Freitag,29.März 2024
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Silber: HSBC erwartet Engpass und Preise bis zu 21 Dollar

Geldanlage in echte Silbermünzen und Silberbarren
Kommt das große Comeback bei Silber? Immer mehr spricht dafür.

Die britische Investmentbank rechnet für 2015 mit einem Silberdefizit von 11 Millionen Unzen und einer Stabilisierung des Silberpreises.

Die britische Investmentbank HSBC erwartet, dass die Silbernachfrage im kommenden Jahr 11 Millionen Unzen (342 Tonnen) über dem Silberangebot liegen wird.

Für 2014 gehen Analysten derzeit von einem Angebotsüberhang im Umfang von drei Millionen Unzen aus. Das geht aus einem aktuellen Report des Geldhauses hervor, aus dem unter anderem Mineweb zitiert.

Als Gründe für ein geringeres Silberangebot im kommenden Jahr sieht HSBC geringere Fördermengen, ein niedrigeres Altsilberangebot und die Reduzierung von staatlichen Silberverkäufen.

Weiter heißt es, das kleine aber anhaltende Silberdefizit werde weitere Preisabschläge bei Silber limitieren. Als Durchschnittspreis erwartet man im kommenden Jahr 17,65 Dollar pro Feinunze. Dabei geht man von großen Schwankungen, mit Preisen zwischen 15 Dollar und 21 Dollar.

Erkenntnis: Immer mehr spricht für ein Comeback bei Silber. Bereits gestern berichtete Goldreporter über die Prognose des Silver Institute: Industrielle Silber-Nachfrage soll bis 2018 um 27 % steigen.

Das aktuelle Gold-Silber-Ratio spricht zudem für ein Investment in das „Gold des kleinen Mannes“, sollten die Edelmetallpreise deutlich anziehen. Die Silberunze kostete am heutigen Freitagmorgen 17,13 Dollar (13,78 Euro). Gold war am Spotmarkt für 1.222,50 Dollar (983,50 Euro) zu haben.

Für eine Unze Gold musste man somit 71 Unzen Silber bezahlen. Ein sehr hoher Wert im historischen Vergleich. Silber hat damit theoretisch ordentlich Aufholpotenzial. Mehr zum Thema finden Sie in unserem Handbuch Silber-Investment!

Goldreporter

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8 Kommentare

  1. Der Angebotsüberhang im Umfang von drei Millionen Unzen soll am Silberpreis nur $ 4,– ausmachen? Oder traut sich da niemand mehr auf die normalen Marktmechanismen zu vertrauen? Warum nicht sagen: sollte zu Preisen um die $ 35-40,– führen, wenn es den hohen Herren gefällt!?

  2. Ja ganz schnell. ..

    1.
    Solange die Preisbestimmung per Hochfrequenzhandel in kraft ist, ist das doch alles Makulatur.

    2.
    „Prognostizieren“ kann man alles,
    denn „Gründe“ oder „Ursachen“ lassen sich für alles ..“finden“ …

    3.
    Damit sich der „Preis“ für em „normalisiert, können ganz andere Dinge viel eher die Ursache dafür abgeben als „traditionelle marktmecgabismen“ .

    Es bleibt das Spiel das seit gut 5 jahren gespielt wird.

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