Freitag,19.April 2024
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Silbermünzen: Auch Royal Canadian Mint hat Lieferprobleme

Silberanlagemünze Maple Leaf

Nachdem die U.S. Mint bereits den vorläufigen Ausverkauf ihrer Silber-Eagle-Münzen bekanntgegeben hat, meldet nun auch die Royal Canadian Mint Schwierigkeiten bei der Versorgung mit Silbermünzen.

Einmal mehr bestätigt sich die große Nachfrage nach Silbermünzen in Nordamerika. Vor etwa zehn Tagen meldete die U.S. Mint, dass aufgrund des großen Verkaufsbooms vorläufig keine neuen Silbermünzen der Sorte American Silver Eagle mehr verfügbar seien (Goldreporter berichtete).

Nun gibt es Informationen, dass auch die kanadische Münzprägeanstalt Royal Canadian Mint (RCM) das Bestellvolumen bei Silbermünzen nicht mehr ohne weiteres bedienen kann.

„Aufgrund einer sehr großen Nachfrage nach Silber-Maple-Leaf-Anlagemünzen steuert die Royal Canadian Mint das Angebot sorgfältig, um sicherzustellen, dass unsere Handelspartner bedient werden und weiter Bestellungen aufgeben werden können“, sagt RCM-Sprecher Alex Reeves gegenüber Kitco News.

Kitco-Mitarbeiter Peter Hug geht davon aus, dass die Prägeanstalten nach den eher verhaltenen Verkäufen in den letzten Monaten des vergangenen Jahres nicht genügend Exemplare der 2013-Serie produziert haben und nun von der großen Nachfrage überrascht wurden. Der Run auf Silber habe eingesetzt, nachdem in den USA der Budgetstreit entbrannt war und automatische Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen drohten („Fiscal Cliff“).

Goldreporter

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54 Kommentare

  1. Das wäre eine große Chance für die Münze Österreich um ihrem Silberphilharmoniker. Dieser ist am nordamerikanischen Markt noch recht schwach vertreten.

  2. An Christian. Bist Du Gaga ? Wir wollen mit allen Kräften unser Gold heim ins Reich holen und du willst den Amis das Edelmetal wieder zuführen ? Noch dazu für wertlose Dollars. Dann wären die Österreicher aber schee bleed !

    • Na na Ironman, auch das amerikanische Volk hat ein Recht darauf, sich mit Gold und Silber abzusichern für den „großen Crash“, oder findest du nicht? Und hier ist von Lieferschwierigkeiten noch lange nichts zu spüren, also ist auch immer noch genug für uns kleinen Leute da.

      Wir müssen Solidarität zeigen mit allen Völkern, ich red hier nur von dem „kleinen Mann“, ist hoffenlich klar.

  3. Da zeigt sich am Besten die Diskrepanz welchen Preis oder eben welchen Wert wir dem physischen Gold zumessen! Gaga hin oder her, die Situation ist doch super. Offiziell machen uns die Banken u.. Regierungen vor, dass das Geld Wert und Gold einen niedrigen Preis hat und wir sollten dankbar kaufen. Zeigt sich, dass die Chinesen eben die Nase vorne haben werden, die Erfahrung u. Edelmetalle schätzen und sich die Lobby im Westen Gold günstig kauft, während der angeschmierte einfache Mann/Frau das Geld durch die Inflation aus der Tasche ziehen läßt. Wie weit kann/muss Gold noch fallen, dass es uns preiswert genug scheint, es zu kaufen? Heißt es nicht, kaufen bei bad news?!

  4. Ironman
    Die verkaufen ihr Silber auch für wertlose Euro, Pfund u.a.. Die Münze Österreich ist keine Mine sondern eine Prägeanstalt. Deren Aufgabe ist es, ihr Produkt zu verkaufen und nicht dessen Rohmaterial zu horten.
    lg
    ps. Insidertip: Die Münze bezahlt ihr Silber auch in wertlosen Dollar.
    ps2. Ich arbeite immer, zahle Steuern und war noch nie ein Sozialschmarotzer. Natürlich bin ich Gaga.

    • der war gut -gaga- NEIN, Du bist nicht gaga, Du bist genauso getrieben und gezwungen wie wir alle, nur das WIR, die wir uns hier rumtreiben, deutlich besser informiert sind als die die anderen Lemminge…

      sanfte Grüße

  5. Wie weit kann/muss Gold noch fallen, dass es uns preiswert genug scheint, es zu kaufen?

    ich glaube die grosse Masse kauft erst recht kein Gold, wenn es extrem fällt sondern nur die, die sich damit ernsthaft befassen.

  6. Zitat: Wie weit kann/muss Gold noch fallen, dass es uns preiswert genug scheint, es zu kaufen?

    ich glaube die grosse Masse kauft erst recht kein Gold, wenn es extrem fällt sondern nur die, die sich damit ernsthaft befassen.

    • @silverback
      Preiswert ? Gold ist immer seinen Preis wert. Kaufen sollte man azyklisch (damit verdient man) oder zyklisch, damit sichert man sich ab.Beispiel: Keinen interssiert Gold, (1990-2000, Preis 350 EUR /Unze) oder 2010/2011 Preis 1400 EUR die Unze, alles rennt zur Tür,weil es jederzeit krachen kann. (Ein blasse Frau Merkel trat vor die Kamera und garantierte für die Sparbücher und keiner fragte sich ernsthaft, ja womit denn bitte ?) So ist das eben. Ich kann ein Rettungsboot im trockenen Sommer kaufen oder dann wenn, der Tsunami schon anrollt. Das Boot ist immer das gleiche und es ist immer seinen Preis wert, je nach Situation eben.
      Übrigens: Die Förderkosten beim Gold liegen zur Zeit bei 1.200 US$ Tendenz steigend wegen der Energie und den Streiks. Die Explorationskosten liegen bei 200 US $ und darüber, die Unze, macht so 1.400 US $. Zur Zeit kostet eine Unze 1.655 US $, also die reine Ware plus 255 US $. Viel weniger geht nicht, sonst kann man das Zeug gleich verschenken.Ein VW zum Vergleich:
      Reine Herstellungskosten,ohne Entwicklung etc die Hälfte vom Kaufpreis.So gesehen müßte Gold bei ca 3.000 US $ liegen. Und dann wär es immer noch preiswert.

      • @anaconda, trotz allen Zahlenfetischismus kapiert immer noch nicht, dass Preise am Markt entstehen und dafür spielt auch der faktor NACHFRAGE

        • @anaconda, trotz allen (hier auch sonst sehr verbreiteten) reinen Zahlenfetischismus kapiert immer noch nicht, dass Preise am Markt entstehen und dafür spielt der Faktor NACHFRAGE ein nicht unwesentliche Rolle. So kann ein Anbieter Kosten noch so toll kalkulieren (oder hier „anaconda“ für ihn)-, wenn die Nachfrage wegbricht, hat er dann eben… kein Gewinn.
          Kann auch mal bei VW passieren…

          • @anaconda, selbst falls der Goldpreis unter seine Produktionskosten fallen und der Abbau zum Erliegen kommen würde, am Handel mit dem bereits geförderten Gold würde sich wohl nur wenig ändern (Hohes Stock-to-flow Ratio), wenn man allein diese Tatsache betrachtet.
            Ich glaube zwar kaum, das dies tatsächlich passieren wird, aber theoretisch könnten bei einem stark fallenden Goldpreis einige Golbesitzer verkaufen und/oder die Nachfrage sinken, dann käme statt „frischem“ Gold eben eine große Menge Altgold auf den Markt, der Förderpreis scheint mir also keine untere Schranke zu sein.

      • Muss Dich etwas korrigieren, es waren 350 D-Mark nicht Euro Der Euro kahm erst 2001 und dann wars mit dem Umtausch auch gleich 1zu1 umgewandelt.Denn eine Unze für Gold oz zu 175€ gab es nie :-(

        • @ironman
          Schon klar, umgerechnet waren es so 350 EUR oder 700 DM.1981 kaufte ich den Rand zu 1320 DM die Unze, danach fiel er so auf 700 DM die Unze zurück und blieb da so 20 Jahre. Pech gehabt, wenn man im Peak kauft. Allerdings stand da der Dollar sehr hoch. Ich glaube fast 4:1. Glück im Unglück, ich habe nur 5 gekauft, aber damals war es trotzdem viel Geld für mich. Nachheutigen Maßstäben wohl so 10.000 EUR.Egal, das Geld wäre auch so weg gewesen (verurlaubt),die Rand sind jedoch noch da.
          Die Unze zu 350 DM gabs so 1960 glaube ich.Ich weiß es nicht mehr.

  7. Na dann ist ja alles gut. Wollte nur in die Runde eine Frage stellen. Gute Antwort, dass sie nicht kaufen solange es fällt. Woher kommen dann turn arounds? Und nicht vergessen, soweit ich das im langjährigen Chart sehe, ists immer noch ein starker Bullenmarkt in den Edelmetallen!? Schaut bitte 15 Jahreschart und es spricht nichts dagegen, bei kleineren Rücksetzern nach zu mischen. Also!

  8. Den Unterschied zwischen physisch gehaltenes Gold und Papiergold, Shortterm und/oder longterm, EM als Absicherung oder als Spekulationsobjekt…etc…brauch ich hier keinem zu erklären, weil ich selber keine Ahnung habe.
    Meine EMs die ich habe, behalte ich und kaufe, wenn ich FIAT übrig habe.
    Im Momment hoffe ich, das bis zum nächsten Restfiat die EM Preise noch mehr fallen!

  9. Silverback
    Die große Masse kauft kein Gold weil diese mit ihrem Gehalt gerade noch über die Runden kommt. Man sollte nicht vergessen, dass 1 Unze Gold mehr kostet als zb. eine Supermarktkassierin oder ein einfacher Arbeiter im Monat netto verdient.

    • @Christian
      Für einen einfachen Arbeiter oder eine Supermarktkassiererin ist Gold nicht gedacht,natürlich,aber was ist mit Silber ? Eine Unze kostete mal 10 EUR und weniger. (Heute so 27 EUR). Klar, man müßte auf Zigaretten und Bier verzichten, eventuell weniger mit den Kumpels Skat spielen und dafür vielleicht mal die Volkshochschule besuchen oder Lesen anstatt vor dem neuen Flachbildfernseher zu hocken. Das so nebenbei. Man kann schon, man muss nur wollen. Und gesünder wäre es auch. Ist nicht Gesundheit ohnedies das höchste Gut ?
      ( Unsere Kassiererin im Getränkemarkt verraucht nach eigenen Angaben 40 Zigaretten und ihr Mann ebensoviele. Beide haben massiv Übergewicht und jammern ständig über zuwenig Lohn.).Mein Gott, die beiden verrauchen pro Tag fast 20 EUR ! das sind im Jahr über 7.000 EUR oder fünf Unzen Gold !

        • @Heiko
          Sorry, habe es wohl zeitgleich mit Silverback geschrieben und konnte seinen Kommentar deshalb nicht lesen. Er 20:50 und ich 20:51. War wohl eine Minute zu spät mit meiner Tipperei an „Christian“
          Silverback hat völlig recht,ich wollte ihn nicht abkupfern.

  10. Das ist richtig. Und was ist mit Silber?
    30 Euro in eine Unze investieren oder das gleiche Geld auf ein Sparkonto?

  11. Habs schon mal gesagt, anaconda, schlaue Schlange! Natürlich ist jeder seines Glückes Schmied. Deshalb ist klar, warum die Elite (Politik, Kapital) kein Interesse daran haben können, etwas gegen Bildungsdefizite zu tun. Flachbildschirme kann man immer noch weg pfänden, unsere EM wird so schnell keiner finden – nehme an, hier sind Insider unter sich!?

    • @Goldman, fragte allgemein: „nehme an, hier sind Insider unter sich!?“
      Nein, eher Fanatiker… Ich persönlich nehme für besseren Wissen bezüglich Goldinvestement sehr viele mögliche Quellen, ausser… Goldreporter. Letztes Jahr war ich wohl zu lange auf Goldreporter, so wo vorletztes 26% Gewinn, letztes einige Prozente davon weg… Aber sonst ist es schon lustig-streitig hier, man kann toll diskutieren… Wenn man überhaupt wahrgenommen wird, sonst auch egal.

      • @darius
        Da muss ich widersprechen,Fanatiker sind wir hier keine und wahrnehmen tun wir Dich sehr wohl.Die Meinung, welche hier von den meisten vertreten wird,wird auch bei anderen Quellen vertreten.Gewinn wollen auch die wenigsten hier machen,denn das kannst Du nur,wenn Du realisierst,also Gold wieder gegen Papier verkaufst.Nimm dafür aber bitte Aktien (VW, Apple, Nestle oder Novartis,auch GL Carbon oder Petrochemie wenn Du willst),denn da tust Du Deiner Meinung nach mehr für die Wirtschaft und den Konsum.Währen Gold ja nur so rumliegt und dem Menschen nichts bringt, wie Du sagst und den Charakter verdirbt.Trotzdem sind wir aber hier nicht alle charakterlose Schweine, ganz im Gegenteil, mein Lieber.Weißt Du warum: Weil Gold ehrlich ist und ohne Schulden und das färbt auf den Menschen ab.Schulden führen zu einer verrohten Welt,zu einer schlechten Gesellschaft.Brutale Filme reflektieren eine brutale Gesellschaft,keine Ehrlichkeit,keine Moral, Kinder erschießen ihre Lehrer,nehmen Drogen und haben keinen Respekt,niemand hat Respekt in dieser Welt der Schulden.Es geht nur um: wie zocke ich am schnellsten die anderen ab.Wie gesagt, ein Goldstandard führt zu einer ehrlichen,sich respektierenden Gesellschaft ohne Schulden. Arbeit, die sich auch lohnt.Sparen das sich lohnt, Respekt vor dem Fleissigen und Tüchtigen. Aus Harry Schulz und Fredinand Lips.(Gold Wars).

        • @anaconda, hier aber ziemlich daneben: „Weißt Du warum: Weil Gold ehrlich ist und ohne Schulden und das färbt auf den Menschen ab.Schulden führen zu einer verrohten Welt,zu einer schlechten Gesellschaft.Brutale Filme reflektieren eine brutale Gesellschaft,keine Ehrlichkeit,keine Moral, Kinder erschießen ihre Lehrer,nehmen Drogen und haben keinen Respekt,niemand hat Respekt in dieser Welt der Schulden“
          Das passt zu einer früheren Diskussion, wo man absurderweise Gold (von mir aus jedem anderen Objekt) menschliche Eigenschaften zuweisen möchte! Also menschliche Deffekte/Perversionen/Niedergang stehen sicherlich in überhaupt keinem Zusammenhang mit Gold!… Als totalen Gegenbeispiel könnte man den „Goldrush“ in deinem Beliebten „Wild West“ nehmen, da ging es gerade wegen Gold überhaupt nicht zivilisiert zu!
          Oder die Vorgeschichte meiner Geburtsregion, wo die Spanier jahrhundertelang Menschheitsverbrechen gegen die einheimischen Indianer begingen… wegen ihrer Gier nach Gold und Silber!

          • @darius
            Nicht bei einer Gold-gedeckten Währung. Beispiel: Der Erste Weltkrieg hätte kein 14 Tage gedauert,hätte man die Gold-Währung belassen.Keiner hätte sich den Krieg leisten können.Aber man mußte ja Papier drucken und Gold dagegen umtauschen.So konnte man den Krieg bezahlen und das bezahlten Tausende mit ihrem Leben.Mit einer Goldwährung hätte es keinen Hitler,keinen Stalin und auch keinen 2.Welkrieg gegeben.Alles dies wäre nicht finanzierbar gewesen. Das meine ich mit ehrlich.Das wirklich Hässliche ist das ungedeckte Papiergeld, denn es bestraft den ehrlichen und arbeitsamen Bürger.

          • @anaconda meinte (vermutlich) zu meinem Beitrag: „…wo die Spanier jahrhundertelang Menschheitsverbrechen gegen die einheimischen Indianer begingen… wegen ihrer Gier nach Gold und Silber!“…Darauf meinte er: „Nicht bei einer Gold-gedeckten Währung“.
            Auflösung: DAMALS WAREN GOLD UND SILBER SOGAR DIE EINZIGEN WÄHRUNGEN!

  12. @anaconda, Trotz öfters stark divergierender Meinungen und eher extremen konträren Weltbild zwischen uns Beiden, stelle ich bei Dir FAIRNESS und GELASSENHEIT fest -Letzteres fehlt mir manchmal…
    Schade, dass es bei vielen anderen hier Beides nicht der Fall…war(?)

  13. @anaconda meint hier richtig: „Gewinn wollen auch die wenigsten hier machen,denn das kannst Du nur,wenn Du realisierst,also Gold wieder gegen Papier verkaufst.Nimm dafür aber bitte Aktien (VW, Apple, Nestle oder Novartis,auch GL Carbon oder Petrochemie wenn Du willst),denn da tust Du Deiner Meinung nach mehr für die Wirtschaft und den Konsum“
    Ja, genau die von Dir da gennante Vorgehensweise ist die richtigere um die Wirtschaft zu fördern und noch genauer, wenn man es in einzelnen, ausgewählten Unternehmen tut und nicht wie inzwischen zu verbreitet und weltweit in den Börsen auf Gesamtindizes spekuliert wird, die meisten „Anleger“ sind „charthörig“ geworden, oder wollen nur über Optionen und Futures…einfach nur wetten, denn das alles nimmt die Mühe für den Einzelnen sich ganz SPEZIELL mit einzelnen Unternehmen zu beschäftigen und so lassen die meisten lieber Banken und Broker für ihn entscheiden…Und (be)klagen sich danach über solche, wenn es schief läuft…Während die Banken an solchen Dienstleistungen/Transaktionen sowieso schon verdient haben
    Noch besserer und direkterer Weg zur gewinnbeteiligte Unterstützung von einzelnen Unternehem sind aber UNTERNEHMENSANLEIHEN

  14. @anaconda
    Thema Schulden: Angeblich wollte Muammar al-Gaddhafi einen Gold-Dinar (goldgedeckte Währung) für Libyen und ganz Nordafrika einführen als Ersatz für den Dollar im Rohstoffhandel, insbesondere für Gas und Öl. Und zu diesem Behufe wollte er hunderte Millarden Euro aus Frankreich abziehen, die Libyen (und auch sein Clan) dort gebunkert hatten.
    Ich habe die Vermutung, daß die Franzosen nicht flüssig waren, und daß Paris daher am meisten darauf drängte, daß Problem mit Gewalt zu lösen.
    Gläubiger leben gefährlich, ist mein Fazit. (Angst vor dem Schulden-Default macht Menschen und Staaten zu Viechern.) Und daß das Frankreich keinen Deut besser ist als die USA.

    • @0177translator
      Ganz meine Meinung, Schulden führen zu einer Verrohung der Gesellschaft und letztlich zu deren Zusammenbruch mit Kriegen und Konflikten.
      Zur Zeit übertüncht man das Problem mit neuen Schulden,doch letztlich wissen heute schon alle, dass es ohne ein schuldenfreies Geld nicht gehen wird. Und das ist eben Silber und Gold.Seit Jahrtausenden schon.Der Krieg der USA gegen Saddam Hussein war auch nicht dessen vermeintliches Giftgas sondern seine Weigerung Dollars für Öl zu nehmen.Ein Affront gegen die USA. Und dafür hat man genügend Waffen angeschafft, nicht um die Terroristen zu jagen sondern um die eigenen Wirtschaftsinteressen durchzusetzen.Spielt ja keine Rolle, dass es in den USA jede Menge Analphabeten gibt und vielerorts kein fließendes Wasser und krepierende Leute auf den Strassen.Hauptsache man macht genug Reibach mit dem Dollar, auf Kosten der anderen.Die Kolonialmacht und Grande Nation ist da nicht viel besser. Die anderen aber auch nicht, wenn es um den Profit geht ist kein Staat eine Heilsarmee.

  15. @anaconda meinte „Schulden führen zu einer Verrohung der Gesellschaft und letztlich zu deren Zusammenbruch mit Kriegen und Konflikten“ Ich meine: DIE GESELLSCHAFTEN, d.h. menschliche Massenverhalten (Gier/Unersättlichkeit) führen zu Schulden und NUR Menschen führen zu Kriegen, meistens auch ohne (Geld-)Schulden- Wollen wir jetzt wirklich mit Aufzählungen und Analysen aller möglichen Kriege und Konflikte in der Geschichte anfangen?! Lieber nicht, denn das lange Schreiben wird sowieso umsonst sein -hab schon die Erfahrung machen müssen.
    Ja, man kan einfach Ursache mit Wirkung vertauschen und dann passt plötzlich alles…

  16. @anaconda und….0177translator:
    Nein schon wieder das: „ANGEBLICH wollte Muammar al-Gaddhafi einen Gold-Dinar (goldgedeckte Währung) für Libyen und ganz Nordafrika einführen als Ersatz für den Dollar im Rohstoffhandel,“
    ANGEBLICH?!: Wo sind denn irgendwelche BELEGE?! (Wenn man schon eine Währung einfühen will, reicht nicht einmal nur mit…BEWEISEN)
    „Der Krieg der USA gegen Saddam Hussein war auch nicht dessen vermeintliches Giftgas sondern seine Weigerung Dollars für Öl zu nehmen.Ein Affront gegen die USA. Und dafür hat man genügend Waffen angeschafft, nicht um die Terroristen zu jagen sondern um die eigenen Wirtschaftsinteressen durchzusetzen“
    Ach so, gerade jetzt wollte Frankreich sicherlich den…EURO… in Mali durchsetzen, weil sie auch ähnliche Terroristen vertrieben haben! Übrigens: Wo bleiben die Massendemos auf deutschen Strassen und vor allem wo bleibt… Scholl Latour? Ach so klar: Der war doch mal ein hundsgemeiner französischer Fremdenlegionär!
    (Übrigens: Die französische Intervention in Mali war…RICHTIG!)

  17. Ergänzung an @anaconda und… Natürlich ging es bei Irak, Libyen und jetzt Mali nicht um Nächstenliebe zu den jeweiligen Völkern bei den Interventionen… Aber auch nicht in den ersten 2 Fällen um den Dollar: Es ging um UNSER ALLER INTERESSE, damit wir hier weiter ruhig sitzen und weiterhin günstig mit dem Auro fahren könnten… In Falle von Frankreich…Lieber haben die Franzosen irgendwelche wichtige Rohstoffe dort unter Kontrolle als die fanatischen Islamisten…

  18. Scheint langsam in die heisse Phase zu gehen.Nachdem die USA ihre Schuldobergrenze erhöht (de facto)abgeschafft haben,auch wenn diese Abschaffung (angeblich nur)zeitlich begrenzt ist u viele Länder u Bonzen wie blöde Edelmetall kaufen,scheint der Spielraum für Manipulationen langsam seine Grenzen zu erreichen.
    Die Frage ist:Absicht oder nicht.1975 wurde beim Lima abkommen ein Technologie u Job Transfer von Ost nach West beschlossen.Bald darauf wurden in China wirtschaftliche Reformen eingeleitet.
    Bleibt jetzt die Frage:gehörte die Umverteilung von Vermögen auch dazu?Inder,Chinesen u Co kaufen privat Gold wie blöde.
    Wenn die wahren Werte von Geld(0) u Gold(mal X)zum vorschein kommen wird es dort viel mehr Reiche Leute geben u hier viel weniger.

  19. Zurück zum Thema 1, wenns Recht ist! Höre selbst hier, oft zwischen den Zeilen, Angst, dass es bei Den EM „doch schon eine Blase sein könnte“ ! Dazu die einfache Frage: wie kommt jemand gerade jetzt, wo zweifelsfrei die Staatsschulden und zwar international die größte Blase ist, auf die Idee, Gold könnte quasi den Zenit überschritten haben? Wenn die €, $, ¥ und £ -Blasen platzen, gibts einen Run auf Rohstoffe, wie Öl, EM, der dann ev. In seiner Endphase übertreiben kann. Jetzt ist z. B. ein Einstieg bei den EM. extrem günstig, weil zusätzlich von den Spekulanten niedrig gehalten. Wer kann, möge gefälligst kaufen und nachher argumentieren.

    • @Goldmann
      Gold müßte heute real inflationsbereinigt bei US$ 3500 liegen,genüber 1979 oderf 1980.Das heißt selbst bei 5000 $ wärs noch keine Blase.Bei
      50.000 und darüber würde ich erst darüber nachdenken.Warum ? Gegenüber 1980 hat sich die Menscheit fast verdoppelt und die Papiergeldmenge vervielfacht. Das sind die Blasen ! Nur will das keiner wahrhaben.Und diese werden platzen und dagegen hilt nur Gold und Silber (Letzeres möglicherweise mehr).Gold reicht nocht 20 Jahre und Silber vielleicht noch 6 Jahre,dann ist mit Abbau Schluss.Dann kann man es zu 15000 $ die Unze unter dem Polareis fördern.Gold und Silber ist Geld,alles andere ist nur ein Versprechen, ein Kredit.Und jedes Versprechen wurde noch gebrochen, jedes !

      • Nicht jedes.
        Ich habe meiner Frau votr 40 Jahren die Ehe versprochen und bis heute gehalten.

  20. @Darius
    Diese Menschen waren vielleicht nicht immer Salafisten und Fanatiker.Sie wurden zu diesen gemacht, durch westliche Einmischung und Eroberung und Ausbeutung ihres Landes.Aber nun genug davon. Die Büchse der Pandorra ist offen und wir alle werden Sturm ernten.
    @Jim Panse, der meinte wenn die Förderung von Gold komplett eingestellt würde,gäbe es noch weiterhin Handel. Ja,natürlich,aber zu welchem Preis ? Die Briefmarke (Blaue Mauritius) wird auch nicht mehr produziert, wohl aber gehandelt. Aber vielleicht könnte man ja Puts und Calls und andere Optionen darauf vermarkten ?. Kaufe 10.000 Short Kontrakte auf einen van Gogh ! Dann fällt der Preis und ich kaufe ihn für einen Appel und ein Ei.

    • Handeln mit komplizierten Papier?
      Nö!
      Ich mach so:
      Nutzfahrzeug billig kaufen, reparieren, sauber herrichten und dann krieg ich das dreifache vom EKP.
      Für mich heisst das „Goldgrube“, und tatsächlich gibts genug Fiat für Gold.

      • @HeinziundKurti
        Eigene handwerkliche Fähigkeiten und Können hat sich in einer Krise noch immer bewährt.
        Deshalb steht wirtschaftlich an erster Stelle:
        Bildung, Ausbildung, Weiterbildung egal ob landwirtschaftlich, technisch-praktisch oder humanistisch.
        und wenn dann noch was bleibt, Edelmetalle in eigener Hand.
        Und so rate ich jungen Menschen (bis 40 ) heute: Steckt eure überschüssige Energie und Geld in die berufliche Weiterbildung und nicht in erster Linie in die Alters-Vorsorge.Die kommt dann schon später.Die Älteren können das nicht mehr, die müssen und sollten Edelmetalle wählen.

  21. @ Darius
    (Übrigens: Die französische Intervention in Mali war…Richtig)
    Für Frankreich schon, es lockt reiche Beute: Öl, Gas, Gold, Diamanten, Uran.
    Für uns wird es nur teuer und gefährlicher, weil wir so auch in den Fokus der „Terroristen“ kommen.
    Aber die Menschen in Mali werden auch nach der französischen Intervention bettelarm bleiben.

  22. um was es uns wirklich immerwieder geht: nicht um islamisten, terroristen , sondern nur um die , die unsere ressourcen haben wollen. wie sagt doch herr volker pispers: was hat der liebe gott nur gedacht, als er unser öl, unsere rohstoffe dort im sand vergraben hat.
    unglaublich interessant: youtube: volker pispers… USA/Israel
    schaut euch das an, und alles weitere gerede könnt ihr vergessen!

    • @persil…“Schein“? -;) „volker pispers… USA/Israel
      schaut euch das an, und alles weitere gerede könnt ihr vergessen!“ Wieso denn?!:
      Mali hat sicherlich nur mit französischen wirtschaftlichen Interessen zu tun -wenn die intervenieren ist es dann recht, wenn irgendwo USA/Israel -warum immer diese (aus)gedachte Kommunion?!-, dann schreien alle auf!
      Aber davon abgesehen, es geht doch bei den Ressourcen in solchen unterentwickelten Ländern um GUTER ZUSAMMENARBEIT, denn die westlichen Ländern setzen doch das dort fehlende Know How und die Technik dafür ein… Solange keiner der oft dort üblichen Diktatoren/Führern/Volkstribunen -ein INTERNES DEMOKRATIE Problem vieler solcher Länder- dann drauf kommt, all das ENTEIGNEN = staatlicherseits STEHLEN zu wollen, oder wie die Islamisten, sich sogar gegen „den ganzen Westen“ zu richten ,dann gibt es keine Probleme und Wohlstand für beide Seiten. Beste Besipiele: Die arabische Golfstaaten

  23. Darius
    30. Januar 2013 – 02:22

    @anaconda meinte (vermutlich) zu meinem folgenden Beitrag: “…wo die Spanier jahrhundertelang Menschheitsverbrechen gegen die einheimischen Indianer begingen… wegen ihrer Gier nach Gold und Silber!”…Darauf meinte er: “Nicht bei einer Gold-gedeckten Währung”.
    Lösung der Diskussion: DAMALS WAREN GOLD UND SILBER SOGAR DIE EINZIGEN WÄHRUNGEN!

    • @Darius
      Darius, es geht doch nicht um Goldraub.Rauben kann man alles. Entscheidend ist die Knappheit des Goldes und damit verbunden der sparsame Umgang.Und deswegen überlegt man sich einen Krieg 3 mal, (besonders, wenn der Gegner wenig Gold hat).Tatsache ist, dass sowohl im WW1 als auch im WW2 der Gold-devisenstandard zugunsten des inflationierbaren Papiers aufgegeben wurde. Und es war Nixon, welcher in den USA den Gold-devisenstandard aufkündigte, genau wegen des ultrateueren Vietnamkrieges. Deshalb noch mal: Ein Goldstandard oder von mir aus wenigstens auch Gold-Devisenstandard (schlechtere Lösung) schafft Friede, Wohlstand und eine bessere Gesellschaft.Mehr braucht es dazu nicht. Und dieser wird kommen, so sicher wie das Amen in der Kirche. Hoffentlich friedlich und ohne Krieg.

      • @aanconda, Das wäre eine interessante Rechercheaufgabe, ob wirklich immer nur goldgedeckte Währungen HAUPTURSÄCHLICH in der Geschichte ANGRIFFSkriege verhindert haben -Man müsste da umgekehrt ansetzen, nämlich: Wurden irgendwelche Kriege angefangen, während die kriegsführenden Länder eine Golddeckung hatten? ich bezweifle stark einen solchen Zusammenhang, muss aber fairerweise zugeben, dass ich die einzelnen Geschichten der so vielen einzelnen Währungen nicht so gut kenne

        • !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Geschichte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Unkenntnisse!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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