Freitag,29.März 2024
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Simbabwe: Bargeld wird knapp, Parallelwährung eingeführt

Simbabwe kommt mit seiner Wirtschafts- und Finanzpolitik nicht in den Griff. Nach der Hyperinflation im Jahr 2009 und der massiven Ausweitung der Geldmenge, wird nun das Bargeld knapp. Das Land setzte in der Folge auf den US-Dollar. Dessen Bestände gehen im Land nun zur Neige, so dass man gezwungen ist, eine Obergrenze für Bargeldabhebungen von 1.000 Dollar pro Tage einzuführen. Außerdem sollen staatliche Schuldscheine als Bargeldersatz dienen (mehr). In der Krise von 2008/2009 hatte Gold zwischenzeitlich die Rolle als Tauschmittel übernommen (Wenn Gold wieder zu Geld wird).

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21 Kommentare

  1. Simbabwe hat keine eigene Währung. US-Dollar, Südafrikanischer Rand, Renminbi, Euro werden in Wiki für das Land ausgewiesen.

    Wozu staatliche Schuldscheine ausgeben. Eigenes Geld drucken, machen alle anderen Länder auch so.

    0,1 g Gold für ein Brot.Das wären 3,6€ derzeit.Teures Brot dort.

    Denen müsste man vor Ort helfen. Nichts passiert. Nehmen sie die Boote statt überteuerte Brote.

    • Simbabwe hat theoretisch eine eigene Währung, in der Praxis ist sie dank Inflationierung nur völlig wertlos, so daß seit Jahren alternatives Geld genutzt wird.

  2. Schickt dem Mugabe doch unsere entstempelten 500er.
    Giftmüll-Entsorgung nach Afrika ist nichts neues.

  3. Das ist ja heute ein lustiges auf und ab bei den Börsen. Da wurden gerade Millionen verbraten.Besser wäre es gewesen, das Geld nach Simbawe zu überweisen.

  4. Relativ einfach.
    Die weißen Rancher wurden vertrieben, zum Teil ermordet.
    Überall wo die Schwarzen an der Macht sind, geht es schnell steil bergab.

    Siehe auch Südafrika.

    Auch in Österreich waren die Schwarzen lange genug mit den Roten an der Macht.

    • @Bauernbua
      1.700 Farmen waren es, die der Mugabe enteignet hat. Die Besitzer wie räudige Hunde verjagt, es gab dabei zahllose Fälle von Vergewaltigung. Letzteres als Waffe eingesetzt. 1.200 Simbabwer sterben pro Woche an AIDS. Und nun liegt das Land trocken, El Ninjo, so heißt es. Und der Rest der Welt soll spenden. Mich wundert, daß der Soros den Stalin von Afrika noch nicht auf die Idee brachte, seine Rohrkrepierer nach Deutschland zu schicken.
      Das ganze weist eine frappierende Ähnlichkeit zur sog. „Kollektivierung der Landwirtschaft“ in der UdSSR unter Stalin in den 1930ern auf. Hierzu gibt es ein Buch von Robert Conquest, bei dessen Lektüre man Gänsehaut bekommt. Der Titel lautet „The harvest of sorrow“, auf Deutsch: „Stalins Holocaust in der Ukraine“.
      Fazit: Nachdem solche imbezilen Kackfrösche wie Chavez/Maduro, Mugabe usw. fertig haben, ist das Land so im Eimer, daß es ERST RECHT zur Beute von Aasgeiern wird, die alles für ein Butterbrot aufkaufen, ich meine das Land Grabbing.

  5. Die Seite ist wieder online.
    Mit Edelmetall geht es stark südwärts.

    Man braucht einen langen Atem.
    Ich habe ihn.

    Schwächlinge verlieren die Nerven.

  6. Joachim :

    Es zeichnet sich langsam ab , dass die Zentralbanken und Regierungen gegen die Mathematik im Great Game verloren haben. Als die Krise 2006 begann, lagen die kurzfristigen Zinsen in den USA bei 5 %. 2008 waren sie auf Null und sind dort seitdem praktisch geblieben. Ein Krisenpaket in Höhe von $ 25 Billionen wurde ins Finanzsystem geworfen. Das ist, was die Leute von J.P. Morgan und Goldman der FED gesagt hatten, was sie tun müsse, um die Banken und Banker zu retten.

    Zehn Jahre später steckt das Weltfinanzsystem in einem Schlamassel, das sich exponentiell vergrößert. Die Weltschulden sind explodiert, die meisten Regierungen haben Haushaltsdefizite und das Finanzsystem wandelt gefährlich nah am Rand des Abgrunds. $ 8 Billionen an Staatsschulden sind jetzt negativ und $ 16 Billionen liegen unter 1 %. Negativrenditen sollen eine deflationäre Weltwirtschaft stimulieren und bankrotte Nationen retten, die es sich nicht leisten können, einen marktgerechten Zins auf ihre explodierenden Schulden zu bezahlen.Aber wie üblich haben die Zentralbanker wieder einmal alles falsch gemacht. Negativzinsen vergrößern das Risiko für das Finanzsystem und die Weltwirtschaft. Die Rentabilität der Banken stürzt aufgrund der niedrigen Zinsen ab und zwingt sie, größere Risiken einzugehen. Sparern wird der Anreiz zum Sparen genommen und ohne Ersparnisse wird es keine Investitionen und auch kein Wachstum in der Wirtschaft geben.

    Also : mögliche Optionen:

    Weltschuldenschnitt oder international abgestimmte Währungsschnitte , Staatsbezogene Schuldenschnitte, Schuldenschnitte durch die 5 großen Zentralbanken wie Fed,BOE,EZB,BOJ,PBOC für die einzelnen Wirtschafts,-bzw. Währungsräume etc. ?

    Welches Kartenhaus fällt wohl zuerst ?

    Das hängt u.a. auch davon ob ein , zwei oder drei goldgedeckte Währungen wie der Yuan, Rubel oder auch Rupie im Währungskorb als Sonderziehungsrechte (SZR) Vorteile schon ab 2016 gegenüber dem Doller eingeräumt bekommen oder nicht. Die USA werden zu den bestehenden 5 SZR natürlich mit allen Mitteln verhindern das Gold als 6. SZR eingeführt wird .

    Zumindest versuchen die US-Kreditkartenbetreiber, die Fed u. versch. Zahlungsdienste mit der im April angekündigten Digitalisierung des Dollars erst mal wieder einen Zeitvorteil herauszuschinden, weil alle wichtigen Funktionsträger der Finanzwirtschaften wissen das es für den Dollar bereits fünf vor zwölf ist…….

    • Schon mal daran gedacht, daß das Fed-System und alle anderen Zentralbanken ausschließlich zu diesem Zweck gegründet worden sind?
      Die Wohlfahrtsstaaten benötigen die Banken, um ihre „Leistungen“ zu finanzieren – bezahlt mit dem Kaufkraftverlust des Zwangsgeldes von allen und die Banken freuen sich über die Möglichkeit nahezu unbegrenzt aus Nichts Gewinne zu machen.
      Leider lassen sich kreditinduzierte Wirtschaftsaufschwünge nicht endlos verlängern, sondern müssen zwangsläufig zu einem Ende kommen, in dem die Fehlentwicklungen korrigiert werden. Früher mit großen Schmerzen oder später mit der finalen Katastrophe.
      Dazu kommt, daß unsere Währungen ausschließlich durch Kredit geschaffen werden. Sind die Schulden weg, sind auch alle Ersparnisse weg und alle verarmt.
      Zur Zeit wird versucht dieses bereits kollabierte System am Leben zu erhalten – koste es, was es wolle. Als kollateralschaden werden auch Aktien gekauft mit nichts, die Wirtschaft damit durch die Hintertür verstaatlicht und zum Wohle aller der Sozialismus wieder endgültig eingeführt. Also Armut und Sklaverei für alle.

    • Bauernbua :

      Demnächst kauft die EZB auch gebrauchte Fahrräder zum Neupreis auf verleiht die an China und jeder Homo oeconomicus mit einem IQ über Körpertemperatur schenkt der EZB gliech noch die Speichenschlösser dazu ….

      • Sicher! Die Notenbanken werden bald alles kaufen toxische Papieren, Staatsschulden, Derivate und benutztes Klopapier. Einfach alles was am sogenannten freien Markt keiner haben will, nur so kann das Finanz-Feudal-System der Eliten wie es ist am Leben gehalten werden! Wenn die ganzen miesen Papiere dann großteils bei dann Notenbanken liegen werden Sie in einer weltweit koordinierten Aktion abgeschrieben und ausgebucht und alles löst sich (für die die es Wert sind) in Wohlgefallen auf – soweit die Theorie der allmächtigen Weltenlenker.

    • @Bauernbua

      Die Überschrift in dem „diepresse“-Artikel ist schon falsch, denn die EZB (und BOJ/FED) kaufen doch schon längst Aktien auf und fangen damit die täglich ‚absackenden‘ Aktienmärkte auf (vorwiegend vor Börsenschluß).

      Der von G&S empfohlene EZB-Berater (BlackRock) – selbst mit 30% in DAX-Aktien investiert – ist die ‚graue Eminenz‘ der DAX-Aktien-Stützungskäufe.

      Diese Art Eingriffe in die Finanzmärkte gehört nicht zum Mandat der Notenbanken, aber man sieht ja deutlich, wie der Haupt-Kritiker der EZB – die Bundesbank – bei jeder Idiotischen Entscheidung von der Goldman-Clique überstimmt wird (wie gestern bei der Abschaffung des €500,- Euro-Scheines).

      Mit einem gewissen Abstand – und nüchtern betrachtet – sind das alles panikartige Aktionen der Notenbanken, die tief in der Sackgasse sitzen und jetzt nur noch auf ein Wunder hoffen…

  7. @Wächter

    Die deutschen Medien verbreiten Lügen, daß sich die Balken biegen.
    Täglich wird berichtet – Dank des Abkommen EU – Türkei und dank der bilateralen Abkommen Deutschland mit Nord – Afrikanischen Staaten kommen weniger Flüchtlinge.
    Der einzige Grund der stimmt, auf Druck Österreichs wurde die Balkanroute einigermaßen geschlossen.

    Sonst wäre Murksel schon Geschichte.

  8. …dem ist kaum noch was hinzuzufügen! – treffende Analyse, auf den Punkt!

    Sanfte Grüße

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