Freitag,19.April 2024
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So entwickelt sich der Euro-Goldpreis im Oktober

Euro-GoldmünzeDollarSchein
Für Goldanleger hierzulande ist der Goldpreis in Euro relevant.

Der September brachte Goldbesitzern hierzulande einen Kursverlust von 1,4 Prozent. Wie wird der Oktober wohl laufen? Wir blicken auf unsere 45-jährige Goldpreis-Statistik.

Am letzten Handelstag im September notierte der Goldpreis in London bei  1.114 US-Dollar. Das entsprach 996,02 Euro. Gegenüber Vormonat sank der Goldkurs damit um 1,85 Prozent. In Euro gerechnet betrug das Minus 1,4 Prozent.

An dieser Stelle interessiert uns, wie der Euro-Goldpreis sich seit 1970 im Monat Oktober entwickelt hat. Im Durchschnitt ergibt sich ein Kursrückgang um 0,26 Prozent. Damit war der Oktober in der Vergangenheit der zweitschlechteste Monat des Jahres, hinter dem Dezember (-0,28 %).

In 60 Prozent innerhalb der vergangenen 45 Jahre gab es im Oktober einen Monatsverlust. In den drei vergangenen Jahre brachte der Monat jeweils Verluste. 2014 stand der Euro-Goldpreis 3,5 Prozent niedriger als im Vormonat.

Goldpreis Euro 10-2015

 

Einigen Goldanlegern dürfte der Oktober 2008 in Erinnerung sein. Auf dem Höhepunkt der Weltfinanzkrise verkauften die Finanzunternehmen Vermögenswerte aller Art, um liquide zu bleiben. Eingriffe der Zentralbanken in den Goldmarkt dürfte es auch gegeben haben. Der Goldpreis sank seinerzeit um knapp 8,5 Prozent.

Die beste Oktober-Performance (Top-5)
1974: +9,86 %
1982: +8,71 %
1993: +6,74 %
1976: +6,34 %
1992: +5,69 %

Die schlechteste August-Performance (Top-5)
1990: -10,02 %
1997: -8,61 %
2008: -8,48 %
1983: -5,54 %
1994: -5,21 %

Hinweis: Alle Angaben beziehen sich auf den Goldpreis in Euro jeweils am Monatsende, basierend auf dem Goldpreis-Fixing London P.M. / LBMA-Kurs. Bei der Ermittlung der Datensätze vor Einführung des Euro (2001) wurden die DM-Kurse (1 Euro = 1,955 D-Mark) sowie die Londoner Fixing-Kurse zugrunde gelegt.

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8 Kommentare

  1. Nun werden sie gleich wieder erscheinen, die G&S Gläubigen, 1050 $ und darunter.Dabei sieht man ganz deutlich die Manipulation.Es gibt nämlich gar keinen Goldmarkt, den hat es nie gegeben, es gibt nur einen Goldkrieg.Doch es ist nicht mehr weithin zum Goldmarkt, dann wenn alles Gold samt Minen in Händen von 2 Firmen ist, welche dann die Preise diktieren. So wird es auch beim Öl und anderen Rohstoffen geschehen, einschliesslich Wasser und Lebensmittel. Die Preise werden gigantisch sein.
    Wer wird am Ende des Rohstofflrieges übrig sein ? Beim Öl werden es die Saudis sein und bei den anderen Rohstoffen die Asiaten und Russland.

  2. Syrien. Es geht ums Öl u. diesmal wahrscheinlich auch um den Petrodollar.(Denke da wird demnächst mit sehr harten Bandagen gekämpft) Die Machtblöcke haben sich formiert ( Neue Weltordnung ?) Russland, China,Syrien u Iran. Gegen USA, Israel, Saudi Arabien ( Nato?) Auf jedenfall eine sehr Brisante Lage mit sehr vielen Mitspielern das macht die Lage gefährlich. Wie ich gerade erfahren habe. Vor ca. 20 Jahren haben einige norwegische Wissenschaftler zusammen mit NobelOil im gesamten östlichen Mittelmeer Probebohrungen nach Öl und Gas vorgenommen. Dabei wurden gewaltige neu Rohstoff-Reserven im gesamten östlichen Mittelmeer von Libyen über Ägypten, Gaza, Israel, Libanon, Türkei, Griechenland sowie Zypern.

  3. yep es geht um pipelines und den PetroKetchup Boy.
    Man stelle sich vor, die Russen mit ihrem Verbund (Iran,Irak,Syrien, … Yemen) haetten Erfolg – was nicht mal abwegig, sondern meiner Meinung nach momentan wahrscheinlich ist, dann waere KetchupBoy im nahem Osten raus.

    Natürlich würden dann die Saudi, welche derzeit ja innerlich zerstritten sind wg Machtnachfolge, jeden Rotz aufsaugen, nur um zu überleben ( woran ich ernstlich Zweifel, aber keine Sorgen :-). habe) den Petro zu entkoppeln und auch andere „Wertgegenstände“ fuer Oil zu nehmen.

    Auf die angeküntigten Frachter mit Wehrfähigkeit, aus China, warte ich noch.

    Meiner Meinung nach ist China, trotz vermuteter Naehe zu RU, das Grosse ???

      • @Gold(n)erBuddha
        Leben iss hart : Bei Birne mußte Erika nur die Stange halten,
        doch der schwarzen Lord will mehr da iss Schlucken angesagt ;))

  4. Viel mehr sollte man beobachten was die Finanzmafia im vorfeld Chinesischer feiertage tut denn in der zeit ist die Manipulation viel einfacher wie man aktuell sehen kann .

    Bis einschließlich Mittwoch sind die Märkte in China geschlossen .

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