Dienstag,19.März 2024
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So viel Gold wird in der Schweiz gebunkert

Goldbarren Schweiz (Foto: TAGSTOCK1-Fotolia.com)
Schweizer Feingold, verschifft in alle Welt. Einiges bleibt jedoch im Land.

Die Eidgenössische Zollverwaltung hat historische Zahlen zu den Goldexporten und Goldimporten der Schweiz veröffentlicht. Daraus lassen sich Schlüsse ziehen, wie viel Gold seit 1988 in der Schweiz verblieben ist.

Die Schweiz ist der weltweit größte Umschlagplatz für Gold. Das Land liefert mehr als zwei Drittel der Weltnachfrage nach raffiniertem Gold.

In der Schweiz lagern allerdings auch große Mengen des Edelmetalls. Im Zentralmassiv beispielsweise befinden sich Hochsicherheitstresore, in der viele reiche Goldbesitzer aber auch institutionelle Investoren ihre Schätze einlagern.Wie viel Gold dort gehortet ist, bleibt der Öffentlichkeit allerdings verborgen.

Die Eidgenössische Zollverwaltung hat nun interessantes Datenmaterial veröffentlicht. Seit Anfang 2014 sind Zahlen zu den Goldexporten und Goldimporten der Schweiz verfügbar. Jetzt hat man diese Daten zurückreichend bis ins Jahr 1988 bereitgestellt.

Goldexporte Goldimporte der Schweiz seit 1988

40.778 Tonnen Gold importiert

Aus dem Datenmaterial geht hervor, dass die Schweiz seit 1988 pro Jahr durchschnittlich 314 Tonnen Gold  netto importiert. Genauer: Seit 1988 hat die Schweiz 40.778,5 Tonnen Gold importiert und 32.614,95 Tonnen exportiert. Die Importe lagen somit 25 Prozent über den Exporten. Auffällig ist zudem, dass die jährlichen Netto-Importe nach 2006 deutlich gestiegen sind.

Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass das importierte Gold nicht selten aus Minen stammt und damit oft von minderer Reinheit ist, als das raffinierte Gold, dass man exportiert.

Nun, das importierte Gold hatte seit 1988 einen Wert von durchschnittlich 18.928 Schweizer Franken (CHF) pro Kilo. Das exportierte Gold wurde im Mittel mit 22.308 CHF pro Kilo bewertet. Der Wert des exportierten Goldes lag somit um 17,85 Prozent höher als der Preis des Materials, das importiert wurde.

Und, wir haben verglichen: Die Bewertung der Exportzahlen entspricht im Durchschnitt dem jeweiligen Marktpreis für Feingold. Dazu haben wir die Jahresdurchschnittspreise für Gold in CHF auf Basis des Londoner Fixings herangezogen. Die Abweichung beträgt nur -0,01 Prozent.

2.332 Tonnen in der Schweiz geblieben

Geht man also davon aus, dass Feingold exportiert wird, dann kommt man zu folgendem Ergebnis: Umgerechnet in Feinunzen ergibt sich seit 1988 ein theoretischer Nettoüberschuss an Gold von 7,15 Prozent. Das heißt, die Schweiz hat 7,15 Prozent mehr Feingold ins Land eingeführt als exportiert. Das entspricht unserer Rechnung nach einer Menge von 2.331,97 Tonnen Feingold, das seit 1988 in der Schweiz verblieben ist. Pro Jahr entspräche dies durchschnittlich 89,7 Tonnen. Die in Feingold umgerechneten Goldimporte seit 1988 betrugen nämlich 34.946,92 Tonnen.

Hinweis: Bei dem hier besprochenen Gold, handelt es sich laut Definition der Eidgenössischen Zollverwaltung um „Gold einschl. platiniertes Gold, in Rohform, zu anderen als zu monetären Zwecken (ausg. als Pulver)“.

Goldreporter

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6 Kommentare

  1. Hallo zusammen:
    Leider hat sich ANACONDA immer noch nicht gemeldet.
    Weiss hier jemand etwas über dessen Verbleib?
    Eventuell auch der GOLDREPORTER.
    Vielen Dank.

  2. An alle die es angeht,

    warum haben wir Krieg in der Ukraine und Sanktionen
    gegen Russland ?

    Vor kurzem war der ranghöchste General für die
    Sektion Europa in der Ukraine und besuchte verwundete
    Soldaten der ukrainischen Armee im Krankenhaus.
    Dabei hielt er demonstrativ eine Medaille in die
    Kamera. Es war eine SHAEF-Medallie.

    https://www.youtube.com/watch?v=KjjF7g88_2s (Ab Minute 2:55)

    Der Hintergrund ist: Auch die Ukraine unterliegt
    bis zu einem Friedensvertrag für den WK I noch
    dem SHAEF-Vertrag der Alliierten. Art. 52 besagt:
    Kontrolle und Beschlagnahme von Vermögen
    in den ehemals besetzten Gebieten. Die USA
    als Hauptalliierter holen sich zur Zeit was ihnen
    nach diesem Vertrag „zusteht“.
    Das funktioniert nur, weil die Bevölkerung in der
    Ukraine nicht weis was gerade gespielt wir.

    Russland hat im Jahr 1917 / 18 einen Umbruch
    erlebt. Lenin brauchte für seine Aktion dringend
    Geld. Das bekam er auch von Warburg und Co.
    Allerdings nicht umsonst. Die Zentralbank ist
    bis heute in Russland privat. Das heißt: Jeder
    geschaffene Rubel muß mit Dollar hinterlegt werden.

    Dieser Vertrag läuft nach 99 Jahren in kürze aus.
    Russland will den Vertrag nicht verlängern. Damit
    wäre Russland nämlich wieder voll souverän !
    Russland könnte wieder eine staatliche Zentralbank
    schaffen. (Das Kennzeichen für souveräne Staaten)

    Die Banken im Besitz der Gläubigerfamilien wollen
    aber unbedingt die Verlängerung des Vertrages.
    Im Augenblick wird deshalb Druck auf Russland
    ausgeübt !

    Wenn wir nicht aufpassen, können diese Maßnahmen
    in einem großen Krieg enden. Den Gläubigerfamilien
    war das schon beim WK I und der Fortsetzung im
    Jahr 1939 egal. Sie verdienen seit langer Zeit sehr
    gut an den Kriegen. Dieser Krieg würde zum größten
    Teil unser Land betreffen. Die Alliierten haben ihre
    Zentrale und den zentralen Umschlagplatz bei uns !

    Wie können wir diese Gewalt und Kriegsspirale
    durchbrechen ?

    Das ganze Gebäude der Gläubigerfamilien beruht
    auf dem Vertragsrecht. Wenn Verträge keine Gültigkeit
    mehr haben – bricht ihr Gebäude ein.

    Der für uns günstige Vertrag ist die Haager
    Landkriegsordnung aus dem Jahr 1907. Dadurch
    sind die Staatsangehörigen der Bundesstaaten
    geschützt. Das bestätigt auch der SHAEF-Vertrag !

    Wenn wir den Friedensvertrag für den WK I erbitten,
    kann das nicht einfach nach fast hundert Jahren
    abgelehnt werden.
    Wenn wir den Friedensvertrag für den WK I haben,
    sind alle Verträge nach 1918 für uns nicht existent.
    Auch der SHAEF-Vertrag verliert seine Gültigkeit und
    damit der Krieg in der Ukraine, in Libyen usw.

    Die Haupt-Alliierten des WK I sind demnach Frankreich,
    Großbritannien und die USA. Das neutrale Land Italien ist
    im Jahr 1915 der Entente (Bündnis) beigetreten und damit
    der vierte Alliierte. Diese Länder sind – nach dem Völkerrecht –
    nach fast 100 Jahren verpflichtet den Friedensvertrag anzubieten –
    wenn die Staatsangehörigen der deutschen Völker /
    Bundesstaaten diesen Friedensvertrag erbitten.
    Danach sind wir wieder frei / souverän und alle Verträgen nach
    1918 – angefangen mit dem Vertrag von Versailles sind obsolet.

    Alle Staatsangehörige der Bundesstaaten (jeweils vor 1914)
    wie das Königreich Bayern, Königreich Sachsen, Königreich Thüringen,
    Königreich Preußen usw. sind aufgefordert bei den Botschaften
    dieser Länder den Friedensvertrag für den WK I zu fordern.
    Nur wenn dieser Krieg beendet wird, sind wir wieder frei und
    können über unser souveränes Land selbst bestimmen.

    Wir können diese Kriege sofort durch die
    Friedensregelung zum WK I beenden. Deshalb:

    Steht auf für den Weltfrieden !
    Вставайте за мир во всем мире !

    Stand up for world peace !

    https://www.youtube.com/watch?v=y4lm6d7oxFM

    Gemeinde Neuhaus in Westfalen

  3. Darf allgemein allseits einen guen Abend wuenschen,

    leider ist mir der Hintergrund, bzezueglch Anacoda, selbst
    absolut unbekannt, ich hatte vor ca, 14 Tagen geschrieben,
    das dies wahrscheinlich, in seinem Urlaubsrythmus faellt,
    daran habe ich jetzt leider Zweifel.,

    Hoffrichtig, IHM IST NICHT ZUGESOSSEN,!

    Auch wenn es etwas „Profan klingen sollte“,

    Nun was haben wir heute abermals „sehen duerfen“,
    ich werde expelzit, keine Namen nennen, aber was hat
    die „Comex und Globex“ Industrie, heute abermals mitgenommen……….

    Nun sicher alle die hier schreiben , sind „Insider“zuminderst der „EINE oder der ANDERE“ zumindest, wer sich nur auf Elliot Wave und COT Daten verlassen sollte, evt. einen kleiner Hinweis, auf diese Seite · ist wohl etwas lesenswert.

    http://en.wikipedia.org/wiki/Elliott_wave_principle„,

    nun was daraus leider nicht hervorgeht, dieser ist leider
    offenbar „Insolvent“ aus dem Leben verschieden!
    Allerdings berufen sich umso mehr andere “
    Addressen,heute auf diese „leider wahrscheinlich“ damaligen
    nicht erfolgreiche „Geschichte“!

    UND DIES IST ABSOLUT KEIN VORWURF, DENN ANSONSTEN HAETTEN WIR WOHL BIS HEUTE EVENTUELL KEIN „RAD“!

    Nein ,mir sind mehrere , „Elliot nachkommer Speziallisten“ in Erinnerung,
    der eine hatte 2001 noch einen „Golpreis von 25 USD Prognostiziert, der andere
    von ca. 100 USD!
    Nun das damalige Resultat ist allseits bekannt“!

    Aber darauf kommt, es letztendlich nicht an, denn es gab schlicht noch kein QE ,
    zumindest offizielles Program,insofern waren die „Ergebnise“ auch nicht
    real „analytisch“ Vorhersehbar, Wie uebrigens auch bis heute nicht!

    Nach QE und COT Daten, sind hier ein „paar Meister“ am Werke,
    die schlicht behaupten, es existieren, keine „MARKTTECHNISCHNEN ,
    „EINGRIFFE“!
    Nun sollte dem, so sein wurde auch die „FED“ 1913″ sicher nicht in einer fast
    Nacht und „Nebel Auktion, fast ohne „Parlament“ aus der „Taufe gehoben worden sein“!

    Ich moechte sicher nicht provozieren, aber mir faellt immer mehr auf
    die „Geschichtskenntnisse“ allgemein gehen leider zurueck.

    Gute Nacht

    Aurelius

    • Nicht nur die Geschichtskenntnisse: die deutsche Rechtschreibung leidet am meisten und produziert in des Wortes verwegendster Bedeutung „nur noch Worthülsen“ ohne jegliche Aussagekraft. (sic!)
      Quod erat demonstrandum.

      • Nun guten Morgen „Meckerer“

        leider sind meine „Deutschkenntnisse“ fast schon „rudimentaerer“Natur,
        allerdings bin ich dem, Latein immer noch, so hoffe ich doch etwas maechtig,

        „Qoud erat demonstrandum“ lassen eigentlich drei Definotionen zu,
        welche „Interpretation“ bevorzugen sie persoenlich…….

        Nun darf mich zumindest fuer heute m betreffend dem Abendessen aus dem Forum verabschieden

        Gute Nacht wuenscht das Pseudo

        Aurelius

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