Donnerstag,28.März 2024
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Sollte man Goldmünzen mit Euro-Nominal kaufen?

Die 100-Euro-Goldmünzen der Bundesrepublik Deutschland gelten als offizielles Zahlungsmittel. Aber was passiert, sollte der Euro zusammenbrechen?

Der Euro stand 2011 auf ganz wackligen Füßen. Im Zuge der europäischen Staatsschuldenkrise drohte die Währungsgemeinschaft zu zerbrechen. Die Gefahr ist nach wie vor nicht gebannt.

Einige Investoren fragen sich deshalb, ob es sinnvoll ist, Goldmünzen mit Euro-Nominal zu erwerben. So gibt die Bundesrepublik Deutschland jedes Jahr eine neue 100-Euro-Goldmünze heraus. Die Münzen (1/2 Unze) sind auf dem Sekundärmarkt recht nah am Goldkurs zu bekommen.

Aber was passiert mit diesen Münzen, sollte der Euro zusammenbrechen? Kettner Edelmetalle hat sich in einem kurzen Video mit dieser Frage befasst.

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62 Kommentare

  1. Gold ist Gold. Da kann draufstehen was will.
    Nur ein Naivling könnte glauben, die Münze sei nur 100 Euro wert, während der Unzenpreis bei tausenden liegt.
    Das ist der Unterschied zum Papier, welches nur ein juristischer Vertrag ist, nach auch nur heute geltenden Recht.
    So kann morgen ein fünfzig Euroschein per ordre de mufti nur 5 Euro wert sein.
    Bei Gold eben nicht, kein ordre per mufti.
    Viele vergessen, dass auch der Bitcoin, welchen man immer als Goldmünze abbildet, nur ein Vertrag ist, zwischen den Teilnehmern und dem vertraglich vereinbarten mathematischen Modell.
    Man hat ihn begrenzt auf x millionen. Ja, hat man, man hat auch in Maastrich die Euroverträge begrenzt. Wie, niemand haftet für die anderen und kein Bail out und nur 3% des BIP usw…..
    Alles heute Makulatur.
    Bisher wurden noch alle Verträge und Begrenzungen gebrochen, ausnahmslos.
    Nur beim Gold ging das nicht.
    Eine Unze bleibt immet eine Unze.

    • @Taipan
      Ich habe eine Frage. Können 100-Euro-Goldmünzen einfach so per ordre de Mutti vom Staat eingezogen werden wie weiland die Double Eagles (20 Dollar in Gold) des Jahres 1933, weil Erika sich darauf beruft, daß es Zahlungsmittel sind? Ich meine, im Paß steht ja auch drin, daß er Eigentum der B-Republik D-land ist. Und nicht des Inhabers.

      • @0177
        Definitiv NEIN. Der Geldschein ist Eigentum des Besitzers. Die Zwangsrückgabe wäre ein Eigentumsdelikt.

        • @Hoffender
          http://www.gold-super-markt.de/blog/goldmarktbericht/goldverbot-1933-in-den-usa-und-was-man-daraus-lernen-kann/
          So hat es aber der Rosenfeld gemacht. Per Zaren-Erlaß (by executive order of the President) einfach am Parlament vorbei.
          Unsere Regierigen werden sich auf Art. 14 Abs. 3 Grundgeschwätz berufen: „Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig.“ Und was dem Wohl des Volkes dient, und wer J.ude ist, das bestimmt dann wer? Verblödet genug ist diese Bevölkerung hier, das erlebte ich nach einem Dolmetscher-Einsatz am 7.11. in Berlin. Ich unterhielt mich, als es vorbei war, mit ein paar überkandidelten Architekten-Tussis, die sich bei der Veranstaltung als echte Systemtrottel vor dem Herrn produziert hatten. Als ich sie fragte, ob sie wissen, daß EZB-Chef Draghi die Geldmenge um 2 Mia. € jeden Tag erhöht, bekam ich zur Antwort: „Ach, Geld wird doch überbewertet.“
          Es gibt keine Katzen in Amerika, sagte Feivel der Mauswanderer.

          • @0177
            Natürlich, wenn alle Gesetze gebeugt werden nützt nur Eigenverantwortung für seine Familie. Diesen Fall hatte ich oben nicht betrachtet. Enteignungen werden aber eher per Konto und Grundbesitz gemacht, bevor man zum Schlimmsten kommt, der Hausdurchsuchung und…

        • @Hoffender

          Leider definitiv falsch. Der Euroschein steht im Eigentum des Emittenten, des sogenannten Eurosystems (EZB + nationale Zentralbanken). Wir dürfen (müssen) ihn nur nutzen (Besitz).

          Der Fuffi in Deinem Portemonnaie ist also lediglich in Deinem Besitz. Das ist aber immer noch um Längen besser als das Giralgeld auf dem Konto. Denn das Giralgeld auf dem Konto Deiner Person gehört der Bank, Du besitzt lediglich eine Verfügungsberechtigung. Und die kann jederzeit eingeschränkt werden (hatten wir bereits diskutiert).

          Da werden Viele demnächst große Augen machen und nicht glauben was da auf sie zukommt. Mit der Unterschrift zum Bankkonto (nicht Kundenkonto !) und Akzeptanz der AGB (neulich sind wieder Neue verschickt worden weil in 2018 so langsam die Schlinge zugezogen wird) ist das auch alles rechtmäßig. Freiwillig zugestimmt.

          Frau Lagarde hat bereits vor einigen Jahren davon gesprochen, dass min. 10 % der deutschen Bankeinlagen herhalten müssen. Vorerst…

          • @Christof777
            Ich finde keine rechtliche Grundlage, dass der Euroschein nicht mein Eigentum wäre. Es gibt Länder, da ist es so, dass dem Herausgeber das Geld gehört, damit macht man sich auch strafbar, Geld zu zerstören oder zu bemalen. Den Euro kann man verbrennen und das wird nicht verfolgt, weil es mein Schein ist. – Etwas anderes ist der Wert. Der wird natürlich dem Staat festgelegt und der kann machen, was er will, also auch auf Null setzen.

          • @Hoffender

            Eigentum muss erworben werden.

            Also geh mal zur Bundesbank (welche den Euro in Deutschland herausgibt) und sag denen, dass Du einen 50 – Euroschein käuflich erwerben möchtest (Der Wert dürfte im cent-Bereich liegen, also großzügig herangehen und 1 Gramm Ag anbieten).

            Verkaufen Sie Dir einen Euroschein gegen Verkaufsquittung, also findet eine echte Eigentumsübertragung statt, nehme ich alles zurück, schmeiße meine bisherigen Erkenntnisse über das Eurosystem über den Haufen und spendiere Dir ein Abendessen im Gegenwert von 59,90 € (dafür gibt es ein leckeres 4-Gang-Menü).

          • @Christof777
            Nach der zweiten Tasse Kaffee bin ich zu keinem Ergebnis gekommen. Die Frage ist doch die: Kann ich Eigentümer werden, wenn ich etwas nur indirekt bezahle, nämlich über Steuern ohne Quittung? Denn mein Bankautomat gibt mir die Scheine kostenlos aus. Die Quittung ist der Besitz des Scheines.
            Ich werde jetzt zu Rotwein übergehen. Vielleicht kann ein Jurist schlichten?

      • @translator – da hau i mit´m Hammer a paar mal gscheit auf de Münz drauf , und dann isses kein Zahlungsmittel mehr , sondern a Goldnugget- hihi
        Des hot de Res vor a paar Jahren scho gschriebn .

      • @0177translator
        Theoretisch kann ein Schurkenstaat alles einziehen, sogar eine lebende Person.
        Bei einer Münze allerdings stellt sich die Frage, ob er den Wunsch erfüllt bekommt.
        1933 wurden lediglich ganz geringe Goldmengen abgeliefert.Das meiste wurde versteckt. Auch das Gold der reichen Juden bekam das 3.Reich nicht so ohne weiteres.Dieses hat sich dann die Schweiz einverleibt.Ganz ohne Einziehungsgesetz. Man hat es einfach geklaut.
        Motto: Klauen ist immer einfacher als Einziehen

  2. Kleines Rätsel zum WE. Das Unnützes-Wissen-Quiz: Hättest Du das gewusst?

    Die Destinationen Nordkorea und Saudi-Arabien mögen sich in ihrer Geschichte, den sozialen Inhalten ihrer Systeme und den sozio-ökonomischen Bedingungen unterscheiden – Vergleichbares bieten aber beide Herrschaftsformen im Umgang mit dem Internet. Also, jetzt aufgepasst, was ist wahr und was ist Fake-News?

    Nordkoreas Internet heißt „Kwangmyong“ (für Helligkeit oder Licht) und hat in etwa 170 Seiten zu bieten. Die meisten PCs in des LRMs Land laufen mit dem Betriebssystem „Roter Stern“:
    https://www.welt.de/politik/ausland/article170488181/Nordkoreas-Internet-hat-168-Seiten-und-ein-Spiel-mit-Kim-Jong-un.html

    Saudi-Arabien greift bei WhatsApp durch. Der Großmufti ʿAbd al-ʿAzīz ibn ʿAbdallāh Āl asch-Schaich will die Internet-Kontrolle nun auch auf den beliebten Kurznachrichten-Dienst ausweiten:
    http://www.der-postillon.com/2016/03/saudi-arabien-zwingt-whatsapp-emojis-zu.html

  3. Jetzt muss Draghi auf die US Börsendrückrt hoffen, welche ihm das Wochenende retten sollen.
    Frau Jellen bitte: DAX kaufen und Gold von Balkon. Taipan steht schon unten und wartet. Entsorgt das Zeug, wenn es sein muss, auch Kilo oder Tonnenweise.

  4. Die Frage wird eher dürftig beantwortet.

    Zunächst einmal ist das eine Goldmünze mit einem Reinheitsgehalt von 999,9 von 1.000, es handelt sich somit um reinstes Gold. Ob Münze, Medaille oder Barren: Der Goldpreis ist entscheidend, egal was auf der Münze steht.

    Nun zum Nominalwert, und der könnte unter gewissen Umständen schon von Bedeutung sein. Meines Wissens nach gibt es weltweit keine Münze mit einem ähnlich hohen Nominal. Eine Münze mit 200 € Nominal / Unze ist im Verhältnis zum Eagle oder Maple Leaf (50 Dollar) ungefähr viermal so hoch bewertet.

    Dabei gibt der Nominalwert die Kaufkraft der Münze in der Währungsfiktion an. Also haben diese Münzen im wahrsten Sinne des Wortes zwei Seiten. In der Substanz wird das Gold gewogen, in der Fiktion wird mit dem aufgeprägten Wert gerechnet. Und der ist sehr verschieden.

    Sollte es nun eine Währungsreform geben in der eine bestehende Währung um einen Faktor X abgewertet wird, der Name der Währung aber nicht geändert wird, könnte der Nominalwert plötzlich doch von nicht unerheblicher Bedeutung werden. Angenommen, der Euro wird in einer Nacht-und-Nebel-Aktion um den Faktor 10 abgewertet (Italien hat das regelmäßig mit der Lira gemacht) kostet diese besagte Münze am nächsten Tag 53,65 Euro bei Proaurum (Stand heute) hat aber nach wie vor einen aufgeprägten Nominalwert von 100 € (wenn sie dann überhaupt noch verkauft wird).

    Ähnlich verhält es sich mit den Maple Leaf Sonderprägungen „Call of the Wild“. Statt des 50 $ – Nominals tragen diese Unzenstücke den Papierwert 200 $. Auch die Brittania hat einen recht hohen Nominalwert von 100 Pfund.

    Ob das tatsächlich mal so kommen wird wage ich eher zu bezweifeln. Trotzdem besteht grundsätzlich die Möglichkeit zu dieser Option.

    Ich persönlich finde, dass die 100 € Gedenkmünzen eine hervorragende Anlage sind. Hoher Nominalwert, hohe Reinheit, guter Bekanntheitsgrad (wenn man nicht vorhat nach Panama zu emigrieren), gutes Preis – Leistungsverhältnis (mit Ausnahme der aktuellen Stücke) und eine gute Stückelung. Es gibt nichts was dagegen spricht sich ein paar von diesen Münzen zu holen.

    • @Christof777
      Es gäbe nur einen einzigen Fall, dass der Nennwert der Münze wichtig würde. Wenn nämlich ein Goldmeteorit einschlägt und der Goldpreis unter den Nennwert fällt. Wie wahrscheinlich ist das?
      Frankreich macht ein anderes „Experiment“, es bietet dort bis zu 5000 € Goldmünzen an, deren Materialwert weniger als die Hälfte dessen ist. Würde ich kaufen, wenn ich in Frankreich lebte. Damit kann man „spaßeshalber“ beim Discounter bezahlen. Und einen Währungsschnitt machte sie nur bis zum Goldwert mit.

    • @Simon
      Sie ist im Blister, wie die Call of Wild Serie. Mit Seriennummer. Im Vergleich zu den anderen Münzen ist sie dick und damit wirkt sie relativ klein. Schönes Motiv, Kaufempfehlung.

  5. Ich bin vor ein paar Wochen mit 5k in die Bitcoins und werde sie bis nächstes Jahr November halten. Schaun wer mal wo die Reise hingeht.

    • @stan
      Vorsicht, bei riskanten Spekulationen sollte man nie die Steuerersparnis im Auge haben! Stellen Sie sich ein Ziel (10-20%) und dann raus, selbst mit 25% Steuer. Lebenserfahrung!

    • Die „Ankündigung“, daß heute die Edelmetalle massiv „vom Balkon geworfen werden“, gab es tatsächlich am 6. November:

      https://www.silverdoctors.com/gold/gold-news/the-cartel-waiting-and-may-be-ready-to-pounce-on-gold-silver-investors/

      Begründung: wegen des morgigen Feiertages in den USA („Veterans Day“) haben die Staats-Angestellten heute frei – deshalb wäre heute nur ein „geringer Handel“ mit dünnem Handelsvolumen zu erwarten; auch an den EM-Börsen.

      Genau das würden die „Goldhasser“ ausnutzen, um die Preise zu manipulieren.

      Also „Gold & Silber“-Smash mit Ansage.

      • @Watchdog

        FFFFF:
        Freitags Fetter Finger (am Sell Gold-Knopf) Fällt (heute schon wieder) nicht Flach.

        eine eindeutige, unverhohlene Darbietung offener Manipulation des Goldkartells

        • Gold Crash-Flash, Zusammenfassung:
          in nur 1 Minute wurden ab 17:00 Uhr 30.000 Papier-Goldkontrakte verkauft (umgerechnet $4,2 Milliarden USD), um den Goldpreis wieder unter die 100-Tagespreis-Durchschnittslinie von $1281,- zu werfen.

          Außerdem: wenn schon fast ALLEA Aktienkurse „rot“ aufleuchten, dürfen doch die Kurse der Edelmetalle NICHT „grün“ leuchten…

          • @Watchdog @Goldminer

            Hallo, jetzt ist die Frage gleich kaufen oder noch bis Börsenschluss warten? Die Gelegenheit ist günstig. Trotzdem sollen „die“ heute noch ordentlich Shorts verkaufen. Runter mit dem Goldpreis. Also unter 1100€ wäre am liebsten gewünscht, zu mehr Drückerei scheinen sie nicht fähig zu sein. Wo doch DAX und Aktien nur so boomen könnte man verlangen, dass sie dies zum Wochenende endlich mal wieder hin bekommen. Lange ist es her.

          • @Force Majeure
            Ja, mein Kaufziel wird an einem Freitag noch dieses Jahr gegen 17:30 bis 19:00 Uhr sein. Solange hat mein Händler offen.
            Die Zahlungsmodalitäten sind schon vereinbart.
            Jetzt kommts nur noch auf das Kartell an.
            Jungs, haut rein !

          • @Force Majeure

            Gegenüber heute Morgen hat „der Goldpreis gut $10,- nachgeben müssen“, für einen Freitag-Nachmittag ein oft gesehenes Szenario.
            Eine Empfehlung kann ich Dir – offen gesagt – nicht geben, weil ich nicht in die Zukunft sehen kann.
            Sehe ich mir jedoch die Nachrichten über Venezuela, Saudi-Arabien/Iran/Libanon an, dann sollten die Edelmetalle nächste Woche nicht fallen, sondern eher…?

    • @watchdog
      Als erstes werden sich die Eliten in Venezuela bedienen und das Gold beiseite räumen.Denn, wenn man ohnehin schon pleite ist, wirft man doch nicht das Gold hinterher. Goldmann Sachs wird wohl leer ausgehen.

  6. @watchdog

    Ist doch klar Wer das Gold bekommt. Das wird an der Börse verhökert. Und weil sich kein Käufer für das Zeug findet, schmiert der silberpreis heute um 17.30 Uhr um mehr als ein Prozent ab.

    • @stillhalter
      Pünktlich und zeitgleich bei Gold und Silber die Manipulation zu sehen.
      Weil die Indices abschmieren, greift man tief in die Taschen und verhindert, dass die EM besser aussehen.
      Die müssen wirklich alle Anleger für total bekloppt halten, blind und taub dazu.
      Genau diese offensichtlichen Manipulationen der Notenbanken waren und dind ein Grund für mich gewesen, meine Goldvorräte aufzustocken. Und ich tue es weiter. 5kg stehen dieses Jahr an. Die Goldbarren sind für mich reserviert, geprüft und ich habe schon die Seriennummern.
      Jetzt kommt es nur noch auf den Preis an.
      Ich hoffe, das Goldkartell ist dumm genug und macht mir mein Weihnachtsgeschenk bezahlbar.

  7. Ja Manipulation heute wieder im Gold, aber wann soll dass jemals anders werden? Die Yellen wird sich schon was gedacht haben als die sagte es wird zu unseren Lebzeiten keine Finanzkrise mehr geben. Wir werden in 10 Jahren vielleicht immer noch auf das Finale warten und es kommt nicht:-( DOW dann 150 000, Gold 5000 und Dann stehen wir wieder dumm da. Alle die dann nicht in Aktien waren sind verarmt, die die Gold haben haben gerade mal die Inflation ausgeglichen. Ich glaube immer mehr an den langsamen, schmerzhaften Tod! Diesmal ist alles anders, dieses Mal hatte! Denn wie sollen die Boersen den jemals Crashen??? Notenbank kauft hoch sobald es brenzlig wird, die haben Pulver ohne Ende…

    • …ist wie beim Pokern !

      Der größte Bluff ! . . . .kann nur gewinnen, wenn „die Anderen“ die Hosen voll haben.

      Der Zeitpunkt des „sehen wollens“ schreibt aber unumwunden die Wahrheit wider. Dies kann DER machen, der a) mit am Tisch sitz, und b) weiss, dass ER das unschlagbare Blatt hat……….G O L D ! Aber wird ER es bereits umdrehen, wenn ER denn weiss, dass da noch mehr zu holen ist ?! War das erste „sehen wollen“ nur ein Bluff aus der Stärke heraus ?! um den Anderen in Sicherheit zu wiegen ?

      Nur wer das G O L D hat, kann „umdrehen“……Wieviel hat China nochmal ?….20.000 Tonnen oder doch eher 30.000 Tonnen ???? China stapelt offiziell tief. Sehr tief ! Trotzdem wissen alle, das da WESENTLICH MEHR liegt, als angegeben. Wer ist sich so Siegesgewiss, dass er taumelnd um sich schlägt ?? Wer macht den entscheidenen Fehler….WANN ?!……………

      ….to be continued………

      • @spontaner Gast

        Man legt die Karten auf, wenn man muss, nicht vorher. Aber vielleicht auch nie, denn es ist ein besonderes Risiko das zu tun. Wenn China die Karten auf den Tisch legt macht der Gegner Krieg. Das will China aber auch nicht. Vielleicht ist Gold wie eine Atombombe und wird nie eingesetzt?

        • @Spontaner Stillhalter

          China macht es doch sehr clever, immer in kleinen 5-Jahres-Schritten:
          somit viel zu langsam für die schnelle, „hyperaktive Profit-gierige“ Wallstreet und Co., aber wirksam –

          nur Geduld: das GOLD wird China brauchen und bereitstellen müssen, wenn Kunden noch in diesem Jahr Öl-Futures an der SGE in Gold tauschen (können).

          Dann reichen die 1842 Tonnen Goldreserven auf Dauer nicht nicht aus, und China kann die Gold-Verkaufsregale elegant (und für den Westen nicht kontrollierbar…) „nachfüllen“, ohne einen Aufsehen-erregenden „Royal Flush“ im Poker („Hosen runter,- ich will („Fort Knox-Inhalt“) sehen).

          https://norddeutsche-edelmetall.de/ende-vom-petrodollar-china-fuehrt-oel-handel-in-yuan-und-gold-ein/

          (“Wenn Öl-Futures in Gold „getauscht“ werden können, wird der Rest der Welt sich plötzlich an den Satz von JP.Morgan erinnern müssen :
          „Gold ist Geld, alles andere ist Kredit“.)

          • @Goldminer
            Wenn ich das Haus verlassen muß und die Katze nach draußen befördern will, und sie liegt grad auf ihrem weichen Lieblings-Kissen aus weißem Flanell (so wie jetzt), gibt es für gewöhnlich einen Kampf. Anders sieht es aus, wenn ich ihr einen Napf mit 50gr Thunfisch in Gelatine vor die Nase halte, da folgt sie mir freiwillig bis vor die Haustür, wo ich sie fressend zurücklassen kann. Die gefüllte Milchschale steht schon daneben. Wenn ich wiederkomme, ist die Freude groß, und so fällt auch die Begrüßung aus, weil sie wieder ins Haus darf. So hat man selbst wilde, krallenbewehrte Biester unter Kontrolle. Und bei Frauen, so schreibt @Taipan, hilft ein Halskettchen aus Gold.
            Liebe Amerikaner, legt auch mal das richtige Futtermittel zu.

    • @sauriger
      Die gute Jellen hat samt Herrn Blankfein und Mnuchin nur unser aller Bestes im Sinn.Keine Finanzkrise mehr, bei der wenige reich und viele arm werden. Nur Aktien kaufen, leihen oder klauen und alle werden reich und wohlhabend. Die Armenhäuser und Hingergebiete der Erde verschwinden und alle, vom Nord bis Südpol fahren Merzedes Benz und haben Iphones und Krokoleder Schuhe. Und arbeiten braucht auch keiner mehr.Auch keine Kinder in Bangladesch.
      Das Paradies auf Erden , dank Jellen und Blankfein.
      Schöne Träume zum Wochenende, Weihnachten naht.

  8. Der gestrige „Gold Flash-Crash“ findet sogar im „Mainstream“ Beachtung:

    Wie Bloomberg “berichtet, hat gestern ein „mysteriöser Verkäufer “ innerhalb weniger Minuten bei äußerst geringem Handelsvolumen an der Comex (wegen eines Feiertages „Veterans Day“) 40.000 Papiergold-Kontrakte (= 4 Millionen Unzen Papiergold) verkauft und damit den Goldpreis um 1,1% nach unten befördert.

    Die Frage, WER der ‚ominöse Verkäufer ‘ gewesen sein könnte (“wer ‚handelt‘ an der Comex innerhalb 10 Minuten im Umfang von $5,132 Milliarden US-Dollar auf der Verkäufer-Seite?“), wird natürlich nicht gestellt.

    Bloomberg weiß es (die BIZ oder FED), darf es aber nicht schreiben.
    Immerhin zitiert Bloomberg einen New Yorker Goldhändler (Heraeus Metals):

    „Wir haben keine Schlagzeilen gesehen, keine Neuigkeiten, die Gold 10 Dollar absacken lassen mußten, aber es ist einfach passiert“, sagte Miguel Perez-Santalla, ein Verkaufs- und Marketingmanager bei Heraeus Metals New York LLC, per Telefon. „Da gibt es JEMANDEN mit einer riesigen Verkaufs-Position, die Stop-Loss-Marken auslöst und den Markt gezielt in eine Richtung bewegt.“

    (Ja, aber in 99% aller Fälle und Vorkommnisse immer nur nach ‚unten‘!)

    Bloomberg weiter:

    Die Trades beschleunigten einen Markt-Exodus. In der halben Stunde, die um 11.30 Uhr endete, erreichte das Volumen 63.384 Kontrakte. Die Futures für die Lieferung im Dezember sanken um 1 Prozent auf $ 1.274,20 je Unze um 13:46 Uhr. Wenn die mysteriösen Geschäfte innerhalb dieser halben Stunde zum Abrechnungspreis bezahlt würden (was unwahrscheinlich war), wären sie mehr als 8 Milliarden Dollar wert gewesen.

    Was macht ( der US-Blinden-Verein ) die US-Börsenaufsicht?
    Spielt das übliche Affen-Trio:„nichts sehen, nichts hören, nichts sagen“.

    Denke immer daran…“Amateure bauten die Arche und Profis die COMEX Titanic!
    Ich erweitere mein kleines Nachtgebet wie folgt:
    Oh Herr, laß‘ es Schei**e regnen, aber bitte nur auf diese korrupte Comex-Bude!

    • Der anonyme Verkäufer heisst Jellens Strohmann.
      Übrigens waren es nur 8 Euro. Peanuts für Goldanleger, aber Riesensummen für die Notenbank müssen nun nachgedruckt werden und das Gold ist auch noch weg.Es hat eine psychologische Bedeutung, so kurz vor Börsenschluss.
      Nur, so dumm sind die Anleger wieder auch nicht, darauf reinzufallen.
      Drauf reingegfallen wäre ich bei 150 Dollar. Dann hätte ich jetzt meine 5 kg.
      Also, Jellen muss schon ordentlich nachlegen.

  9. Hallo zusammen,

    Hätte mal ne kurze Frage bzgl. dem kleinen sell off gestern bei Gold….
    Hier wurde von 30.000 – 40.000 Kontrakten innerhalb 10 Minuten gesprochen. Müssten diese Verkäufe nicht irgendwie im COT Report sichtbar werden??
    Ich meine wenn es ein Hedge Fonds oder eine Bank war müsste man dies doch an der wöchentlich veröffentlichten Veränderungen dieser Positionen erkennen oder nicht??

    Vielen Dank und Gruß

    • @schmidt
      Glauben Sie ernsthaft, das die COT Daten wahrheitsgehalt haben ?
      Alles wird geschönt und manipuliert, nur die COT nicht ?

    • @Schmidt
      Für den „verdeckten“ Papiergold-Handel steht den Bullionbanken im
      Comex-Werkzeugkoffer die GLOBEX-Handelsplattform („Over The Counter, OTC, Derivate-Handel“) zur Verfügung, Handelszeiten „unkontrolliert“ rund um die Uhr („wie praktisch!“);

      siehe in der folgenden COMEX-Tabelle links oben
      (hier mehr:)
      die Handels-Plattform „GLOBEX“ mit 343.869 Gold-Future-Kontrakten (Dezember 2017).

      Wie man in der gestrigen Verkaufsstatistik (Volumen, 10 Nov 2017)
      bei den Open Interest (rechte Seite) sehen kann, hat sich die Zahl der
      Open Interest-Kontrakte für Dezember bis gestern Abend um 20.017 Kontrakte reduziert, was darauf hinweisen könnte, daß die restlichen 20.000 Kontrakte über die GLOBEX verkauft wurden.

  10. @Taipan

    Danke für ihre Antwort…das habe ich ehrlich gesagt noch nicht hinterfragt.
    Können solche Kontrakte einfach aus dem Nichts erschaffen werden oder ist so etwas eher unwahrscheinlich und diejenige Institution hat diese 30.000 – 40.000 irgendwann mal erworben?? Also wenn das alles so krass manipuliert wird darf man ja nicht auf einen Goldpreisanstieg hoffen….aussichtslos

    Warum hat man dann aber 2011 einen Anstieg auf 1900 Dollar zugelassen??

  11. Wie primitiv sind denn diese Frage UND die Antwort….das ist sogar unter Bild-Zeitungsniveau…würde sagen Analphabeten-Niveau maximal !

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