Donnerstag,28.März 2024
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Sorge um Italiens Banken

EZB-Chef Mario Draghi wird schon dafür sorgen, dass seine heimischen Banken kurzfristig genügend Papiergeld erhalten. Dennoch steigt die Sorge um Italiens Finanzhäuser. Mittlerweile ist von einer neuen Bankenkrise die Rede. Die Aktienkurse der Geldhäuser sind zuletzt stark eingebrochen. Durch die schwächelnde Wirtschaft hat sich in den Bilanzen jede Menge an faulen Krediten angesammelt. Sie sollen sich mittlerweile auf 360 Milliarden Euro summieren. Ohne Staatshilfe können viele Banken nicht mehr überleben. Nach den neuen Brüsseler Richtlinien müssten aber zuerst die privaten Gläubiger einspringen (Bail-in), wenn die Zahlungsunfähigkeit droht. Das wiederum könnte in Italien politisch nicht gewollt sein. Mehr

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14 Kommentare

  1. Nun brauchen die Banken, ob hie oder dort, ob Griechenland, Italien, die iberische Halbinsel oder sonst wo in Europa wieder die Steuergelder um weiter zocken zu können. Und wenn nicht die Steuerbürger zahlen, dann die Ein-und Anleger und Kontoinhaber über Bail-in. Die Bank-Zocker-Manager bekommen dann von den Steuergeldern noch die Boni. Hoffentlich holen die kleinen Anleger ihr Geld von den Konten, sonst sind sie bald arm.

  2. Da warte man mal auf die Deutsche Bank.Ob der Draghi dann auch rettet ?
    Wahrscheinlich ist dann vom ESM nichts mehr übrig, da man schon Italien bedient hat.

  3. Zumindest bei der UniCredit scheint schon etwas Nährlösung angekommen zu sein. Wo sich alles im roten Bereich tummelt, macht man sich quasi auf zum haushohen Tagessieg in Bella Italia . Nun ja! Ich werde sie trotzdem im Auge behalten und dann zuschlagen, wenn es die Negativaktie gibt. Das heißt, man bekommt Geld von der Gesellschaft, wenn man denen Aktien abnimmt. All zu lange wird es wohl eh nicht mehr dauern.

  4. Das scheint wohl das Ende zu sein.
    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/06/27/zentralbanken-koennen-der-weltwirtschaft-nicht-mehr-helfen/
    Selbst die selbstlose BIZ ist nun der Meinung,dass die Fahnenstange zu Ende ist.
    Ich bin nach wie vor der Meinung,dass 2016 der ominöse Reset kommt.
    Das Ende des Euro und der EU wie wir sie noch vor ein paar Monaten kannten.
    Es wird eine Flucht in die Sachwerte einsetzen,die sich gewaschen hat.
    Und zwar echte Sachwerte,keine aus- oder auf dem Papier.
    Mal sehen, was sich die Schweinepriester noch alles einfallen lassen um das Volk zu quälen.

  5. Da zuckt noch was beim Dow, so marginal.Offenbar kann man es nicht lassen,man muss manipulieren auch wenn es nichts mehr bringt.
    Heute prügelte man Silber runter,warum eigentlich ? Morgen gehts wieder über 20 Dollar.Hat man das Öl vergessen ? Ach ja,man hat das Zeug ja in die Kinderschokolade reingekippt,die Balgen fressen das und weg ist es.So geht Wirtschaftsaufschwung auch. (Siehe Ferrero Kinderschokolade)
    http://www.t-online.de/lifestyle/besser-leben/id_78302648/mineraloel-in-ferrero-kinder-riegel-foodwatch-fordert-verkaufsstopp.html

  6. Wenn die Briten das Kartenhaus nicht zum Einsturtz bringen dann vielleicht die Italiener…

    • @hasenmaier

      Die britischen Banken dürfen jetzt ihre Eigenkapitalquote reduzieren, um mehr Liquidität unter die Leute bringen zu können. Das verringert natürlich weiter die Stabilität derselben.
      Dennoch: Die Risiken des maroden italienischen Bankensystems sind ungleich höher!

  7. Herr Gräfe von cashkurs hat beim Dax wieder mal die 10.000 fest im Blick.Nach der technisch bedingten Konsolidierung und suggeriert Einstiegskurse. Da wird Draghi aber tief in die Tasche greifen müssen, falls noch was drinnen ist. Denn Herr Gräfe ist bei den Aktien imme bullisch, wie er sagt und bei Gold natürlich bärisch.Ein Bänker eben, er eill nur das beste seiner Kundschaft.

  8. Kann das sein ? Seit dem Brexit hat der Dax über 1000 Punkte verloren und Gold ist um 110 Dollar oder mehr gestiegen ?
    Alle, welche vor dem Brexit Gold zu 1258 verkauft oder geshortet haben und den Dax zu 10300 gekauft habem, dürften sich verwundert die Augen reiben, hat man doch satte Gewinne erhofft. Herzlichen Glückwunsch.
    HWDK ( Hau weg die Kohle) ist momentan angesagt.

  9. In aller Munde ist die Deutsche Bank oder die Banken Italiens (zurzeit), aber falls es jemanden interessiert,die Aktien der Credit Suisse, immerhin die 2-t grösste Bank in der CH, sind erstmals in der Geschichte unter 10.- gesunken.

    Aber Hallo, der Chart (siehe Link unten, 10 Jahres-Charts wählen) erinnert doch stark an Lehman Brothers oder aktuell an die Deutsche Bank.

    http://classic.cash.ch/news/top_news/aktie_der_credit_suisse_schliesst_erstmals_unter_10_franken-3469056-771

    http://classic.cash.ch/boerse/kursinfo/charts/cs_group/1213853/380/1

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