Freitag,19.April 2024
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Spanische Bürger richten Protest-Video ans deutsche Volk

„Lasst uns das Europa der Händler zur Geschichte machen“, lautet die Kernbotschaft einer spanischen Bürgerinitiative, die an das deutsche Volk gerichtet ist.

In Spanien sind mittlerweile mehr als fünf Millionen Menschen arbeitslos. Die Arbeitslosenquote lag im Dezember damit bei 26 Prozent. Immer mehr Menschen sind verzweifelt angesichts der fehlenden Perspektiven.

Spanische Bürger, die sich zur gesellschaftlichen Mittelklasse zählen, haben sich nun zusammengetan und in Form eines Videos einen dramatischen Appell an die deutsche Bevölkerung gerichtet.

Die Kernbotschaften lauten:

  • Die uns auferlegte Sparpolitik treibt uns in den Ruin.
  • Eure Banken und Politiker manipulieren euch.
  • Wir haben nicht über unsere Verhältnisse gelebt.
  • Banken und Politiker haben zu unserem Unglück beigetragen.
  • Wir haben die unfähigen Politiker abgewählt.
  • Wir sind nicht bereit für das Desaster zu zahlen, das die Banken angerichtet haben.
  • In Spanien ist die Demokratie in Gefahr, weil internationale Gläubiger die Macht übernommen haben.
  • „Lasst uns das Europa der Händler zur Geschichte machen“

http://www.youtube.com/watch?v=ZOX-5zdPJA0

Goldreporter

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57 Kommentare

  1. Zweifelt noch irgend jemand am Gold ? Ich gehe heute wieder Gold kaufen und hebe Geld von der Bank ab. Damit es dort keinen Schaden mehr anrichtet.

    • T´ja, ist sicher nicht die schlechteste Möglichkeit seine Freizeit zu verbringen, aber ich warte noch ein bischen und hoffe auf die 1500/oz^^
      Nein Scherz, hab es auch noch für diese Woche auf dem Kalender.

  2. so, sind das etwa die erste Hilfeschreie und Hilfeangebot der Spanier an uns ???

    @ anaconda….

    schliesse mich Dir an….

    Mitbürger der BRD !!!! Werdet wach….!!!!!! Grüsse an alle…

  3. Vor der Einführung des € ging es allen EU-Staaten gut. Jeder hatte seinen eigene Währung.Warum kann man diese nationalen Währungen nicht wieder einführen und den € als Verrechnungseinheit übergeordnet zwischen den Staaten und als Geldschein belassen.
    Ist jemand in der Lage das zu erklären und liege ich verkehrt.
    Es war vor Einführung ein friedliches miteinander der Völker und heute ?

  4. Wahlalternative 2013!

    Leute,
    das ist die Lösung: massenhaft Wahlalternative 2013 wählen http://www.wa2013.de

    Meckern über Zustände ist eine Sache, aber etwas konkret dagegen zu tun ist eine andere.

    Setzt Euch für die WA2013 ein!
    Geht wählen: WA2013!
    Macht Werbung für die WA2013!

    Merkel, jetzt erlebst du die wirkliche Alternativlosigkeit!

    • Zur Wahl gehen heißt das System “ BRD-Verwalter / nicht eigenständiges Staatsgebiet“ anerkennen

  5. Ja ,ich kenne das video. Es ist abstossend und zwar aus folgenden Gruenden. Diese „Aktion“ ist eindeutig gesteuert ( aehnlich wie die unterwanderte Occupy Bewegung), vorwurfsvoll werden noch Kinder missbraucht um indirekte Forderungen an Deutschland zu senden und die Hauptschuld den Deutschen zuzuschieben. Warum- weil Niemand die Spanier gezwungen hat einen Hauskredit auf 50! Jahre (wie im Schuldzuweisungsvideo gezeigt) aufzunehmen und das Eingestaendnis, ja als Einzigen Fehler nur falsch gewaehlt zu haben ist mehr als schwach. Ausserdem- man will im Euro und in der EU bleiben , da steht nicht Raus aus dem Euro oder der EU ! Das heisst ,diese sozialistische Bewegung mit ihrer duemmlichen Propaganda moechte ihren Status Quo erhalten und die Deutschen wiedereinmal zahlen lassen und das nennen die Solidaritaet- recht einseitig finde ich und Genau Das kommt aus dem video heraus! Deutsche haben schon ueber 10 jahre Einschnitte hinehmen muessen und das zu unrecht ,nur um andere durchzufuettern! Von wegen die Deutschen verdienen noch daran- das ist so durchsichtig alles..gesponsert bei Goldman sachs oderso.

    • Richtig. 1000 Jahre haben die Menschen gebraucht, bis sie gemerkt haben, dass sie die Könige nicht brauchen. Ich hoffe, dass wir nicht wieder 1000 Jahre brauchen werden, bis wir merken, dass wir die Politiker auch nicht brauchen.

      Unsere Polit-Clowns sind doch nur Schauspieler mit einem Dr.-Titel.

      Liebe Grüße

  6. Menschen gegen Politiker !!!
    Wirkliche Demokratie JETZT !
    Keine Pseudodemokreatie mehr ! Alle 4 Jahre ein mal pokern gehn dürfen ist KEINE DEMOKRATIE !

  7. Ich verstehe den Unmut der spanischen Bevölkerung aber wie komme ich als österreichischer Steuerzahler dazu, Milliardenhaftungen für das bankrotte Südeuropa mitzutragen. Ich wurde auch nicht gefragt ob ich die jährlichen EU-Förderungen an die Nettoempfängerländer mitfinanzieren möchte. Ein beachtlicher Teil unserer Steuern wurden in diese Länder gepumpt und jetzt verschärfen europäische Wirtschaftsflüchtlinge auch noch unseren angespannten Arbeitsmarkt und belasten unser Sozialsystem. Wir sind „alle“ Opfer unserer Politiker und Banken. So leid mir die Griechen, Spanier und Portugiesen auch tun, meine Zukunft und die meiner Familie und meiner Heimat liegt mir mehr am Herzen.

    • Hallo Christian, Grüße nach Österreich.
      Aber es ist ziemlich egoistisch Dein Denken.
      Und genau dieser Egoismus und dieser Hass gegen andere Völker war so gewollt und gesteuert, zumindest ist es die Erkenntnis in Deutschland.

      Denke mal bitte an den Arabischen Frühling! Nur gemeinsam sind wir stark!
      Alle EURO Völker solten gemeinsam gegen diese Banken und Politiker angehen. Wir müssen uns alle wehren. Die Nordländer haben doch die Südländer angebettelt, dass sie kommen und hier den Arbeitsmarkt überrennen. Es gab zumindest in D für die Südländer noch „Begrüßungsgeld“. Und das eigene Volk bezieht Hartz IV.
      Hast Du die Politik noch nicht verstanden?

      Wie sagte einst schon K. Marx: Völker aller Länder vereinigt Euch!

      • @anne
        In Brüssel hüpft man regelmäßig vor Entsetzen im Dreieck, weil die Regierungen in Sofia nicht einmal Buch führen, wieviel an wen und wohin gezahlt wird und an welches Projekt das Geld aus Europa weitergereicht wird. Bulgarien ist ein „failed state“ mit kollabierter Wirtschaft.
        Und wir Deutschen sollen gefälligst solidarisch sein. Hm. Das heißt, ich bezahle dem Junkie jeden Tag seine 2 Pullen Wodka, ansonsten erinnert er mich noch an den Hitler!
        Was den „arabischen Frühling“ angeht, so hatte die Enthüllungsplattform WikiLeaks Dokumente ins Netz gestellt, aus denen hervorgeht, daß die CIA der sog. Opposition in Syrien jedes Jahr 6 Mio. Dollar in den After geschoben hat. Ist schon interessant, wie das de-facto-Natomitglied Schweden ein eingestelltes lächerliches Strafverfahren gegen J. Assange aus dem Recycling-Container geholt hat, nur um ihn letztendlich nach AIPACistan ausliefern zu können.
        Und jetzt mal zu Karl Marx. Der schrieb im Kommunistischen Manifest „Proletarier aller Länder, vereinigt Euch!“ Du hast ihn falsch zitiert. Ich frage Dich mal direkt und persönlich: Wie kann es sein, daß ein mit Naturschätzen gesegnetes Land wie die UdSSR so sang- und klanglos untergegangen ist, wenn der Marxismus doch so toll ist?
        Antworte mir bitte!

      • @anne.Kalle heiratete eine Adlige ,ließ sich von der aushalten und vögelte seine Hausangestellte.Engels nahm dann diesen Bastard als seinen an.Zudem war Kalle, als er im Exil(London) war, nicht zu arbeiten .So starben zwei seiner Bälger an Schwindsucht.Kalle war Jude und doch Antisemit,haßte alle Slawen,außer Polen.Kalle war ein Opportunist/Arschloch!Der arabische Frühling wurde v.Saudi insziniert (CIA),dort werden nun von Wahabiten und Salafisten die Weiber durchgeörgelt, das heißt danach für die Frauen Suizid oder Strich,das hatten wir schonmal mit Clintons Taliban in Afghanistan.Also anne(jap Pfirsich) die Welt ist kein Ponyhof!

    • @Christian, einige Fragen: Seit WANN ist Österreich EU-Mitglied? 1995
      Und seit WANN Griechenland des Vorläufers EWG?:1981
      Spanien und Portugal: Seit 1986.
      Seit wann gibt es den EURO?: Ab 2002
      Seit wann gibt es aber die grosse Schuldenproblematik?: Seit etwa 2009
      Die daraus ersichtlichen Diskrepanzen, wer wohin zahlen musste, ob Österreich benachteiligt wurde und vor allemob nicht gerade DIE EINFÜHRUNG DES EUROS (und nicht eine Europäische Union an sich) für die Schulden der Südländer (mit)verantwortlich ist, müssten endlich aufgelöst werden und nicht einfach immer behaupten, dass NUR die Südlander Schuld am europaischen Missgelingen wären.

      • Darius,
        „ob nicht gerade DIE EINFÜHRUNG DES EUROS (und nicht eine Europäische Union an sich) für die Schulden der Südländer (mit)verantwortlich ist“

        Das ist aus meiner Sicht genau die richtige Frage respektive Feststellung. Ein Land legt die Rahmenbedingungen für ihre Wirtschaft durch entsprechendes politisches Handeln fest ( Gesetze, Verordnungen … ) und legt damit auch fest, ob die Wirtschaft auf dem Weltmarkt eine Chance hat.

        Devisensystematik: Ein Land, das wenig vernünftig politisch handelt, verliert das Vertrauen für das Kapital. Konsequenz: Rückgang des Handels und Rückgang der Währungsstabilität mit sinkenden Kursen. Sinkende Kurse waren für Politiker immer eine Warnmarke, ihr System anzupassen. Handeln sie nicht, wird ihre Währung immer weniger wert; handeln sie mehr vertrauensbildend, dann steigt die Währung. Zudem erhalten Länder mit einer schwachen Währung erhöhte Marktchancen. Es ist also eine Art innerer Automatismus zum wirtschaftspolitisch optimalen Handeln.

        Die EU mit den vielen total ungleichen Staaten setzt diesen inneren Automatismus außer Gang bzw. er wird sehr stark gedämpft. Länder, die eigentlich 40% abwerten müssten, um weltmarktfähig zu werden können nicht politisch reagieren, es sei denn, sie passten ihre Wirtschaftsstruktur der durchschnittlichen Effizienz an.

        Das ist die eigentliche Problematik und der Konstruktionsfehler der EU: alles wird auf Durchschnitt getrimmt. Aber wir wissen, dass der Durchschnitt NIEMALS ein Gewinner ist. Zudem erklärt sich aus dem eben Beschriebenen, dass
        a) ein Annäherungsprozess der Länder und
        b) ein Anpassungsprozess an weltwirtschaftliche Notwendigkeiten
        ein durch die EU- Konstruktion viel zu langsamer Prozess ist.

        Politphilosophisch wollte man ein stabiles Friedensgebiet schaffen; wirtschaftspolitisch hat man etwas Funktionsunfähiges entwickelt.

        • @Bernd (und viele andere…): Es ist erstaunlich wie ihr alle das letzte Jahrzehnt (Achtung: die Zeit VOR 2001…) plötzlich zu vergessen/verdrängen scheint!:
          „Devisensystematik: Ein Land, das wenig vernünftig politisch handelt, verliert das Vertrauen für das Kapital. Konsequenz: Rückgang des Handels und Rückgang der Währungsstabilität mit sinkenden Kursen. Sinkende Kurse waren für Politiker immer eine Warnmarke, ihr System anzupassen. Handeln sie nicht, wird ihre Währung immer weniger wert; handeln sie mehr vertrauensbildend, dann steigt die Währung. Zudem erhalten Länder mit einer schwachen Währung erhöhte Marktchancen. Es ist also eine Art innerer Automatismus zum wirtschaftspolitisch optimalen Handeln“
          WAS BEHAUPTE ICH DENN HIER DIE GANZE ZEIT?!: ERST DIE EINFÜHRUNG DES EUROS BEENDETE GERADE DIE OBENGENNANTEN WÄHRUNGSANPASSUNGSCHANCEN…. ABER GRIECHENLAND, SPANIEN UND PORTUGAL WAREN SCHON LANGE VOR 2001 IN…DER EU!
          UND DAMALS HATTE SICH ALSO KAUM JEMAND IN BRD NOCH ÜBER DEREN MITGLEIDSCHAFT BEKLAGT…
          ERGO: ERST DIE EINFÜHRUNG DES EUROS, WELCHER ABER VON JENE LÄNDER NICHT ZU VERANTWORTEN WAR, FÜHRTE ZU DEN AKTUELLEN KRISEN!

        • @Bernd, also Letztendlich: ES IST DOCH NICHT DIE EU UND IHR VORLAÜFER EWG DAS PROBLEM -ALSO DASS DIE SÜDLÄNDER RAUS MÜSSTEN, DAMIT ES GUT LÄUFE- , SONDERN NUR…. DIE EINFÜHRUNG DES EUROS IN DER SCHON LÄNGER BESTEHENDEN EU….DAMALS SCHON MIT GRIECHENLAND (diese sogar schon seit 1981), SPANIEN u.s.w…

    • Ehrlich,richtig und vernünftig.Da vor allem Österreich ,Ungarn und Deutschland im vorherigem Jahrhundert wohl genug gelitten haben.

  8. LASST UNS GEMEINSAM AUF DIE STRASSE ZIEHEN !!!

    DIE VÖLKER EUROPAS SIND NICHT SCHULD. ES IST DIE GIER DER BANKEN UND DER INDUSTRIE! WARUM ZIEHT DIE MAINSTREAMPRESSE NICHT MIT?
    Webseiten wie diese sind gut aber erreichen nur ein bruchteil der Menschen…. nur die die sich für die Kriese interessieren.Die Anderen werdennicht erreicht! das ist auch so gewollt!

    Kein Volk in Europa hat diese „Bestimmer“ gewählt oder gewollt. Es muss lauter werden…. so gehts nicht weiter! Wenn der große Knall kommt haben die oberen 10 000 Ihre Schäfchen längst im trockenen. Millionen von Menschen und Familien werden Ihre Existenzgrundlage..das mühsam Ersparte..was jetzt schon unter hoher Inflation leitet verlieren.

    SPANIEN WIR HÖREN EUCH!

  9. Bei der Einführung des Euros, wurden in der BRD neue Gesetze gemacht (Hartz4 ….), dem Arbeitervolk wurde mit arbeitsverlust gedroht, wenn die Lohnerhöhungen zu hoch ausfallen, die Gewerkschaften sangen im Chor mit, 10 Jahre keine Erhöhung der Renten……….. , das Ende ist die BRD steht mit seinen Mill. an Schulden besser da als Rest der EU, ( vor 10Jahren wurde Spanien / Holland wegen ihrer Wirtschaft von allen Hochgejubelt ) jetzt steht die Politik mit den Spargeldern der BRD Bürger für die anderen Staaten ein und die EZB Finanziert alles mit ……….. wo wird dieses alles hinführen ……. ???

  10. Ihr werdet es nicht glauben, bei uns in der Schweiz gibts immernoch Poitiker, die am liebsten heute noch beitreten würden….
    Traumjob Eu Parlamentarier!
    10’000 € im Monat….. und den Bürgern wollen sie das Sparen beibringen…. 1€ Job’s…… Praktikum…… Harz4……
    Verstehe jeden von euch, der sich Quer stellt….
    Wisst ihr auch warum viel noch so gleichgültig und brav weiter machen??
    Flour!!
    In der Zahnpaste, im Trinkwasser, im Kochsalz….
    Bei den Juden hats damals in den KZ auch gewirkt!
    Und um die Wirkung zu verstärken, noch etwas Aluminium unter die Achsel, in Form von Deo’s…..
    Und fertig ist der schweigsame ArbeiterZombie.
    Mit 60 kriegt man dan Alzheimer von den scheiss
    Chemikalien und vergisst sowiso wie beschissen alles war…

  11. AUFWACHEN!!! Und zwar jetzt! Auf die Strasse, für das Volk – gegen die aktuelle Politik!

  12. @ markus AUFWACHEN!!! Und jetzt!Auf die Strasse, für das Volk – gegen die aktuelle Politik!

    Das muss in Deutschland alles organisiert werden. Da geht niemand spontan, wie in den Südländern, auf die Strasse. Da muss erst mal publik gemacht werden, wo man sich trifft. Es müssen ggf. Busse (wie bei Gewerkschaftsdemonstrationen) bereitgestellt werden. Man muß am besten arbeitsfrei bekommen und es muss gratis Würstchen und Getränke geben, dann kommen die Leute vielleicht. Also wer soll das organisieren ?

    Das Volk wacht erst auf, wenn es an´s „Eingemachte“ geht, dann wird es vielleicht sogar gewalttätig. Aber dafür haben die „Oben“ auch schon vorgesorgt. Dann wird einfach alles brutal niedergeknüppelt, so lange, bis sie (das Volk) es aufgeben.
    Mach einen Vorschlag, wie man es machen könnte, ich bin dabei!

  13. Lasst uns alles frei und kostenlos machen – Die Freie Welt Charta

    http://www.youtube.com/watch?v=UrWALc-LrVg

    Die Freie Welt Charta ist eine Grundsatzerklärung, die uns die Möglichkeit gibt, das Leben auf der Erde für all ihre Bewohner so optimal wie möglich zu gestalten, Armut und Gier aus der Welt zu schaffen und unsere Entwicklung anzukurbeln.

    Dies ist weder politisch noch religiös, diese zehn kurzen Grundsätze könnten die Grundlage für eine neue, weiterentwickelte Gesellschaft sein, die kein Geld benutzt und frei, fair und nachhaltig lebt. Die Grundsätze beruhen ausschließlich auf dem Naturrecht, gesundem Menschenverstand und dem Fortbestand des Lebens.

    Die Freie Welt Charta wird heutzutage weitestgehend als eine logische Weiterentwicklung angesehen, die sich aus dem Versagen der heutigen Gesellschaft ergibt; und sie ist ein natürlicher Schritt in unserer Evolution.

    Bitte denken Sie über diese Initiative nach:
    http://www.freeworldcharter.org/de

  14. Liebe Spanier (dito Italiener, Griechen, Franzosen, Portugiesen, Zyprioten, Malteser, etc.etc),
    Wir Bürger sitzen alle im gleichen Boot: Unser Politadel und die „systemrelevanten“ Banken und Großkonzerne (sowie die darüber thronenden und wachenden Strippenzieher) haben ausschließlich ihre Interessen im Blick. WIR sind für sie ausschließlich als Konsumenten und Steuerzahler relevant.
    Keiner von uns lebt in einer ‚Demokratie‘ – das würde das Machtspiel der o.G. nur stören. Solange aber die Mehrzahl von uns noch genügend Brot im Schrank hat, wird sich kaum etwas ändern, denn die Mehrzahl der Bürger (in jedem Land) ist brav, feige und medial emotional/geistig längst völlig deformiert.
    Aber jeder Fuchs landet irgendwann beim Kürschner, und deshalb ist Euer Video so berührend und wichtig: Tempora mutantur; die Zeiten werden sich ändern! Die Frage ist nur, wo die Menschen zuerst und massiv aufsten, um diese Bande aus dem Tempel zu jagen. Zeit dafür wär’s allemal!

  15. Ich habe mir im groben durchgelesen, was alles geschrieben wurde.
    Eines kommt für mich besonders raus – das System ist falsch.

    Und dies sehen immer mehr Menschen.

    Eine Welt,
    – in der die einen sich an den anderen bereichern und der Wert einens Menschen vom vorhandenen Kapital und den damit verbundenen Möglichkeiten abhängt.
    – in der das höher schneller, weiter und mehr das Leben bestimmt.
    – in der Menschen von Zuhause weg müssen, damit sie eine Überlebenschance haben.
    – in der viele Menschen nicht mehr von ihrer Hände Arbeit leben können, weil die Bedingungen so anders sind.
    – in der ….

    hat unzufriedene Bewohner, die man aufeinander jagen kann – denn Neid, Sorge ums eigene Überleben und das Überleben der Lieben hat für jeden Menschen einen hohen Stellenwert.

    Es ist diese Sorge, die wir Menschen einfach nicht mehr akzeptieren wollen – denn gerade die, die einfach friedlich arbeiten und leben, werden von den noch unzufriedeneren verdrängt und angegangen.
    Die Mächtigen im System bekommen so noch mehr in die eigene Tasche und sie schreien, dass die Menschen unfriedlich sind.

    Lasst uns gemeinsam die Welt verändern.

    Die Grundsätze des Zusammenlebens sind für mich
    1. Jeder Mensch ist wertvoll, ebenso alles andere Leben auf dieser Erde.
    2. Ich kenne meine Grenzen und Bedürfnisse und ich achte die Grenzen und Bedürfnisse des Anderen.
    3. Überall ist es möglich durch den eigenen Einsatz ein gutes Leben zu führen.
    4. Die Erde ist unsere Heimat, wir sind gemeinsam dafür verantwortlich, dass diese noch für viele Generationen von Menschen, Tieren, Pflanzen und allen anderen Lebewesen eine Heimat bleiben wird.

    Und die meisten Menschen könnten damit gut leben.

  16. Punkt 1.Da scheitert es.Denn wenn eine Person aus Faulheit eine andere ausnutzt/ausbeutet,wie kann das Opfer sich wehren.Der erste Punkt ist der Grund das alles beim Alten bleibt!Der Mensch ist ein Raubtier und dazu sollte er stehen!Als Einzelner wie auch im Rudel,das bleibt jedem selbst vorbehalten!Die Leute die auf Luxus ganz/teilweise verzichten und Gold kaufen/horten/sparen geht es um Selbsterhalt und Vorteilsuche aus einer Situation.Ich gehe davon aus das hier mehr als 50% einen Kriminellen den Schädel einschlagen würden als zuzulassen das dieser seine Bedürfnisse befriedigt!Da gebe es ja gar keinen Grund fürGold!

  17. Es ist die Frage, ob Gold und Geld der Antrieb im Leben sein muss – denn ich glaube, dass Besitz, von was auch immer, einer der großen Fehler in unserem System sind.
    Nutzen und Verbrauch – klar, das ist normal und dass Menschen auf andere Dinge achten als Tiere auch – nur was haben wir von einer Welt, die den Bach runtergeht, weil wir meinen, dass sowieso nichts zu ändern ist.
    Es ist möglich und es sind viele Menschen unterwegs, die das Leben, dass wir (besonders in der industriellen Welt) durch dieses System leben, nicht mehr unterstützen wollen.

    Ich möchte meinen Kindern und Nachfahren eine Welt hinterlassen, in der sie leben können.

    Die Lösung können die Menschen nur gemeinsam finden. Das Vordenken, dass es anders geht, wird in jedem einzelnen stattfinden.

    Meine Geschichte ist nur ein Impuls, darüber nachzudenken, wie es sich positiv entwickeln kann. Denn erst nach dem Denken können sich die Veränderungen entwickeln.
    Wenn du magst, schicke ich dir gerne das Buch als PDF – dann kannst du dir ein eigenes Bild machen.
    Sende mir einfach eine Mail an YessiAnyone ÄT gmx PUNKT net

    • @Yessie AnyOne
      Sicher, Geld und Gold alleine macht nicht glücklich, aber es beruhigt doch ungemein.Oder um es mit dem Börsenguru Andre Kostolany zu sagen: Geld alleine macht nicht glücklich, es brauch schon Edelmetalle, Aktien und Immobilien dazu.Und weiter sagte er: Meine Familie lieb ich sehr, Gold und Silber noch vielmehr.Wenn Du Deine Familie in der Krise schützen willst, brauchst Du genau das ,was die meisten nicht haben: Geld und Gold.
      Von Ideologie werden sie nicht satt und die Friehöfe der Welt sind voll von jungen Helden und Idealisten.

  18. Momentan sind einige Menschen reichlich bedacht und ganz viele Menschen weltweit leben am Existenzminimum. Wenn Geld ein Stück Sicherheit ist, finde ich es OK, Wenn Geld und Reichtum Macht bedeutet und Zerstörung unserer Lebensgrundlagen, dann läuft was schief.

    Ideologie hin oder her – ohne Denkanstöße laufen wir einfach weiter der Herde nach und schreien laut hier, wenn mal wieder etwas gekürzt oder umverteilt werden soll an die Menschen, die sowieso schon reichlich haben – denn bei denen sind vieler dieser Menschen in Lohn und Brot, wenn es dann für die Grundversorgung reicht bei einem Vollzeitjob.

    Die Krise resultiert aus dem Ungleichgewicht derer, die mit den Lebensgrundsätzlichen Gütern (Getreide und Co., Wasser, …) zocken und denen, die ums tägliche Überleben kämpfen.

    Lieber einige Idealisten die für ihren Aufbruch auf der Strecke bleiben als die vielen Menschen, die an Mangelernährung und -versorgung sterben.

    Dann war der Einsatz sinnvoll.

    • @Yessi Anyone
      Du hast, wie es scheint, das Buch „Die verhängnisvollen Eier“ von Bulgakow nie gelesen. Meine Prägung (DDR-Biographie) bezieht sich weitgehend noch auf die Menschen Rußlands; ich arbeite als Sprachmittler für Russisch, hab‘ nicht nur Verhöre im Blaulicht-Milieu und Totschlag-Prozesse vor Gericht, sondern ab und zu auch eine Trauung vor dem Standesamt zu dolmetschen.
      Menschen sind verschieden, manchmal sind die Unterschiede kraß. So gibt es in Rußland ein Sprichwort: „Was dem Deutschen guttut, ist des Russen Tod“. Als ich am Freitag, dem 13. Januar 2006 meine Kündigung erhielt von einem Arbeitgeber, der von sich selbst „Ich bin das Maß aller Dinge“ zu sagen pflegte, mußte ich das erst einmal meiner russischen Ehefrau Julia berichten. Ich beschrieb ihr die Zukunft, wie folgt: Ich verzichte auf die 12 Monate Arbeitslosengeld und stürze mich ins Abenteuer Selbständigkeit. Wie ein Motor, der noch heiß ist, mache ich einfach weiter, da mich alle vor Ort kennen und wissen, woran sie mit mir sind. Nach 12 Monaten Stütze bin ich nämlich träge und faul wie mein eigener Kater, der Motor ist kalt, und die Welt hat mich vergessen. WAS MACHE ICH NACH DEN 12 MONATEN?
      „Hast Recht,“ meinte mein Augenstern, „geh lieber arbeiten“. „Und kannst Du noch einen Knuff vertragen?“ „Ich verlasse Dich“.
      Das war unser finales Gespräch am Freitag, dem 13. Januar 2006. Verrückt ist nur, daß mir in keinem Land der Welt so viele liebenswürdige Menschen begegnet sind, wie in meinem Jahr als Austausch-Student in Rußland. Die Menschen sind halt verschieden. Überall.
      Kommen wir zurück zu „Was dem Deutschen guttut, ist des Russen Tod“. Mein Augenstern haute ab nach Berlin, suchte sich dort einen Hartz-Vierer, eine deutsche original Berliner Pflanze, er Hartz 4, sie Hartz 4, zusammen ergibt das Hartz 8. Ihn haben sie dann beim Schwarzarbeiten auf dem Bau erwischt, und das Arbeitsamt schickte ihm (und dem Augenstern) dann die Jungs vom Hauptzollamt auf den Hals, um 2.600 € zu Unrecht erhaltene Stütze zu vollstrecken. Haha, greif mal solchem Volk in die Tasche! Kurz vor ihrem Verschwinden gab ich ihr noch 3.000 Euro für den Kauf eines Honda Civic. Der Typ hat ihr inzwischen 2 Kinder gemacht, die beide meinen Namen tragen. UND ICH SOLLTE ZAHLEN !!! Was für ein Glück, daß mein (guter) Anwalt der Richterin – eine Frau mit Doppelnamen – so lange auf die Ketten ging, bis sie am Ende doch einen Gentest anordnete, ansonsten hätte ich jetzt die berühmte Karte, die der Schiedsrichter in der Gesäßtasche trägt.
      Ob diese besagte glückliche Familie jemals aus dem Hartzen herauskommt, und wie werden die zwei kleinen Mädels sich wohl entwickeln?
      Ich möchte das Recht behalten, mich selbst vor solchen Menschen schützen zu können (mittels Edelmetall z.B.), und dieses Recht soll auch eine Nation haben wie Deutschland (oder wie Venezuela, daß sein Erdöl lieber selbst vermarktet, statt es fremdländischem Ungeziefer zu überlassen, die eine Marionette in Caracas installieren möchte).

  19. Du schreibst, du brauchst das Edelmetall um dich zu schützen. Und zwar vor Menschen, die mit dem eigenen Leben nicht klarkommen und anderen auf der Tasche liegen.
    Nach den beschriebenen Erfahrungen kann ich deine Haltung irgendwie verstehen – und evtl. bin ich hier auch im falschen Forum um begreiflich zu machen, was ich unter der Freiheit jedes einzelnen und der gesamten Lebewesen meine.

    Ich wünsche mir, dass jeder von seiner eigenen Hände Arbeit leben kann und muss, solange nicht ganz klare Gründe dagegen sprechen (Kleine Kinder, Kranke, stark behinderte und vom Alter Unfähige, …)

    Wenn jeder ein gutes Leben führen kann, weil er seinen Beitrag leistet und, natürlich regional angepasst, gemeinsam mit den anderen das Leben selbst strukturiert. Wenn er seine Stärken einsetzen kann oder zum entsprechenden Zeitpunkt auch mit Arbeiten, die einfach getan werden müssen, seinen Anteil an der Gemeinschaft trägt, dann wird der Anteil der Zufriedenen steigen.

    Wer jederzeit die Weichen seines Lebens verstellen kann und auf die für ihn interessanten Ziele hinarbeitet, der wird ein Teil einer Gemeinschaft, die sich selbst erhält. Eine regionale Verantwortung, die im globalen Zusammenhang überall ein gutes Leben möglich macht.

    Wir brauchen noch einiges an Zeit, bevor ein echtes Umdenken ansetzt.
    Nur Hartz 4 kann auf Dauer keine Lösung sein – das wird die Wirtschaft schwächen und auch die Zahlenden werden es irgendwann nicht mehr stemmen können.

    Wenn jede Arbeit den gleichen Wert hat – weil er an der Anzahl der geleisten Stunden und nicht am Geld festgemacht wird – dann wird das Gegeneinander und das Neiden wegfallen. Dann wird ein Mensch in vielen Bereichen mit anpacken können, bis er seinen Weg sieht. Dann wird nach den eigenen Interessen die berufliche Zukunft orientiert und nicht am Prestige der verschiedenen heutigen Berufe. Wer ein wertvoller Mitmensch ist, wird dann an dem gemessen, was für die Gemeinschaft geleistet wird.

    Es klingt utopisch – es ist eine der Möglichkeiten, über die wir nachdenken können.
    Wir Menschen gestalten die Zukunft der Erde – so oder so.

    • @Yessi Anyone
      Sag mal,was soll denn mit den Menschen geschehen,wenn Harz 4 abgeschafft wird. ? Wovon sollen die leben ? Die meisten sind für eine Arbeit nicht geeignet, höchstens für eine unproduktive Beschäftigung für die Moral.Wer soll die durchfüttern ? Es redet sich leicht, die werden dann schon Arbeit finden, Ich sage Dir sieh nach USA, Ägypten, Libanon, da kannst Du sehen, was ohne Harz 4 mit den Menschen geschieht.Ich habe es gesehen und das reicht mir für die nächsten Jahre.

      • Mit dem jetzigen System wird es nicht es nicht funktionieren.
        Die Probleme in der Welt resultieren aus Ungleichgewicht.

        Ein Ziel könnte sein, dass in der Region die lebenswichtigen Dinge selbst erzeugt werden können. erstmal muss das Überleben überall auf der Welt als höchste Priorität genommen werden.
        Für die Erzeugung aller lebenswichtigen Dinge ist jeder mitverantwortlich.
        Es werden Gemeinschaften der Selbstversorgung entstehen. Nicht jeder ist für alles geeignet, aber jeder hat Talente und Möglichkeiten die Gemeinschaft zu unterstützen.
        Ich setze hier jetzt mal einen Brief aus dem Buch rein – dann bekommst du eine ungefähre Vorstellung, wo das Denken anfängt. Bzw. es sind zwei Briefe – einer vor dem Schritt und einer dannach:
        __________________________________

        ‚Liebe Lucia, in der Welt ist so viel durcheinander. Und nun wollen die Engagierten, dass jeder Mensch vier Wochen von zuhause fortgeht, um sich über die eigenen Wünsche klar zu werden.
        Im ersten Moment sollten ja alle Erwachsenen einzeln auf Gruppen verteilt werden, jetzt gilt die Regel, wer mit seinem Partner gemeinsam in die „Was ist mir wichtig“-Phase gehen möchte, der darf dies gerne tun. Soweit ich verstanden habe, sollen wir woanders die Gemeinschaft aufbauen. Gärten anlegen, kleinen Herden betreuen und vieles mehr. Morgen sind wir dran und ich werde dir schreiben, wie alles läuft. Was Gutes kann da sicherlich nicht rauskommen – aber da muss jetzt jeder durch. So wie es ist, kann es ja auch nicht weitergehen.
        Viele Grüße auch an Thomás
        In Freundschaft Julieta‘
        ________________________
        Und hier gleich der zweite Brief circa ein halbes Jahr später
        ‚Liebe Lucia,
        ich hatte dir ja von meinen Sorgen geschrieben – es war wirklich gut. Wir haben uns alle einfach nur wohl gefühlt. Was weiß man über sich selbst, wenn das ganze Leben mit Arbeit und Aufgaben angefüllt ist. Agustin war in einer anderen Gruppe als ich. Und das ist gut gewesen. In den letzten Jahren haben wir so viele Dinge einfach getan. Und einige Dinge haben wir gemacht, weil wir dachten, es wäre gut für den Partner. War es aber gar nicht.
        Wir kamen an einem sonnigen Tag nach einer Fahrzeit von fast drei Stunden am Treffpunkt an. Wir wurden erst mal auf verschiedene Wohnungen verteilt und konnten dort auspacken.
        Abends gab es dann das erste Treffen. Wir waren über 50 Personen, die angekommen waren. Und weitere 50 Personen waren schon zwei Wochen vor Ort. Die ersten drei Tage gab es strikte Stundenpläne. Jeder ging einzeln die verschiedenen Gruppen durch. Immer zehn Personen waren in einer Gruppe und beschäftigten sich mit den verschiedenen Themen. Die Gruppen wechselten täglich, so dass jeder fast 30 Personen in den ersten drei Tagen kennenlernen konnte. Am vierten Tag wurden wir dann auf andere Gruppen verteilt. Immer fünf Neulinge mit fünf „Erfahrenen“ zusammen. Und ab dem sechsten Tag, ja da waren wir wirklich so weit zu wissen was für uns selbst wichtig ist. Seit Jahren habe ich zu den Feiertagen die gelbe Torte zubereitet, da ich dachte für Agustin und die Kinder wäre es wichtig. Und die Torte macht echt viel Arbeit. Die drei essen die Torte zwar gerne, aber einmal im Jahr würde es reichen und an den Feiertagen hätten sie überhaupt keine Lust mehr auf die Torte, da wären immer so viele andere Dinge da. Das ist nur ein kleines Beispiel. Aber die Menge dieser Beispiele hat uns klar gemacht wirklich nachzuhorchen, was uns untereinander wichtig ist.
        Die Tage waren angefüllt mit Möglichkeiten. Und jeder konnte selbst aus den verschiedenen Bereichen eine Richtung wählen. Ich habe mich für Gemüsepflanzung in der Lebensmittelerzeugung entschieden. Warum weiß ich nicht, aber es machte mir wirklich Freude. In drei Wochen sieht man noch nicht wirklich viel von den eigenen Pflanzungen. Die ersten grünen Blätter waren aber, bevor wir wieder an unseren alten Standort zurückgekehrt sind, zu sehen. Ich sage unseren alten Standort, denn es ist nicht unser altes Leben. Mir ist klar geworden, dass wir die letzten Jahre einfach nur funktioniert haben, um zu überleben. Wir haben jetzt mit dem neuen Leben begonnen. Genau wie wir, hatten andere Menschen bei uns in der Gegend ihren Treffpunkt. Sie haben hier den Gemeinschaftsgarten gestaltet, die Gemeinschaftsküche angefangen, einfach die Dinge auf den Weg gebracht, wie andere es wieder in ihrer Heimat getan haben. Uns ist klar gemacht worden, das, was wir tun, machen andere Menschen auch für uns. Überall wird eine neue Lebensstruktur aufgebaut, so wie sie für eine gute Zukunft notwendig ist. Wir konnten selbst entscheiden, wie wir die Dinge gestalten wollten – es gab aber viele Informationen vorab, so dass wir – nach gründlichem Hinterfragen in unserem Inneren – wirklich gute Entscheidungen getroffen haben. Nicht perfekt, aber gut. Und das reicht für alles Wichtige.
        Ganz interessant war auch die Gestaltung des Gesundheitshauses. Agustin ist ja Arzt und für ihn war es ein ganz besonderes Erleben. Er kam an einem Abend zurück mit einem Strahlen. ‚Ich bin dazu da, damit die Menschen gesund bleiben.‘ Er war so begeistert von der Erkenntnis, dass er schon jetzt die neue Bezeichnung Gesundheitsberater verwendet. In den letzten Jahren hat er einen Fall nach dem anderen erledigt. Zeit für die Menschen, Patienten genannt, gab es nicht. Jetzt arbeitet er im neuen Gesundheitszentrum in unserer Gemeinschaft – ja Ort, Stadt, Gemeinde, Bezirk, diese Begriffe verwenden wir nicht mehr wirklich. Klar der Name bleibt. Wir leben in Solanet aber in der Gemeinschaft Solanet. Unsere direkten Nachbarn waren auch alle an verschiedenen Treffpunkten und für die ist es auch gut gelaufen. Wie das mit der Organisation so gut gelaufen ist, kann ich mir gar nicht erklären. So viele Menschen waren in ganz verschiedenen Gegenden und alles war bei der Rückkehr im guten Zustand. Die Organisatoren haben echt ganze Arbeit geleistet.
        Ich hatte ja Angst, dass wir manipuliert werden. Aber bis auf die ersten drei Tage konnten wir ganz alleine entscheiden, welche Wege und Dinge wir ausprobieren wollten. Es gab vor einigen Jahren Aktive, die die ersten Treffpunkte ausprobierten. Durch jeden Fehler entwickelte sich das System weiter. Heute ist ein System – ich mag das Wort nicht mehr, aber mir fällt noch kein neues ein – entstanden, das jedem wirklich die Freiheit lässt.
        Am Anfang gab es die Erfassung. Jeder sollte alle Werte, die er besaß und alle Schulden die er hat, aufschreiben. Es war viel, denn auch alte Dinge sollten aufgeführt werden. Erst war ich skeptisch. Aber die Daten wurden direkt vor Ort gespeichert und versiegelt. Von jeder Person gibt es diese Daten und wenn wir zum alten System zurückkehren, dann ist dort die Möglichkeit den alten Zustand abzurufen. Ich möchte aber nicht mehr zurück – auch wenn es jetzt nur einige Monate sind – es lebt sich gut. Alle haben satt zu essen. Jeder bringt sich mit dem, was er gerne tut, in die Gemeinschaft ein – und wir sind eine echte Gemeinschaft geworden. Menschen, denen ich vorher hin und wieder mal begegnet bin, die lerne ich näher kennen. Ohne Scheu, denn die vier Grundregeln haben wir wirklich verinnerlicht. Wie kann so ein Umdenken so schnell passieren? Ich bin genauso, wie vorher, beschäftigt – nur es macht einfach viel mehr Spaß. Ich tue was ich kann oder lernen kann. Die Kinder kommen mit dem neuen System auch gut klar – sie lieben es einen Teil ihrer Lernzeit wirklich praktisch zu erfahren. Sie freuen sich, dass Lernen wirklich Spaß macht. Die Aufgaben sind anders als vor dem Tag des Handelns verteilt. Die Lehrer von vorher haben Möglichkeiten bekommen die neuen Strukturen kennen zu lernen. Bei uns haben fünf von zehn der Lehrern Ihre Aufgabe als Wissensvermittler angetreten. Die anderen sind jetzt für andere Aufgaben mit Freude tätig. Ich bin für die kleinen Kinder im Bereich Garten zuständig. Wir haben einen eigenen Kinderbereich angelegt. Ich erhalte natürlich Unterstützung. So schnell kann man die verschiedenen Möglichkeiten nicht kennen. Aber mit den virtuellen Informationen und dem Fachwissen unserer Gärtner klappt es gut. Wir haben alles, ohne dass Geld fließt. Das war am Anfang auch völlig unverständlich. Aber es funktioniert. Ich bin auf die nächsten Jahre gespannt und wie sich alles entwickelt. Ich grüße dich und deinen Mann. Wir hören voneinander. Sage mir bitte Bescheid, wenn ihr mit dem Treffpunkt dran seid. Ich bin gespannt, wie es euch gefällt und ob ihr auch so eine gute Zeit habt wie wir.
        Liebe Grüße Julieta‘

          • Es geht darum, das wir mit unserem Handeln oder Nichthandeln die Zukunft bestimmen. Ich möchte ein besseres Leben für alle. Und ich bin überzeugt, dass, jeder Mensch, der sich wirklich bewusst macht, was ihm selbst wichtig ist, die Weichen anders stellen würde, als im Moment.

            Wer sich als Vater, Mutter, Onkel, Tante, Großeltern erlebt, der wird bereit sein darüber nachzudenken.

            Wer einen Menschen aus den zukünftigen Generationen von Herzen liebt, der wird sein Herz entscheiden lassen – wenn er die Möglichkeit dazu hat und nicht im täglichen Überlebenskampf steckt.

  20. Aus money trend vom Februar 2013

    „Die beliebteste Art der Goldanlage seien Barren, die vorzugsweise am Bankschalter gekauft und bar bezahlt würden, heißt es in der vom Hanauer Edelmetallkonzern Heraeus in Auftrag gegebenen Studie.
    Ein Drittel der Privatpersonen in Deutschland erachte Gold demnach als Teil einer langfristigen Anlagestrategie. Die Renditeerwartungen würden eher zweitrangig gesehen. Nahezu alle Befragten seien mit ihrer Entscheigung für eine Kapitalanlage in Gold zufrieden. 85 Prozent wollten ihr Gold halten. Mehr als die Hälfte rechne mit steigender Attraktivität von Investitionen in Gold.

    In deutschen Haushalten scheinen wahre Schätze zu lagern: Fast 8000 Tonnen Gold besitzen Privatpersonen laut einer Studie der Steinbeis-Hochschule in Berlin. Die Deutschen haben demnach mittlerweile mehr Geld in Gold als in direkten Aktienanlagen investiert. Die Hälfte der Befragten lagere ihr Gold zu Hause.“

    Ob das nicht Begehrlichkeiten bei einem hoch verschuldeten Staat weckt ???

    • @Camouflage
      Das wäre nun mehr als die USA offiziell besitzt.100 Gramm/ Person durchschnittlich.Das kann ich kaum glauben.Vor wenigen Jahren betrug die durchschnittliche Menge weniger als 1 Gramm.Da aber im Jahr nur weltweit 2.500 Tonnen gefördert werden müßten die deutschen über jahre fast die gesamte Produktion gekauft haben.Ich schätze eher es werden 800 Tonnen sein und keine 8.000. Die Deutschen haben das meiste in Lebensversicherungen, Pensionsansprüchen und Sparbüchern,sowie deren Abkömmlinge wie Bausparmodelle und Betriebsrenten.Vielleicht noch Bundesschatzbriefe und Immobilien,aber sicher keine acht Tausend Tonnen Gold.

  21. @ anaconda
    Habe es so aus „money trend“ (homepage: http://www.moneytrend.at/de/info)
    Unter: Aktuelles, Deutsche horten 8.000 Tonnen Gold.

    Kam mir ehrlich gesagt auch unglaubwürdig vor. Wäre schon eine riesige Menge ! Aber warum sollten sie es schreiben, wenn es nicht stimmt !

    • @Camouflage
      Entweder eine Kommastelle oder eine bewußte Falschinformation.Nirgendwo wird soviel gemogelt, wie bei den Goldreserven.Keiner läßt sich in die Karten gucken.Aber wäre schon eine Idee, das als Grund zu nehmen,Gold zu konfiszieren,falls Deutschland eine neue Währung braucht.Das Mitleid der anderen würde sich in Grenzen halten.Nach Aussage der Grünen braucht niemand mehr als das 40 fache des Mindesteinkommens.Und soviel Gold schon gar nicht.Ich sehe schon die neue grüne Finanzministerin beim Ausrechnen der Vermögens- und Reichensteuer für die Kitas und Ganztagsschulen natürlich.(Was denn sonst ).

  22. Besinnen wir uns unserer Macht als Volk und Völker, verhindern wir die Vernichtung unserer Nationen und die fortschreitende Vereinigung der Europäischen, Asiatischen, Afrikanischen und Amerikanischen Unionen zu EINER UNION!
    Wir Menschen, in Völkern geeint, sind eins mit der Natur. Machtgebärden und Geldgier sind den wahrhaften menschen natur- und wesensfremd.
    Wer schürt Terrorismus und Kriege? Wer verhindert dezentrales Existieren und autarkes Leben? Wer macht uns Menschen (Subjekt max mustermann) per Zwangsdokumente zum Objekt (MAX MUSTERMANN)???

    internette Grüße von Mensch zu Mensch

    • Hier sind manch komische Mutationen unterwegs.

      @mutiertes Schaf
      Hab heute meinen neuen Personalausweis beantragt. Die Frage, ob ich gern meine Fingerabdrücke drinhaben möchte, verneinte ich. Beruflich benötige ich aber den Reisepaß, also mußte ich meine Zeigefinger auf den Scanner legen. Die Preise (28 Euro für den BPA und 60 Euro für den RP) sind da gar nicht der Aufreger.

      Ein Max Mustermann

  23. E erschließt sich mir nicht, was all die Komentare mit dem Aufruf der spanischen Studenten zu tun haben, respektive sind sie keine Antwort auf den an uns herangetragenen Solidaritätsaufruf!

    Hier meine Antwort an die Spanier (Italiener, Griechen, Zyprioten etc.)

    Richtet Euren Protest gegen Eure Banken und Politiker! Sorgt für eine Haftung der Politiker und Vorstände in Unternehmen und Banken für schuldhaftes schädliches Handeln. Und zwar einer Haftung mit dem eigenen Vermögen und einem Verlust von Zahlungs- und Pensionsansprüchen! Wozu benötigt man ein Königshaus, welches das Volk zusätzlich finanziell belastet?

    Denjenigen Komentatoren, die die Einführung des Euro als Beginn allen Übels ansehen, kann ich nur zustimmen! Wir, d. h. die normalen Bürger werden in diesem Land von unseren sog. Volksvertreter-Lobbyisten nur ver…t!

    Zunächst wurde 2001 durch die Umwandlung von Barvermögen und Schulden von der D-Mark in den Euro im Verhältnis 1:1 50 % des Barvermögens vernichtet. Diese Vermögensvernichtung wurde noch dadurch getopt, dass es der Wirtschaft – Lebensmittelindustrie u. a. überlassen wurde die Preisumgestaltung unkontrolliert „in Eigenverantwortung“ vorzunehmen und nicht wie in anderen europäischen Ländern der Umrechnungskurs vorgegeben wurde. >Das hatte natürlich prima zu Lasten der Verbraucber geklappt und den Unternehmen satte Profite beschert“! Im Gegenzug dazu wurden die Einkommen aber ordentlich zum Kurswert 1,95583 umgerechnet und damit halbiert!< Also liebe Südeuropäer, auch wenn bei uns die Arbeitslosigkeit derzeit nicht so zuschlägt wie in anderen Ländern, Grund zum Jubeln haben aufh wir nicht.

    Die Lebensarbeitszeit wurde bei uns auf 67 erhöht, was faktisch einer Abschaffung der Rente entspricht und ältere Menschen in Harz II drängt, die zuvor natürlich erstmal ihr klein Häuschen verbrauchen müssen!!!!!!! Also geht die Vermögensvernichtung in diesem Land lustig so weiter und noch dazu wo die Deutschen mit ihrem Pro-Koptvermögen das europäische Schlusslicht bilden. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass auch in Deutschland der Ottonormal-Bürger keine 53.000 € auf der hohen Kannte hat, genausowenig wie der einfache Italiener über 100.000 €.

    Mit der Einführung des Euro – den sicherlich annähernd 70-80 % der Deutschen abgelehnt hätten, hätte man die Bürger entscheiden lassen, ist nicht nur die Währung umgestellt worden! Eine einheitliche Währung kann aber nur funktionieren, wenn auch alle anderen Bedingungen in den Teilnehmerländern gleich sind, d. h. gleiche Steuergesetze, gleiche Sozialversicherungs- und Rentensysteme etc. p.p…. Davon sind wir in Europa aber noch sehr weit entfernt.

    In allen Ländern dieser Erde kann festgehalten werden: "Der Fisch stinkt vom Kopf her"!

    Auch Hierzulande müssen immer mehr Arbeitnehmer aufgrund der gestiegenen Kostenstruktur von ihrer eigenen Vollzeittätigkeit ihren einfachen Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten können, wegen Billiglöhnen, Zeitarbeit etc.
    Komisch nur, dass davon die Diäten und Pensionen nicht betroffen sind!

    Es wird Zeit, dass wir auch in diesem Land für mehr steuer- und soziale Gerechtigkeit eintreten. Es kann nicht sein, dass Politiker die Höhe der eigenen Bezahlung selbst regeln, da fängt es schon an. Es kann nicht sein, dass Politiker Steuergelder mit beiden Händen für unsinnige und/oder schlecht geplante Projekte/Baumaßnahmen restriktionslos verschwenden dürfen und wenn die Mißwirtschaft, Vetternwirtschaft u. u. auffliegt, als einzige Sanktion der Rücktritt erfolgt, der dann noch mit barer Münze vergoldet wird! Getragen wird dieser Staat von den Steuerzahlungen der Arbeitnehmer und der mittelständischen Unternehmen. Nutznießer sind Banken, Großkonzerne, Politiker, Beamte und "sonstige Schmarotzer".

    Bei einer Abschaffung/Zusammenbruch des Euro werden sicherlich Großteile der in jüngster Vergangenheit abgegebenen Garantieversprechen für die Finanzhilfen fällig. Bis dato haben wir ja noch gar nichts gezahlt! Wird dieses Zenario real, dann geht es auch wieder nur dem Normalbürger ans Portemonaie – so wie jetzt in Zypern, nur das nicht nur die Bankguthaben angegriffen werden, sondern auch Oma's klein Häuschen oder das Gartengrundstück von Jule Müller mit einer Sonderabgabe in Form einer eingetragenen Hypothek belastet, an der dann wiederum die Banken verdienen.

    Die Aktienvermögen werden sicherlich außen vor bleiben, weil dies ja auch die Banken und Großunternehmen treffen würde.

    Wir sollten unsere Kräfte bündeln und eine etablierte Partei unterwandern was zu einer "Erneuerung in der Partei" führt und deren Ziel u. a. die tatsächliche Schaffung einer echten Demokratie mit sozialer Marktwirtschaft ist. Nachgewiesene Verflechtung zu Lobbies, Verrat der Ziele der Partei etc. müssen zum Parteiausschluss und Aberkennung sämtlicher finanzieller Vorteile führen.

    Die Piratenpartei war bereits ein solcher Ansatz, allerdings begrenzt auf die Abschaffung überstarker staatlicher Überwachung der Bürger!!! Das ist als Programmpunkt schon ein guter Ansatz, aber als alleiniges Ziel ein bischen dünn und daher konnte der Ansatz nicht gelingen.

    Die modernen Medien bieten grundsätzlich die Möglichkeit eine breite Masse zu mobilisieren und insbesondere junge Menschen, um deren Zukunft es in erster Linie geht, anzusprechen.

    Wer macht mit?? Es wird Zeit, dass etwas passiert – auch in diesem Staat!!! Es wird Zeit, dass sich normale Bürger aus der Machtlosigkeit und dem Gefühl der Ohnmacht befreien und symbolisch auf die Strasse gehen!!!!!!!!!!!!

  24. Genauso haben die Kriege in Europa im letzten Jahrhundert begonnen.Anfang 1900 glaubte man,dass durch die Verflechtung der Wirtschaft es nie wieder Krieg geben könnte und dass es ewigen Frieden und Wohlstand von nun ab gibt.
    Ein paar Jahre später brach der Erste Weltkrieg aus und 20 Jahre danach der 2.WW.Heute erklären die Pauker in den Schulen wie es kam, aber sie wissen es nicht. Es begann 1900 durch die Wirtschaftsunion.
    Und bald wird es wieder in Europa Krieg geben, totaler als man sich es heute allgemein vorstellen kann.

  25. Was soll das Ängsteschüren auf niedrigstem Niveau? Richtig ist zwar, dass sämtliche Kriege dieser Welt entweder durch wirtschaftliche oder durch religiöse Interessen initiiert waren und sind, wobei die Interessenlagen sich nicht unbedingt ausschließen. Der Mensch ist vom Grunde her ein Raubtier – daran hat sich nichts geändert und wird sich in den nächsten 1000 Jahren auch nichts ändern. Von einer Kriegsgefahr in Europa sind wir derzeit allerdings meilenweit entfernt.

    Ich hoffte auf eine Möglichkeit, sich auf demokratischen Weg gegen die jetzige politische Klasse und deren Lobbyistenhörigkeit zu wehren! Dass das dringend notwendig ist, zeigt nicht nur die Misäre mit dem Eurorettungsschirm durch wiederholten Bruch der Mastrichverträge, ein Vorgehen, das meines Erachtens nicht demokratisch legitimiert war, da die Entscheidungen zur immer größeren Erweiterung des Rettungsschirmes durch die Regierung im Alleingang abgesegnet wurden und dem einfachen Bürger wahnsinnige Steuerschulden für die Zukunft aufbürden, nur um die Aktionäre und Gläubiger von Banken vor Verlusten zu bewahren! Bisher wurden die Verursacher der Finanzblasen und neueren Wirtschaftsmisären nicht zu Leistungen herangezogen, auch nicht durch die Regelungen zur angeblichen Rettung Zyperns. Auch dort trifft es eher den kleinen Mann und den Mittelstand. Diese ganze Unrechtspolitik macht auch vor der eigenen Haustür nicht halt, was durch die aktuelle Gesundheitspoliti,, die Rentenpolitik und die Politik zur ständigen „freiwilligen Selbstverpflichtung“ der Industrie zum Schutz der Verbraucher tätig zu werden – dick unterstrichen wird! Es wird der Bock zum Gärtner gemacht! Für die z. B. Lebensmittelindustrie, Mobilfunkanbieter, Stromanbieter etc. zählt i. d. R. nur der eigene Profit und die Gewinnmaximierung für ihre Aktionäre – Verbraucherschutz und die Wahrung von Verbraucherinteressen ist hier Fehlanzeige! Wiso eigentlich müssen die Investitionen für den Bau und die Erneuerung von Stromtrassen durch enorme Erhöhungen der Strompreise finanziert werden, während in der Vergangenheit die Stromkonzerne ihre Gewinne lustig an die Aktionäre ausgeschüttet haben und demzufolge wohl „keine anständigen Rücklagen“ für Zukunftsinvestitionen gebildet haben. Wiso muss der Steuerzahler für die Beseitigung des Atommülls einstehen und nicht die Stromkonzerne, die sich durch den Betrieb der Atomkraftwerke eine goldene Nase verdient haben? (Jeder andere Betrieb und auch jeder Haushalt muss für die Beseitigung seines Mülls selbst einstehen und zahlen!) Die Rentenleistungen und die Gesundheitsleistungen werden immer weiter gekürzt, während im Gegenzug die Löhne stagnieren und die öffentlichen Abgaben weiter steigen!

    Wie lange wollen wir uns das noch gefallen lassen???????????

    Ich habe für mich vielleicht einen Ausweg aus dem Dilemma gefunden!

    Mitte Februar 2013 hat sich eine neue Partei gegründet! „Die Alternative“!

    Ich habe in meinem bisherigen Leben oft über einen Parteibeitritt nachgedacht, aber keinem Programm der etablierten Parteien konnte ich uneingeschränkt soweit zustimmen, dass mir nicht wesentliche Teile fehlten! Aber mir reicht es jetzt und weil man bei den entablierten Parteien nur schwer was bewegen kann, habe ich heute einen Antrag auf Parteibeitritt zu der neuen Partei gestell!. Ich kann und will nicht mehr tatenlos rumsitzen – wie ein Osterlamm!

    Ich hoffe sehr, es werden Viele, inspiriert durch meinen Beitrag, diesem Beispiel folgen.

  26. @Osterhase
    Kennen Sie Weimar ? Sicherlich. All die interessanten Parteien.Wissen was daraufhin folgte ? Von wegen,Kriegsangst.1910 glaubte man auch, dass es niemals mehr Krieg in Europa geben würde.
    Übrigens hat Ihre Partei gut Argumente,keine Frage.Ceterum censeo:Und die Kriegsgefahr ist immer latent,der Tiger schläft niemals.

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