Donnerstag,28.März 2024
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Staatliche Goldpreis-Manipulation: Doch keine Verschwörungstheorie?

Die Überschrift lautet „Geheimbund soll Goldpreis künstlich niedrig halten“. Welt.de hat am Wochenende einen umfangreichen Artikel zur mutmaßlichen Manipulation des Goldpreises durch staatliche Stellen veröffentlicht. Nach Berichten, dass Aufsichtsbehörden in den USA, Großbritannien und Deutschland die Entstehung des Goldpreises untersuchen, nimmt nun offensichtlich auch die Mainstream-Presse das Thema ernst. Geldsystem-Kritiker wie Dimitri Speck und Thorsten Polleit finden zunehmend auch auf reichweitenstarken Nachrichtenseiten Gehör. Mehr

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17 Kommentare

    • @golddreamer
      Ich denke, dass so fast alle der hier im Forum das seit Jahren ohnedies wissen.
      Einige wenige, glaubten es natürlich nicht und haben hier im Forum manchmal Zähneknirschen oder Geduldsproben verursacht. Doch die schweigen mittlerweile allesamt.Sind diese überzeugt worden oder versinken in Scham, ich weiß es nicht.
      Egal, die Suppe kocht hoch und das Übel wird ans Tageslicht ausgespuckt.
      Man kann einfach die Wahrheit nicht auf Dauer mit den Füssen treten.
      Und die Mehrheit hier kann sich beruhigt zurücklehen,denn sie hat recht und wird Ihr Recht bekommen.

  1. Was kümmert mich irgend ein Kurs im fernen Amerika oder London. Mich interessiert der Preis am Schalter meiner Bank. Und der steigt nur, wenn die Anleger Unzen kaufen, weil sie anderen Anlagen wie z.B. Staatsanleihen, Aktien oder Lebensversicherungen nicht mehr drauen. Wenn der z.B. auf dieser Seite bekanntgegbene Kurs so falsch wäre, würde dieser nicht als Bemessungsgrundlage am Schalter akzeptiert werden. Weder vom Käufer noch vom Verkäufer. Die Diskussion um etwaige Manipulationen führt zu nichts und ist für den Anleger letztendlich nicht relevant, weil der Preis ausschließlich von Angebot und Nachrage bestimmt wird.

    • Wenn der Sensor zuviel Sonne und Hitze abbekommt, wandert er langsam
      aus seinen Toleranzbereichen heraus.
      Wenn Sie wissen, daß hinter der Tür eines Goldlagers eine Unze auf
      dem Tresen liegt, vor der Tür aber 65 Käufer mit Gutscheinen für diese
      eine Goldunze warten, um sie abzuholen, könnte es vor der Tür zu
      einem gewaltigen Gedränge kommen.
      Sollte dann noch ein Aktienmarkt einbrechen, Kapital dort abgezogen
      werden um es in Gold/Silber zu investieren, aber kein Gold-Verkäufer
      mehr am Markt ist, was glauben Sie, was sich vor der Tür des Goldlagers
      abspielt?
      Trimmen Sie Ihren Sensor etwas mehr nach dem Masse-Trägheitsgesetz, und
      üben Sie Geduld: warten Sie auf die ungeduldigen Zeiten von echter
      Nachfrage und versiegendem Angebot; die Zeit wird kommen.

    • Lieber Sunsensor,

      Das Problem besteht darin, dass der Goldpreis eben nicht von Angebot und Nachfrage bestimmt ist. Wäre dies der Fall, der Goldpreis wäre nicht so ( relativ ) niedrig, wie er derzeit ist. Die sogenannte Finanzkrise von 2008 ist nicht einmal ansatzweise gelöst, sondern lediglich in die Zukunft verschoben worden. Je später aber der große BIG-BANG kommt, desto lauter wird es krachen. Und dann wird der Goldpreis wirklich von Angebot und Nachfrage bestimmt werden. Also abwarten und im Gottes Willen nichts verkaufen, selbst wenn der ohnehin nach unten manipulierte Kurs nochmals abstürzt, was derzeit ziemlich unwahrscheinlich ist. Es spricht eher einiges dafür, dass die Talsohle erreicht ist.

  2. Also wenn die Preise nach unten manipuliert sind, dann ist es doch gut! Bekomm ich mehr davon! Versteh auch nicht das Problem!

  3. @Thomas
    Ich meine Du hast da richtig gedacht !
    Das Jahr 2013 ist für mich sehr gut gelaufen. Mit Aktien habe ich gut verdient, teilweise bis über 200% und zwischendurch habe ich immer wieder Geld vom Spieltisch genommen und damit physische Unzen gekauft. Die laufen unter „Versicherung“ und als Versicherung im Ernstfall ist es völlig egal ob ich irgendwann einmal 1900 oder 890 für die Unze bezahlt habe.

    • SEUFZ – das wäre meine Traum Strategie, beneidenswert – würde es ganz genau so machen (wenn ich die Verrechnungseinheiten dazu hätte)

      :-(

      john doe

  4. @Sunsensor
    „weil der Preis ausschließlich von Angebot und Nachrage bestimmt wird.“

    Du hast wirklch den vollen Durchblick. Von dir kann ich sicher noch eine Menge lernen …

    Wau, selten so einen Unfiug gelesen, sorry!

  5. Nur in der „Ehemaligen“ wurde der Preis nicht vom Markt bestimmt.Und was aus der geworden ist, ist bekannt. Schon erstaunlich, wie sich manche Auroren erregen. Bis jetzt habt ihr jedenfalls nicht Recht gehabt, mit euren Prognosen.
    Man wird doch mal nüchtern resümieren dürfen, dass sich die Dinge seit Draghis Sprechakt im Sommer 2012 lange nicht so entwickelt haben, wie man lange Monate befürchten mußte. Man kann ja von der Schuldenpolitik halten was man will. Die Rechnung mit dem Gold geht b i s h e r einfach nicht auf. Wer dies nicht wahrhaben will und immer noch anderes behauptet, ist doch eher bemitleidenswert.

    • Wer dies nicht wahrhaben will und immer noch anderes behauptet, ist doch eher bemitleidenswert.

      …das impliziert das Deine Ansicht die Richtige sei – ein wenig vermessen, findest Du nicht? man könnte sich durchaus angegriffen fühlen durch die Wahl Deiner Worte!

  6. Die Mechanismen der Preisdrückung sind inzwischen bekannt: Verkauf von geliehenem Gold (sog.Leerverkäufe) zu Zeiten mit geringem Volumen:
    Folgen:
    –> Kurseinbruch
    –> Stop-Losse werden gerissen, dadurch weitere Kursverluste
    –> Vertrauensverluste: ETF-Anleger verkaufen „auf Knopfdruck“

    Ich denke, dass die Besitzer von physischem Gold nicht so anfällig für Panikverkäufe sind wie ETF-Anleger oder auch (Hedge-)Fondsmanager.

  7. Die Manipulation funktioniert nur kurzfristig. Allerdings sind die Bedingungen für Short-Spekulanten gut:
    – geringe Gebühr für Goldleihe
    – die Marginanforderungen wurden kürzlich gesenkt
    – unbegrenzt quasi kostenloses Geld, das man in die Spekulationen stecken kann.

    Aber irgendwann muss das leerverkaufte Gold zurückgekauft werden. Wer jetzt noch auf fallende Kurse bei Gold setzt, geht ein hohes Risiko ein. Sobald die Inflation anzieht oder ein weltpolitische Krisenereignis passiert, schießt Gold nach oben. Dann müssen sich die Shorties panikartik eindecken.

    • …bisher haben sie es doch immer irgend wie geschafft, ich habe leider zu wenig Ahnung von dieser Materie, aber das muss doch schon elend lange so gehen – wie lange ist das denn überhaubt noch (technisch möglich ???)

      der ahnungslose john doe

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