Donnerstag,28.März 2024
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Stimmung in der US-Industrie trübt sich ein

In den USA hat der ISM-Einkaufsmanager-Index im produzierenden Gewerbe für den Monat April ein überraschend schwaches Ergebnis geliefert. Der Index -Wert fiel auf 50,8 Punkte und liegt damit noch knapp über dem Wert 50, der eine wirtschaftliche Expansion signalisiert. Analysten hatten mit 51,4 Punkten gerechnet, nach 51,8 Punkten im Vormonat. Vor allem die Auftragsentwicklung wurde von den befragten Unternehmen zurückhaltend beurteilt. Mehr

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23 Kommentare

  1. Das US-Treasury-Department (US-Schatzamt) warnt China, Japan, Korea, Taiwan, und Deutschland explizit davor, ihre Währungen abzuwerten und kündigt an, eine Überwachungsliste (‚Monitoring List‘) zu führen. („der alternde Weltpolizist stöhnt noch einmal kurz vor dem Kollaps auf, könnte man auch sagen…„).

    Damit wollen die USA erreichen, daß der US-Dollar gezielt schwächer wird, um die eigene Wirtschaft anzukurbeln.

    Damit können die USA aber nicht vermeiden, daß Gold auch ‚billiger‘ für andere Währungen wird, was im Moment auch zu höherer Nachfrage führt.

    So ein Pech: die Fed zieht eine „Arschkarte“ nach der anderen…

    • Watchdog:

      Außenhandel: Berlin unter US-Beobachtung…..

      Das US-Finanzministerium setzt Deutschland auf eine Liste, weil es zu hohe Exportüberschüsse erzielt. Auch andere Staaten sind betroffen.

      New York/Wien. Das amerikanische Finanzministerium hat Deutschland wegen seines Exportüberschusses auf eine Beobachtungsliste gesetzt. Das geht aus einem halbjährlichen Bericht der US-Behörde hervor. Neben der Bundesrepublik verdächtigen die USA auch China, Japan, Südkorea und Taiwan unfairer Außenhandelspraktiken.

      Die US-Behörde kritisiert, dass Deutschland im Handel mit den USA mehr exportiere als importiere. Zusätzlich prangerte das Ministerium den generellen Außenhandelsüberschuss der Bundesrepublik an. Es ist nicht das erste Mal, dass sich die USA diesbezüglich kritisch äußern. Ein weiteres Kriterium unfairer Handelspraktiken sei ein wiederholtes Eingreifen in den Währungsmarkt, um sich Handelsvorteile zu verschaffen……..

      Niemand hat die USA jemals gezwungen über 60 Jahre ihren Mittelstand u. die Industriejobs nach Asien zu verlagern und zur verlängerten Werkbank der nördlichen Halbkugel zu werden, ausser der Finanzoligarchie …
      Ein dummer Zufall das ausgerrechnet die größte Volkswirtschaft der Welt zur Exportschleuder der Welt wurde und daher ihr gigantisches Handelsdefizit auch noch ständig mit neuen Schulden gegenfinanzieren mussten, Cui bono ?

      • Müsst mer mal die Zupfer (ammi, -unsere Brüder) fragen, wo die Exportüberschüsse seit 1971 hin verrechnet worden sind! Und mal wieder fragen, ob u n s e r Gold schnellstens geliefert werden kann oder ob man das zur Finanzierung der Inkassoabteilung der ammi gebraucht hat. So ein Krieg kostet ja jeden Tag ( ich glaube 3 Milliarden § pro Tag).
        Schönen Gruß MM

      • @hasenmaier

        Das Spielchen geht in die nächste Runde…

        Völlig unbeeindruckt von der Warnung des US-Schatzamtes am 30. April an 5 Länder (China, Japan, Süd-Korea, Taiwan und Deutschland), ihre Währungen gegenüber dem US-Dollar nicht abzuwerten, bzw. eine Exportpolitik zu betreiben, die der US-Wirtschaft schadet (China, Germany!), wertet China gestern seine Währung so stark ab wie seit August letzten Jahres nicht mehr.

        Der schon seit Tagen zu beobachtende Abwärtstrend des US-Dollar-Index (= schwacher US-Dollar im Währungskrieg) wurde heute abrupt abgebremst und stieg von 92 auf 93,20 Indexpunkte; noch im Dezember 2015 lag der Indexwert bei 100!

        Die direkten Folgen dieses Währungskrieges sind heute am Kapitalmarkt erkennbar: der €uro fällt, ebenso die Kurse von Gold & Silber.

        Daß die Stimmung zwischen den beiden Großmächten z.Zt. wieder einmal auf einem Tiefpunkt angekommen sind, zeigt ein Bericht aus der FAZ vom 30.4.2016:
        China hat einer amerikanischen Gruppe amerikanischer Kriegsschiffe die Erlaubnis verweigert, den Hafen von Hongkong anzulaufen. Das Außenministerium in Peking habe einen entsprechenden Antrag für den Flugzeugträger USS Stennis und dessen Begleitschiffe abgelehnt, teilte das Pentagon am Freitag mit. Ein Grund sei nicht genannt worden.“

        Im Währungskrieg sind nun die USA wieder am Zug – der „starke US-Dollar“ hatte (wegen verteuerter Exporte) zuletzt die Gewinne der großen US-Konzerne ’schmelzen‘ lassen – „tzz, tzzz, tzzzz“!

  2. Der Euro über 1.15 zum Dollar. Zumindest folgt Draghi schon mal brav wie ein Hündchen.Noch 2 Cent und Deutschlands Export kann einpacken. Der Rest der Eurozone hat schon eingepackt.
    Noch dieses Jahr geht die Ära des Euro zu Ende. Wer noch Geld auf Konten oder Bar liegen hat, sollte sich jetzt davon verabschieden oder diese Bestände entsorgen lassen. Denn bald wird das teuer.

  3. Da sich die US-Wirtschaftslage auch in ein paar Tagen nicht wesentlich verändert präsentieren wird, ist es eher wahrscheinlich, dass der Goldpreis zum nächsten Wochenende bei 1320$ stehen wird. Wenn der große Abverkauf kommt geht es dann wieder unter 1300$ um in den nächsten zwei Wochen danach auf mindestens 1350$ zum Monatsende gestiegen zu sein. Geht es derzeit um 5-10$ herunter, sind das die Kaufgelegenheiten für kleine Anleger. Mehr ist nicht drin.

    • Force Majeure

      Für die US-Wirtschaft gehts derzeit noch im Schongang nur leicht bergab ,da kann aber auch mal ein kleiner Absturtz drin sein, selbst die Rüstungsindustrie erweist sich als Kostentreiber u.Auftragskiller beklagt der Militärneocon MacCaine in puncto Skandal und Tragödie der “F 35 am Dienstag in Washington:

      Das betreffe die Kosten, die Termine und die Qualität der Arbeiten. Die F-35 werde bereits seit 15 Jahren entwickelt. Dabei hätten sich die Kosten im Vergleich zur ursprünglichen Kalkulation verdoppelt.

      McCain erinnerte daran, dass zum Jahr 2016 laut Plänen bis zu 1.000 Maschinen dieses Typs gebaut werden sollten. „In Wirklichkeit gibt es nur 179 Flugzeuge. Das wirkt sich auf die Kampffähigkeit aller Teilstreitkräfte aus. Budgetkürzungen und hoher gewordene Kosten haben zur Folge, dass diese Flugzeuge bis zu 2040 ausgeliefert werden, nachdem sie bereits überholt geworden sind“, kritisierte McCain.

      Der Senator wies auch auf schwere Fehler bei den bereits gebauten Maschinen hin: „Es gibt Probleme mit der Wartung, bei Software, Radaren, Sensoren und Brennstoffzufuhr… Das Triebwerk ist nicht zuverlässig genug. Zudem ist das Flugzeuge nicht ausreichend gegen Cyberattacken geschützt.“
      Das Pentagon plant, künftig bis zu 400 Milliarden Dollar für den Erwerb von 2.500 F-35-Jets auszugeben. Allein 2017 sollen 63 Flugzeuge für acht Milliarden Dollar gekauft werden.

      Das Programm F-35 Lightning II hat bereits rund 1,5 Billionen Dollar verschlungen und wurde somit zum teuersten Rüstungsprogramm in der Geschichte. Die Konstrukteure waren und sind mit diversen Schwierigkeiten konfrontiert, gaben um Hunderte Milliarden Dollar mehr als geplant aus und haben einen siebenjährigen Rückstand vom Produktionsplan.Das hat dazu geführt das versch. Bestellerländer ihre Aufträge bereits zurückgezogen u. andere Maschinen bestellt haben.

      Und das alles ohne TTIP….!!!

      • @hasenmaier

        Im Falle eines Krieges können die Flugzeuge überhaupt nicht in großen Maßen gefertigt werden. Die ganzen High Tech Waffen sind eben sehr vulnerabel und viel zu kompliziert zu fertigen, so dass kein Ersatz erfolgen kann. Alles mehr Schein als Sein. Und wenn erst ein EMP zum Einsatz kommt funktioniert nichts mehr.

  4. Also, falls jetzt wieder jemand schreibt, bei 1300 liegt der Deckel drauf, krieg ich ne Krise……

      • @Watchdog @Toto

        Es gibt {sorry,-} Preisdeckel: ich kann sie sehen.

        @Toto
        Die (erkennbare) Angst der Notenbankster besteht offensichtlich darin, daß mit einer Überschreitung der $1300,- Goldmarke nicht nur Finanzblogs, sondern auch die MainShitPresse wie WSJ, Bloomberg (& so weiter) dann Schlagzeilen verbreiten,…daß „Gold die wichtige Hürde von $1300,- genommen hat und damit ein neues Jahreshoch erreicht wurde.

        Dann wird die Aufmerksamkeit auf die Edelmetalle gelenkt, was die „Goldhasser“ vermeiden müssen.

        Ich bin mir sicher, daß es schon einen ‚Deckel‘ mit der Aufschrift „$1930,- Red line gibt; wird diese Linie des Gold-Allzeithochs nicht verteidigt, müssen die Bankster zu ihren Psychologen, Ärzten und Apothekern, denn dann sind sie erledigt.

        • @Goldminer
          Noch nie in der Geschichte hat ein Deckel gehalten. Weder bei den Schulden, nicht bei den Kosten und schon gar nicht bei den Preisen.
          Ganz im Gegenteil. So ein Deckel lockt nicht nur in der Küche zum drunterschauen….

          • @Toto

            Wir haben beim Vergleich die Kochzeit vergessen…
            Du meinst sicher den ‚Langzeit-Deckel‘, ich den ‚Tages- oder Kurzzeit-Deckel‘ mit ‚Überdruck-Regelventil‘.(™)

            Zumindest heute hat der ‚Kurzzeit-Deckel‘ (< $1300,-) gehalten,- beim Wochendeckel wirst Du Recht behalten.

            Neue Nachrichten aus dem goldenen Kochstudio sind täglich ab 19:00 Uhr bei VOX abrufbar.

          • @Toto
            Die Commercials + Spekulanten haben schon wieder ordentlich „nach-munitioniert“: die OI für die Goldfutures stiegen gestern auf 552.000 und fielen heute auf 548.501 -dennoch der höchste Wert seit Jahres-Anfang.
            Das bestätigt aber auch die These: je mehr OI gemeldet werden, je höher der Goldpreis; – was noch nichts über das Verhältnis von „Short“ zu „Long“-Wetten aussagt.

            http://www.cmegroup.com/trading/metals/precious/gold_quotes_volume_voi.html?optid=437

            Neues Spiel, und ein neuer Tag – im Moment haben die Shorties jedoch schlechte Karten, weil sie nicht wissen, wieviele Buben die Shanghai-Chinesen in ihren Händen halten.

        • @Goldminer

          Tatsächlich,- solche Schlagzeilen gibt es: „GOLD knackt wieder die 1300,-USD-Marke!“.

          http://www.goldseiten.de/artikel/283884–Gold-knackt-wieder-1.300-USD-Marke.html

          Auch in der „MainShitPresse“ (Reuters, siehe hier:) ist das US-Dollar-Fiasko („Vertrauensverlust?) ein Thema,- da müssen die Dollar-Wächter aber doch einschreiten?

          Es geht aber noch weiter:

          „Handelsblatt“: ‚Der Goldpreis überspringt die 1300 Dollar-Marke.‘

          „FAZ“: ‚Goldpreis steigt auf mehr als 1300 Dollar.‘

          „Spiegel“: ‚Goldpreis durchbricht 1300 Dollar-Marke.‘

          „Boerse-online“: Goldpreis steigt erneut über 1300 Dollar – „Flucht in sichere Häfen“

          „Manager-Magazin“: ‚Gold: Der Preis pro Unze ist wieder über die Marke von
          1300 US-Dollar und damit auf den höchsten Stand seit 15 Monaten gestiegen.‘

          „CNN Money TV“: ‚Gold tops $1,300, hits 15-month high.‘

          „ZEE.News (India.com)“: ‚Gold price eyes $1,300 again as weaker dollar, fund inflows support.‘

          „Market Watch“: ‚Gold futures gain, but settle below key $1,300 level .‘

          „The Week UK“: ‚Gold price hits seven-week high as dollar weakens.‘

          „Forbes“: ‚Gold Prices Go Viral, Reach Year-High.‘

          „Economic Times“: ‚Gold at $1,300: Central bank actions, dollar
          move to determine where it goes from here.‘

          => Immerhin fordert die „Economic Times“ in der Schlagzeile gleich
          die erforderlche Intervention dder Zentralbanken mit:

          „der Goldpreis muß runter!“.

          Die $1300-Marke durfte das gelbe Metall aber ’nur ganz kurz‘ knacken, dann war wieder ‚Schluß mit …„Das Krisen-Thermometer auf der nach oben (weit) offenen Gold-Skala läßt den US-Dollar ziemlich „alt und runzelig“ aussehen!“

    • @Toto, ruhig Blut . Es gibt bestimmte Regelmässigkeiten: zB. An Tagen wo Zwieschen
      00 Uhr und 04 Uhr der Goldpreis leicht nachgibt, so legt er dann am späten Nachmittag kräftig zu und zwar besonders donnerstags und freitags. Es sind ehemalige Preisdrückungstage bis Ende 2015 ( fallender Trend). Seit Anfang 2016 ist Goldpreis im Begrif zu steigen und mit besonderer Vorliebe donnerstags und eben freitags. Mittwochs war es in der Regel mau.

    • @Watschdog

      Da ist sie wieder, die magische Linie (der „Deckel“) beim Goldpreis:

      „Das Bankenkonglomerat will den Goldpreis bei 1.300 Dollar und den Silberpreis bei 18 Dollar verteidigen, doch es wird unmöglich sein. Sie werden die Märkte mit ungedeckten, falschen Papierkontrakten in Höhe von Milliarden von Dollar überschwemmen und dennoch scheitern…“

      Die nächsten Tage werden zeigen,…

  5. Ich verliere lieber Geld mit Gold, als Gold mit Geld.
    Umgekehrt:
    Ich gewinne lieber Gold mit Geld, als Geld mit Gold.

    Wünsche allen einen schönen Tag.

    NOtrader

  6. Der Nächste bitte:
    die US-Firma „Aeropostale“ kriecht unter den §11 des ‚Bankrott-Registers“ und sucht damit Schutz vor seinen Gläubigern, weil ein Netto-Verlust von $137 Mill. USD in nur einem Jahr zur Zahlungsunfähigkeit geführt hat.

    Die US-Firma beantragte bereits die Löschung aus der New York Stock Exchange;

    eine US-„® Recovery ™“ der Wirtschaft sieht anders aus?

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