Samstag,20.April 2024
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Südkorea stockt Goldreserven um 20 Prozent auf

Gold: „Realer und sicherer Vermögenswert“

Die Zentralbank von Südkorea hat im November 14 Tonnen Gold gekauft, um die Fremdwährungsrisiken des Landes zu mindern.

Die westlichen Industriestaaten halten an ihren Goldreserven fest. Die im Osten stocken ihre Goldbestände weiter kontinuierlich auf. Das ist das aktuelle Bild der Goldnachfrage auf Zentralbankebene.

Die Bank of Korea hat im vergangenen November erneut höhere Goldbestände ausgewiesen. Laut einem Bloomberg-Bericht kamen 14 Tonnen Gold hinzu. Das entspricht einer Steigerung der Goldreserven Südkoreas um nicht weniger als 20 Prozent. Die Zentralbank des Landes weist nun insgesamt 84,4 Tonnen Gold in ihrer Bilanz aus. Das entspricht allerdings weiterhin nur mageren 1,2 Prozent ihrer gesamten Währungsreserven.

„Gold ist ein physischer, sicherer Vermögenswert. Das Edelmetall ist ein Mittel zur Diversifikation, das dabei hilft, das Investitionsrisiko beim Management der Fremdwährungsreserven zu mindern“, heißt es in einem offiziellen Statement der Bank of Korea. Südkorea war im vergangenen Jahr auf Platz 6 der größten Exportnationen.

Der World Gold Council hat unterdessen aktuelle Zahlen zu den weltweiten Goldreserven veröffentlicht. Eine Übersicht erhalten Sie in der folgenden Tabelle.

WGCWeltweiteGoldreservenDecember2012

Über die letzten Veränderungen der internationalen Goldreserven hatten wir bereits am 21. November berichtet:  Brasilien stockt seine Goldreserven um 48 Prozent auf

Laut den offiziellen Zahlen des World Gold Councils haben die Zentralbanken in diesem Jahr bislang netto 373,9 Tonnen Gold gekauft. Im vergangenen Jahr waren es 456 Tonnen.

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2 Kommentare

  1. Erhöhung der Goldreserven war immer Basis und Grundlage vor einem wirtschaftlichen Kollaps und einem daraus resultierenden Krieg ….. na das kann ja noch was werden ….

  2. Die Schuldenstaaten GR und Portugal und Italien haben einen
    hohen % Anteil lt. WGC .
    Kaufen die von unseren Finanzhilfen Gold und lagern das
    sicher in anderen Ländern um dem Zugriff der EZB zu entgehen ???
    Möglich ist alles und trauen kann man denen schon gar nicht.

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