Die Zentralbank Südkoreas hat im vergangenen Monat erneut 20 Tonnen Gold gekauft und seine Goldreserven damit seit 2011 um 625 Prozent erhöht.
Der gedrückte Goldpreis wurde offensichtlich als willkommene Gelegenheit genutzt: Die Bank of Korea hat im Februar 20 Tonnen Gold gekauft und ihre Goldreserven damit auf einen Schlag um 24 Prozent auf 104,4 Tonnen erhöht.
Der Goldanteil an den gesamten Währungsreserven Südkoreas betrug zu dem Zeitpunkt 1,5 Prozent. Das gab die Notenbank laut dem Nachrichtendienst Bloomberg am Mittwoch bekannt.
Die Bank of Korea war im Jahr 2011 erstmals seit mehr als zehn Jahren wieder als Käufer auf dem Goldmarkt aufgetreten (Goldreporter berichtete).
Im Juni und Juli 2011 waren insgesamt 25 Tonnen gekauft worden. Im November 2011 kamen 15 Tonnen dazu. Im August 2012 wurden Goldkäufe im Umfang von 15,99 Tonnen gemeldet. Im darauf folgenden November erhöhte das Land seine Goldreserven noch einmal um 20 Prozent bzw. 14 Tonnen
Innerhalb der vergangenen zwei Jahre hat Südkorea seine Goldreserven damit von einst 14,4 Tonnen um gut 90 Tonnen oder 625 Prozent auf nun 104,4 Tonnen ausgebaut.
Südkorea gehört zu den zehn größten Exportnationen der Welt. Entsprechend fallen umfangreiche Devisenreserven an, die das Land nun nach und nach auch mit Gold diversifiziert.
Goldreporter
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Da steckt was dahinter!
Schon interessant, die selbsternannten Experten in den Systemmedien sehen Gold schon in die Bedeutungslosigkeit verschwinden und zur gleichen Zeit stocken fast alle Zentralbanken ihre Goldreserven massiv auf. Ich glaube, die Talfahrt des Goldkurses hat bald ein Ende und einige werden dann blöd schauen.
Seien wir docj froh, dass es so ist wie es ist. Ich möchte mein Gold nicht als letzte Reserve benutzen müssen.So lange unser FIAT noch akzeptiert wird ist, die Welt noch in Ordnung.
@silverback
Völlig richtig, Gott sei Dank, einer der klar sieht.