Ein aktueller TV-Beitrag im öffentlich-rechtlichen Fernsehen erläutert wichtige und grundlegende Zusammenhänge unseres Geldsystems.
„Wenn alle nur sparen würden, würde die Wirtschaft zusammenbrechen, weil nicht genügend Nachfrage da wäre und die Unternehmen riesige Verluste machen würden“, erklärt Prof. Dr. Heiner Flassbeck, Chefvolkswirt der Welthandelsorganisation UNCTAD in einem aktuellen Beitrag des TV-Magazins Plusminus.
Staaten sind die größten Schuldner der Welt. Sie geben Staatsanleihen aus (machen Schulden) und Vermögensbesitzer (Privatpersonen, Unternehmen, Banken, öffentliche Institutionen) legen ihr Geld in diesen Papieren an.
Zinsen kann es nur geben, wenn jemand anderes Schulden macht. Die Schulden der einen entsprechen dem Vermögen der anderen. Die Summe aller Geldvermögen ist gleich Null! Ergo: Wenn keine Schulden mehr gemacht werden, dann kann es auch zu keiner Vermögensbildung mehr kommen.
Diese und weitere wichtige Erkenntnisse vermittelt die interessante Plusminus-Sendung.
http://www.youtube.com/watch?v=1yQ4q5b7LJI
Goldreporter
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Die Bilanzsummen der deutschen Großbanken haben sich im Dezember 2010 auf einen Schlag um fast 60 % erhöht (!!!)
http://dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=231628
Das ist Quatsch! Wertloses Papiergeld und wertloses Buchgeld ist kein reales Vermögen. Vermögen und Wohlstand werden ausschließlich durch Arbeit, durch die Produktion von Wirtschaftsgütern gebildet. Die Lüge, daß Staaten nicht sparen dürften und deshalb Schulden machen müssten, wird nur deshalb aufrechterhalten, damit die Politiker mit dem durch Verschuldung verfügbaren Geld ihre Wähler bestechen können. Die Gläubiger der Staaten, die sich einbilden, sie hätten ein Vermögen, werden schon sehen, was das Papiergeld wert ist, wenn es durch Inflation oder Währungreform entwertet wird.