Anfang August haben amerikanische Geschäftsbanken 80 Tonnen Gold mehr auf Termin verkauft als einen Monat zuvor.
Die aktuellen Zahlen zur Bankenbeteiligung am Markt für Gold-Futures zeigt eine deutliche Erhöhung der Short-Positionen amerikanischer Institute. An der Warenterminbörse COMEX stiegen deren Vorwärtsverkäufe (Futures) um 22 Prozent auf insgesamt 139.677 Kontrakte.
Damit haben US-Banken Anfang August umgerechnet 434 Tonnen Gold auf Termin verkauft, 80 Tonnen mehr als zum gleichen Zeitpunkt im Juli. Dieses Volumen entfällt alleine auf vier US-Banken, die mit ihren Shortpositionen 26,4 Prozent des gesamten Handelsvolumens (Open Interest) im Gold-Futures-Handel an der COMEX repräsentierten.
Der Open Interest stieg im Vergleich zum Vormonat um 8,1 Prozent auf 529.403 Kontrakte. Es wurde damit insgesamt so viel Gold auf Termin gehandelt, wie zuletzt im Januar 2011.
Die Termingeschäfte mit Silber stiegen vergleichsweise leicht. Gegenüber Juli erhöhten die US-Banken ihre Sport-Positionen um 3 Prozent. Insgesamt verkauften US-Banken Anfang August umgerechnet 3.697 Tonnen Gold auf Termin.
Goldreporter
Immer bestens über Gold- und Silbermarkt informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!
„Irgendeiner“ muss ja den Goldpreis mal wieder etwas drücken, er könnte ja glatt durch die Decke gehen ;-)
Be good invested!