Donnerstag,28.März 2024
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Treibt die Euro-Flucht im Nahen Osten den Goldpreis weiter hoch?

Die Zentralbank des Iran will laut Presseberichten 45 Milliarden Euro in US-Dollar und Gold tauschen. Andere Staaten im Nahen Osten sollen der Euro-Flucht des Landes angeblich folgen.

Wie die staatliche Presseagentur PressTV meldet, will der Iran Währungsreserven im Umfang von 45 Milliarden Euro loswerden. Es heißt, die iranische Zentralbank plane, in drei Phasen US-Dollar und Gold zu kaufen. Die erste Phase habe bereits begonnen.

In dem Bericht heißt es, dass andere Länder der Region derzeit ähnliche Schritte unternehmen würden. Finanzanalysten schätzen die Maßnahme des Iran als bedeutend ein.

„Der Iran hat oft die Abrechnung von Öl in Euro gesprochen und nun sieht es so aus, als suche man nach alternativen Wertaufbewahrungsmitteln“, so Simon Derrick von der Bank of New York Mellon in London gegenüber dem Nachrichtenservice Reuters.

Über die aktuellen Goldreserven des Iran liegen keine offiziellen Zahlen vor. In der Top-100-Statistik des World Gold Council ist das Land nicht vertreten. In arabischen Presseberichten aus dem Jahr 2009 war von iranischen Goldreserven im Umfang von rund 300 Tonnen zu lesen. Würde der Iran nur 1 Prozent der genannten Summe in Gold investieren, so ergäbe dies zu aktuellen Preisen eine Goldmenge von rund 14 Tonnen.

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