Die Türkei hält große Teile ihrer Goldreserven bei der Federal Reserve Bank of New York und bei Bank of England. Dort sollen sie vorerst auch bleiben, sagt ein Zentralbanksprecher.
Die türkische Zentralbank (CBRT) sieht derzeit keinen Anlass, Teile der im Ausland gelagerten Goldreserven in die Heimat zu überführen, wie dies zuletzt zahlreiche Länder veranlasst haben, darunter Deutschland und die Niederlande (Buchtipp: Holt unser Gold heim). Das erklärte Erkan Kilimci, Executive Director der CBRT, gegenüber Delegierten auf der Precious Metal Conference in Dubai.
Die offiziellen Goldreserven der Türkei belaufen sich aktuell auf 510,3 Tonnen. Das entsprach zuletzt 15,5 Prozent der gesamten Währungsreserven des Landes. Seit 2011 haben sich die Goldbestände der Türkei fast verdreifacht.
Große Teile der türkischen Goldreserven bestehen aus Einlagen türkischer Geschäftsbanken, die das Edelmetall als Sicherheit bei der CBRT hinterlegen und dafür Zentralbankgeld erhalten.
Das meiste türkische Währungsgold soll sich im Ausland befinden, in Tresoren der Federal Reserve Bank of New York und bei der Bank of England. Die genaue Verteilung ist nicht bekannt.
„Auf uns lastet derzeit kein Druck, Goldreserven zu repatriieren. Für uns hat es einen Wert in Form von Liquidität, Gold in den traditionellen Zentren zu halten. Das steht im Mittelpunkt unseres Reservemanagements“, so Kilimci laut The Bullion Desk. Und weiter: Wenn man Gold besitze, das einfach zugänglich und liquidierbar sei, dann sei es eigentlich falsch von „internationalen Reserven“ zusprechen.
Goldreporter
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Ehrlichkeit
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/04/15/boliviens-praesident-zu-obama-hoeren-sie-auf-die-ganze-welt-als-ein-schlachtfeld-zu-betrachten/
Vielleicht steht die Trendwende bei Gold und Silber schon vor der Tür ?!
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/04/14/us-notenbank-warnt-vor-flash-crash-auf-dem-staatsanleihen-markt/
ich denke die Trendwende beginnt ab Ende Dezember und wird 2-3 Jahre anhalten…
Negativzins für Schweizer Bankkonten:
Ab einer Einlage von 100.000 Franken müssen die Bankkunden dann ab Januar 2016 der Bank die Negativzinsen der Schweizer Nationalbank SNB in Höhe von 0,75 Prozent zahlen. Auf den Alltagskonten für den privaten Zahlungsverkehr liegt der Negativzins bei 0,125 Prozent.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/10/31/schweizer-holen-ihr-geld-von-der-bank-und-horten-bargeld/
Wer will da noch sein Geld auf der Bank lassen und dafür bezahlen? Die „Trendwende“ wird spätestens im Januar durchstarten.