Eine seit 1966 in den USA ausgestellte antike Gold-Kollektion aus dem alten Troja kehrt in die türkische Heimat zurück.
In den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts sei der kleine Goldschatz auf dem Gebiet des heutigen Irak gefunden worden. Das Pennsylvania Museum of Archaeology and Anthropology erwarb die antiken Gegenstände 1966 und zeigte sie seither in seiner Ausstellung.
Nachdem der Ursprung des Goldschmucks aufgeklärt wurde, kehrt er nun in seine Heimat zurück. Die 24 goldenen Schmuckstücke stammen aus der antiken Stadt Troja, sie lag im heutigen Nordwesten der Türkei. Der Schmuck sei von einer Aristokratin vor rund 4.400 Jahren getragen worden, heißt es.
Die Regierung in Ankara hatte sich seit 2009 um die Repariierung des Goldschmucks bemüht und war nun erfolgreich. Das türkische Kultur-Ministerium erhält die Objekte als zeitlich unbegrenzte Leihgabe.
Über den Wert der Sammlung wurden keine Angaben gemacht. Das Beispiel zeigt jedoch erneut, wie Gold über viele Jahrtausende hinweg seine Kostbarkeit erhält.
Goldreporter
Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!