Donnerstag,28.März 2024
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TV-Tipp: „hart aber fair“ – Bankenrettung auf Kunden-Kosten?

Am heutigen Montagabend ist die europäische Geldpolitik und die Geschäftspolitik der Banken Thema in der ARD-Talkrunde hart aber fair mit Frank Plasberg. Titel der Sendung: „Minus-Zinsen, Extra-Gebühren – Retten sich die Banken auf Kosten der Kunden?“ Die Talkgäste: Uwe Fröhlich (Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken), Sahra Wagenknecht (DIE LINKE), Thomas Mayer (ehem. Chefvolkswirt der Deutschen Bank), Norbert Walter-Borjans (NRW-Finanzminister, SPD) und Heinz Landwehr (Chefredakteur der Zeitschrift Finanztest). Beginn der Sendung: 21 Uhr. Mehr

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14 Kommentare

    • Das 50 % des Handels Turbo Handel sein soll, das erschreckt mich doch ein wenig. Daran kann man eigentlich erkennen, dass man als Privatanleger im Terminhandel absolut nichts zu suchen hat (weil zu langsam).

  1. Hart aber (un)fair!
    Alle waren sie da. Bankster von den Sparkassen, R&V, DB und Politiker von links bis stink links und was war das für ein Geplauder! Nur kein EZB ler war anwesend. Unfair!
    Alle jammerten und keiner kann was ändern. Die Superreichen sind schuld. (Aussage Finanzminister NRW)
    Ja, von denen war auch niemand da.
    Unfair!
    So wünschte man mehr Aufklärung der dummen Bevölkerung in Sachen Finanzen. Fondsparen ist angesagt.
    Tja, wieder Volksverdummung.
    Unfair!
    Nur Show. Keiner der Herren befand sich schuldig.
    Faule Eier und Tomaten kann man leider nicht via TV senden.
    Das ist hart und unfair!!

  2. Seit einiger Zeit zunehmend im Hintergrund sind die Schuldenprobleme
    von Griechenland.
    Hier zwei aktuelle Meldungen, die die Schwere des Problems andeuten:

    https://www.cash.ch/news/politik/eu-kreise-weg-fur-nachste-griechenland-tranche-frei-503618

    sowie
    https://www.cash.ch/news/politik/griechischer-zentralbankchef-dringt-auf-schnellen-schuldenschnitt-501631

    Was mir vor allem auffällt, ist die Ueberlegung, sehr lang-laufende Anleihen
    (40 Jahre plus) zu begeben.

    Aktuell begibt ja Italien 50 jährige Anleihen, wenn ich das richtig mitgekriegt habe.
    Und das erstaunliche daran ist, dass sich die Investoren um derartige Anleihen reissen sollen.

    Gruss, NOtrader

  3. Lt. dem Eco-Magazin (TV Schweiz I) verbleiben (in CH) etwa die Hälfte des Brutto-Ertrages
    bei den Pensionskassen dem Versicherten.
    Die andere Hälfte geht an die Pensionskassen, Vermögensverwalter, Banken und natürlich an die investierten Produkte selbst.

    Die übliche Sauerei also.

    Gruss, NOtrader

  4. Im gleichen Eco-Magazin (TV Schweiz !) vom Mont., 24.10.16 wurde ebenfalls
    die seit 2012 laufenden Negativzinsen in Dänemark etwas ausgeleuchtet.
    Die Dänische Nationalbank sieht keine wirklichen Probleme, da sich das makro-ökonomische Umfeld nicht verändert habe.

    Erwähnt wurden in der Reportage die Nebenwirkungen:
    1) Wiederkehrende, sehr hohe Gebühren, die diejenigen von Zinsen oft beträchtlich übertreffen.
    2) Gefahr einer Immo-Blase; damit verbunden zu wenig Investitionen in die Produktiv-Wirtschaft.
    3) Trotz Negativ-Zinsen (oder vielleicht grad deswegen) haben die Sparbemühungen der Dänen deutlich zugenommen…
    4) Es werden niedrigere Renten in Zukunft pronostiziert. Hier stellt sich auch die Frage, wie die Gesellschaft also in Zukunft damit umgehen wird.
    5) „Nebenwirkungen“ in der Finanzstabilität.

    NICHT erwähnt wurde, dass die Dänische Nationalbank faktisch vertraglich verpflichtet ist, den Währungskurs in einer definierten Range mit dem Euro zu halten, was meiner Meinung nach ein schweres Manko des gesamten Beitrages war – hier wundert es mich auch nicht mehr, wenn die Leute von „Lügenpresse“ reden. Auch der sogenannte Service-Public-Anspruch kann hier natürlich bei Auslassung eines derartig wichtigen Faktums nicht eingehalten werden.

    CH: SNB-Präsident hält nach neuesten Statements eine weitere Absenkung der Zinsen für möglich.

    Gruss, NOtrader

  5. Notrader

    Tja , nachdem nun seit Bretton Woods ca. 70 Jahre jede Menge Geld gedruckt wurde wird es jetzt mit allen Nebenwirkungen in den Volkswirtschaften u. innerhalb der Assetklassen wieder eingesammelt. ….

    Jahrhundertbankier Rothschild bezeichnete dies in seinem letzten Interview als das größte Geldexperiment aller Zeiten.u. der Kreis der erleuchtesten reichsten 1000 Menschen auf diesem Planeten sollten es ja wissen ……

    Wissen ist Macht ,u. die Ohnmacht des Faktischen zugleich ..
    .
    Jede geprägte Münze der letzten 5000 Jahre hat zwei Seiten : Inflation u. Deflation zuhauf …:::

    Wir sind alle gespannt wie der nächste Präsident der verunreinigten Staaten sein 55 jähriges Geldexperiment erfolgreich fortsetzen wird …

    Wie sagte Putin auf der BRICS-Tagung in Goa : Es ist gefährlich so viel Geld zu drucken ….

    • ich schätze, die Präsidenten haben auf die wichtigsten Dinge viel weniger Einfluss als man denkt.
      Oder hat sich mit Obama irgendetwas zum Besseren gewendet bezüglich USA?

      Gruss, NOtrader

  6. Das ist der Preis der Mainstremmedien wenn man z.B Montags Gold hypt u. Dienstags wieder fallen lässt ….::

    Axel Springer-Aktie unter Druck : „FAS“, „Bild“ und „Berliner Zeitung“ verzeichnen dramatische Auflagenverluste

    IVW-Zahlen

    Berlin : Erdrutsch im Zeitungsmarkt: Die „BILD“ hat binnen Jahresfrist 250.000 Käufer und rund eine Million Leser verloren. Dem Axel-Springe-Konzern entgehen dadurch Monat für Monat mehrere Millionen Euro Umsatz – bei gleichen Kosten. Gleichzeitig wachsen die Erlöse bei den teuren Digital-Zukäufen langsamer als erhofft. Die ersten Investoren lassen die Aktie fallen.

    Die verkauften Auflagen der großen Zeitungsverlage sind im dritten Quartal 2016 erneut deutlich zurückgegangen. Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, die Bild-Zeitung und die Berliner Zeitung verloren im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als zehn Prozent ihrer Leser.

    Insgesamt setzte das Flaggschiff des Springer-Konzerns mehr als 240.000 Exemplare weniger ab. Die verkaufte Auflage liegt damit unter der Marke von zwei Millionen. Die aktuelle Schwäche bei Bild trifft Springer an einer empfindlichen Stelle: Sollte die Absatzflaute anhalten, müsste der Bild-Apparat sehr wahrscheinlich stark sparen: an Lokalredaktionen, an Reisen und auch beim Redaktions-Ausflug ins Silicon Valley.

    Denn in Deutschland hat der Verlag auf anderen Feldern nicht dieselbe, von Bild gewohnte Dominanz: Die Zeitschriften („Hörzu“) wurden allesamt an die Funke-Mediengruppe verkauft. Im Verlag verblieben nur die drei Musikzeitschriften Rolling Stone, Musikexpress und Metal Hammer. Online liefert sich bild.de, gemessen an den Unique Usern, ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit FOCUS Online. Wie groß der Beitrag des internationalen Geschäft ist, etwa Frankreich, Spanien oder Russland, darüber steht im Geschäftsbericht der Axel Springer SE nichts. Er dürfte etwa die Hälfte ausmachen.

    General Atlantic hält 8,3 Prozent der Springer-Aktien. Und als Aktionär kann Ford nicht zufrieden sein: Im Herbst 2015 sind die Amerikaner eingestiegen – und liegen nach einem Jahr rund acht Prozent im Minus. Aktionäre, die vor drei Jahren kauften, sind zwar nicht ins Minus gefallen, haben aber auch keinen Gewinn gemacht. Da tröstet auch die recht ansehnliche Dividendenrendite von 3,5 Prozent nicht richtig.

    Die Analysten sind unentschlossen, was sie mit dem Papier anfangen sollen: Von 17 Urteilen zur Aktie, die Aktienanalysten in diesem Jahr abgegeben haben, votieren nur vier Experten zum Kauf. Zwölf raten dazu, die Axel Springer-Aktie zu halten, der Experte von Barclays ist der einzige, der „Verkaufen“ sagt. Barclays-Analyst Julien Roch nennt ein Kursziel von nur 42,75 Euro. Die Bewertung der Papiere sei angesichts der Risiken zu hoch, schrieb er am 4. Oktober.

    Deutlich zurückgehende Verkaufszahlen mußten zudem Neues Deutschland (minus 9,3 Prozent), der Stern (minus 8,4 Prozent) sowie die Bild am Sonntag (minus 8,1 Prozent) verkraften. Die verkaufte Auflage des Spiegel ging um 5 Prozent auf nun weniger als 790.000 Exemplare zurück. Die linksalternative taz büßte vergleichsweise geringe 1,8 Prozent ein.

    • Nun… es gibt verschiedene Gründe, warum die Zeitungen Auflagen verlieren.

      Ich denke, es gibt mittlerweile eben auch Leute, die sich kein gutes Zeitungsabo mehr leisten können. Bei sagen wir, 400 – 500 Euro für ein Jahresabo einer
      relativ guten Zeitung, müssen sich einige Bürger/Innen überlegen, ob sie das noch zahlen können.
      Leider sind selbst bei ehemals guten Zeitungen die Inhalte dünner geworden;
      man kann sich Recherchen kaum leisten; Journalisten, die während Monaten an einer Sache dran bleiben sind ein extremer Luxus, wenn ich bedenke, dass so gut wie jeder Skandal nach 3 Tagen vergessen ist.
      Was will man da noch?

      Gruss, NOtrader

      • @Notrader
        Der Grund ist, dass die Medien allesamt die gleiche indoktrinierende Unwahrheit schreiben.Das muss man sich nicht antun und deshalb habe ich keine Abos mehr.

  7. Anbei, wer will sich angesichts der nicht unbedingt einfachen Zeiten, sich noch täglich mit Negativ-Nachrichten aus den USA, RU, dem nahen Osten, China undsoweiter eindecken: man hat genug eigene Probleme.

    Gruss NOtrader

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