Im vergangenen Monat wurden erneut deutlich weniger American-Eagle-Münzen aus Gold und Silber verkauft als vor einem Jahr.
Die amerikanische Prägeanstalt U.S. Mint hat im vergangenen Monat 21.000 Unzen Gold in Form von American-Eagle-Anlagemünzen verkauft. Das geht aus den Zahlen auf der Internetseite des staatlichen Münzherstellers hervor.
Im Vergleich zum Vormonat fiel der Goldabsatz um 23 Prozent. Gegenüber Vorjahr betrug das Minus 45 Prozent. Für die ersten drei Monate des Jahres liegt das Ergebnis 32 Prozent zurück.
Der Silberabsatz konnte gegenüber Vormonat um 33 Prozent gesteigert werden. Mit 1.615.000 Unzen (American-Eagle-Münzen á 1 Unze) lag der Absatz allerdings 60 Prozent unter Vorjahr.
Von Januar bis März wurden 7.957.500 Silber-Unzen ausgeliefert. Das entspricht einem Rückgang von 46 Prozent gegenüber 2016.
Goldreporter
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Also für Schlecht ist es noch recht gut.
Mein Chef jammert auch schon seit Jahren, dass der Absatz schlecht ist, aber dafür gönnt er sich noch ausreichend Luxus.
Gedämpfter Absatz? Offensichtlich warten viele Anleger die weitere Entwicklung ab, um dann leider doch in steigende Kurse hineinkaufen zu müssen. Ronald-Peter Stöferle von der Vermögensverwaltung Incrementum sieht Gold zum Jahresende bei 1500 Dollar.
Sicher, Herr Stöferle ist ein Gold-Optimist vor dem Herrn, doch Inflation, negative Realzinsen, geopolitische Risiken und Mister „The Unsicherheit“ Trump scheinen ihm Recht zu geben.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/edelmetalle-die-neue-gold-hoffnung/19586142.html
Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg, das was wir Weg nennen ist Zögern.
Franz Kafka
Sell in May, and go away (on holiday).