Die U.S. Mint ist Hersteller der bekannten American Eagle Münzen in Gold und Silber. Auf dem Territorium der Prägeanstalt befindet sich zugleich eine Goldlagerstätte, in die ein Besucher nun Zugang erhielt.
Insgesamt 3.592 Goldbarren im Gewicht von jeweils 400 Unzen zählt der Gast. Das entspricht 44,68 Tonnen Gold. Normalerweise gibt es keine öffentlichen Touren im ehemaligen „Fort Knox of Silver“. Dennoch, ein Abgesandter der amerikanischen Internetseite CoinNews.net erhielt Zugang zum militärischen Schutzgebiet in West Point (New York), wo die U.S. Mint beheimatet ist.
Hier werden die bekannten Anlagemünzen der Sorte American Eagle hergestellt. Die Einrichtung diente den Vereinigten Staaten seit ihrer Eröffnung im Jahr 1937 als wichtige Lagerstätte für Gold und Silber. Erst 1998 wurde hier auch die U.S. Mint angesiedelt. Die im Lagerraum aufgewahrten Barren, insbesondere jene aus Silber, entsprechen in ihrer Stückzahl kaum mehr den Beständen, die man hier zu früheren Zeiten untergebracht hatte.
Während ein Foto aus dem Jahr 1942 zeigt, wie Silberbarren bis unter die Decke aufgestapelt wurden, lagerten zuletzt nur noch bescheidene 2.800 Feinsilberbarren zu jeweils 1.000 Unzen, also gut 87 Tonnen, in einer Gitterbox. 1980 soll in West Point noch Gold im Wert von 20 Milliarden US-Dollar aufbewahrt worden sein. Damals kostete die Feinunze auf dem Höhepunkt der letzten Goldhausse 850 Dollar. Damit hätte man seinerzeit 730 Tonnen Gold bekommen. Zahlreiche Fotos gewähren nun Einblick in das historische Goldlager. Hier geht’s zum Bericht.
Goldreporter
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