Samstag,20.April 2024
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U.S. Mint: Kleine Eagle-Goldmünzen ausverkauft

American Gold Eagle 1 oz Fine Gold Coin
American Eagle Goldmünze: Absatz gegenüber Vormonat bereits verdreifacht.

Die stark gestiegene Nachfrage nach Anlagegold verknappt zunehmend das Angebot. Die amerikanische Prägeanstalt setzt die erste Münzgröße aus.

Wie die amerikanische Münzprägeanstalt U.S. Mint am gestrigen Dienstag laut Bloomberg bekannt gab, sind bis auf weiteres keine Goldmünzen der Sorte American Eagle in der Größe 1/10 Unze verfügbar.

Deren Ausgabe wurde aufgrund der großen Nachfrage ausgesetzt. Gegenüber dem Vorjahr hat sich der Absatz dieser kleinen Goldmünzen laut U.S. Mint verdoppelt. Im Vergleich zum Vormonat registriert die U.S. Mint bereits eine Verdreifachung der Goldverkäufe.

Wie zuvor berichtet, erleben die Goldanbieter nach dem deutlichen Kursrückgang Mitte April einen regelrechten Kundenansturm. Die U.S. Mint hat im laufenden Monat bereits 183.500 Unzen Gold in Form von American-Eagle-Goldmünzen verkauft. Seit Montag kamen noch einmal 13.000 Unzen hinzu. Im Mai 2010 wurde mit 190.000 Unzen zuletzt eine ähnlich große Menge an Gold verkauft.

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28 Kommentare

  1. Yepp! So kann man ja auch das Gold rationieren. Am Ende gibt es nur 12,5 kg Barren. Und sie liegen dann brav schön bei der Bank. Dann kommt noch Abhebeverbot für Vermögen ab etwa 400.000 Dollar.

    Wie schön wäre das, wenn man irgendwo folgende Petition einführen könnte: dass Ben Bernanke (Finanzmarktstalin) nur noch im Keller der FED als Barrenreiniger eingesetzt werden darf.

  2. Und was Gott angeht… mit dem Ansturm am physischen Markt hat Gott wohl nicht gerechnet. Daher dieses Zurückrudern des Kartells. Schade eigentlich… je knapper die Ware desto heftiger die Rallye.

  3. Nochmaliger genereller Hinweis: Drohende, beleidigende, menschenverachtende, rassistische, gegen bestimmte Glaubens- oder Bevölkerungsgruppen gerichtete oder sonstige gesetzeswidrige Kommentare sind hier nicht erwünscht und führen ohne Verwarnung zum Ausschluss aus dem Kommentarbereich. Dasselbe gilt für Links, die solche Inhalte in Wort und/oder Bild zum Thema haben oder anderweitig gegen geltendes deutsches Recht verstoßen.

    • das ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Ich muss aber auch sagen, dass ich „Drohende, beleidigende, menschenverachtende, rassistische, gegen bestimmte Glaubens- oder Bevölkerungsgruppen gerichtete oder sonstige gesetzeswidrige Kommentare“ bisher hier nicht gelesen habe, was die Goldreporter qualitativ von anderen Seiten unterscheidet.

      Ich bitte nur darum, dass das Thema „gesetzeswidrig“ im Rahmen der lautenden Gesetze auszulegen sind. Im vorauseilenden Gehorsam den Mund zu verbieten wäre in der Demokratie wenig zielführend.

      Für die „Goldreporter“ alles Gute!

        • Comment-0815, Entschuldige mich…vorauseilend…aber liegt ziemlich daneben, wenn man sagen darf -oder liest einfach nur in den sehr vielen Mist-Internetseiten die es so gibt, denn:
          „Es sieht leider so aus, als ob die Meinungsfreiheit immer weiter eingeschränkt und kontrolliert werden soll, siehe den aktuellen Link zur Dt. Telekom.“
          Aber nicht einmal dass der Link wirklich zur deutschen DeTe führen würde…
          Ausserdem: DIE SPERRE BEZIEHT SICH AUF DATENMENGEN UND NICHT AUF INHALTE (Wir sind nicht in China, Kuba oder Nordkorea…)
          Es ist aber trotzdem ein Rückschritt und grosse Kundenenttäuschung seitens der DeTe plötzlich wieder die Nutzung der BANDBREITEN zu beschränken aus FINAZIELLEN Gründen

    • Falls Sie hier auf meine Feststellung reagieren, dass Ben Bernanke, so die Finanzmärkte führt, wie Josef Stalin…. so bitte ich nur eine Sache zu berücksichtigen Stalin war ein rücksichtsloser Diktator, dem Menschenleben so gut wie gar nichts bedeutete. Ferner lässt sich auch sagen, daß er bestimmte Persönlichkeiten ganz gezielt und seine treue Genossen eindeutig bevorzugte.
      Aufgrund Stalins Politik, sind ganze Völker liquidiert worden der Kommunismus bringt nur in der ehemaliger Sowjetunion geschätzte 25 Millionen Opfer (die im zweiten Weltkrieg getöteten nicht miteingerechnet).

      In der Hinsicht weicht die Finanzpolitik der FED nicht einmal ansatzweise der Rücksichtslosigkeit der Kommunisten. Hier wird auf Teufel kommt raus Geld gedruckt, hier werden offenkundig Kurse manipuliert und bei Leibe geht es hier nicht um solche Leute die an der Börse ihr Vermögen verlieren.

      Es geht um die 25% der Amerikaner die von Lebensmittelmarken leben und es geht um mindestens mehrere Millionen Menschen, die für ihre schwere und zu Weilen gefährliche Arbeit nicht den gerechten Lohn erhalten. Zum Beispiel diejenigen der einzige Einnahmequelle Goldschatzsuche ist (wie in Simbabwe zum Beispiel). Die FED züchtet eine Finanzblase nach der anderer
      und offenkundig wird ihrerseits der bolschewistische Keynesianismus als Mittel zum Zweck benutzt, wo einige wenige am Ende – weil besser und schneller informiert – wortwörtlich doof und dämlich verdienen, und woanders
      es zu Massenverarmung kommt.

      Der Markt sollte sich von Anfang an selbst regeln. Natürlich sind gewisse Kontrollen notwendig, allerdings sind diese in diesem System einfach nicht machbar.

      Deswegen – für meine Begriffe ist Jemand der so etwas tut wie Bernanke Finanzstalinist. Und die Katastrophe ist sowieso vorprogrammiert.

      • Jemand meinte wie immer VÖLLIG DANEBEN:
        „In der Hinsicht weicht die Finanzpolitik der FED nicht einmal ansatzweise der Rücksichtslosigkeit der Kommunisten. Hier wird auf Teufel kommt raus Geld gedruckt, hier werden offenkundig Kurse manipuliert und bei Leibe geht es hier nicht um solche Leute die an der Börse ihr Vermögen verlieren.“
        DIE ZENTRALBANKEN SIND GERADE DAZU ERFUNDEN WORDEN -übrigens die FED wurde nach DEUTSCHEM VORBILD gegründet- UM DIE… GELDSTABILITÄT ZU GEWÄHRLEISTEN -DIE ZENTRALBANKEN HABEN NICHTS MIT FINANZPOLITIK ZU TUN, NOCH WENIGER MIT KURSEN MANIPULIEREN -DAS KANN…AUF DAUER…KEINER (vielleicht nur mal kurzfristig und dann ist es auch nicht gerade die FED…); VIELMEHR MÜSSEN DIE ZENTRALBANKEN DIE FEHLER DER POLITIK UND… DER MÄRKTE… (wenn nicht doch inzw die Zweiterenn über die Ersteren überall bestimmen) KORRIGIEREN. SO Z.B. DIE STAATVERSCHULDUNGEN DER USA ABER AUCH ÜBERALL IN EUROPA SIND KEINE SCHULD DER ZENTRALBANKEN, ABER SIE MÜSSEN DANN EINGREIFEN UM DIE PLEITEN DER BANKEN ZU VERHINDERN. JA, MAN SOLLTE EIGENTLICH ALL DIE BANKEN DIE SICH VERSPEKULIEREN PLEITE GEHEN LASSEN, ABER DIE HABEN ZU VIEL MACHT ERLANGT UN DROHEN ODER ERPRESSEN MIT DEM SYSTEMKOLLAPS.
        SO RUM FUNKTIUONIERT ALLES

        • @darius
          Nur ist das FED (Federal Research) keine Zentralbank oder Staatsbank.
          Die sind so wenig „federal“ wie Federal Express auch.Das ist ein Zusammenschluss von Privatbanken, gegründet bei Nacht und Nebel auf der unheilvollen Insel mitten im Fluss.(Jekyll Island).Danach hat man den Kongress in die Irre geführt. Das war nun wirklich per Definitionem die klassische Verschwörung.Klassischer gehts nicht mehr. Die Geschichte des FED, eine Bande von Verschwörern der übelsten Sorte.
          Und das sind sie bis heute geblieben.
          http://www.finanzkrise-politik.de/federal_reserve_system_die_fed.html
          und
          http://der-klare-blick.com/2012/07/grundung-der-fed/

          • @anaconda

            Sehr interessante Artikel! Außerdem – heute umso aktueller – die Aussage von Thomas Jefferson aus dem Jahre 1802:

            „Ich glaube, dass Bankinstitute eine größere Gefahr für unsere Freiheit darstellen, als stehende Armeen. Wenn die amerikanische Bevölkerung jemals Privatbanken erlaubt, unsere Währung zu kontrollieren, zuerst durch Inflation, dann durch Deflation, werden die Banken und die Konzerne, die sich entwickeln werden, die Leute all ihres Eigentums berauben und ihre Kinder werden obdachlos in dem Kontinent erwachen, den ihre Väter eroberten.

            Die Zuweisung von Macht sollte von den Banken genommen und wieder auf die Bevölkerung übertragen werden, der sie eigentlich gehört.“ (.Thomas Jefferson, letter to the Secretary of the Treasury Albert Gallatin, 1802.) „

          • @anaconda, ich verbuche Dir folgendes als Flüchtlichkeitsfehler: „das FED (Federal Research)“ -Federal… „Research“?! Nein: Federal RESERVE.
            „Sie“ wird auch mit „die“ angesprochen…
            Schon wieder die Verschwörungstheorie „Jekyll Island“!: Soll ich das wieder…widerlegen?! Oder ich müsste einfach auf einige meiner ganz alten Kommentare wieder hinweisen, welche aber anscheinend wie immer…NULL…Resonanz fanden!
            Wenn Menschen lange von was VERKEHRT überzeugt waren/sind ist es auch sehr schwer… Ich meine aber nur solche, die das alles als Verschwörung SEHEN WOLLEN
            LINKS IM INTERNET GIBT ES WIE SAND IM MEER…IN EINEM MEER FINDET MAN ABER MEHR DRECK ALS ETWA SCHÄTZE… Deine aufgeführte Links sind aber ncht gerade solche Letztere, sondern sicherlich PASSEND AUSGESUCHTE nach dem Motto: „MAN FINDET DAS WAS MAN FINDEN…MÖCHTE“

          • @Comment_0815 „historisch“: „die Aussage von Thomas Jefferson aus dem JAHRE 1802…u.s.w…“
            Historisch sicherlich richtig….ABER GERADE DESWEGEN WURDE DIE FED DANN…Anfang des DANN FOLGENDEN JAHRHUNDERTS gegründet!
            Passt schon!
            Nur die einfache Chrono(-Logik) steht einfach auf dem Kopf!

          • @Darius
            Der zitierte „Jefferson“-Artikel aus dem Jahre 1802 liegt chronologisch vor dem Gründungsjahr der FED (1913), aber die heutige Konstellation deckt sich ja gerade mit den Befürchtungen, die Jefferson bereits 111 Jahre zuvor äußerte.

            Ein Beitrag von Ron Paul (Kongressabgeordneter) aus dem Jahre 2008:

            „[…] Sie ( die Federal Reserve ) ist eine unmoralische Institution, weil wir dieser heimlichtuerischen Einrichtung die Befugnis gegeben haben, Geld aus dem ‚Nichts‘ zu erschaffen – und wenn Sie oder ich so etwas täten, würde man uns als Geldfälscher brandmarken – so, warum also haben wir dieses Falschgeld legalisiert?

            […] … die Federal Reserve ist eine Kreatur, die Werte vernichtet. Seit diese Einrichtung existiert, hat der Dollar etwa 97% seiner Kaufkraft verloren. Sie ( die Menschen ) werden dazu ermuntert zu sparen, doch wozu sparen, wenn der Dollar seinen Wert verliert.“

            Der erste und einzige Präsident der USA, der die FED verstaatlichen wollte, war J.F. Kennedy im Jahre 1963 – wie wir wissen, fiel er im selben Jahr einem Attentat zum Opfer, wobei der größte Teil der amerikanischen Bevölkerung heute noch von einer Verschwörung spricht.

            Seit 50 Jahren hat sich also kein US-Präsident mehr getraut, die FED zu verstaatlichen, wohl aus gutem Grund.

          • @Comment_0815 galubt sowas alles wäre „sehr wichtig“ um gegen die FED anzufüren:
            1.“Ein Beitrag von Ron Paul (Kongressabgeordneter) aus dem Jahre 2008, u.s.w…“
            Würde jemand in den Medien in der BRD irgendeinen politischen Hinterbänkler der endlich in seiner Partei weiterkommen möchte auch so bedetungsschwer zitieren? -Wenn ja, würde das aber von allen völlig ignoriert.
            Im Falle der sehr offenen Demokratie USA -wo also alle alles mögliche behaupten können und sich auch trauen sich dabei zu blamieren…-suchen sich die Goldfreunde sich solche aber extra aus die in ihrem Konzept passen und hängen es dann an die grosse Glocke!: Ein „wichtiger“ USA-Politiker meinte, u.s.w…!
            „Der erste und einzige Präsident der USA, der die FED verstaatlichen wollte“
            MOMENT MAL: verstehen Sie überhaupt die Idee einer Zentralbank?!: Sie muss UNABHÄNGIG SEIN… Gut, ich gebe zu, dass war nur auf dem Papier so gedacht und funktioniert in der Realität kaum, aber wie vieles anderes auch nicht, etwa Gewaltenteilung, u.s.w…
            Aber das ein Präsident verlangen könnte eine Zentralbank zu vertaatlichen?!!!! -Also schon wieder eine der vielen absurden Verschwörungstheorien die sich SOFORT selbst in Keim ersticken…
            War es aber nicht die in solchen völlig verwirrten Kreisen akzeptierte und „belegte“ Verschwörung(stehoerie), dass der Mord an Kennedy von der CIA wegen seiner nicht mehr so harten Linie gegen UDSSR/Kuba, etwa der nicht guten staatlichen Unterstützung der Bahia Cochinos Invasion (vo n Seiten der Exilkubanern)?! Also wenigstens sich im „Verschwörungs-Schmarrn“ einig werden, welcher denn gelten soll!
            Na ja, eine Zentralbank verstaatlichen…

          • @Darius

            Die bisherigen Diskussionen waren nicht sehr ergiebig und werden leider von Ihrer Seite sehr impulsiv geführt, z.Teil mit persönlichen Attacken, die dann meistens dazu führen, daß Sie sich anschließend für diese Entgleisungen wieder entschuldigen.

            Der Zeitstempel Ihrer Kommentare zeigt wiederholt, daß Sie sehr „nachtaktiv“ sind, und wenn Sie tagsüber einer geregelten Arbeit nachgehen, könnten Ihre emotionalen Kommentare auch Ausdruck fehlender Nachtruhe sein.

            Zu Kennedy (und den Nachweis finden Sie im nachfolgenden Link):

            http://theintelligence.de/index.php/wissenschaft/geschichte/1363-wollte-john-f-kennedy-das-waehrungssystem-reformieren.html

            Wenn Sie nur glauben, was Sie sehen bzw. von autorisierter Seite nachlesen möchten, finden Sie die „Executive Order 11110“ auch bei Wikipedia beschrieben:

            http://en.wikipedia.org/wiki/Executive_Order_11110

            Und zum Thema „Unabhängigkeit“ der Notenbanken (hier: EZB) finden Sie aktuelle Informationen in den beiden nachfolgenden Links:

            http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1790682/#/beitrag/video/1790682/Die-%28Un-%29Abhaengigkeit-des-Mario-Draghi

            http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/25/anglo-irish-bank-geheime-rettung-durch-draghi-gefaehrlich-fuer-sparer/

            … der Leser möge sich sein eigenes Urteil bilden.

      • Ausserdem meinte derjenige wie immer VÖLLIG OBERFLÄCHLICH UND DAHER VEKEHRT: „…und offenkundig wird ihrerseits der bolschewistische Keynesianismus als Mittel zum Zweck benutzt, wo einige wenige am Ende – weil besser und schneller informiert – wortwörtlich doof und dämlich verdienen, und woanders
        es zu Massenverarmung kommt.“
        BOLSCHEWISTISCHE KENSYNISMUS?!…Na ja, lassen wir ihm seinen FANATISMUS.
        Keynes Thesen bestätigtem sich gerade wegen der Grossen Depression, denn es ging um gerade eine solche zu verhindern… Bis dato mit Erfolg…Die gesamtgesellschaftlich rücksichtlsose Akteure in der Wirtschaft, in den Börsen und in den Staaten HALTEN SICH EINFACH NICHT AN SEINE REGELN.
        Vor allem die Staaten nicht, denn das ihnen vorgeschlagene antizyklische Ausgabeverhalten -beim Aufschwung sparen, um dann das Gesparte beim Abschwung ausgeben/investieren wurde aus populistischen Gründen zur Dauerausgabeorgie.
        Wenn z.B. niemand sich an Ampelnregel hält, sind dann denn die Ampeln schuld?!!!

        • Darius wenn hier irgendjemand fanatisch ist dann bist Du das.
          Nicht etwa der Keynes und seine Ismen hat die Depressionen verhindert, sondern die massive Ausweitung des Kapitalismus in Zonen der Welt, die dem Westen dienten. Es ist kein Zufall, dass gerade ab den 1980 der Zerfall des Ostblocks einsetzte und es ist auch kein Zufall, dass seit einiger Zeit China Anschluss an die Weltwirtschaft gefunden hat und zum Big Player aufstieg. Die sinnlose Gelddruckorgie die ja Keynes als gut/legal und positiv für die Wirtschaft befand wurde lediglich entsprechend kanalisiert.

          Ich will mich nicht darüber mit Ihnen streiten, Menschen die am liebsten sich vor der Wahrheit verschließen, leben nun mal in einer Welt, wo der Traum regiert, dass die Masse an so ein Humbug glaubt. Wissen sie was der Irrwitz ist? Dass der Osten in Wahrheit gar nicht den Kommunismus aus eigener Kraft gelöst hat. Ganz was anderes war der Trigger. Ab 1980 begannen Kommunisten das Project – was die Kapitalisten machen, können wir auch tun. Die Folge war eine Hyperinflation, massive Ausweitung der monetärer Basis, wo sich der staatlich verordneter Preis für Waren aus der Bindung hinausbewegte. Es kam zur Bildung von diversen Schwarzmärkten. Die Waren fanden
          einen Weg in den normalen Markt erst dann, wenn Schwarzmarkthändler bereit waren mit diversen schwarzen Koffern zu
          erscheinen.

          Nur Leute wie Sie, ohne jedwede Realitätserfahrung, die sich stets und immer wieder vor der Realität verschließen, begreifen einfach nicht, dass man Warenfluß nicht irgendwelchen Normen unterwerfen kann, die sich Keynes oder sonst Jemand ausgedacht hat. Der Westen hat den Bogen doch bisher nur deswegen geschafft, weil er sich wie ein Virus erst von USA Richtung Europa/Japan hinausbewegte, dann dem zerfallenen Osten überfallen hat und am Ende auch China zu erobern.

          Nur: diese Newcomer haben eines nicht: sie haben nicht die Erfahrung, dass irgendwelche dämliche Gelddruckorgie, ob Dollar, Euro, oder Yen irgendeine Bedeutung hat. Sie haben vor noch gar nicht so langer Zeit
          erfahren, dass das Erarbeitete sich in LUFT aufgelöst hat. Und ja Sie dürfen meinetwegen die Klischees doofen Polen, alkoholverschriebenen Russen, manischen Chinesen, sonst noch als Grund aufführen, ich kann ihr aus reiner Erfahrung sagen… so doof Sie die Leute glauben, so sehr irren sie sich. Der Unterschied zwischen Ost und West ist der, der Westen hat im Grunde genommen noch relativ wenig verloren in den letzten 60 Jahren. Die anderen kamen in Europa nach einem defacto Staatsbankrott, weil niemand mehr der Währung traute. Und hier wird sich die Geschichte haargenauso wiederholen, was glauben Sie eigentlich warum Chinesen, Inder usw… Gold als Symbol des Wohlstands ansehen?

          Sie sind hier derjenige der theorienverhaftet sind. Sie wollen ernsthaft behaupten der Bullenmarkt in Gold/Silber sei nach 12 Jahren zu ende.
          Ich behaupte, dieser Bullenmarkt, kann im Extremum noch mit Goldpreisen von 1150 Dollar auch noch leben, die Masse wird es umso eher BILLIG ansehen und mitschwimmen wollen.

          Glaubt man den geologischen Daten, und das sollte man glaube ich schon, sind bei Gold/Silber bereits im Jahre 2006 eine Verknappung der förderbaren abgezeichnet hat. 16 Milliarden Unzen Silber und eine Milliarde Unzen Gold haben die Geologen als förderbare Reserve genannt. Nun sollten Sie mir eine Geldanlage aufzeigen, die das Zeug hat, sich der Logik der Menschheit weltweit zu entziehen. Wenn Silber massivst verbraucht wird, ist es spätestens im Jahre 2020 bereits derart knapp, dass erst dann regelrecht Spekulanten, sich auf diesem Zug so richtig schmeißen. Sie tun auch gut daran, denn eben knappe Waren erzeugen höhere Preise und höheres Interesse und Akzeptanz der Masse. Man rechnet sich einfach überdurchschnittlich hohe Chancen auf Gewinnmaximierung. Bei Gold sieht die Sache nicht anders aus, abbaubare Ressourcen sind ab 2018 im Prinzip erschöpft.

          Wenn die Masse begreift, dass die Dollar/Euro/Yen Basis unendlich ist, weil Zentralbanken es einfach so per Knopfdruck erzeugen können,
          dann geht die Masse selbstverständlich in ähnliche Werte.

          Aber um das zu verstehen, sollten Sie ihren Verstand einschalten. Ich höre nur: FED ist gut, man sollte nicht in barbarische Relikte investieren,
          Gold/Silber ist totes Kapital, da kann man auch paar Plantagen dafür kaufen wo Vermögen nachwächst.

          Hey Buffet ist genauso ein Idiot.. nur er hat eben in diesem System eine gewisse Rolle. Gold und Silber ist ein Wertspeicher. Und kommen Sie mir nicht mit Verboten durch den Staat, OK? Es ist genauso wie ich Ihnen schon oben gesagt habe…. durch Verbote durch den Staat, der tatenlos zusieht, wie sich das anerkannte Zahlungsmittel in Unendlichkeit ausweitet, züchtet der Staat sog Schwarzmärkte und erzeugt auch gewaltiges Interesse nach sicheren Häfen.

          • @Rosaliusz, 1. Ich bin kein EXTREMIST (Voraussetzung für FANATISMUS), denn Ich habe nie behauptet DIE FED WÄRE „GUT“ -ALOS WÜRDE ALLES RICHTIG MACHEN…Ich behaupte nur: ES GIBT KEINE FED VERSCHWÖRUNG GEGEN DEN GOLDPREIS und auch gegen alles Mögliche AUC HNICHT, wie viele hier behaupten, inkl Du.
            2. Ich bin ein „Anhänger“ von Gold, aber ich bin kein Trader oder Spekulant der die VolAtiliät mitmacht -ich wollte mit Gold eine lange Strecke machen -wenigstens aber ein Jahr, auch aus Einkommenssteuer-Gründe, bin aber wegen den finanziellen Möglichkeiten erst zu spät, also erst Anfang 2011 gross einsgestiegen und habe vernünftigerweise die Instrumente der Märkte eingesetzt, also Stopp-Losses… Glücklicherweise bin ich damit Ende 2011 „rausgefallen“ -das ist alles und auch nichts Besonderes

  4. Schon nach 1980 gab es fast einen Default an der Comex.Das waren die Hunt-Brüder. Doch damals waren die Zinsen viel höher.Ich meine,es waren 16% auf US Bonds. Das führte u.a. zum massiven Fall von Gold.Auch gab es damals mehr Gold am Markt.Insofern waren damals Bonds die bessere Alternative.Gold habe ich trotz des Wahnsinnspreises von damals gekauft und habe den vollen Absturz fast 20 Jahre lang mitgetragen.Der Grund meines Goldkaufes war aber nicht die Spekulation sondern die Aufmarschpläne des Warschauer Paktes und die Minuteman Raketen.Die Welt stand vor dem 3. Krieg, mit Atomwaffen und Deutschland sollte als erstes überrollt werden.Ein ähnliches Szenario ist in Tom Clancy Roman „Im Sturm“ beschrieben. Ich würde es heute wieder so machen.

    • Heute würde selbst ein Zinssatz von gerade mal 8% den sicheren Staatsbankrott (oder zumindest die Streichung sämtlicher Sozialleistungen, Subventionen sowie Massenentlassungen von Staatsangestellten bei gleichzeitig explodierenden Steuer- und Abgabenlasten) bedeuten und einen beispiellosen Krach an den Immobilien-, Aktien- und Anleihenmärkten nach sich ziehen. Es wäre der Todesstoß für die ohnehin schon real schrumpfende, hoch verschuldete Wirtschaft und würde zu einer gigantischen Welle an Firmenpleiten, Massenarbeitslosigkeit und Verarmung führen.

      • Es gab auch Zeiten da wurden mit 8% Steuer, Staaten finanziert. Das geht natürlich nicht wenn der Bürger vom Staat verlangt er soll sich um alles kümmern. Das haben uns die Sozialisten verklickert. Und es ist ja auch schön wenn ich was bekomme,aber wer von den Empfängern, hat sich gefragt woher es kommt! Das kapieren die wenigsten das wenn sie die Versicherung betrügen,wir alle dafür bezahlen! Die Tragödie der Allmende

  5. @ Dreamer; Was für ein schöner Nickname. Das stimmt leider. Erinnere mich an ein Gespräch vor Jahren mit meinem Nachbar über die Autoindustrie bei dem diverse Verkaufsstrategien Thema waren. Meine Einwände bzgl. permanenter Wachstum wurden nicht beachtet.Überall in Europa Überproduktion bei realen Gütern. Beim Geld zeigt sich das nun auch in unübersehbarem Ausmaß.Der vermeintliche Wohlstand lebt von diesen Blasen. Aber ein schmezhafter Rückschritt wird unvermeidlich. Leider müssen wir da durch.

  6. Und dieses Prinzip ist das Übel für viele Dinge heute sei es in Wirtschaft,Finanz,etc…. Auf den Punkt gebracht die Gier und/oder die Angst des Menschen. Bzw. Opportunismus, Gesetze des Dschungels. Und genau hier stellt sich die Frage,wie Richard von Weizsächer mit seinem Buch fragt;In welcher Welt wollen wir Leben. Wir haben die Wahl Tier oder Mensch.

  7. Darius ich zerpflücke jetzt Deine Argumentation und mache aus ihren Irrsinn eventuell ein Heilmittel, nicht unbedingt bei Ihnen.

    „…DIE ZENTRALBANKEN SIND GERADE DAZU ERFUNDEN WORDEN -übrigens die FED wurde nach DEUTSCHEM VORBILD gegründet- UM DIE… GELDSTABILITÄT ZU GEWÄHRLEISTEN -DIE ZENTRALBANKEN HABEN NICHTS MIT FINANZPOLITIK ZU TUN, NOCH WENIGER MIT KURSEN MANIPULIEREN -DAS KANN…AUF DAUER…KEINER ….“

    Sie meinen also, der begrenzte oder unbegrenzte Aufkauf von Staatsanleihen (so wie wir es derzeit in USA/Europa erleben) keine Markteinmischung ist? Sie können auch einer vergewaltigter Frau versuchen einzureden, dass ihr Vergewaltiger sie gar nicht vergewaltigt hat, sie wollte es so.

    In der Presse ist zu lesen, so manche Zentralbanken erwägen ernsthaft Aktienkäufe zu tätigen. Die japanische will sogar ihren Anteil daran gleich verdoppeln. Das soll Ihrer Meinung nach keine Markteinmischung sein, von Jemandem der eigentlich dazu gedacht worden ist nur Geldwertstabilität zu wahren?

    Na dann schauen wir uns mal die Fakten an. Wenn eine Institution, die selbst noch nie Gelderwirtschaftet hat, außer vielleicht paar Sonderjahren, anfängt Staatsanleihen aufzukaufen, ist das nichts anderes als Kauf über ein bunt bedrucktes Papier. Der Halter der Staatsanleihe bekommt volles Wert und kauft sich dafür von Bauern ein Sack Kartoffel vom Ölhändler Öl usw.

    Oder schauen wir uns die klassische Aktie an. Aktien outperformen Märkte deswegen, wenn die Firma die diese Aktie ausgibt, Geld erwirtschaftet. Klassisch gesehen kauft man die Aktie überhaupt nicht dazu um an der Wertsteigerung zu verdienen, sondern um Dividende einzustreichen. Aber um Dividende zu zahlen muß diese Firma erst ein Mehrwert erschaffen. Und wie funktioniert das? Ganz einfach… Beispiel Öl. Ich muß Geld in eine Sache investieren, damit zum Beispiel ein Fass Öl gefördert werden kann.

    Dann muß dieses Öl den Weg zum Verbraucher finden, und der Mehrwert wird dadurch sicher gestellt, dass der Verbraucher es in Anspruch nimmt, dass eine Firma dieses Fass Öl ihm nach Hause liefert. Ansonsten wäre er gezwungen
    es in Kanistern zu Fuß zu schleppen…

    Und sie meinen, eine Zentralbank, die Anteilsscheine via gedrucktes buntes Papier aufkauft, manipuliert den Kurs nicht? Selbstverständlich tut sie das!
    Ihr Mehrwert, liegt in einem am PC erzeugter Zahl gefolgt von Nullen.
    Alle anderen Aktienkäufer müssen aber wirklichen Mehrwert erzeugen, es verkaufen (gewinnbringend um sich via Aktienkauf an x-beliebigen Unternehmen zu beteiligen.

    Und genau das tut auch ein Handlanger der FED wenn er Leerverkäufe für nicht existentes Gut, tätigt, damit den Markt beeinflusst, wo dieser doch zu Stande kommt, weil irgendjemand der auf der Gegenseite dieses Deals steht, die Ware für gewöhnlich haben will. Oder haben Sie schon mit einem Öl-Long Kontrakt
    im Winter geheizt?

    „….VIELMEHR MÜSSEN DIE ZENTRALBANKEN DIE FEHLER DER POLITIK UND… DER MÄRKTE… (wenn nicht doch inzw. die Zweiterenn über die Ersteren überall bestimmen) KORRIGIEREN. SO Z.B. DIE STAATVERSCHULDUNGEN DER USA ABER AUCH ÜBERALL IN EUROPA SIND KEINE SCHULD DER ZENTRALBANKEN, ABER SIE MÜSSEN DANN EINGREIFEN UM DIE PLEITEN DER BANKEN ZU VERHINDERN….“.

    Ach! Sieh mal einer an…. Die Zentralbank ist also dazu da, um Verfehlungen der Staaten, Schuldenorgien usw… zu verhindern. Dann erklären Sie mir doch eins:
    Wie ist das möglich, dass solche Zentralbanken die ihre Aufgabe zu meistern haben…es nicht schaffen? Die Antwort ist ganz simpel. Da der Staat alles zu regeln und zu kontrollieren versucht, erzeugt er zunächst selbst Verschuldung.
    Ein Wächter des Staates muß essen, er muß erkennen dass es Sinn für ihn macht dem Staat zu dienen. Also ist er was? Nicht produktiver Richter.

    Alle anderen müssen ihm bezahlen, obwohl er nicht einmal ansatzweise an der Warenschöpfungskette mitwirkt. Oder haben Sie schon Polizei dabei gesehen, wie sie Kartoffel eingepflanzt hat?

    Und da kommt ihre sog. Definition der Zentralbanken. Eigentlich ist es total unlogisch zu glauben dass diese Institution die Kontrolle über Geldwertstabilität
    ausüben kann, wenn sie selbst mehr weniger dazu auserkoren worden ist, die Wirtschaft am Leben zu halten!.

    Damit Menschen an ihre Werthaltigkeit der Dollars glauben, muß die Zentralbank die Ausweitung der monetärer Basis (genauso wie unter Paul Volcker) drastisch reduzieren.

    Hat die FED das Zeug dazu? Selbstverständlich, die Zinssatzschraube. Und wo liegen aktuell unsere Zinssätze? Nahe Null. Und warum ist da so? Weil (da hat Ihnen schon ein Poster es erklärt. Bei 8% Zinssatz für Schulden, wandert in wenigen Monaten Amerika direkt zum Konkurssrichter. Und wie hat die FED die monetäre Basis ausgeweitet? Gewaltig. Der Staat erzeugte neue Schulden und die FED tat gar nichts. Als auch dieses Spiel nicht funktionierte, um die Wirtschaft zu beleben, hat die FED die monetäre Basis noch weiter ausgeweitet und die Märkte mit Liquidität geflutet.

    Sobald sie diese Basis wieder entziehen will, ist Amerika über Nacht bankrott.
    Diese Experimente von Greenspan, haben doch genauestens gezeigt, dass die FED überhaupt keine Kontrolle mehr ausübt. Ja da hat Greenspan im Zuge der Aktienhausse in USA im Jahre 2000 die Zinssätze immer weiter erhöht (um die Wirtschaft zu bremsen). Solange er die Zinsen erhöhte, glaubte die Börse es sei alles im Butter. Er wollte Soft Landing… erzeugte Hard Landing im Zuge dessen die FED 10-12 mal in Folge die Zinssätze senkte… und all diese Zinssatzsenkungen haben nicht ansatzweise die Wirtschaft stimuliert.

    „…JA, MAN SOLLTE EIGENTLICH ALL DIE BANKEN DIE SICH VERSPEKULIEREN PLEITE GEHEN LASSEN, ABER DIE HABEN ZU VIEL MACHT ERLANGT UN DROHEN ODER ERPRESSEN MIT DEM SYSTEMKOLLAPS. SO RUM FUNKTIONIERT ALLES…“

    Das kann durchaus sein. Entsprechendes schrieb ja seinerzeit als Nachweis ein Kollege weissgarnix. Dass Merkel sich diverse Berater aus deutschen Banken geholt hat um Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. War ein brillianter Text, da ging es darum, die deutschen Banken fit darin zu machen, Schulden,
    die Kreditnehmer aufgenommen haben, in ein schönes Paket zu packen und
    weiter zu verkaufen.

    Warum haben denn die Banken es überhaupt gemacht? Haben Sie schon mal von sog. Spieltheorie gehört? Die Spieltheorie besagt, dass sobald jemand anfängt bestimmte Gesetze und Gesetzmäßigkeiten zu brechen (wie das in der Form der Kreditvergabe passiert ist) wird er dadurch seine Gewinne gegenüber anderen Banken (in diesem Falle) uneingeschränkt erhöhen können zumindest für eine Weile. Die Folge dieser Kreditvergabeorgie an Pulsinhaber erzeugte eine Immobilienblase in USA und Europa.

    Als zum Beispiel Citigroup anfing Kredite ohne tatsächlich logischer Bonitätsprüfug zu vergeben sahen sich alle anderen gezwungen es auch zu tun. Nicht umsonst endete das mit einem nahezu kollektiven Zusammenbruch der Finanzmacht der Wallstreet. Es ging Bear Sterns über Jordan, weil Bear Sterns sich bei Silbershortkontrakten verspekulierte und wurde für Apfel und Ei an JP Morgan vor dem Zusammenbruch noch gekauft. Fannie Mae und Freddie Mac, wackelten schon länger, bis sie staatlich gerettet werden mussten. Und dann erwischte es Lehman Brothers und fast zugleich AIG.

    Wo war denn die Greenspan Politik den so erfolgreich, dass man nahezu an jeder Ecke Pulsinhabern Teilzeitkräften usw. Kredite vergab, die dann die Kreditnehmer in die Insolvenz trieb, und zwar in Scharen wo später halbe Finanzwelt vom Staat und Bailout und Quantitative Easing Programmen gerettet werden mussten?

    Können Sie sich noch an die Abwrackprämie erinnern? Da hat VW doch gleich über VW Bank eine Bürgschaft des Staates bekommen und der Staat machte Autokäufe subventioniert, so dümmlich, dass alle Inhaber eines Auto ab 9 Jahren es gegen Koreaner, Italiener und Franzosen eingetauscht hat.

    Wo sehen Sie hier die Logik der FED? Oder der EZB? Ich unterstelle, dass die EZB als sie Zinsen senkte. Wirtschaft ankurbeln wollte. Und der Staat auch! Warum funktioniert das nur bedingt? Es funktioniert deswegen bedingt, weil diese Mittel der Arbeiterwelt entzogen werden. Dieser Aufschwung kommt flächendeckend europaweit nicht an.

    Das fertige Ergebnis der Politik und der FED und der Banken sieht so aus:
    nach einer Aktienblase erschüfen sie Immobilienblase, dann eine Bailoutblase
    aktuell Anleihenblase, und das einzige was noch fehlt ist eine Rohstoffblase.
    Denn nur über Erzeugung einer Rohstoffblase kommt dann – zumindest bedingt das Geld bei den Verbrauchern an. Leider wird diese Blase an Europa vorbeigehen.

    Wir haben zu wenige Rohstoffe, wenn wir etwas haben (genauso wie Japaner)
    dann haben wir verarbeitende Industrie.

    Und hier – getreu dem Motto – wir weiten weiter die monetäre Basis aus, müsste man völlig bankrotte 3.Welt Länder einnehmen, Aktienblasen, Immobilienblasen usw. dort erzeugen – damit sie als Käufer wieder unsere Produkte kaufen. Doch die Wirtschaft hat sich bereits globalisiert. Ware muß dort produziert werden,
    wo sie nachgefragt wird.

    Jeder der das begriffen hat wird über kurz oder lang begreifen, dass man nicht bis Unendlichkeit die monetäre Basis und Schulden ausweiten kann. Irgendwann kommt der Vetrauensverlust in die Währungen bei Euro haben wir das vor eigenen Augen. Der Yen ist auch nix Wert. Und der Dollar als Basis ist auch nix mehr als heiße Luft.

    Und es gehört nicht viel Verstand dazu, dass jeder der auf Haufen dieser Papierberge sitzt, anfängt sich über kurz oder lang Gedanken darüber zu machen, was das Ganze denn soll!

    Und um nochmal auf ihre Aussage oben anzukommen, will ich daher folgende Korrektur einbringen. Theoretisch wurde die FED dazu erschaffen Währungsstabilität zu gewährleisten. Doch das war mal, und endete in den 80-zigern. Dann wurden die Zinsen stückchenweise auf Null gesenkt, und wir leben in einer Phase wo nicht einmal dieses gigantische Wirtschaftsankurbelungsprogramm funktioniert.

    Warum? An sich ganz einfach: Niemand braucht 10 Fernseher zu Hause 360 Kanäle, 15 Autos, 20 Computer oder 6 Häuser. Doch genau in diese Richtung zielt die Politik, und Zentralbanken mit ihrer völlig absurder Ausweitung der Schuldenbasis und monetärer Basis. Wenn Sie das nicht begreifen dann sollten sie vielleicht noch einmal Richtung Osten schauen. Warum wurde im Osten
    Wohnraum so teuer? weil es knapp war. Er wird genauso wieder im Wert fallen, wenn über noch mehr Kredit der Wohnraum nicht mehr knapp wird.

    Aber er wird über Schaffung von Monsterblasen erst erbaut.

    Daher ist die FED weder Wächter über die Währungsstabilität noch der Staat in der Lage Schulden nicht ausufern zu lassen. Dieses Privileg, dass es lange genug lief, hat bisher nur USA und nach dem Krieg Deutschland halbwegs noch geschafft. Aber das bedeutet gar nichts. Was heute noch gilt, gilt morgen nicht mehr.

    • @Rosaliusz, wieder (zu) viel reingetippt, wo es nur um paar grundlegende Sachen geht -aber so ist immer zu schwierig, wenn einer in einem unaufhöhrlichen Wortfall nur Recht haben möchte…
      Also die Symptome sind richtig und die kann auch jeder Laie ganz leicht feststellen -du liegst aber total verkehrt bei den URSACHEN, bzw. vertauschst Ursachen mit Wirkungen
      Expansive Geldpolitik der westlichen Industrieländer (in etwa zusammengefasst im Euroraum plus USA), inkl. Japan, ist nur das RESULTAT der inzw. über ihre Verhältnisse lebenden Gesellschaften in diesen Ländern, wo also die Produktivität gegenüber den gennanten Schwellenländern, insbesonde aber China, nachteilig geworden ist -aber alles wie immer relativ, denn…dort leben die Menschen weit UNTER jede menschenwürdige Verhältnisse.
      Aber bei Beibehaltung der jahrzehntelangen Lebensgewohnheiten im Wohlstand -und das will nicht als Erstes die FED, sondern jeder Bürger dieser „verwöhnter“ Länder, damit auch dann die Politik- führte unweigerlich zur…staatlchen und privaten Verschuldung.
      Ja, eigentlich bei der reinen wirtschaftlichen Lehre müssen dann die Zinsen steigen-die USA kann sich aber keine hohen Zinsen leisten bei ihrem extremen Schuldenberg -war aber die FED Schuld an dieser exhorbitanten Verschuldung?! Nein. Es waren natürlich politische falsche Entscheidungen -zu viele Ausgaben, etwa militärische, bei zu wenig Steueraufkommen, wegen der vekehrten Steuerpolitik dort, vor allem aber wegen den obengennanten Wettbewerbsnachteile nach dem China-Boom, welche USA-Untenehmen selber aus Kostengründen mitmachen, indem sie dort produzieren lassen, etwa Apple -so entgehen dem US-Staat auch gewaltige Steuern. Alles ganz einfach und braucht man nicht so zu verkomplizieren und gar völlig pervers zu verdrehen, als wäre sogar die FED der Verursacher des chinesischen Aufstieges! So eine Verschwörung wäre die hirnrissigste von allen! -und hier habe ich schon genügend völlig absurde gehört.
      Für Japan gilt dasselbe, denn seit China und Südkorea haben sie ihre Wettbewebsvorteile verloren -solche galten auch früher gegenüber der USA.
      Bleibt Europa: Die blöde Idee das durch die Einführung einer gemeisamen Währung und zwar auch dort wo sie überhaupt (noch…) nicht passt, dann ein wirtschaftlich starker Gegengewicht, dazu noch mit den europäischen höheren Sozialstandards, zu China und USA durch damit einen grossen europäischen Binnenamarkt ist völlig daneben gegangen, denn die Südländer lebten fortan über ihre Verhältnisse…wegen des EUROS…Hier musste also letztendlich auch die EZB intervinieren um die Zinsen jener Länder zu drücken nach den daruas folgenden Verschuldungen.
      SO IST DAS GEKOMMEN, deine komische Erklärung konntest du dir eigentlich sparen -ich bin aber fair und werde versuchen weitere Punkte davon einzeln durchzugehen und zu analysieren, aber sicherlich nicht um inzw. 5:00 Uhr morgens!

      • Darius kannst meinetwegen gerne machen, rumkomentieren und an meinen Thesen rumbohren. OK? Habe kein Problem damit. Diese Diskussion mit Ihnen führt – wie ich schon gesagt habe – zu nichts. Es besteht zwischen Ihnen und mir ein gewaltiger Unterschied. Sie wollen erkannt haben dass in der Diskussion man davon ausgehen sollte, wer nun mal älter war das Ei oder der Huhn. Ich behaupte aber, dass dies völlig irrelevant ist, sowohl der Staat wie die Zentralbank des Staates haben sich selbst entfremdet und ihre regulatorische Macht haben sie nie besessen am Ende. Trotzdem haben sie beides versucht.

        Ich vertausche hier also keine Ursachen mit Wirkungen, weil ich behaupte, dass man mit Entgegenwirken auf eine Ursache, wieder etwas verursacht, was wieder ein Entgegenwirken benötigt.

        Für mich ist das eins und jeder von uns muß sich lediglich Gedanken machen wie er darauf zu reagiert hat. Und die Konsequenz daraus ist, das ich dem Geldwert heutzutage nur so viel zutraue, dass die Menschen eines Tages diese Bierflaschenaufkleber nicht akzeptieren werden, weil sie sich auf diese Art und Weise am BESTEN gegen staatliche Ausdehnung der Schuldenbasis stemmen können, genauso wie sie sich der Geldmarktpolitik der FED damit gegenstemmen können.
        Und das werden sie, keine Bange.

        Ich werde mit Ihnen auch nicht mehr diskutieren, weil Sie mit Verlaub ein Troll sind. Sie sind nicht sachlich, hängen an irgendeinem Müll fest und Überzeugungen, die man in der Schule eingetrichtert hat. Die Neuigkeit für Sie die Welt ist keine Scheibe.

        Geldwert ist variabel, und nur in geringen Masse kontrollierbar. Die FED ist nicht die regulierende sondern begleitende Macht, und die Staaten müssen immer mehr Schulden machen damit sich das Ganze immer weiter dreht.

        Und ich bin nicht rechthaberisch, sondern ich stelle nur Tatsachen FEST.
        Ich vertausche weder Ursache mit Wirkung, und bin ein Extremist, ich bin weder verbohrt, noch fanatisch in Gold verliebt. Ich habe nur zunehmend den Eindruck, dass dieses „Börsenspiel“ zunehmend mit Monopolygeld gespielt wird, mit einer fetter Portion Mau-Mau…. und zahlreiche Gläubiger
        ja die Riesterrente Fanatiker und die Rände is sichscher Fanatiker, zunehmend aufwachen. Noch sind sie bisschen verpennt, aber keine Sorge die werden eines Tages schon mal ganz wach sein.

  8. Hey Darius ….

    Du schreibst: „…
    Darius
    26. April 2013 – 02:24

    „…@Rosaliusz, 1. Ich bin kein EXTREMIST (Voraussetzung für FANATISMUS), denn Ich habe nie behauptet DIE FED WÄRE “GUT” -ALOS WÜRDE ALLES RICHTIG MACHEN…Ich behaupte nur: ES GIBT KEINE FED VERSCHWÖRUNG GEGEN DEN GOLDPREIS und auch gegen alles Mögliche AUCH NICHT, wie viele hier behaupten, incl. Du….“

    Und ich höre nicht auf zu behaupten, dass Du es doch bist, nur Du bist in einem anderen Sinne Extremist. Du denkst, dass das buntbedruckte in der Hand einzig Wahre ist. Mir ist in Wahrheit auch völlig egal ob die FED den Goldpreis manipuliert…. sie manipuliert auch Aktienkurse – suchen Sie doch nach PPT Team und sie werden erkennen diese Organisationen gibt es schon seit Ronald Reagan. Und daraus leite ich ab: wenn die USA sich genötigt fühlt ein Plunge Protection Team zu unterhalten, muss sie zwangsläufig alle Alternativen unterbinden. Sie muss es verhindern, dass das Kapital aus Organen wie Staatsanleihen und Aktienmärkten flieht – in Richtung solcher Werte wie Gold.
    Ist auch ganz einfach warum! Sobald alle Leute zum Beispiel das Kapital Richtung Gold verschieben, weil sie Angst haben, dass Anleihen nix abwerfen und Aktien nicht steigen, geht das Geld in eigenständige Vorsorge über und wird der Finanzwelt entzogen. Fertig.

    „…2. Ich bin ein “Anhänger” von Gold, aber ich bin kein Trader oder Spekulant der die Volatilität mitmacht -ich wollte mit Gold eine lange Strecke machen -wenigstens aber ein Jahr, auch aus Einkommenssteuer-Gründe, bin aber wegen…“

    Sehen Sie was Sie schreiben? Jetzt kommt das uralte Argument man sollte Aktien HALTEN und INVESTMENT HALTEN aufgrund der Einkommenssteuer.
    Sie zahlen auf Börsenerträge sowieso STEUERN mittlerweile, es gibt kein Halbeinkünfteverfahren. Anders ist das bei physischen Gold. Das ist Sache und aktuell ist sie NOCH steuerfrei, wenn man sie ein Jahr besitzt.

    „….den finanziellen Möglichkeiten erst zu spät, also erst Anfang 2011 gross einsgestiegen und habe vernünftigerweise die Instrumente der Märkte eingesetzt, also Stopp-Losses… Glücklicherweise bin ich damit Ende 2011 “rausgefallen” -das ist alles und auch nichts Besonderes…“

    Das wiederum ist voll in Ordnung, wenn Sie sich absichern. Nur wenn SIE Stopp Loss meinen hatten sie kein Gold gehabt sondern verbriefte Forderung von der Bank erhalten. Wie machen Sie denn bei physischen Besitz einen Stopp Loss?
    In dieser Sondersituation hat ihnen der Stopp bei physischen nichts genutzt.
    Wenn Sie das hier (also diesen Spike absichern wollten) hätten Sie bei Unterschreitung einen Put erwerben müssen, oder einen Zertifikat.

    ————————————————————

    Ich wiederhole mich nur ungerne: physisches Besitz ist was völlig Anderes als Anteilsschein an einen Fond, oder der Besitz eines Future aufs Gold oder einer Sache. Und worum es mir hier geht… mit diesen Papiermist kann man solche Fälle erzeugen.

    Das ist ungefähr so, als würden sie bei einem etablierten Markt auftauchen wo Autos zu einem bestimmten Preis gehandelt werden, solange der Markt ruhig ist,
    haben weder die Verkäufer Interesse am Verkauf UNTER PREIS, und der Käufer ist einfach dem Preisdruck ausgesetzt zu akzeptieren, und dann kann er auch kaufen.

    Wenn aber bei so einem Markt jemand auftaucht, der Autos verbrieft 20% unterm Preis, sie aber später ANGEBLICH LIEFERN WILL… beeinflusst er damit das Käuferverhalten, und den Besitzer physisches Autos, was sie gerade
    sich anschauen.

    Und genau das ist passiert. Und ja, wenn jetzt sich herausstellt, dass die Ware am Markt tatsächlicher Verknappung unterliegt, dann kriegen sie IHR AUTO NICHT, womöglich kann der Versprecher nicht LIEFERN, Und alle anderen Händler sagen IHNE NASE…. jetzt ist die Ware KNAPP und deswegen will ich meine Halterprämie erhöhen.

    Und erinnern Sie sich doch mal wie das 1998 war, oder 2001, oder später 2003 oder später 2008. Da gab es auch Börsenabstürze, nicht wahr? anschließend hat sich die Lage durch diverse Stimulierungen stabilisiert und jeder der in Panik verkaufte, über Stopp Loss oder wie auch immer hat nur Verluste hinnehmen müssen. Der Stopp Loss nützt Ihnen gar nicht in so einem Fall, weil die Käufer dann warten, bis sich ein Boden stabilisiert hat.

    Und tja… kennen Sie den Begriff Market Maker? Dass ist eine Bank, die dafür sorgt dass ein Markt flüssig bleibt. Allerdings ist das eingeschränkt. Neue Markt Aktien hatten glaube ich sog Market Maker Basis von etwa 50.000 Aktien.

    Als die Preise für Aktien wie EM-TV purzelten und alle verkaufen wollten, war diese Basis schnell erschöpft. Und Sie sind nicht der einzige der via Stopps versucht abzusichern. Also mir ist das auch schon passiert, dass ich trotz Stopp Loss 10% unterm Wert und charttechnischer Unterstützung ausgestoppt wurde.
    Allerdings gingen meine Anteilsscheine 30% unterm Preis in andere Hände über.

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