Dienstag,19.März 2024
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Übersicht: Deutsche Goldnachfrage seit 2009

Im vierten Quartal 2012 wurden in Deutschland 26,1 Tonnen Gold im Wert von 1,44 Milliarden US-Dollar nachgefragt. Wertmäßig lag die deutsche Goldnachfrage damit nur noch knapp über dem Durchschnitt der vergangenen vier Jahre.

Laut aktuellen Zahlen des World Gold Council wurden im vierten Quartal 2012 in Deutschland Goldmünzen und Goldbarren im Wert von 1,445 Milliarden US-Dollar nachgefragt. Das entsprach 26,10 Tonnen. Gegenüber dem Vorquartal ging die deutsche Goldnachfrage damit um 5,6 Prozent (wertmäßig) beziehungsweise 9,4 Prozent (in Tonnen) zurück.

Im Vergleich zum Vorjahr fiel die Goldnachfrage in Deutschland noch schwächer aus: -32,9 Prozent in US-Dollar gerechnet und -34,3 Prozent in Tonnen.

Das Gesamtjahr 2012 lieferte mit 110,4 Tonnen die mengenmäßig schwächste deutsche Goldnachfrage seit vier Jahren. In US-Dollar gemessen lag sie mit insgesamt 5,9 Milliarden US-Dollar höher als 2009 und 2010, aber gut 28 Prozent niedriger als im bisherigen Rekordjahr 2011.

Eine komplette Übersicht über die deutsche Goldnachfrage seit 2009 erhalten Sie in der folgenden Grafik. 

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44 Kommentare

  1. Bevor nun manche so das Zittern bekommen, angesichts der fallenden Goldpreise und steigendem EURO möchte ich anmerken.
    Tatsache ist:
    Dei EURO Banken sitzen auf einen gigantischen Schuldenberg von faulen Krediten von fast einer Billion EURO. Zusätzlich zu den sonstigen Schulden verursacht durch wilde Zockerei.
    Dieses Geld ist weg, auf Nimmerwiedersehen. Und die Banken brauchen Nachschub an frischem Geld. Dringend. Und sie haben kein Interesse,dass die Kunden Gold kaufen, anstelle ihrer Finanzprodukte. Hätte ich auch nicht, wäre ich eine Bank.
    Und jetzt zur Spekulation:
    Was tut man nun als Bank, damit die Leute wieder ihr Geld zur Bank tragen ?
    Man macht ihnen Gold madig. Das tat man schon immer. Also hat man Erfahrung damit.
    Frage: Wieviel würde jeder von uns,hätte er eine Bank, es sich kosten lassen, Gold madig zu machen ? Gibt es doch herrliche Instrumente dafür. Also ich würde diese Kosten unter Werbungskosten fallen lassen. Nach dem Motto: Macht diesen Leuten das verdammte Gold madig mit allen Mitteln, koste es was es wolle, denn pleite sind wir ohnedies schon und mehr als pleite geht nicht. Also nehmt das Geld der EZB und Steuerzahler und haut drauf (aufs Gold) damit was das Zeug hält.Hauptsache die Leute bringen uns wieder ihr sauer verdienetes Geld.Verkauft ihnen Aktiendepots, Zertifikate, Anleihen, Versicherungen,was auch immer.Von mir aus finanziert ihr ihnen noch eine schmucke Immobilie dazu.Hauptsache sie rennen nicht zum Goldhändler mit unserem Geld.Denn Geld gehört auf die Bank, wo kämen wir sonst denn hin.
    Ja, und weil ich denke,dass das so ist, werde ich weiter revoltieren und Gold kaufen, und wenn es sein muss, bis zur letzten Patrone sozusagen, mal sehen wer am Ende gewinnt.

    • @anaconda, „Bevor nun manche so das Zittern bekommen, angesichts der fallenden Goldpreise “ Zittern nur die, welche im Gold investiert/angelegt sind, ich nicht.
      Das hier nur um darauf hinzuweisen, dass ein zeimliche unbedarfter Forenmitgleid hier, Name nenne ich nicht… indirekt…, wie andere hier schon öfters unfair mit mir verfahren sind, hat vor Kurzem gemeint ich würde nicht weiterhelfen.
      So: Ich habe letztes Jahr im November, wo alle hier euphorisch (eigentlich wie immer…) wegen den Goldpreis geworden waren und den schon bis 1400 EUR klettern sahen, hingewiesen dass es vernünftig wäre einen Stopp-Loss bei 1300 zu setzen, weil Gold das ganze 2012 zu sprunghaft (volatil) war. Dann später wo er tatsächlich 1300 durchbrach, habe mehrere Expertenstimmen -denn ich selber muss noch viel lernen in diesem Bereich…- gebracht- z.B. den erfahrenen vor allem Rohstofftrader und eigentlich immer Goldfan Dennis Gartman, der beim Goldpreis sinngemäss „alle Dämme brechen sah“… Aber wenn die Leute hier keine Meinung/Ratschlag als den nach Wunschdenken…gewünschten… akzeptieren?

      • „ich würde nicht weiterhelfen“, das habe ich über meine Beiträge auch gelesen! Wer nicht total gläubig jubelt, der hat auf dieser Seite verloren! Daher habe ich manchmal, insbesondere bei den auch für Sie merkwürdigen Chartanalysen, wie Sie meine Zweifel: „Aber wenn die Leute hier keine Meinung/Ratschlag als den nach Wunschdenken … gewünschten … akzeptieren“.

        • @Bernd meinte nur halbrichtig: „Wer nicht total gläubig jubelt, der hat auf dieser Seite verloren!“ Das ist nicht GANZ richtig, es fehlt noch die andere Seite, meckern und dann auch zu einseitig negativ beurteilen gehört auch dazu : nämlich dann über USA!… Als alleinige Ursache, dass man nicht…jubeln kann. Aber das passt dann wirklich ALLEN hier

          • @Darius
            „meckern“, das konzediere ich. Aber das ist, ich habe mich ja unlängst hier teilweise geoutet, mir völlig fremd.

    • Eigentlich ist bisher nicht viel passiert. Das Gold schwankt schon lange zwischen 1240 und 1400 Euro pro Unze. Jetzt haben wir eben mal wieder die Untergrenze erreicht.
      In der Krise wird Gold gegenüber Lebensmitteln und anderen Waren des täglichen Bedarfs sowieso noch abwerten, da die anderen Produkte dann teurer werden. Es ist also besser, wenn Gold jetzt schon billiger wird, weil wir ja noch kaufen können.
      Ich habe den aktuellen Preissturz dazu benutzt, mir die Silbermünzen zu beschaffen, die ich schon lange haben wollte. Silber kann zwar auch noch weiter fallen, ich habe aber Zeit. So günstige Preise wie heute, hatten wir aber auch schon lange nicht mehr.

    • Morgen erstmals mittelgroß nachkaufen:).Nett daß das Kartell zum verlängerten Chinaweekend die Preise aufs rechte Maß drücken!

    • Auf diesen Kommentar gibt es nur eine Antwort:
      RICHTIG WEITER SO
      Ich mache es genau so. Mein erstes Gold habe ich mit 20 1973 gekauft. schaut mal den damaligen Goldkurs an!!!
      Und was das schönste ist: Kein Mensch weiss wieviel Gold ich besitze.
      Und was noch schöner ist: Man kann es so verstecken, dass es keiner findet.
      Ich bin „zum Glück nie auf die ganzen Anlage Produkte hereingefallen. Und freue mich auf meine Pension:-)

    • Lieber Herr Anaconda, ich muss Sie fragen, wenn es so ist wie Sie ausführen:
      Warum hat es dann in der Vergangenheit auch bei Gold so große Schwankungen gegeben?
      Warum dauerten „Tiefpunkte“ beim Goldpreis bis zu 10 Jahren und darüberhinaus?
      Von wem oder durch was glauben Sie wird der Goldpreis bestimmt?
      Ich kann Ihnen zustimmen.

      • @Horst Aicher
        Das ist in ein paar Zeilen nicht so einfach zu beantworten.Hier herrscht ein seit Jahren andauernder Krieg.Um das ganze ein wenig aufzuschlüsseln empfehle ich vorallem 2 Bücher zu lesen:
        Ferdinand Lips (Die Goldverschwörung).Ferdinad Lips in der Schweiz geboren war seit der Gründung im Jahre 1968 Vorstandsmitglied der Rothschildbank AG in Zürich und seit 1989 Inhaber der Bank Lips AG. Er hat mehrere Bücher geschrieben und ist ein ausgezeichneter Kenner der Goldszene.
        Dann eventuell auch Dr. Bruno Bandulet (Das geheime Wissen der Goldanleger) Jahrgang 1942 Gründer des Finanzdienstes Gold&Money, zahlreiche Bücher, hier über das Dreieckverhältnis Gold Dollar und EURO.
        De facto kommen alle Autoren auf Grund ihrer Recherchen und des Hintergrundwissens,sowie der nur ihnen zugänglichen Information zu dem Schluss,dass Gold manipuliert wird, MANCHMAL MIT ERFOLG (meist)
        jedoch auch MANCHMAL OHNE ERFOLG.Dann siegten die Märkte.
        Hätte ich diese Bücher schon vor Jahren gelesen, wäre mir vieles erspart geblieben.
        Die Schwankungen in der Vergangeheit resultieren auch aus diesen Hintergründen.
        Übrigens: Ein gutes Buch zu dem Verhalten der Banken:
        Matthias Weik & Marc Friedrich (Der größte Raubzug der Geschichte).
        Damit konnte ich Banken, Geld und Politik besser verstehen.
        Ach ja, und die gute Seite von Dirk Müller auf cashkurs.com
        Es hilft alles nichts, jeder muss sich sein eigenes Bild machen und immer wieder neu lernen. Alte Theorien verwerfen und neue Erkentnisse hinzugewinnen. Ein ständiger Lernprozess und eine Menge Lehrgeld.

    • vergessen darf man auch nicht die Begehrlichkeiten der Kapitalgehilfen mit Namen Politmafia a la Staatsregierung. Alles was lecker schön dokumentier ist, wird als Bemessungsgrundlage herhalten müssen um die krake Staat bzw. Kapitalisten zu füttern. Da lobe ich mir doch Gold, Silber und PT, das läßt sich kaufen gegen cash, bunkern ohne dass es jemand erfährt und jederzeit – auch wenns verborten werden sollte, utc liquidieren.

  2. Sie übersehen in meinen Augen, anaconda, dass die Banken auch schon in 2009, 2010 und 2011 Gold madig gemacht haben, weil sie daran nichts verdienen. Sie machen Gold eigentlich seit jeher madig.

    Das kann also nicht der Grund sein, warum die Nachfrage in 2012 sehr deutlich eingebrochen ist. In meinen Augen ist der Grund dafür ein anderer, sehr einfacher. Diejenigen, die das alles durchschauen, haben den Teil ihres Vermögens, den sie in Gold umschichten wollten, lange umgeschichtet, fallen also als Käufer aus, verkaufen aber nicht. Und für diejenigen, die z.B. erst 2011 von der Angst angesteckt wurden und erst dann mit dem Kaufen angefangen haben, also als potentielle Käufer weiterhin in Frage kommen, ist die Krise gefühlsmäßig erst einmal abgeflaut. Sie hocken noch dazu in der Mehrzahl auf Verlusten. Nicht gerade eine zwingende Motivation für weitere Käufe.

    Dem Goldmarkt sind also im Moment schlicht und einfach die Käufer ausgegangen. Da die Zentralbanken und vor allen Dingen China weiter einsammeln, kommt es aber auch nicht zum Absturz.

    Ich denke, dass der Markt aus der (begründeten) Angst vor der durch Gelddrucken erzeugten Teuerung heraus ein gutes Stück vorausgelaufen ist. Ehe er sich zu einem neuen Gipfelsturm aufraffen wird, will er die Teuerung (Inflationsrate) jetzt erst einmal sehen. Die Sachwerte (Immobilien, Aktien) inflationieren ja bereits, holen also im Moment das nach, was Gold schon lange vormacht. Gold, das über die Jahre sehr gut gelaufen ist, ist im Moment einfach nicht dran, und die Goldbugs jammern auf hohem Niveau.

    Oder aber es kommt ein neuer schwarzer Schwan.

    Man muss aber auch einmal ehrlich zugeben, dass
    a) das System sehr viel resilienter ist, als man es sich das vorgestellt hat, alles also sehr viel länger hält, als man dachte,
    b) die Goldbugs gegen die versammelten (relevanten) Notenbanken dieser Welt zocken,
    c) und die Goldmanner das Ding sehr viel besser im Griff haben, als man sich das vorgestellt hat.

    Herzliche Grüße

    Otschi

    • Och, wie goldig: “ dass die Banken auch schon in 2009, 2010 und 2011 Gold madig gemacht haben, weil sie daran nichts verdienen. Sie machen Gold eigentlich seit jeher madig“, jetzt sind die bösen Banken schuldig!

  3. @Otschi und Bernd
    Nun, danke für die Einschätzung.Ich kann mich aber noch erinnern, so um 1985, da verkauften die Banken gerne Gold.Da gab es bei fast allen Banken noch einen eigenen Edelmetall-Schalter mit einer goldigen Dame dahinter. Lang ists her.
    Ein schwarzer Schwan ? Ich befürchte, da kommt eine ganze Formation dieser Fluggeräte.Was auch immer dahinter steckt, zur Zeit gibt es keine Alternative auch wenn Darius momentan nicht investiert ist und hoffentlich rechtzeitig die Kurve (zum Goldhändler) kriegt, wenn die Formation der Schwäne einschlägt Trotzdem, ich glaube nicht, dass das alles nur Markttechnik ist, ich meine, da hilft wer nach. Selbst wenn wer 2011 gekauft hat, zu den höheren Preisen als heute, hatte er doch die ganze Zeit die Sicherheit des Goldes. Und wieso verkaufen ? Bei Aktien würde man auch nicht verkaufen oder ? Aussitzen natürlich. Und richtig, man meckert auf hohem Niveau, wenn ich so die Aktien der Telekom, Solarworld, der ach so sicheren Versorger wie Eon und RWE mir ansehe, nur um ein paar zu nennen. Von den Staatsanleihen ganz zu schweigen. Erinnern Sie sich noch an die Werbung: Wir kaufen griechische Anleihen, unterzeichnet von einer ganzen Reihe Prominenz. Von deren Verlusten redet jetzt niemand mehr. Mal sehen, wie lange das „System“ noch resistent ist. Arbeitslosigkeit in Spanien 27 % und über 60 % der Jugend und in Frankreich sollen die Renten gekürzt werden, laut EU, und Hollande fürchtet einen Volksaufstand……….
    Nein, es hat sich an der Krise nichts geändert, nur die Propaganda ist anders geworden, effizienter.

      • @Michael
        Unterschätzen Sie das FED und die USA nicht. Die sind brandgefährlich, jedenfalls für uns Europäer.Es ist nicht einfach, das Gehabe zu durchschauen und ich bezweifle, dass es uns gelingt, auch nur annähernd dahinter zu kommen, was da geplant wird.Trotz der geballten Ladung von Ideen hier. Hier herrscht ein Krieg mit Tarnen, Täuschen und Verschleiern.
        Und trotzdem, ich bin sicher, dass Gold am Ende gewinnen wird.Es ist ein Naturgesetz und diese lassen sich nicht so einfach aushebeln.Ich habe es schon mal geschrieben: Gold ist als Wertgegenstand seit Millionen von Jahren ins Stammhirn des Menschen eingebrannt, wie die Angst vor Spinnen, Schlangen und Dunkelheit.Die ganze Hirnwäsche nützt in dem Fall nichts mehr, wenn Panik aufkommt und rationales Denken versagt. Dann kennt der Mensch nur Flucht und in diesem Fall, Flucht ins Gold.
        Gold ist und bleibt die Fluchtwährung Nummer eins.

        • @anaconda, mal wieder auf der falschen Spur unterwegs „Unterschätzen Sie das FED und die USA nicht. Die sind brandgefährlich, jedenfalls für uns Europäer“ Das GEFÄHRLICHSTE ist an VerschwörungsUNSINN zu glauben…

  4. @anaconda, danke für die Fürsorge „…Darius momentan nicht investiert ist und hoffentlich rechtzeitig die Kurve (zum Goldhändler) kriegt“ Nein, ich muss nur sorgen, dass mein Handyakku beim Bemerken von schwarzer Schwäne vorbeifliegen voll sein wird -aber auch nicht ganz, denn es ist eine Sache von höchstens 1 Min -;)
    Gerade heute habe die Einführung von Marc Faber, also ein bekannter Goldbefürworter, zu seinem letzten MMC („Monthly Market Commentary“) gelesen und möchte das…hilfreich… an die Runde mitteilen, apropo einen anderen Punkt den ich diskutiert habe, nämlich wieso NACHkaufen, statt schnell verkaufen und dann beim niedrigen Punkt NEUkaufen -hier für die Freunde des ständigen Behaltens von Gold, wobei es bei Faber nicht leichtsinnig-einseitg, sondern eher Gold als Versicherung -aber GERADE NICHT GLEICH FÜR EINEN ANGEBLICH SICHEREN FALL EINES SYSTEMKOLLAPSES, also Zitat -eigentlich nur Copy+Paste, deswegen auf original englisch: „…My regular readers should remember that I have been arguing for some time that the correction in the price of gold price was still ongoing. Therefore, a reader rightly asked why I would rather not sell my gold and subsequently buy it back at a lower price. Good question!
    The reason I am not selling my gold is that I have a disciplined approach to asset allocation and that I want to keep approximately 25% of my assets in gold (also 25% in equities, 25% in corporate bonds and cash, and 25% in real estate). Now, my thinking goes something like this: If gold declines, it means that confidence in the financial system improves and consequently financial assets including cash become more valuable certainly in relative terms.
    In other words, if the price of gold declined, it is likely that the value of my financial assets would increase. Consequently, a decline in the price of precious metals would actually be beneficial to the overall value of my assets since I have approximately 50% of my portfolio in bonds, cash and equities (strong financial markets would also benefit the real estate which I own). This is what precisely has transpired since August 2012, when stocks bottomed out in gold terms (see Figure 11). However, now that stocks and bonds have rallied so strongly in tandem, I feel far more comfortable holding gold than financial assets and in particular high yield bonds, which incidentally have not confirmed the latest stock market advance.“

    • @anaconda Ergänzung zu Marc Fabers Strategie vorhin: Mit jener Strategie der Diverzifizierung -wird auch sonst überall empfohlen, nicht nur von den Banken- werden also ständig bei jeder Situation Gewinne gemacht und im Fall der Fälle, also des Systemkollapses, eher etwas danach -aber was macht man in der Zeit bis „danach“?…-, wird natürlich überhaupt nicht verkehrt gewesen sein die 25% an Gold gehalten zu haben, denn dann wird Gold extrem steigen und vieles übertrumpfen -aber gleich ALLES extrem und vor allem zu frühzeitig auf einer Karte setzen?! Das hat auch ein „bisschen“ mit Zocken oder Wunschdenken zu tun.

      • @darius
        Und was dann mit den Gewinnen aus Diversifizierungen.? Neue Diversifizierungen und immer so weiter ? Wie lange dieses stressige Spiel ?
        Damit bei diesem Spiel einer gewinnt, müssen viele andere verlieren.Und das Spielglück kann sehr launisch sein.
        Nein,alles aufs Gold setzen habe ich nie gemeint. Ich meine Bargeld und Gold und die Zockerei den anderen überlassen.Bargeld dient für Lebenshaltungskosten, Spass und Urlaub und Gold zur Vorsorge und für später.Kann der Faber erzählen was er will.Und rappelt es richtig im Gebälk, ist es egal, ob Gold 5 0der 10 % im Preis gefallen ist, der Wert wird dann viele 100% vom Ausgangspreis sein.Und die, die keines haben, werden alles verlieren.Frag mal die Argentinier von 2001.
        Mit Gold kannst Du niemals 100% Verlust machen, mit Aktien und Anleihen schon.Schon alleine das wäre es mir wert.

    • @Darius
      Schnell verkaufen und Nachkaufen macht man nicht mit physischem Gold oder Silber.Dafür gibt es Optionsscheine oder Zertifikate.Durch den Spread bedingt (Ankauf-Verkaufspreis) ist das ein schlechtes Geschäft. Absichern mit Optionsscheinen wäre eine Möglichkeit, die andere, um das Geld dieser Versicherung Gold nachkaufen. Biliger ist es ja. Ich kaufe aus Prinzip keine Optionen sondern investiere das Geld für diese Scheinchen in neue physische Edelmetalle.Die Zeit arbeitet dann für mich und ich kann jede Krise aussitzen.Währungskrise,Börsencrash, Bankenpleite, Inflation oder sonst was, Gold bleibt Gold,auch dann,wenn es keine EU und keinen Euro mehr gibt.Und noch etwas: Verluste oder Gewinne kann man nur machen, wenn man Gold realisiert,also kauft oder verkauft.Da ich das aber die nächsten Jahre nicht vorhabe und die meisten hier auch nicht, stellt sich die Frage doch gar nicht, oder. Und glaub mir, ich schlafe viel ruhiger,ohne Aktiendepot oder Staatsanleihen im Depot.

      • @anaconda, „Schnell verkaufen und Nachkaufen macht man nicht mit physischem Gold oder Silber“ Habe auch nicht vorgehabt, nur Stopp-Losses beim Goldpreis gesetzt, die eben ausgelöst wurden und mich…zufälligerweise…vor den dann eintretenden schlimmeren Abstürzen bewahrt haben. Ich meine diesen Mechanismus solte man schon benutzen. Ich bin kein Daytrader, aber auch nicht einer mit der magischen Glaskugel… hinsichtlich Weltuntergang. Dazwischen gibt es den…goldenen…Mittelweg -;)

        • Der Hochfrequenz-Handel freut sich über Leute wie Sie, die brav den Empfehlungen der „Börsenprofis“ folgen und Stop-Loss-Marken setzen. „Verluste ausstoppen und Gewinne laufen lassen“ habe auch ich mal gelernt.
          Dumm nur, dass die Hochfrequenz-Computer die Stoppmarken kennen, sie dann gezielt angreifen und dann erfolgreich gegen die ausgelösten Lawinen spekulieren.
          War das gestern nicht auch massenweise „technical selling“? Der Angriffszeitpunkt war wohl günstig, weil die Börsen in Asien geschlossen waren und somit die stärksten Käufer fehlten.
          Die Verkäufer merken oft noch nicht einmal, dass sie reingelegt wurden und freuen sich sogar noch, dass sich ihre aktuellen Verluste in Grenzen hielten. Irgendwann werden sie vielleicht feststellen, dass sie ziemlich oft ausgestoppt werden und das in den schwankenden aber insgesamt stagnierenden Märkten andere Strategien besser sind.
          Die besten Zeiten von festen Stopp-Loss-Marken oder leicht berechenbaren Indexfonds sind sicherlich vorbei. Die Privatanleger werden damit nicht mehr die Gewinne einfahren, die sie sich erhofften. Vielleicht werden auch die Privatanleger in Zukunft stärker auf Computer setzen und Attacken der Papier-Händler und Hochfrequenz-Computer genauso gut erkennen wie heutzutage schon Spam in Email-Postfächern.

          • @Pitt, Ich habe keinen Empfehlungen von Börsenprofis, noch weniger von Banken gefolgt -höchstens folge ich nur die ALLGEMEINEN Empfehlungen von erfahrenenen Anlegern mit langer Gewinngeschichten und Anleger-Atem, wie etwa Marc Faber oder Jim Rogers (jeder hat doch seine Experten und ich betrachte mich nicht als Allwissend…) und meiner Intuition, so habe ich einfach gemacht und aus eigenen Fehlern gelernt, nämlich: Anfang 2011 habe ich (endlich, eher zu spät…) Gold mit der Absicht gerade einer beständigen Anlage gekauft und hatte sicherlich…das Glück… gehabt, dass er innerhalb von einem halben Jahr relativ stark stieg, dann wurde es im August 2011 parabolisch und knallte etwas runter, dann habe ich gemerkt dass bei dem Institut wo ich das Gold gekauft hatte (eine Bank) man doch die Stopp-Losses setzen kann, so beim nächsten Anstieg habe ich es so gemacht und die Verluste…der ersten Gewinnstrecke…einigermasen wettgemacht und mir gesagt, jetzt entweder gehe ich noch weiter mit nach oben, oder aber mit dem gesetzten Stopp-Loss wird mir mit dem Gewinn vollkommen reichen.
            Dieses Jahr bin ich sofort mit einem Stopp-Loss reingegangen,ziemlich sofort ausgestoppt und damit einen eher geringen Verlust gemacht, wo es jetzt richtig nach unten ging -Schlussfolgerung: Sicherlich Glück, aber ich bin mit meiner… bisherigen… BIlanz mit Goldgeschäften zufrieden.
            Ausserdem muss jeder sowieso nach seiner eigenen Strategie und Wünsche handeln und sich nicht von anderen reinreden lassen -das meinen gerade seriöse langfristige Investoren, im Gegenteil zu den Schnell-Geschäftemachern der Börsen und Banken, die gerade NUR mit dem Geld der so angelockten…ihr eigenes Geld… verdienen -so traue ich nicht einmal meinem Goldberater der genannten Bank und hoffe immer so wenig wie möglich mit ihm zu tun haben… Dann lieber benutze ich SELBSTENTSCHEIDEND die Stopp-Losses

      • @anaconda
        Ab sichern mit PUTs: macht nur dann wirklich Sinn, wenn jemand zu einem Termin Bargeld braucht. „Ich kaufe aus Prinzip keine Optionen“, das mag für Sie philosophisch sauber sein, ist aber irrational. Ich hatte mal für mehrere Millionen Waren aus Asien gekauft und diesen Kaufprozess über Optionen kursabgesichert. Es gibt also Fälle, in denen Optionen Sinn machen.

        • @Bernd
          Nicht,dass Sie mch missverstehen,in Ihrem Fall ist das völlig richtig so.Absicherungsoptionen sind für Geschäfte und Handel ja auch gedacht.
          Nur Privatleute und private Anleger sollten die Finger davon lassen. Denn erstens haben die meist keine Ahnung davon und 2. wie Sie völlig richtig schreiben, macht es da keinen Sinn.

        • @Bernd, ‚Ab sichern mit PUTs: macht nur dann wirklich Sinn, wenn jemand zu einem Termin Bargeld braucht. “Ich kaufe aus Prinzip keine Optionen” ‚
          Ich wollte mal mit folgender Strategie letztes Jahr wo Gold so volatil geworden war eben doch wieder in Gold anlegen: Nämlich den Goldpreis mit PUT-Optionen auf einen der wichtigen Minenaktienindizes absichern – wäre… gut gelaufen, denn die Minenaktien outperformen Gold ständig… Das Einzige was ich dabei befürchtet hatte war…das EMITTENTENRISIKO der herausgebenden Bank (die Hypo)… Leute, vergisst ihr alle schon die Lehmann-Krise mit der anderen Art von Derivatenprodukte, nämlich Zertifikate?! Man braucht nicht gleich um das Papiergeld Angst haben, zuallererst sollte man nicht leichtsinnergerweise sofort wieder die Angst um solche hochspekualtive Wettpapiere verlieren! Ich sage immer: Die so abstrakte und undurchschaubare, damit verschwörerisch anmutende Märkte, sind nur eine millionenfache Summe von Anlegern, welche sich überwiegend…irrational…verhalten -Die beste Strategie wäre also diese reine Massen-Psychologie ständig durchzuschauen versuchen

          • @Darius
            Massenpsychologie zu durchschauen könnte man sich ja aneignen, aber die Massen werden leider manipuliert.Durch die Medien meistens.
            Nicht umsonst hatte Berlusconi 7 Fernsehsender und totalitäre Regime eigene Propagandaminister.Ein Beispiel ist die Geschichte von zu Guttenberg. Erst der Liebling der Nation und als die Medien auf ihn einprügelten, drehte sich die Stimmung.Das Abschreiben hätte ihm die Masse noch verzeihen können.Was auch immer einen Hype auslöst, die Medien sind immer vorne weg gewesen.Und wenn man bedenkt, dass die gesamten Medien der westlichen Welt in den Händen von etwa Leuten liegen, alle einer bestimmten Glaubensreichtung zugehörig, ist ein Schelm, wer denkt, die würden sich absprechen. Oder anders gefragt: Wäre es nicht verlockend, die Weltgeschichte durch Massenbeinflussung lenken zu können ? In eine bestimmte Richtung ?.Und übrigens, bevor wieder die Verschwörungstheorie aufkommt, hier die definition einer Verschwörung: Zusammentreffen von wenigen Menschen im Geheimen um einen bestimmtes Ziel oder einen bestimmten Plan zu verfolgen. Freimaurerlogen etwa oder auch „Bilderberger“ genannt.

          • @anaconda meinte „Massenpsychologie zu durchschauen könnte man sich ja aneignen, aber die Massen werden leider manipuliert.Durch die Medien meistens.“ Ja, die Massen wurden schon immer in der Geschichte manipuliert, z.Z. durch die Medien, früher durch die Kirchen, also alles auch schon lange vor USA/FED Gründung gewesen…Aber das auch ohne grosse WELTWEITE Verschwörung -ich gebe schon zu solche sehr punktuelle, aber eine WELTWEITE ist einfach unmöglich.
            Schon wenn es irgendwelche Geheimgesellschaften gibt, sei es Freimaurer oder diese lustige Bilderberger, aber auch… die GEHEIMDIENSTE, gleich sieht man Weltverschwörungen, die aber unmöglich ERFOLGREICH durchzuführen sind… Und etwa in Geheimdienste (diesen könnte man es eher zutrauen und die verschwören tatsächlich) können keine so dumme Leute sitzen, die sich also mit sowas Unmöglichem befassen würden… Gut, die KGB hat es versucht und ist historisch bekanntermassen doch gescheitert..
            Ausserdem: ist die Manipualtion der Medien, wenn punktuell vorhanden, doch nicht für GEBILDETE Menschen leicht durchschaubar? -schon daran scheitert eine WELTWEITE Manipulation, von der Möglichkeit so einer Verschwörung ganz zu schweigen

  5. Ich sehe es wie Anaconda. Nur weil die Tagespresse die Krise derzeit ausblendet, löst sie sich nicht in Luft auf, ich würde das eher als Konkursverschleppung bezeichnen. Auch 2012 gab es enorme Schwankungen beim Goldkurs. Februar 2012 notierte Gold noch bei 1.330€/oz und fiel im Mai auf 1.220€/oz. In der EM-Community begann das große Zittern und die Besitzer von magischen Glaskugeln und die Medien beschworen schon das Ende der Gold-Hausse. Im September hatten wir dann den höchsten Goldkurs aller Zeiten. Die Schwankungen im EM werden heftiger sind aber gegen die Aktienbewegungen noch immer harmlos. Natürlich ärgere ich mich ein wenig, dass ich in den letzten Monaten zu höheren Preisen nachgekauft habe aber Gold wird wieder nach oben gehen und der hohe Eurokurs hält auch nicht ewig. Langfristig glaube ich noch immer an EM zur Vermögensabsicherung und ich sehe leider keine andere Alternative. Es gibt keine anonymen Immobilien, Aktien oder Wertpapiere und ein bankrotter und steuergeldgieriger Staat wird als erster zu denen kommen, dessen Ersparnisse/Besitz registriert sind. Wer andere Alternativen sieht, kann sie mir gerne mitteilen.

    • @Christian
      Wie recht Du hast.Es gibt keine anonymen Immobilien oder Aktien,von Konten oder Sparbüchern ganz zu schweigen.Und darin sehe ich, genauso wie Du, die größte Gefahr. Im Zweifel wird sich der Staat bedienen,das hat er in der Vergangenheit immer gemacht.Übrigens sagte mein Vater,ein Anwalt, immer: Mit dem Staat (Finanzbehörden) kannst Du am besten verhandeln, wenn Du nichts hast, was du offiziell besitzt und mit den Banken, wenn du denen einen Koffer voll Geld auf den Tisch stellst.

  6. @Christian, meinte: „Februar 2012 notierte Gold noch bei 1.330€/oz und fiel im Mai auf 1.220€/oz. In der EM-Community begann das große Zittern und die Besitzer von magischen Glaskugeln und die Medien beschworen schon das Ende der Gold-Hausse. Im September hatten wir dann den höchsten Goldkurs aller Zeiten.“
    Ja in EURO stimmt das allerdings, das letzte Goldallzeitshoch in Dollar war aber in September… von 2011. Wenn ich aber bei 1034 EURO Anfang 2011 eingestiegen war, schien mir 1220 EURO letztes Jahr noch uininteressant zum Wiedereinstieg-zugegeben ein Fehler, denn dann stieg bis September…in EURO… ziemlich ausreichend für einen passablen Jahresgewinn
    ich bestreite überhaupt nicht, dass die Schuldenproblematik in Europa und USA vorbei wären -wie denn? Ich hatte auch Anfang 2011 vor, wann ich gekauft hatte, in Gold investiert zu bleiben, aber was ich einfach gemacht habe war Stopp-Losses zu setzen und dann bin ich rausgefallen -ich werde aber auf keinem Fall in einem so offensichtlich stark fallenden Preis wiedereinsteigen… Aber jederzeit bereithalten.
    Wenn man für Gold eine längerfristige Chance sieht, kann man abwarten -denn auf einmal sehr starke Preisaufschläge nach oben, könnte m.M.n, nur im Falle eines atomaren Angriffes oder…Meteoritenschlages… geben, vor allem aber Ersteres wird immer wahrscheinlicher, dann wäre aber soweiso alles Sch…

  7. Und wer moechte, kann sich dort einige gute Arftikel reinziehen – http://www.start-trading.de/blog/ – Ich kaufe schon seit ueber zwanzig Jahren Silber, Gold und Edelsteine und war immer gut beraten damit. Und ich verkaufe nicht, egal wie hoch oder tief. Auch die Bild-Zeitung ist in ihrem Kaufwert um das 14 Fache gestiegen, der Heizwert ist jedoch nicht gestiegen und wenn man sie nicht bald verbrennt, verfaellt sie zu Staub. Und dann noch dieser kleine Beitrag:
    „Zu wissen sei es jedem, der’s begehrt: Der Zettel hier ist tausend Kronen wert.
    Ihm liegt gesichert, als gewisses Pfand, Unzahl vergrabnen Guts im Kaiserland.“

    (Faust, Der Tragödie zweiter Teil)

    Die Tragoedie ist uebrigens im vollen Gange und nicht mehr weit bis zum Endstadium. Warten wir es ab bis nach den Wahlen, dann werden wir gewaschen ohne nass zu werden.

    Wuensche allen ein angenehmes Wochenende
    liebe Gruesse Euer Schubiak Schmollacks

  8. An die Redaktion.
    Was gab es am Kommentar von Schubiak Schmollacks auszusetzen, das SIE ihn geloescht haben??? Sind SIE etwa gegen Goethe oder missachten SIE einfach auch die Meinungsfreiheit, welche ein Recht jedes Buergers ist. Und wenn SIE diesen Kommentar auch loeschen wird meine Weiterempfehlung Ihrer Zeitschrift waermstens sein.
    Gruss vol175 alis lieberosa Deckname Schubiack Schmollacks

  9. @ anaconda

    anaconda, ehrlich …… an alle mitglieder der community :

    beobachte diese Gespräche schon seit jahren…… Factum :
    bin für mich zumindest sicher, das hier eine regelrechte Zwangsenteignung der Eu Bevölkerung angelaufen ist, System muss wieder mal neu gestartet werden, und alle von uns, falls es der Fall ist… das Hart-Abgespartes, die Lebensleistung einer normaler Familie, versuchen irgendwie zu retten, oder teile davon….. Schaut diese Medienmanipulation,,, die zu 95 % politisch verblödete Bevölkerung, die Finanzmärkte und den § 89 VAG an…..
    weiss selber nicht, warum alle so blind sind ????
    die Geschichte wiederholt sich immer wieder …. Schöne Grüsse, Murdoc an alle !!!!!

    • @Murdoc
      Von Rudolf Virchow stammt: „Es ist ein Fluch des Menschen-Geschlechts, daß es durch Gewöhnung selbst das Schlimmste zu ertragen lernt.“
      Gestern kam wieder die Nachricht, daß in einem Landbetrieb im Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) an der polnischen Grenze ein John-Deere-Traktor gestohlen wurde. Und wie berichteten die GEZ-Massenverblödungsmittel? Wer sich drüber aufregt, ist braun. Schließlich fordert ja nur die NPD die Wiedereinführung der Grenzkontrollen. Preußens Innenminister Woidke meinte im Systemtrottel-TV, man könne an der Grenze keinen Polizisten oder Einsatzwagen hinstellen. Die Diebe würden ja einen Bogen machen und umkehren, und dann fängt man sie erst recht nicht. Ich kam mir gestern bei den RBB-Regional-Nachrichten vor, wie in der Muppet-Show.
      Dafür vermehren sich Biber, Kormorane und Wölfe bei uns wie die Pest. Ein Jäger, der einen Wolf erschoß, wird jetzt zur Schnecke gemacht. Produktive Menschen (Landwirte) sind eine Zielscheibe, Ungeziefer ist heilig.
      Ein solches Gülle-Niveau hatten nicht mal die Medien in der DDR, und es stimmt. Die Leute werden verdummt und irre gemacht.
      So ein John-Deere-Trecker kostet gut und gerne eine Viertel- bis halbe Million Euro. Die Zusatzkosten für gestiegene Sicherheitsanforderungen können nicht alle stemmen. Beim Binnenhochwasser 2011 in Brandenburg hatte allein der Hauptdeich der Oder 64 Löcher von Biber-Bauen aufzuweisen. Und wehe, die Viecher rührt einer an! Du lebst als Mensch im Oderbruch ständig mit der Bedrohung, bei jeder mittelschweren Flut komplett abzusaufen. Allein schon, weil seit der Wiedervereinigung die Meliorations-Gräben nicht mehr ausgebaggert und entkrautet wurden.
      Murdoc hat Recht, die Leute hier werden und sind hoffnungslos verblödet.

  10. @Pitti
    Danke für den Link. Nahe Seelow bei mir zu Hause hat ein hiesiger Landwirt seinen polnischen Arbeiter vermöbelt, den er beim Klauen erwischt hatte. Das Ende vom Lied: Der Pole sitzt nicht in U-Haft, sondern ist auf freiem Fuß, und dem Bauern wird der Prozeß gemacht wegen vorsätzlicher Körperverletzung.
    @anaconda
    http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohstoffe/groesster-goldkaeufer-die-welt-druckt-geld-putin-kauft-gold/7771062.html
    Es ist kein Wunder, daß die USArschriecher-Journaille tagtäglich über Rußland im allgemeinen und Putin im besonderen Kübel voller Kotze ausgießt.
    Was ich aber nicht verstehe, ist, daß bei einer solchen Nachfrage nach Gold der reale Markt nicht alle Manipulationsversuche zunichte macht, woraufhin der Goldpreis durch die Decke gehen müßte.

    • @0177translator
      Eines kann man den Russen nun wirklich nicht vorwerfen, nämlich dass sie dumm sind.(Bei den Amerikanern wäre ich mir da nicht so sicher). Noch gelingt es den Goldpreis zu drücken, gedruckte Dollars hat man ja genug.Nur in dem Augenblick, wo Gold nicht mehr in Dollars gehandelt wird, ist das Spiel aus.Genauso wie beim Öl.Nur bei letzterem aus einem anderen Grund.
      Zur Zeit sollten wir froh sein, dass der Goldpreis eben nicht durch die Decke geht, denn das würde den EURO genauso betreffen. Wir kaufen doch Gold nicht wegen des Dollars sondern um uns gegen einen EURO Crash abzusichern. Die Unze kann doch 10.000 Dollar oder 100 Dollar kosten. Enscheidend ist, was sie in EURO kostet. Das ist der Punkt und der EURO ist in Gefahr. weil er für uns zu niedrig bewertet ist (etwa 1.50 wäre angemessen) und für die Südachse zu hoch (etwa 0.80 cent wäre richtig).Nur das geht nicht und unter dieser Spannung wird er zerreissen. Deshalb brauchen wir Gold oder Ackerland oder Silber.Bei der EURO Einführung gehörte ich noch nicht zu den Goldliebhabern und habe nur wenig gekauft.
      5 Jahre habe ich gebraucht, bis ich kapierte,was gespielt wurde.Besser jetzt, als nie. Pfeif auf den Chartpreis von Gold oder Silber, jetzt kannst Du es noch ruhig im Safe liegen lassen und mit EURO einkaufen und verdienen. Brauchen wirst Du es aber in der Zeit nach dem EURO.

      • @anaconda, „Eines kann man den Russen nun wirklich nicht vorwerfen, nämlich dass sie dumm sind.(Bei den Amerikanern wäre ich mir da nicht so sicher)“
        Stimmt: Die Russen sind SCHLAU. Tricksen und sich mit sonstiger Trickser und Menschenrechtsverletzer, etwa Chinesen, Iraner, Syrer..etc..gesellen. Sind sie aber…INTELLIGENT? Wenn ZAR Putin wirklich intelligent wäre -ich nehme damit die leidgeprüfte Bevölkerung aus…- dann würde er verstehen und sich eher freuen wenn der Dollar STARK wäre und als reiner ROHSTOFFexporteuer davon profitieren könnte und die Dollars einfach nehmen -aber er ist nur …schlau und ausserdem fanatisch-nationalistisch… und so die schwache Dollars in Gold umzutauschen scheint toll, aber ein…Intelligenter… vergisst nicht den ersten Teil der Gleichung… Also den freien Handel. Also Putin geht momentan zu gut, aber weil dumm… und nur schlau… will er sich vemasseln.
        Ja, es bleibe noch weiter Atomnbombentechnologie an Iran und Norkorea zu verkaufen, aber die sind sowieso bald schon damt fertig…
        Dasselbe gilt für China: Wenn nirgendwo mehr zu exportieren geben wird… Dann wird es halt nichts mehr zum Umtauschen…in Gold

    • Da spricht offensichtlich einer der sich mit RECHTSSTAATLICHLKEIT überhaupt nicht auskennt:
      „Nahe Seelow bei mir zu Hause hat ein hiesiger Landwirt seinen polnischen Arbeiter vermöbelt, den er beim Klauen erwischt hatte. Das Ende vom Lied: Der Pole sitzt nicht in U-Haft, sondern ist auf freiem Fuß, und dem Bauern wird der Prozeß gemacht wegen vorsätzlicher Körperverletzung.“
      Es gilt nämlich erstmal die UNSCHULDSVERMUTUNG, egal was der Landwirt erzählt hätte, auch mit Recht, aber solche wird NUR VON DEN STRAFVERFOLGUNGSORGANEN VERFOLGT -Verprügeln ist aber offensichtlich eine STRAFTAT…
      Na ja verständlich, in der DDR war total umgekehrt: erstmal hat die NVA die Grenzflüchtlinge erschossen und erst dann wurde vielleicht „gefragt“ was los war…

  11. was mich interessieren würde: warum ist der markt in deutschland 2012 per se rückläufig? warum gehen, wie otschi angemerkt hatte, dem markt die käufer aus (denke nicht, dass es nur an den medien liegt)? was kann man tun, um die breite masse (oder auch nur in einer stadt) zu mobilisieren bzw sensiblisieren?

  12. Wenn die Russen schlau wären, dann würden sie dem Iran die Atombombe zukommen lassen, denn damit wäre die Gefahr eines israelischen (amerikanischen) Angriffs auf den Iran gebannt. Das Risiko, daß sie die Bombe auf´s Dach kriegen, würden die Israelis nicht eingehen. Damit würden die Russen sich und die Welt vor einem 3. Weltkrieg retten, denn das nächste angepeilte Ziel ist Russland (und dann China).

  13. Sehr geehrte Kommentatoren,
    es wird Zeit hier einmal einzuschreiten. Persönliche Anfeindungen und Beleidigungen sind hier unerwünscht. Deswegen haben wie die entsprechenden Beiträge gelöscht und diesen Thread hier geschlossen. Die Diskussion geht weit über das hinaus, wozu die Kommentarfunktion dienen soll. Bitte bleiben Sie sachlich und vor allem beim Thema.
    Die Goldreporter-Redaktion

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