Donnerstag,28.März 2024
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US-Arbeitsmarktstatistik überrascht, Goldpreis fällt

In dieser Woche stehen die neuen monatlichen US-Arbeitsmarktdaten im Blickfeld der Finanzanalysten. Die heute Nachmittag veröffentlichte Statistik des privaten Arbeitsvermittlers ADP fiel zunächst einmal besser aus als erwartet. Demnach sind im November 216.000 neue Stellen in der US-Wirtschaft (außerhalb der Landwirtschaft) geschaffen worden. Die Prognosen hatten bei 161.000 neuen Job gelegen, nach einem Plus von 119.000 Stellen im Vormonat. Der Goldpreis gab im Anschluss an die Meldung erneut stärker nach und notierte um 18:30 Uhr bei $ 1.174 (€ 1.107). Am Freitag werden die offiziellen US-Arbeitsmarktdaten des U.S. Labour Departments veröffentlicht. In den vergangenen Monaten fielen diese wiederholt schlechter aus als die ADP-Zahlen. Mehr

adp-arbeitsmarktstatistik

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13 Kommentare

  1. Und wären die Arbeitsmarktdaten mies ausgefallen – wär‘ der Goldpreis ebenfalls nach unten gegangen…

    Bei diesen Kursen müssen wir dann wohl oder übel nachkaufen !
    Leider, leider… ;)

  2. das geht nicht gut aus und dann noch Italien, dann kann die EU einpacken, wer weiß für was das gut ist, Gold bleibt und die EU ???

    • @hanny
      Keine Bange, Super Mario hat schon versprochen, die Italien-Bonds zu kaufen.
      Für soviel kluge Voraussicht gibt es von mir ein Lied zur Belohnung. Also:

      Die Wacht am Main

      Es braust ein Ruf wie Donnerhall,
      der Mario sendet ein Fanal.
      Zum Main, zum Main, zum deutschen Main!
      Wer soll des Geldes Hüter sein?
      Lieb Draghi-Land, magst ruhig sein,
      lieb Euroland, magst ruhig sein.
      Fest steht und treu die Wacht, die Wacht am Main.
      Fest steht und treu die Wacht, die Wacht am Main.

  3. Man achte auf die Wortwahl: es wurden NEUE Jobs in der US-Wirtschaft geschaffen. Eigentlich kann man doch nicht so blöd sein, nur alleine auf die Zahl zu schielen, ohne auf die Qualität und Nachhaltigkeit zu achten und – vor allen Dingen – nicht gegenzurechnen, wie viele Jobs ins Nirwana entschwunden sind. Wer sich nur auf die Zahl fokussiert, wird rasiert – garantiert.

  4. Bezüglich des Preisrückganges sollte auf die momentanen Anksaufspreise geachtet werden.Degussa kauft heute die 1 unzen Münze zu 1095 Euro an.
    Das heisst, die erwarten noch einen Preis von etwas über 1100 möglicherweise.
    Denn die zählen zu den short Commerzials.

  5. Allein schon die Ankündigung, Vermutung das sie US-Arbeitsmarktdaten besser als erwartet ausfallen könnten, reicht um Gold im Preis zu senken. Dabei, werden die erst heute verkündigt.

    Da warten wir mal ab, ob es nicht noch tiefer geht oder doch wieder etwas steigt.

    • Und danach wird die FED über die Zinserhöhung in 2 Wochen entscheiden. Bei der weiterhin zunehmenden US-Staatsverschuldung kommt es auf die eine oder andere Investition nicht an.

      Trump bildet gerade eine „Milliardärs-Regierung“. Goldman-Sachs Milliardär als Finanzminister, ein markiger US-Irak-Afghanistan-Veteran-General als Verteidigungsminister, Milliardärin als Bildungsministerin……Werden die Kapitalisten den Weltuntergang oder die Weltgenesung einleiten?

      • @Force Majeure

        Wenn man den Lebenslauf (hier) von Trumps neuem Finanzminister (und EX-Goldman-Banker & G. Soros Kreditfond-Manager) Mr. Mnuchin durchliest, hat man den Eindruck, der („Vogelnest-Träger“) Trump tauscht die Alligatoren im jetzigen Minister-Pool der Obama-Regierung durch „andere“ Krokodile aus.
        Auch im Verteidigungsministerium sieht es nicht anders aus.
        Fehlt eigentlich nur noch, daß G.Soros im engeren „Berater-Team“ auftaucht.

        • @Klapperschlange

          Und Warren Buffet, Larry Fink, Herr Druckenmiller, und so weiter. Es gibt ja doch mehr als 63 die die Hälfte allen Vermögens besitzen. Das ist schon eine Art Endpunkt des kapitalistischen Systems, wenn die Superreichen klar offensichtlich, nicht nur versteckt, sondern ganz offen die Geschicke der (Welt-) Politik in die Hand nehmen.

          Wenn da geht wie bei Aschenputtel und den Tauben, dann werden wir bei 500 Millionen landen. Aber die machen sich doch alle Illusionen, es bestimmt ja ganz etwas anderes die Welt.

          • Das beste an allem ist, das sie auch sterben müssen, da können sie reich sein wie wollen. Allerdings läuft man wie ein Zombie alias Warren et Konsorten herum. Der ganze Transplantationshandel, wie auch an einschlägigen Universitäten hier zu Ort, macht es möglich, aber das unausweichliche Ende kommt doch. Das ist gerecht. Aber wahrscheinlich wollen gerade solche Leute unsterblich werden, das macht sie zu mehr als Zombies, nämlich zu Freaks.:-)

    • @Force
      immerhin schützt die SGE Gold aktuell bei 1197, und irgendiwe scheut die Comex premiums ab 25 Dillar ;))
      Nun sind alle Gruselnews aufgefahren : Indischer Bargeldkrieg, Chinesische Goldeinfuhrdrosselung, weiteres Bond-Blutbad … und trotzdem 1197 ;))

      Unser Vogelnest legt sich offenbar nicht mit dem Establishment an, würde er auch nicht überleben. So wird er bald neue 180Grad-Wenden machen, kann nur gut für Gold sein.

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