Donnerstag,28.März 2024
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US-Banken: Edelmetall-Derivate im Wert von 40 Mrd. Dollar

JP Morgan und Citibank gehören laut OCC-Report zu den großen Playern im Derivatehandel mit Edelmetallen (Bild: Markus Dehlzeit – Fotolia.com)

Im dritten Quartal 2016 haben amerikanische Banken Edelmetall-Derivate in Rekordhöhe gehandelt. Auf sie entfielen Handelsverträge von umgerechnet mehr als 1.000 Tonnen Gold.

Welche Großbank in den USA zu welchem Zeitpunkt wieviel Gold und Silber handelt, lässt sich durch öffentliche Dokumente nie genau bestimmen. Die Berichte der US-Kontrollbehörden geben jedoch immer wieder Hinweise auf das Engagement der amerikanischen Geldriesen auf dem Gold- und Silbermarkt – zumindest im Nachhinein.

Während der wöchentliche CoT-Bericht und der monatliche Report zur Bankenbeteiligung am US-Terminmarkt keine konkreten Namen benennt, eröffnet der OCC-Report etwas mehr Transparenz.

Das Office of the Comptroller of the Currency (OCC) veröffentlicht einmal im Quartal den “Quartely Report on Bank Trading and Derivatives Activities”. Darin wird der US-amerikanische Derivate-Markt aufgeschlüsselt. Zu den in diese Kategorie fallenden Instrumenten gehören im Wesentlichen Futures, Optionen und Swaps. Die OCC-Zahlen erscheinen allerdings mit großer zeitlicher Verzögerung. Aktuell sind die Daten vom dritten Quartal 2016 einzusehen.

Summe der Edelmetall-Derivate in den Büchern von US-Banken im dritten Quartal 2016 auf Rekordhoch (Quelle: OCC)

 

Aus dem Bericht geht hervor, dass die US-Banken per Ende Q3 Edelmetall-Derivate im Nominalwert von 43,78 Milliarden US-Dollar handelten. Das war ein neuer Rekordwert. Gegenüber dem Vorquartal stieg das Volumen um 37 Prozent. 93 Prozent dieser Handelsverträge (Futures, Optionen) hatten eine Laufzeit von maximal einem Jahr. Erfahrungsgemäß besteht der überwiegende Teil aus Goldhandels-Positionen.

Ende September notierte der Goldpreis in London bei 1.322,50 US-Dollar. Für die genannte Summe hätte man zu diesem Zeitpunkt 33,10 Millionen Unzen Gold erwerben können. Das entspricht 1.029,53 Tonnen Gold.

Doch wer genau steckt hinter diesen Verträgen?

Laut dem monatlichen Bank Participation Report waren zuletzt nur fünf US-Banken im amerikanischen Gold-Futures-Handel tätig. Gegenüber früheren Berichten verschleiert das OCC mittlerweile individuelle Zahlen einzelner Banken zum Goldhandel. Die Handelsverträge mit konkreter Nennung von Banken werden zusammengefasst in „FX und Gold“ (also Devisen und Gold) sowie in „Precious Metals“ (Edelmetalle allgemein).

Liste mit Edelmetall-Derivaten der vier größten Derivate-Händler unter den US-Banken im 3. Quartal 2016 (Quelle: OCC)

 

So wird für JP Morgan ein Nominalwert von 11,21 Billionen (!) US-Dollar an „FX und Gold“-Verträgen ausgewiesen und 20,89 Milliarden US-Dollar an „Precious Metals“. Auf Citibank entfallen in diesen Kategorien $ 10,07 Bill. („FX und Gold“) bzw. $ 13,96 Mrd. („Precious Metals“). Für Bank of America werden $ 4,64 Billionen in „FX und Gold“-Derivate ausgewiesen, aber ein Wert von null bei den Edelmetall-Derivaten. Auch Goldman Sachs war demnach nicht in Edelmetall-Derivate investiert.

Die Namenslisten zeigen immer nur die vier größten Derivatehändler des Gesamtmarktes. So hielt JP Morgan im dritten Quartal 2016 als Branchenprimus Finanzderivate im Nominalvolumen von 51,07 Billionen (!) US-Dollar. Der US-Derivatemarkt hatte zu diesem Zeitpunkt ein Volumen von insgesamt 177,46 Billionen (!) US-Dollar.

In jedem Fall wird aus den Daten ersichtlich, dass zumindest JP Morgan und Citibank zu den größten Playern auf dem amerikanischen Goldmarkt gehören. In dem genannten Zeitraum wurden übrigens auch im Rahmen des wöchentlichen CoT-Reports Rekordpositionen im Gold-Futures-Handel gemeldet.

Goldreporter

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47 Kommentare

  1. Es ist unklar, ob man diesen vier, gerichtlich noch nicht der em-preis-manipulation verklagten US-BANKEN, dankbar sein soll, oder nicht. Schließlich konnte man seit 2011 zwischen 40 und 70 % billiger dabei sein.

    Aber auch diese Frage ist egal.
    DENN:
    Die Regelung bzgl. der täglichen preislimits zwischen 100 und 400 $ lassen nur den Schluss zu, dass soetwas
    nicht nur erwartet wird, SONDERN GEPLANT IST !

    Übrigens, wenn es mal am tag über 400 aufwärts geht, wird der Kurs NICHT auf Vortageskurs zurückgesetzt.

    Bei Silber ist das noch interessanter, da der Markt viel enger ist UND JPM wohl auch dort,auch künftig, der größte Player sein wird. Stichwort; physische Akkumulation.

    • @Heraklit

      Gold-/Silberpreis-Limits an der Comex:

      – nach einem Goldpreis-Sprung von $400,- an einem Tag ist nach der nächsten Börsen-Eröffnung (nach einem erzwungenen Handelsstop) „Open end“, d.h. es gibt kein weiteres Limit mehr…

      Die am 22.12.2014 in Kraft getretene CME/Comex-Regel Rule 589 (Special Price Fluctuation Limits) für Gold- und Silberpreise regelt z.B. den sprunghaften Kursanstieg für eine Gold- und Silberunze in 4 Preis-Sprüngen (Level 1-4) innerhalb eines Handelstages(siehe Appendix C der Comex-Dokumentation, hier:)

      Kernstück des neuen Regelwerkes ist das „Monitoring“ des Goldpreises an einem Handelstag:

      „Die Börsen überwachen die Kursbewegungen der primären Futures-Kontrakte des Hauptmonats in Echtzeit auf täglicher Basis. Kursbewegungen in primären Futures-Kontrakten führen zu Triggerereignissen (Handels-Stop für 5 Minuten). Auslösende Ereignisse führen zu Überwachungsperioden, möglichen temporären Handelsplätzen, gefolgt von der Wiedereröffnung des Handels und Preiserhöhungen.“

      Im Klartext: springt der Goldkurs gegenüber dem Schlußkurs des Vortages um $100,-, geht der Comex-Goldfuture-Handel für 5 Minuten in einen Stop-Zustand (angeblich soll der Preissprung analysiert werden, man braucht aber nicht viel Fantasie, um festzustellen, daß eine der bekannten Bullionbanken eine „Dicke Bertha“ i.A. des US-Finanzministeriums mit Papiergold-Kontrakten in Stellung bringt, um den „aufmüpfigen Goldpreis umzusäbeln…“).

      Nach erneuter Börseneröffnung liegt das nächste Preislimit bei $200,- gegenüber dem Schlußkurs des Vortages; nach einem weiteren Börsenstop bei $300,- und mit „Level 4“ bei einem Preissprung von $400,-.

      Danach gibt es keine weiteren „Not-AUS“ mehr; wobei ein Preissprung von mehr als $400,- pro Unze an einem Handelstag ein Sonderfall wäre (wenn z.B. Donald Trump Einblick in das US-Girokonto (Rubrik Haben/Soll) erhält und im CNN-TV erklärt, daß die USA „bankrott“ seien und dringend zu einer internationalen „Geberkonferenz“ in Davos einladen müßten…).

      Die gestaffelten 4 Preis-Sprünge bei Silber liegen bei $3, $6, $9, und $12,- US-Dollar pro Unze.

      • Goldminer

        Vielen Dank, dass du das nochmal so konkret zusammenträgst.
        Das nennt man Mehrwert-info ;)
        Welle done

  2. Es zeigt sich in jedem Fall eine steigende Tendenz in der Menge was an Precious Metals gehalten wird. Daher kann sich jeder Goldanleger zurück lehnen und abwarten, denn im Gefolge das nun die vier größten Banken und wer auch sonst noch zukünftig weiterhin massiv an Derivaten im EM-Bereich zulegen werden wird der Goldpreis unweigerlich weiter steigen. Die Lage befindet sich auch nicht mehr wie 2011 oder 2013, denn ganz sicher kam und kommt immer mehr an Gold und Silber in feste Hände. Das wird sich bei all dem was sonst noch bekannt ist, fallende Fördermengen, geringer Goldgehalt im Erz, immer mehr Käufer und so fort, zu ganz außergewöhnlich enormen Steigerungen des Gold- und Silberpreises auswirken, die auch schon oft prognostiziert wurden.

  3. Die Medien sind wesentlicher Bestandteil der vorsätzlich Konstruierten „Krise“.
    Die Tatsache dass die öffentlich „rechtlichen“ Medien in Deutschland zwangsfinanziert sind, VERSTÖßT GEGEN EU WETTBEWERBSRECHT.
    EIN URTEIL DES EUGH STEHT NOCH AUS.
    DAS SOLLTE DRINGEND NACHGEHOLT WERDEN.
    DER FILZ DER ÖFFENTLICH“RECHTLICHEN“ IST UNERTRÄGLICH. DIE KORRUPTION IST DORT ALLGEGENWÄRTIG. EBENSO WIE EINE WILLKÜRLICH KRIMINELLE MENTALITÄT IM INNEREN DIESER …“ANSTALTEN“…

    • Aber bestimmt nicht absichtlich. Er sagt zwar von sich, Goldfan zu sein aber mit einem neuen Goldstandard wäre es Essig mit seinem schuldendinanzierten Investitionsprogramm. Möglicherweise glaubt er noch, die USA hätten den größten Goldschatz der Welt.

  4. interessantes Interview mit Trump, geführt vom Wulff-Terminator Kai Diekmann:

    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/kai-diekmann-im-gespraech-trump-legt-gerade-eine-steile-lernkurve-hin-14658728.html

    Besonders diese Passage ist bemerkenswert:

    „Nach einer Stunde Gespräch hatte man so das Gefühl, im Kern betrachtet Trump die Vereinigten Staaten wie ein Großunternehmen, in dem es nicht mehr richtig läuft und das nur noch schlechte Zahlen abwirft. Und er ist der neue CEO, der es jetzt richten muss. Deshalb spielt das Wort „Deal“ bei Trump auch eine ganz große Rolle, im Verlauf des Gesprächs hat er es an Dutzenden Stellen erwähnt.“

    Da wird es ganz deutlich gesagt was die UNITED STATES wirklich sind: Ein Unternehmen, gegründet vor langer Zeit als „Virginia Company“ (von den Briten !!!) und später umbenannt in UNITED STATES CORPORATION. Dieses Unternehmen hat als Emblem ein der amerikanischen Flagge täuschend ähnlich aussehendes Firmenlogo, einziger Unterschied: Der Goldrand. Wenn Du also die „amerikanische Flagge“ mit Goldrand siehst ist es die CORPORATION.

    Deshalb schwört der US-Präsident bei seinem Amtseid auch nicht auf die United States of Amerika sondern nur auf die UNITED STATES.

      • @thanatos
        Die Satire ist ein wunderbares Mittel um den Menschen mal ein kleines Stückchen Wahrheit zu verabreichen ohne dass die Gefahr besteht, dass sie auch erkannt wird. Denn die Leser glauben, dass sie jetzt lachen müssten ob soviel Stuss.

        • @Christof777

          Guten Abend. Das gefällt vom Kai Diekmann:

          “ Für uns Journalisten, die wir sonst nur diesen abgewogenen Politikersprech gewohnt sind, ist das, als wäre das Interview durch die chemische Reinigung gegangen. Das ist auch unglaublich erfrischend.“

          • @FM
            Ist doch interessant dass der (noch) BILD-Chefredakteur so etwas sagt. Dabei liegt die Betonung sicher auf dem Begriff der „Reinigung“.

  5. „Bargeld, Freiheit und Verbrechen“ – was ist denn hier los?
    Die Deutsche Bank kommt in einem aktuellen Bericht zum Ergebnis, dass Bargeld Schutz vor Negativzinsen und dem Kollaps einzelner Banken wie des gesamten Finanzsystems bietet.

    Bankeinlagen würden nur ein „Versprechen“ auf Auszahlung darstellen. Geraten Banken in eine Schieflage, sei die Gefahr eines „Bankensturms“ evident. Um dies zu verhindern, sei spätestens dann die Umstellung des Giralgeldsystems (Schöpfung von Geld seitens der Geschäftsbanken aus dem Nichts) auf ein Vollgeldsystem (nur die Notenbanken schöpfen Geld) notwendig.

    Maßnahmen zur Abschaffung des Bargelds würden zu einem Vertrauensverlust der Öffentlichkeit in den Euro und in das gesamte Finanzsystem führen. Vor allem, wenn das Ziel die Durchsetzung von Negativzinsen sei. Die Bekämpfung von Kriminalität und/oder Terrorismus seien nur Scheinargumente. Auch Datenschutzerwägungen sprächen gegen die Abschaffung des Bargelds.

    http://www.epochtimes.de/wissen/deutsche-bank-und-die-abschaffung-von-bargeld-bargeld-schuetzt-vor-negativzinsen-und-bankpleiten-video-a2024041.html

    Und der Originalbericht:
    https://www.dbresearch.de/PROD/DBR_INTERNET_DE-PROD/PROD0000000000430065/Bargeld%2C_Freiheit_und_Verbrechen%3A_Bargeld_in_der_d.pdf

    Vorläufige Bewertung: Bemerkenswert scheint mir zunächst zu sein, dass hier offen die Möglichkeit des Kollapses einzelner Banken wie auch des gesamten Finanzsystems ventiliert wird. Der Bank Run als realistisches Szenario. Eine für Deutsche-Bank-Verhältnisse durchaus kritische Analyse. Fraglich ist natürlich, welches Gewicht so einem Papier aus der Research-Abteilung zuzumessen ist.

    Außerdem gibt es einen deutlich erkennbaren Subtext hinter der Kritik an den bisher in Umlauf befindlichen Begründungen. Veränderungen im Finanzsystem bzw. die Abschaffung des Bargelds müssten schon „durch erkennbare Vorteile für die Öffentlichkeit begründet werden“. Finanzielle Repression als Frage der richtigen Kommunikation?

    • @Thanatos
      In einem Land vor unserer Zeit, als der Himmel noch zum Greifen nah war, als das Wünschen noch half und die Tiere noch sprechen konnten, gab es einst eine garantierte Einlagen-Sicherung für alle Einlagen bis zu einer Höhe von 6 Mio. DM. Jetzt sind wir bei 100.000 Euro, wenn ich richtig liege. EU sei Dank.
      Ich träume von einer Zeit, da jeder Quisling dem Infarkt nahe am Globus dreht auf der Suche nach einem Staat, wo man Ratten willkommen heißt, die am liebsten ins eigene Nest scheißen.

    • @Thanatos
      Das kann ja nur eine Fake-News sein. Da hat der Zensor beim Wahrheitsministerium wohl geschlafen. Nun wird er wahrscheinlich zum Minensuchen nach Afrika geschickt, in Stiefeln mit Bleisohle.

  6. Hat schon einmal jemand eine Silbermünze oder einen Silberbarren egal welcher Grösse mit Gewinn verkaufen können?

      • Den Kommentar hätt ich mir sparen können…

        Ich hoffe auf einen guten Wertanstieg, das ist Alles. (Geduld wartet nicht :D)

    • @Silbereule

      Bei den 1 Unzen Münzen wäre ich pari.
      Bei den 5 Klötze hätte ich einen Hunderter minus.

      Die Differenzbesteuerung ca. 7% wäre verloren.

      Nicht alle Händler nehmen einzelne Silbermünzen zurück.

    • @Hallo Silbereule

      Ich habe schon lange Antwort gegeben.
      Als @Bauernbua komme ich fast nie durch.

      Jeder Beitrag geht durch die Zensur.
      Oft ist niemand da.

      Warum auch immer, wann ich jemand sperren will (muß), dann sperre ich den Anschluß und nicht den Namen.

      Goldreporter, warum sperrt Ihr nicht den Anschluss?

      • bua,
        den anschluss sperren kostet geld
        und es ist immer wieder lustig welche neuen namen
        sich die user ausdenken.

        sagt der alte schussel

        • @alter Sack

          Bitte sei ehrlich, bin ich ein Hassposter oder ähnliches.

          Verhetze ich die Leser?

          Falle ich negativ auf?

      • @Ahat

        ja Zensur und Kontrolle ist in der heutigen Zeit eben unverzichtbar, es kann ja soviel passieren. Ohne Überwachung geht es halt nicht mehr, wir wollen ja alle Sicherheit in dieser gefährlichen Welt. Aber mal zurück zu meinem Thema:
        Ich kenne alle Argumente, wenn 1% des gesamten Geldes in Em fliessen würde, dann geht der Kurs erst zum Mond und dann zum Mars, wenn dies, und wenn das, usw.
        In der Realität sieht es leider anders aus und es gibt schon bald nichts langweiligeres als die EM Kurse zu beobachten. Vor den Ereignissen ein wenig Panik ( 20. Januar ) dann wieder Beruhigung, immer das selbe.
        Ich habe auch den Eindruck, dass der Verkaufspreis der EM Händler schneller steigt als der Ankaufspreis. Dazu kommt noch, das die Masse der Menschen nicht weiss, was eine OZ wert ist, die meisten Menschen könnten nicht einmal 3 Edelmetalle aufzählen. Trotz aller Argumente für EM frage ich mich immer kritisch, ob es die richtige Anlage ist, vielleicht kann man in zeitgemässen Anlagen mehr erreichen, egal ob gestützt, manipuliert oder Luft, ein schneller Aktiengewinn ist ein schneller Aktiengewinn, wie der zustande kommt, danach fragt niemand und Euro wird überall akzeptiert. Ich möchte EM nicht schlecht reden, aber manchmal habe ich eine Phase, wo ich halt auch Zweifel bekomme, ob es nicht zu verlustreich ist, es sei denn wir sehen wirklich bald die angeblichen 1000$ / OZ bei Silber.

        • Durchhalten Leute.

          Silber wird das Invest des Jahrhunderts.

          Wir sind genau auf dem richtigen Weg.

          Ob JPM mit ihrer Halbe Milliarde Unzen am Silber Zweifeln ? Ich glaube nicht.

          Die Zeit des verkaufens mit Gewinn wird kommen.

    • Natürlich,
      aber wer trennt sich schon davon wenn er wirtschaftlich nicht dazu gezwungen wird.Hätte 20% auf die schnelle gemacht aber da kein Zwang bestand kontinuierlich nach gekauft auch noch bei 20$ die Unze.Momentan leicht unterhalb der Parität aber deswegen mache ich mir keinen dicken Kopf. Habe mir die Degussa APP installiert und weiss immer die gängigen An-Verkaufspreise meines Händlers. Wichtig!!!…immer die Original Rechnung aufbewahren und beim Verkauf unaufgefordert in die Schublade mit beilegen und dazu noch beim gleichen Händler das wars.Kaufe meine EM nicht online sondern immer in Verbindung mit einem Besuch der Landeshauptstadt (100 km ) und mache mir einen schönen Tag und deshalb ist mir es auch egal ob die oz ein paar Euro (nicht immer ) mehr kostet wie eingeplant. Einen schönen Tag von langer Hand gezielt vorbereitet lasse ich mir wegen 50 oder 100€ nicht versauen. Ich weiss das für manchen 10€ ne ordentliche Stange Geld sind aber deshalb spare ich auch darauf und verzichte lieber auf unnützen Konsum. Kenne viele die jammern aber für eine Bundesliga Dauerkarte inklusive Trikot haben Sie immer bares.

    • Ja aber das waren Sammlermünzen. Warum willst Du denn das Silber verkaufen? Das steigt doch bald bis zum Mond. ;-)

    • @Silbereule
      In Deutschland muss man lange warten wenn man Gewinne bei Silber realisieren will. Ich nehme immer 400-500 Unzen mit nach Paraguay und verdiene an jeder Unze 3 Dollar.Habe ich immer Flug und Schmuggel rein geholt.
      Mein Sohn hatte früher in der Schweiz 1 Kilo Barren gekauft,wo ja nur 8% Mwst. angefallen waren,dann ging der Kurs ja mal gegen 50 Dollar wo er bei 35 Euro dann verkaufen konnte.

  7. @Ahat

    Wenn ich sehe, daß Du andere User hier im Forum mit „Alter Sack“ anredest, dann verletzt Du die Leser und fällst negativ auf…

    ( Uff !?)

  8. @Meckerer

    Der alte Sack war mein einziger Freund und ist am 9 Mai 2015 verstorben.

    Dem @Schussel macht es nichts aus.
    Ich habe ihn gefragt.

  9. Ich hatte mal versucht etwas EM bei die ebay Kleinanzeigen zu verkaufen. Meine Erfahrung ist, es melden sich entweder Ausländer, die für eine 1 Unze Gold 750 Euro bieten. Oder es melden sich neunmalkluge Deutsche, die erstmal die Mehrwertsteuer (Silber und Platin) vom Verkaufspreis abziehen mit dem (erpresserischen) Hinweis das ich als privater Verkäufer diese nicht verlangen darf und mich ansonsten strafbar machen würde. Einer wollte sofort kaufen und sofort vorbei kommen „geben mir Dein Adresse schnell schnell“. Der war wohl mit seinen „Kumpels“ gerade in der Nähe. Ich habe dann letztendlich meine Münzen beim Internethändler verkauft, zum fairen Preis. Für Barren wären die Ankaufspreise deutlich weniger fair gewesen, ich kaufe deshalb keine Barren. Auf ebay zu verkaufen kann man sich übrigens sparen, die hohen Verkaufsgebühren (10% vom Verkaufspreis und dem Porto) unterbieten Internethändler (z.B. Heubach EM) mit ihren Ankaufspreisen deutlich.

    • @Notgroschen .Gute Gelegenheit sind grosse Münzenmessen wie WMF in Berlin anfang Februar,man kann den Händler aussuchen der das höchste bietet,Abwicklung in 1 min bei Barzahlung.

  10. Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    Art 67 

    (1) Der Bundestag kann dem Bundeskanzler das Mißtrauen nur dadurch aussprechen, daß er mit der Mehrheit seiner Mitglieder einen Nachfolger wählt und den Bundespräsidenten ersucht, den Bundeskanzler zu entlassen. Der Bundespräsident muß dem Ersuchen entsprechen und den Gewählten ernennen.

    (2) Zwischen dem Antrage und der Wahl müssen achtundvierzig Stunden liegen.

    MUTTI! AB ZU GUTTI!

      • @erdapfel: Das trauen sich diese MdB-Schmarotzer nicht!
        Sie würden sich damit ja selbst in die gefüllten Taschen greifen und das ergaunerte Geld aufs Spiel setzen den Ast absägen, auf dem sie sitzen…

        • @Goldtaler
          Der Bundestag vermochte es nicht, Sebastian Edathy aus seinen Reihen auszuschließen. Ebenso wenig die SPD.
          Neulich war auf SAT 1 eine versteckte Botschaft an die Bundeswehr: Wickie und die starken Männer waren auf der Insel der Walküren. Und Operation Walküre war die Sache mit Claus Graf Schenk von …

          • @transe Die Gattung der Stauffenbergs ist in diesem Deutschland erfolgreich ausgerottet worden,jede Wette .Es gibt nur noch Kriecher oder sie sind im Ruhestand dann machen sie manchmal noch die Klappe auf.

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