Anfang August hat sich die Netto-Long-Position der von US-Banken am Terminmarkt gehaltenen Gold-Futures noch einmal um ein Drittel vergrößert.
Die US-Banken setzen an der COMEX noch stärker als im Vormonat auf einen steigenden Goldpreis. Anfang August hielten die vier im Aufsichtsbericht der CFTC gelisteten, nicht namentlich genannten Institute eine Netto-Long-Position auf Gold im Umfang von 59.473 Futures-Kontrakten.
Das entspricht Terminkäufen von umgerechnet 185 Tonnen. Gegenüber dem Vormonat bauten die US-Banken damit ihre Netto-Long-Position um 33 Prozent aus. Im vergangenen Mai hatten die amerikanischen Geldhäuser bei Gold erstmals seit unseren Aufzeichnungen mehr Kauf- als Verkaufsverträge abgeschlossen.
Im Silber-Sektor haben die US-Banken ihre Netto-Short-Position um 6,12 Prozent auf 19.148 Kontrakte reduziert. Unter dem Strich verkauften diese Händler damit Anfang August noch 2.977,5 Tonnen Silber auf Termin. Die Position nähert sich somit wieder etwas stärker dem Rekordtief von Herbst 2011.
Goldreporter
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Wieviel Gold liegt in Fort Knox ?
http://www.wallstreetdaily.com/2013/07/16/fort-knox-gold/
Ich nehme Wetten an.
Bis auf minimale Goldmengen als Kontakte in elektrischen/elektronischen Geräten liegt in Fort Knox kein Gramm Gold.
Unser deutsches Gold wurde bereits verkauft, wie auch das von anderen Nationen.
Die USA werden so freundlich sein, kurz vor dem Platzen des Dollars, uns den Gegenwert unseres Goldes noch schnell in Dollar drucken zu lassen und uns mit diesem Falschgeld erneut betrügen.
@Christian
Sicherlich wurde Gold verkauft, aber das Gold der USA ?
Das gab es alles schon mal. Um den Goldpreis zu drücken, „motivierte“ die USA die anderen Länder ihr Gold zu verkaufen. Allen voran die Schweiz. Dieser drohte man sogar förmlich -US Senator Alfonso D‘ Amato und Edgar Bronfmann-, (wegen der Kooperation mit dem NS Staat und dem Gold der jüdischen Flüchtlinge) und so kam es, dass auch die Schweiz zähneknirschend ihr Staatsgold verkaufte und die Gnome in Zürich sich geschlagen gaben. (Parallele zu heute mit den Bankdaten ?). Auch England verkaufte und Japan.Frankreich zierte sich und war deshalb unten durch.
Später stellte sich heraus,dass die USA selbst kein Gold verkauften.Ganz im Gegenteil.
Nachzulesen in Ferdinat Lips Buch, Gold Wars.(Die Goldverschwörung). Kapitel: Verrat an der Schweiz. Übrigens ist Lips nicht irgendwer,sondern Mitbegründer und Direktor der Rothschild Bank in Zürich.
Gold war schon immer ein Spielball der Mächtigen und Reichen und so wird es bleiben.
@anaconda
Karen Hudes, eine ehemalige Mitarbeiterin der Weltbank hat vor kurzem in einem Artikel erwähnt, daß nach ihrer Kenntnis in Fort Knox kein Gold mehr gelagert sei.
Und die Dt. Goldreserven sind wahrscheinlich in Hongkong eingeschmolzen worden, weil auf vielen Goldbarren der „alte“ Bundesadler gesichtet wurde.
http://www.goldseiten.de/artikel/178300–Deutschland-wird-sein-Gold-nie-wiedersehen.html
@comment-0815
Nun ja, verlockend ist es allemal, zuerst das fremde, anvertraute Gold zu verkaufen oder zu verleihen. Kommt darauf an, was in den Lagerungsverträgen im Keingedruckten steht. Wenn darin steht, dass auch ein Ausgleich in Dollars zulässig wäre, könnte sich die BRD nicht mal beschweren.
Wenn man dennoch auch noch das eigene Gold nach China vertickert hat, muss die Hütte ganz schön brennen. Ich persönlich würde lieber die Hütte abbrennen lassen. Ich denke, die USA ist zwar primitiv, aber sicher nicht naiv.(M.M. Westernhagen).
@anaconda
Neuigkeiten von unserem „glänzenden“ Vorbild:
JP.Morgan verschiebt in seinem Comex-Goldlager 70.487 Unzen Gold von „registered“ auf „eligible“ , d.h. die edlen Goldmünzen wandern in „private“ Hände, nachdem sie vom Reinheitsgrad und Gewicht geprüft und „registriert“ wurden.
Entweder rufen Kunden jetzt vermehrt ihre physische Ware ab, oder JP.M deckt sich selbst ein, weil er in einem Rundschreiben seine Kunden letzte Woche aufgefordert hat, sie sollten jetzt auf steigende Goldpreise wetten.
http://www.cmegroup.com/delivery_reports/Gold_Stocks.xls
Die Gold Forward Rates (Gold-Leasing Zinsen) haben jetzt ihren negativen Höchststand seit dem 8.Juli erreicht, und die Zinsen für die 10-jährigen US-Bonds steigen wieder über 2,70% – JPM und Goldman Sachs werden z.Zt. von der US-Börsenaufsicht verschärft wegen der Aluminium-Manipulation überwacht, da sollte der Goldkurs bald wieder an der 1350-$-Hürde arbeiten mit Blick nach oben…
http://www.lbma.org.uk/pages/index.cfm?page_id=55&show=2013
Nee, ein klein bisschen Gold ist noch in den Verunreinigten Staaten… damit werden unsere Politiker beschmiert, um das wertlose Papier zu „akzeptieren“…