Donnerstag,28.März 2024
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US-Finanzdienstleister kauft Edelmetall-Händler CoinInvest

Gold, Goldhändler
Die CoinInvest GmbH ist ein in Deutschland etablierter, europaweit tätiger Edelmetall-Händler (Foto: CoinInvest)

Mit der Übernahme der in Frankurt/M. ansässigen CoinInvest GmbH sowie der European Precious Metal Trading GmbH will das amerikanische Börsenunternehmen INTL FCStone sein Edelmetallgeschäft um den Privatkundenbereich erweitern.

Die INTL FCStone Inc. hat den Kauf der CoinInvest GmbH sowie der European Precious Metal Trading GmbH bekanntgegeben. Die Übernahme erfolgt durch die niederländische Tochter INTL Netherlands B.V. CoinInvest ist ein europaweit tätiger, in Deutschland ansässiger und seit geraumer Zeit etablierter Edelmetallhändler. Das Gleiche gilt für die European Precious Metal Trading GmbH. Beide haben ihren Sitz in Frankfurt/M. und beliefern Privatinvestoren mit Gold, Silber, Platin und Palladium.

INTL FCStone ist ein weltweit tätiger, börsennotierter Finanzdienstleister, der im Bereich Risikomanagement engagiert ist und auch das Edelmetallgeschäft betreibt. Das Unternehmen sitzt in New York und ermöglicht Goldgroßhändlern, Tradern, Raffinerien, Schmuckherstellern und Regierungsorganisationen den Zugang zu den Metallmärkten. Mit den Übernahmen will man nun seine Produktpalette um den Privatkunden-Bereich ausbauen.

Barry Canham, Global Head of INTL FCStone’s Metals Division, erklärt in der Pressemitteilung: „Die Aufnahme der CoinInvest GmbH und der European Precious Metal Trading GmbH in unsere globale Produktpalette erweitert unser Angebot erheblich. […] Unser Modell ist es, weiterhin zu investieren und Technologien zu entwickeln, die die Edelmetallindustrie voranbringen. Diese Übernahme ist ein weiteres Beispiel dafür, dass wir unserem langfristigen Ziel, ein einzigartiges globales Franchise aufzubauen, gerecht werden, das Kundenlösungen in allen Phasen des Lebenszyklus von Edelmetallen, von der Mine bis zum Privatinvestor, bietet“.

Die INTL FCStone Inc. ist an der US-Technologiebörse NASDAQ gelistet. Die Gesellschaft beschäftigt mehr als 1.600 Mitarbeiter, besitzt derzeit eine Marktkapitalisierung von 767 Millionen US-Dollar und erzielte 2017 einen Umsatz von 29,3 Milliarden US-Dollar.

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9 Kommentare

      • @Thanatos
        Soweit ich weiß, hat unser Adolf den Status von Botschaften und Diplomaten respektiert. Ich erinnere mal an die Schutzbriefe des Raoul Wallenberg, mit denen er Tausende Juden in Budapest zu Kriegsende gerettet hat. Unter den Augen von SS und Gestapo.

        • @W.S. Die Chinesen mochten den auch . In Hongkong sind deshalb die Menschen immer sehr höflich zu uns Deutschen . Ist halt immer die Perspektive .Für einen sind Schiiten und Sunniten dasselbe ,für den anderen Katholiken und Protestanten , für diese dann wieder Hindus und Buddhisten .Alles eine Frage des Beschauungswinkels .

          • @Blanko
            Hat auch mit der Kolonialpolitik zu tun. Nach den Hottentotten-Massakern im heutigen Namibia krempelte der Reichstag die deutsche Kolonialpolitik 1907 völlig um. Erst investieren, dann Gewinne abschöpfen. So wie jeder Landwirt es macht. Nachdem unsere noch 1900 den Boxer-Aufstand mit niedergeschlagen hatten – the Germans to the front – griffen sie sich ein verträumtes Fischerdorf namens Tsingtau, um daraus – ganz offen erklärt – ein deutsches Hongkong zu machen. Wir bauten uns eines, stahlen es nicht einfach wie die Briten – sieh mal bei Wikipedia nach unter Opiumkriege. Der Staatsgründer der Republik Sun Yat Sen von der Kuomintang war beim Besuch der Stadt begeistert. Vor allem von den funktionierenden öffentlichen Einrichtungen. Und meinte, so müsse ganz China umgekrempelt werden. Diese deutsche Kolonie entfaltete derart viel Interesse, daß sich die Japaner, angestachelt durch die Amis, im WK1 darauf stürzten und sie sich einverleibten. Das war dann der Auftakt zur schrittweisen Eroberung Nordost-Chinas, der Mandschurei. Gratulation, liebe Amis, auch den tollwütigen Hund habt ihr aus dem Käfig gelassen und mußtet ihn später bändigen. Deswegen Hiroschima und Nagasaki. Von all dem kündet nur noch das Tsingtau-Bier, das dort nach Reinheitsgebot gebraut und in jedem Asien-Imbiß hier verkauft wird. Der Rest geriet in Vergessenheit. Man darf ja nichts Positives über Deutschland äußern. Die ins eigene Nest fäkalieren, sind die Helden unserer Tage.

      • @Thanatos

        Ich zitiere aus Deinem Artikel:
        „Der UN-Sonderberichterstatter Idriss Jazairy äußerte sich kritisch zu den Wirtschaftssanktionen, auf denen die Venezuela-Politik der USA und ihrer Alliierten gründet. „Zwang, ob militärisch oder wirtschaftlich, darf niemals dazu benutzt werden, einen Regierungswechsel in einem souveränen Staat zu erreichen“, so der Funktionär der Vereinten Nationen. Dies verstoße gegen alle Normen des Völkerrechts.“
        Davon hört man im Staatsfunk aber wenig bis nichts. Gut, dass wir in einer Nische noch funken dürfen.

  1. Also @eX und Hopp hätte NIEMALS CoinInvest und EPMT gekauft !! Warum hört nur keiner auf ihn …:-((..??

  2. Was aber völlig anderes .Kennt ihr die Scottsdale Mint ? Hammergeile 5oz .Münzen (Terracotta Army, QueenNefertiti und King Tut) zu supergünstigen Kursen . Habe meinen Kindern die Chinesen gekauft . Gugukt mal .

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