Donnerstag,18.April 2024
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US-Goldexporte deutlich über Vorjahr

Gold, Ausland
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Die USA waren per Oktober 2017 sechzehn Monate in Folge Netto-Goldexporteur. Das meiste Gold floss zuletzt nach Großbritannien und in die Schweiz.

Im vergangenen Oktober haben die Vereinigten Staaten 38,60 Tonnen Gold ins Ausland geliefert, aber nur 24 Tonnen importiert. Daraus ergeben sich Netto-Exporte im Umfang von 14,6 Tonnen. Der Wert liegt 25 Prozent über Vormonat und 14 Prozent über Vorjahr.

Die Zahlen stammen vom U.S. Geological Survey (USGS). Bei dem genannten Metall handelt es sich um unverarbeitetes und raffiniertes Gold. Die Goldimporte enthalten teilweise auch Lieferungen von Golderz.

Das meiste Gold wurde zuletzt nach Großbritannien geliefert (16,4 Tonnen) sowie in die Schweiz (14,2 Tonnen). Außerdem hat Südkorea im Oktober „Gold-Verbindungen“ mit einem Bruttogewicht von 106 Tonnen erhalten. Dabei kann es sich um Gold-Chemikalien, Goldlacke oder andere Materialien handeln, in denen Gold gebunden ist.

 

Laut den USGS-Daten waren die USA nun 16 Monate in Folge Netto-Goldexporteur. Die letzte Phase von Netto-Importen ereignete sich zwischen Februar und Juli 2016.

Von Januar bis Oktober 2017 haben die USA 405 Tonnen Gold exportiert und 207 Tonnen importiert. 198 Tonnen Gold sind in diesem Zeitraum also netto ins Ausland geflossen. Im vergangenen Jahr war die Bilanz zum gleichen Zeitpunkt ausgeglichen (Exporte und Importe von jeweils 320 Tonnen Gold).

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5 Kommentare

  1. Je mehr Gold die USA netto exportiert um so schneller der Dollarverfall.

    http://www.ariva.de/euro-dollar-kurs

    Kaufen wir trotz Erhöhung des Goldpreises (in US-Dollar) eben auch günstiger in Euro ein.

    „Überdies schützt sich Moskau durch die Aufstockung seiner Goldreserven vor dem künftigen Crash westlicher Währungen. Dass Russland – wie übrigens auch China – zugleich seine Dollar-Rücklagen reduziert, bedeutet einen noch schnelleren Niedergang der US-Währung. „Je häufiger die USA Sanktionen gegen andere Länder anwenden, desto intensiver arbeiten diese Länder an einem alternativen Welthandelssystem, das den Einfluss der Vereinigten Staaten auf die Weltwirtschaft weiter einschränkt“, schreibt das Portal.

    https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20180112319038630-sanktionen-gold-dollar-produzent-ende/

  2. Die USA exportieren also doch.Ich dachte neben seichten Hollywood Filmchen gibt es nichts.Also Gold wird verscherbelt,dazu noch subventioniert.Vielen Dank dafür,werter Onkel Sam.Ich habe es genutzt.
    Im März wählt Italien und da kann auf die Eurobrüder noch einiges zukommen.
    Italien droht nämlich mit dem Ausstieg aus dem Euro. Und wird nicht nur drohen sondern tatsächlich aussteigen,wenn der Euro weiter steigt und dazu noch Draghi die Zinsen anhebt.Die Italiener sind zwar pleite schon seit 50 Jahren,nur hat das so richtig keiner bemerkt.Doch dann wird man bemerken.
    Denn Italiens Wirtschaft kommt so nicht auf die Beine.
    Es gab immert nur Inflation in bella Italia.Die Innere,(Löhne und Sozialleistungen senken), oder die äußere (Abwerten).Politisch verträglich ist immer nur die 2.Art der Inflation.Praktisch wie die Italiener eben sind, wählte man stets die Abwertung nach aussen hin.
    Euro raus,Lira rein und die Abwertung kommt von alleine und ein Alpha Romeo kostet plötzlich nur die Hälfte und eine Italien Urlaub auch.

  3. @Taipan Die Basis der italienischen Wirtschaft war und ist die Inflation .Eine Nacht in einem Hotelzimmer in Mailand mit Besenkammergrösse und Besenkammerflair unmittelbar an einer Tag und Nacht befahrenen Ampelkreuzung und Dauergehupe kostete plus Frühstück mit der Lupe zu suchen 80 Euro. Die Nacht vorher im Hotel zur Post in Tulfes in Tirol im Super Zimmer plus Frühstück vom Feinsten kostete 45 Euro.

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