Mit 19,6 Tonnen haben Minen in den USA im vergangenen März so viel Gold produziert wie zuletzt in einem März vor acht Jahren.
Laut dem aktuellen Marktbericht des U.S. Geological Survey (USGS) haben Minenbetreiber in den USA im vergangenen März 19,6 Tonnen Gold gefördert.
Gegenüber Vormonat entsprach dies einem Plus von 9 Prozent. Im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres stieg die US-Goldproduktion um 7,1 Prozent.
Die Produktionszahlen vom Februar wurden von um 200 Kilogramm nach oben revidiert. Hier war man ursprünglich von nur 17,8 Tonnen ausgegangen. Und auch die Januar-Zahlen liegen mit 18,9 Tonnen nun 0,4 Tonnen höher als zuletzt geschätzt.
Die jüngste März-Produktion lag auch deutlich über den Ergebnissen der Vorjahre. Es war die größte März-Fördermenge seit 2009.
- März 2016: 18,3 Tonnen
- März 2015: 16,1 Tonnen
- März 2014: 18,2 Tonnen
- März 2013: 18,5 Tonnen
- März 2012: 18,9 Tonnen
- März 2011: 17,8 Tonnen
- März 2010: 19,6 Tonnen
- März 2009: 19,9 Tonnen
Die USA waren im vergangenen Jahr mit einer Goldproduktion von 236 Tonnen hinter China, Australien und Russland die viertgrößte Goldfördernation der Welt.
Goldreporter
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