Die Goldförderung in den USA lag im Januar hinter den Vergleichszahlen des Vormonats und Vorjahres zurück. Zudem wurden die Vormonatszahlen nach unten angepasst.
Goldminen in den USA haben im Januar 17,1 Tonnen Gold aus der Erde geholt. Das geht aus aktuellen Daten des U.S. Geologicial Survey (USGS) hervor.
Die Fördermenge lag 7 Prozent unter Vormonat. In den Wintermonaten wird aufgrund der widrigen Witterungsverhältnisse generell weniger Metall abgebaut. Das Januar-Ergebnis fiel jedoch auch 4,5 Prozent niedriger aus als vor einem Jahr.
Auch der 12-Monatsschnitt, der bei 19 Tonnen liegt, wurde um 10 Prozent unterschritten. Hinzu kommt, dass die Förderzahlen der vorangegangenen Monate nach unten revidiert wurden. Im Gesamtjahr 2017 haben die Bergbaubetriebe nach den neuesten Daten eine Tonne weniger gefördert als noch im Vormonat avisiert.
Den größten Anteil an der US-Goldproduktion hatte wie immer der Bundesstaat Nevada. Hier werden mehr als 70 Prozent des Goldes der Vereinigten Staaten abgebaut.
Goldreporter
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