Dienstag,19.März 2024
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US-Inflationsrate geht wieder zurück

Die offizielle Inflationsrate in den Vereinigten Staaten ist im vergangenen Monat wieder gesunken. Im Oktober lag die jährliche Teuerung der US-Konsumentenpreise bei 2,0 Prozent. Im Vormonat waren es noch 2,2 Prozent. Die Kerninflationsrate stieg leicht um 0,1 Punkte auf 1,8 Prozent. Mehr

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9 Kommentare

  1. Der Fed-Statthalter von Chicago äußert sich angesichts der zu niedrigen Inflation besorgt: Zwar laufe die Weltwirtschaft wie geschmiert (ok, das rhetorische Zugeständnis musste sein), doch eine „konjunkturstützende Geldpolitik“ werde weiterhin gebraucht.
    https://de.reuters.com/article/usa-fed-evans-idDEKBN1DF1G4
    Da gibt es wohl einen Kandidaten, der im Dezember gegen eine weitere Zinserhöhung stimmen wird.

    Derweil meldet hier der Blätterwald, dass sich die US-Inflation „dem Fed-Zielwert nähert“ (n-tv.de), sich die Inflation „wie erwartet“ abschwächt (OnVista) oder auch „nur kurzfristig“ sinkt (4investors.de).

    Ja, was denn nun? Die Orientierungslosigkeit – ob nun bei der Fed oder den Qualitätsmedien – zeugt doch nur von dem grundlegenden Dilemma, in dem die Geldpolitik steckt: Verstetigung der Geldschwemme, um die Illusion von „Konjunktur“ aufrecht zu erhalten (Kollateralschäden: Everything Bubble, Schuldentürme etc.) oder Zinserhöhungen (hier: Deflation, Stagnation, Bubble-Implosion).

    Der Ausgang, der eine geordnete Abwicklung dieses Dilemmas weisen würde, ist leider verbarrikadiert. Also, zunächst unbedingt weiter Aktien und Bitcoins kaufen! Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie am besten Ihren Friseur (und immer gut: Kapitalismuskritik für Teufelszeug halten!).

  2. Na dann versucht mal beim türkischen kioskbesitzer mit net cryptowährung zu „bezahlen“ …das erste was der betagte Kioskverkäufer tut,ist, nach dem teleskop-stock zu greifen…
    Cryptowährungen sind vollkommen absurd.
    Allein der Gedanke an soetwas wie eine cryptowährung ist eine reine Geisteskrankheit.
    Ich kann vernünftigerweise nicht nachvollziehen wie man soetwas überhaupt ernst nehmen kann.

    Cryptowährungen sind eine reine Absurdität.

  3. Der „Dent.ist“ (Zahnarzt der VIP’s an der Harvard Universität) traut sich
    wieder aus dem Gebüsch an die Öffentlichkeit und plappert munter drauf los:

    „Es sind nur noch Wochen, bis es einen 80%-igen Crash am US-Aktienmarkt gibt (!)“

    (na ja – irgendwann wird er auch mal Recht bekommen; nur seine Prognosen zum Goldpreis ($400,- / $700,-) liegen weit unter dem „normalen Menschenverstand“.)

    (@ukunda: hallo ?)

    • @0177translator

      Nachdem die US-Börsen (Nasdaq, Dow, S&P500) gestern tief in den Keller mußten, hat das PPT heute voll in die Taschen gegriffen und sogar den Nasdaq um 2% am Schopf aus dem Schuldensumpf gezogen.

      Jetzt ist die Börsenwelt wieder in Ordnung – bis Morgen, erstmal.

  4. @Boa
    Ich mach mir so meine (trüben) Gedanken. Der Draghi drohte den eigenen Landsleuten, bei einem Ausstieg aus der Eurozone wären Italiens Target2-Schulden i.H.v. 300 Mia € sofort fällig. Also bleibt Italien drin, und wenn der Euro sowieso krachen geht, kommt alles noch viel schlimmer. Der EZB-Präsident, so ist mein Eindruck, fühlt sich weder Europa noch Italien verpflichtet. Er ist immer noch ein Goldman-Sachse und dem Blankfein treu ergeben. Und die haben beschlossen, daß Europa zu krepieren hat, Deutschland sowieso.
    Vielleicht ist ja die von @Force Majeure aufgegriffene Nachricht, daß unsere Leo-Panzer Schrott sind, die indirekte Einladung an Putin, daß die Russen uns (nach 1945) ein zweitesmal befreien kommen. Da wir selber offensichtlich zu blöd sind.
    Alois Irlmaier lag offenbar richtig.

  5. Aus dem Elfenbeinturm der Fed-„Gruselclowns“ verlautet: “Die zurückgehende Inflation ist unserer Einschätzung nach…nur vorübergehend…

    Was sagt die Realität zur Inflationsrate im „Trumpelland“ – hier eine Übersicht von Prof. Bocker, (die jedoch von den „Shadowstat“-Daten abweichen, (siehe hier:))

    * 1) Januar: 1,9%
    * 2) Februar: 1,9%
    * 3) März: 1,6%
    * 4) April: 1,6%
    * 5) Mai: 1,5%
    * 6) Juni: 1,5%
    * 7) Juli: 1,4
    * 8) August (erwartet): 1,3%
    * 9) September (erwartet): 1,2%

    Für die geplante, hochgelobte, gefürchtete und lang angekündigte Zinserhöhung im Dezember
    (FOMC-Meeting am 12./13. Dez. – zeitgleich mit dem Termin (!) der häßlichen Diskussion zur Erhöhung (¹) des US-Schuldenlimits)

    braucht der Fed-„qnlɔuɐɟ-lǝʞǝɥɔs“ dann allerdings andere Inflationszahlen, ‚Janet‘, sonst wird das wieder nix.
    („die Zahlen kann ja der New Yorker Fed-Chef (und Jodel-Freund) „Dudley dö, du Dödel du“ sich so zurecht-„basteln“, bis sie ‚passen‘: Weihnachten ist „Bastelzeit“.“)

    (¹) Eine erneute Verschiebung des Kongreß-Beschlusses zur Erhöhung des „Schuldenlimits“ ist nicht möglich, weil Ende 2017 die Auszahlung der Zinsen für US-Staatsanleihen (‚Schuldscheine’) fällig wird.

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