Dienstag,23.April 2024
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US Mint verkauft im Oktober deutlich weniger Gold- und Silbermünzen

Gold schlägt Papierwährung: American Gold Eagle und Dollar-Noten.

Der Absatz von American Gold Eagles hat sich gegenüber dem Vormonat fast halbiert. Auch die Anzahl der verkauften Silber Eagles ging nach dem starken Vormonat deutlich zurück.

50.000 Unzen Gold verteilt auf 65.000 Goldmünzen hat die amerikanische Münzprägeanstalt US Mint im Oktober abgesetzt. Das war 45 Prozent weniger Gold als im Vormonat. Gleichzeitig resultierte daraus der schwächste Verkaufsmonat seit August 2010.

Der Silberabsatz lag mit 3.064.000 Unzen zwar weiter auf hohem Niveau. Gegenüber dem starken September gingen aber auch die Verkäufe der Eagle-Silbermünzen deutlich um 31 Prozent zurück.

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4 Kommentare

  1. Gold quo vadis ?
    Kann auch heißen,dass alle, die kaufen wollten, bereits gekauft haben.Oder Pulver verschossen ? und können nicht mehr kaufen. Dann heißt es abwarten bis die Währungen resettet werden und das kann nicht mehr allzu lange dauern.Die USA planen den nächsten Krieg in 2012 (Iran) und werden ihre Vormachtstellung in der Welt untermauern.Wenn in China noch die Immobilienblase platzt und es dort zu Unruhen kommt, haben die USA endgültig gewonnen und die Führungsrolle in der Welt ausgebaut. Wenn, ja wenn es nicht in den USA auch zu Unruhen kommt.Aber die sind ja dann schnell mit der Polizei und Armee da.Und da sind die Terroristengesetze überaus nützlich.

  2. Welchen Marktanteil haben die Eagles in Europa? Sowohl beim Silber als auch beim Gold sind andere namhafte Münzen in der Regel günstiger zu haben. Der US-Heimatmarkt ist wahrscheinlich wirklich nicht so gut gelaufen, mein Eindruck ist jedenfalls, dass nicht die Amerikaner, sondern Europäer und Asiaten in der letzten Zeit stark gekauft haben. Die Amerikaner bevorzugen in der Krise den Besitz von Dollars statt von werthaltigen Gütern. Warum das so ist, verstehe ich auch nicht so ganz. Möglicherweise sind die im Hochfrequenzhandel eingesetzten Supercomputer aber so programmiert, da die Flucht in den Dollar früher durchaus eine vernünftige Entscheidung war.

  3. Die Amerikaner werden auch langsam vernünftig und kaufen immer noch Silbermünzen und Goldmünzen, aber nicht mehr die aus den USA, sondern die aus Kanada (Maple Leaf) und Österreich (Wiener Philharmoniker), die weniger Aufgeld auf aufs Silber verlangen :-)

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