Donnerstag,28.März 2024
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US-Ölpreis fällt erneut unter 40 US-Dollar

Die Problematik stark rückläufiger Öl-Notierungen hatten wir bereits Anfang des Jahres im Rahmen unseren Spezial-Reports „Mit Gold sicher durch den Crash“ thematisiert. Nun könnten die damit verbundenen Risiken schnell wieder auf die Tagesordnung gelangen (Firmeninsolvenzen, Kreditausfälle, Staatspleiten in den Ölförderregionen etc.). Denn nachdem sich der Ölpreis Mitte des Jahres bis auf Notierungen über 50 Dollar erholt hatte, kostete das Barrel der US-Sorte WTI am gestrigen Montag kurzzeitig wieder weniger als 40 US-Dollar. Mehr

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4 Kommentare

  1. Die Auswirkungen auf die Rohstoffproduzenten, die es versäumt haben, ihre Wirtschaft zu diversifizieren bzw. zu modernisieren oder sich wenigstens über einen Staatsfond (wie z.B. Saudi-Arabien) abzusichern, könnten erheblich sein.

    So hat bekanntlich Russland mit enormen Problemen zu kämpfen: Nicht nur mit einem sich verschärfenden Haushaltsdefizit und einem stark fallenden Rubelkurs (welcher allerdings ein Aussenhandelsdefizit verhindern konnte), sondern auch mit Inflation (2015: 15,8%). Das BIP pro Kopf hat sich in Dollar gerechnet von 2013 (14500 $) bis 2015 (8450 $) fast halbiert – ohne die Währungseffekte fiel es 2015 im Vergleich zum Vorjahr immer noch um 4%.

    Russland versuch deshalb nun, die Abhängigkeit seines Ural-Öls insbesondere vom in Dollar gehandelten Brent-Öl zu verringern. Bislang ist der Preis direkt daran gekoppelt. Zunächst sollen an der Petersburger Warenbörse Futures auf Ural-Öl angeboten werden.
    http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/oelpreisverfall-russland-will-oel-vom-dollar-abkoppeln/13529716.html
    Meiner Einschätzung nach kommen diese Maßnahmen aber zu spät…

  2. Das kommt, weil die Wirtschaft so gut läuft und deshalb viel Öl verbraucht wird. Deshalb sinkt der Preis. Ist doch beim Rohstoff Gold genau so. Je mehr gekauft wird, desto billiger ist es. Auch bei den Aktien ist es so. Die Anleger greifen beherzt zu, besonders bei Commerzbank und VW, deshalb sinken die Aktienkurse.
    Ist doch alles völlig klar. Nur ein wenig Ökonomie Verständnis muss man haben.

    • Sorry, aber das ist Bullshit.
      Wenn die Menge eines Produkts endlich ist und die Nachfrage steigt, steigt auch zwangsläufig der Preis des Produkt da sich ja die Angebotsmenge reduziert.
      Das definiere ich unter Ökonomieverständnis…

      • @Runlvl
        ähhhm. natürlich haben Sie recht.Vollkommen.
        Habe ich doch glatt übersehen und alles aufs Gold gemünzt.Das fällt, wenn die Verkaufszahlen steigen,wie man gesehen hat.Auch die Aktienkurse steigen, wenn die Firmen weniger verkaufen.Hat man auch gesehen.
        Sogar die Bankaktien steigen, wenn die Bank schon pleite ist.(Deutsche Bank) und auch die angeblich älteste der Welt in Italien.
        PS: Das ganze war eine Ironie,lieber Runlvl……..

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