Donnerstag,28.März 2024
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US-Staatsanleihen im Ausland immer weniger gefragt

Das Volumen der von Ausländern gehaltenen US-Schuldscheine ist im Oktober auf den niedrigsten Stand seit Juli 2014 gefallen.

Ausländische Investoren hielten im vergangenen Oktober US-Staatsanleihen im Volumen von 6.046,3 Milliarden US-Dollar. Es war der niedrigste Stand seit Juli 2014.

Das geht aus den aktuellen Zahlen hervor, die das US-Finanzministerium am gestrigen Dienstag veröffentlicht hat.

Gegenüber Vormonat sank die Zahl um 0,9 Prozent. Seit Jahresbeginn ist das von Ausländern gehaltene Volumen an US-Staatsanleihen um 2,7 Prozent oder 170 Milliarden US-Dollar zurückgegangen.

US-Staatsanleihen Ausland 10-2015

Größter Auslandsgläubiger der USA bleibt China mit 1.254,8 Milliarden US-Dollar, gefolgt von Japan ($ 1.149,2 Mrd), die im Oktober mit 27,9 Milliarden US-Dollar weniger als im Vormonat in den USA engagiert waren.

US-Staatsanleihen Fed
Volumen an US-Staatsanleihen in der Bilanz der U.S. Federal Reserve (Quelle: Federal Reserve Bank of St. Louis)

Der mit Abstand größte Halter von US-Staatsanleihen ist die U.S. Federal Reserve. Seit Oktober 2014 belaufen sich deren offizielle Bestände an US-Staatsanleihen auf rund 2.461 Milliarden US-Dollar.

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34 Kommentare

    • Lang dauerts nimmer, dann schepperts gscheit.
      Ich werd wie Sadamm in einem Erdloch hocken, aber anders als dieser werd ich Single-Malt saufen und meine Fressalien ordnen.

        • Klapperschlange, ich grab ja schon seit 3 Jahren an einem Fluchtweg.
          Mangels Kompass bin ich nach 1 Jahr unterm Angermanälven gelandet, gemerkt, weils getropft hat, Zack, hab ich umgedreht und in die andre Richtung gegraben.
          Dürfte mittlerweile unter den norwegischen Gebirgszügen sein, genau weiss ich auch nicht, wo.
          Ich grab ja schon seit 4 Monaten nach oben….

  1. Der dreifache Hexensabbat folgt der US-Zinswende…

    Viermal jährlich kommt es an den Finanzmärkten zum so genannten dreifachen Hexensabbat. Der korrekte Ausdruck lautet „großer Verfallstag“. An diesen Tagen laufen an den Terminbörsen Terminkontrakte (Futures und Optionen) aus, d.h. sie verfallen.

Professionelle Marktteilnehmer versuchen an Verfallstagen die Kurse durch geschickte Wertpapierkäufe und -verkäufe so zu „manipulieren“, dass sie mit ihren Terminkontrakten Gewinn machen. Folglich kommt es an diesen Tagen zu einem hohen Handelsvolumen und stark schwankenden Kursen.
    Da der Hexensabbat an allen Finanzmärkten weltweit auf denselben Tag fällt, laufen auch Kontrakte auf andere Indizes, internationale Aktien, Rohstoffe und Währungen aus. Der Hexensabbat findet immer am 3. Freitag des 3. Monats eines Quartals statt: also am 18.12.2015!
    Die heutige Zinsentscheidung der Fed dürfte daher auf die Futures und Optionen auf den DAX, TecDAX und MDAX eine große Auswirkung und daher „Volatilität“ haben.

    Viel „brisanter“ sind aber die Jahres-Endwetten in den USA auf den Aktien-Index S&P 500:
    Dieser Optionen-Verfalls-Termin hat es dieses Jahr in sich:
    mit 1.1 Billionen US-Dollar wetten Spekulanten und Großbanken auf einen steigenden (CALL-Option) oder fallenden (PUT-Option) Aktien-Index S&P 500.
    Bekannt ist bereits heute, daß von den $1.1 Billionen Wetten $670 Milliarden in „PUTS“ investiert sind, während der Rest von läppischen $215 Milliarden auf einen Indexwert bis 2050 wettet.

    Da die 12 Fed-Gouverneure überwiegend aus ehemaligen G&S-Bankern rekrutiert werden, darf man raten, welche Bank mit ihren Millionen-schweren Wetten richtig liegt?
    Madame et Monsieur: Es ist angerichtet; „Windows Dressing“ vom Feinsten!

    • @Nugget
      Korrekt, siehe Positionierung der Commercials & Spekulanten:
      https://www.wellenreiter-invest.de/cot-daten/s-und-p-500-index

      Ich hatte oben im Kommentar geschrieben, „“wetten Spekulanten und Großbanken auf einen steigenden (CALL-Option) oder fallenden (PUT-Option) Aktien-Index S&P 500.“

      Mit dem Wissen der aktuellen COT-Daten hätte ich besser schreiben sollen: die Commercials (also auch die Großbanken) wetten mit $670 Milliarden auf fallende Aktienkurse, während die Spekulanten mit $215 Milliarden auf einen steigenden Aktien-Index wetten.
      Danke für Deinen Hinweis, @Nugget!

      Das heißt zusammengefaßt: die Hedgefonds/Großbanken rechnen mit einer Zins-Wende, auch wenn sie die letzten Dezembertage ihre Positionen zurückgefahren haben.

  2. Man hofft nur noch, dass es mit dem Finanzzusammenbruch bald kommt.
    Möglichst bevor die Vlad soweit bringen den Nuke auszuprobieren.

    Soweit isses schon.

    • Soll er doch seine Nukes ausprobiern.
      Von dort zu mir sinds 6000 Kilometer und auf einen Schlag sind meine Schnapsvorräte das zehneinviertelfache Wert.

      • Ich finde und vermute das auch, dass in nicht zu ferner Zukunft der Pelzkappentaenzer soweit in die Enge getrieben wird ( man sieht ja förmlich wie die OTAN danach verlangt und alle roten Linien die der so vehemment zieht ueberschreitet ) das er wenn er nen guten Tag hat, eine von diesen kleineren mit taktische, A Köpfen im Sandland runterlaesst, und Scheissis ausloescht.
        Dann, aber erst dann, so vermute ich wachen die Neoschwachköpfe von ihrem Grössenwahn auf.

        … und das nur wenns gut geht.
        Wenn nicht, weiss ich ah net ob du da in Schweden, oder wo auch immer du seist besser dastehst…

        • @GolderBuddha

          Doch doch, der alte Schwede hat Erdkeller, die sind wie Bunker, in den 40’er gebaut. Und da wo er wohnt werfen die keine Bombe ab. Zu einsam, strategisch völlig unwichtig und für die Russen leicht durch eine amphibische Landung einzunehmen. Wenn er die zum Trinken einlädt ist er guter Freund, zumal „Putin gut“.

          • Die Russen werden doch nicht blöd sein und den ganzen feinen Schnaps zerbomben!
            Die wissen schon lange, WO DAS ALLES LAGERT!
            Komm Wladimir, Nastarovje, oder wie das heisst.

          • Ja Force, wie Du weisst, habe ich von meinem Bunker aus die Landungstelle der Russen Wasserseits voll im Blick.
            Dann hisse ich deren Flagge und dann wird gesoffen!

          • @Alter Schwede

            Die Russen mögen uns Deutschen, wie wir sie. Von deutscher Seite sollten die Sanktionen sofort beendet werden und ein Wirtschaftsbündnis mit ihnen geschlossen werden. Davor hat der Amerikaner Angst, aber Deutschland kann das jederzeit machen.

          • Force, als ich in den 90igern in der Lüneburger Heide ein riesiges Zeltlager, aufgestellt für die Soldaten der Amis, zur Wartung für 6 Wochen hatte, besiegte ich sie zuerst im Bierzelt beim Armdrücken einen nach dem anderen und danach war ich besoffen und sie klauten mir mein ganzes Geld.
            Das hätten die Russen nie gemacht!

          • Über einen Kommilitonen hatte ich einen amerikanischen Arzt kennen gelernt. Der hat mir eine Kopie vom Corel Draw, damals noch 4.0, es waren zwei Disks, verkauft. Danach hat er sie ausgeliehen und ist nach Heidelberg abgehauen.

  3. Im ernst jetzt:
    Hab mir noch eine dritte Fluchtburg (Soldattorp) gekauft, echt mitten im Urwald diesmal!
    Weit und breit keine alte Sau nicht, Zuwege führen ins Nichts, eigener Brunnen, Bach durch den eigenen Wald.
    Ich statte die Hütte mit einfachen Möbeln aus, Omas Holzofen drinnen, Holzvorrat angelegt für 2 Winter, LM-Vorräte für 3 Monate und was zum saufen.
    Kann man mieten, als Fluchtburg oder zum Survival-Urlaub.
    Fragst Du…
    [email protected]

  4. Kanadas drittgrößte Bank ‚Nova Scotia‘ mußte gestern offenbar JP.Morgan mit 18.400 Goldunzen „aushelfen“, weil deren Comex-Lagerbestand seit Wochen bei 9757 Unzen eingefroren war.
    Dieses „Verschieben“ von Goldunzen geschieht diskret und ohne Wirbel.

    Es gibt schon seit längerer Zeit Gerüchte, daß die kanadische Bank Nova Scotia (=Bullionbank ‚Scotia Mocatta‘) von den Wallstreet-Banken gezwungen wird, ihr Gold an der Wallstreet abzuliefern.
    Na ja,- ‚geben‘ ist eben seliger, als ’nehmen‘!

    There is something in the air like a gigantic static charge, longing for release.“
    Spürt Ihr es auch?

  5. @KuntaKinte
    Mit derselben Methode, wie z.B. der französische Total-Chef bei einem Flugzeug-Unglück in Moskau um’s Leben kam.
    Der Konzern „spurt“ jetzt wieder, wie von den USA gewünscht.
    Dasselbe passierte (2003) dem damaligen CEO von Scotia Mocatta, nachdem sich die Bank geweigert hatte, ihr Gold an die Wallstreet-Banken zu liefern.

    Der Nachfolger zeigte …wesentlich mehr Verständnis für diesen Wallstreet-Wunsch.
    Modern geführten „Inkasso-Büros“ ist dieses Geschäftsmodell nicht fremd.

  6. Huch, ist das heute aufregend, wie bei der Ziehung der Lottozahlen.

    Was im Ausland (z.B. Syrien/Irak) immer mehr gefragt ist, sind Kleintransporter mit Ladefläche, also diese Pick-Ups.

    Die USA betreiben regen Auto-Handel (Pick-Ups) mit I$I$.
    http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/60836-usa-auto-isis

    Dabei wurde doch bisher immer berichtet, „ISIS“ steht für „Israel Secret Intelligence Service“.
    Ist das Logo denn nicht „Copyright-Protected“?

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