Donnerstag,28.März 2024
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US-Zinswende: BIZ warnt vor platzender Schuldenblase

Früher oder später: Die Schuldenbombe explodiert (Foto: Fotolia)!
Früher oder später wird die Schuldenbombe explodieren (Foto: Fotolia)!

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich hat ihren neuesten Quartalsausblick vorgelegt. Man macht sich Sorgen um eine mögliche, folgenschwere Schuldenkrise in den BRICS-Staaten, wenn die Fed die Zinsen erhöht.

Die Erwartungen an eine Zinswende in den USA sind klar definiert. Am US-Terminmarkt wird eine Anhebung der Federal Funds Rate im kommenden Fed-Meeting mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 Prozent gehandelt.

Und obwohl viele US-Geldpolitiker die Zinswende für überfällig halten, warnt gerade die Zentralbank der Zentralbanken vor den Folgen einer solchen geldpolitischen Straffung in den USA.

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat ihren Quartalsausblick veröffentlicht. Vor dem Hintergrund des geschilderten Szenarios macht man sich vor allem Sorgen um die Schwellenländer, die wirtschaftlich bereits angeschlagen seien. Dazu zählt man insbesondere die so genannten BRICS-Staaten: Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Im Report heißt es nämlich: „Jede weitere Aufwertung des Dollar würde das Vermögen der Zahlungsfähigkeit der Unternehmen in den Schwellenländern auf die Probe stellen, viele davon haben sich in den letzten Jahren große Mengen an US-Dollar geliehen“.

Und weiter: „Schwächere Finanzmarktbedingungen kombiniert mit einer erhöhten Sensibilität bezüglich der US-Zinsen könnten die Risiken für negative Ansteckungseffekte in den Märkten der Schwellenländer hervorrufen, wenn die USA ihre Geldpolitik normalisieren“.

Dept Servicing Ratio

Einfach ausgedrückt: Staatshaushalte und Unternehmen in den Schwellenländern sind abhängig von billigem Kredit. Eine Zinserhöhung in den USA könnte dort eine Schuldenkrise auslösen, die sich wiederum in einer weltweiten Panik an den Finanzmärkten entlädt.

Bei der BIZ sieht man die jüngsten Börsenturbulenzen in China allerdings nicht in diesem Zusammenhang. Der Aktiencrash habe sich nur als „kurzer Sommersturm“ entpuppt. Als stärker beunruhigend finde man die sogenannte Debt Service Ratio. Dabei handelt es sich um das Verhältnis von zu leistendem Schuldendienst und den Exporteinnahmen der Volkswirtschaften. Dieser Wert habe in den Schwellenländern einen Level erreicht, der ungeachtet des niedrigen Zinsumfeldes, traditionell Finanzkrisen heraufbeschwöre. Derzeit liegt dieser Wert für die Schwellenländer bei 3 Prozent, während die westlichen Industrienationen nur einen Wert von knapp unter null aufweisen (siehe Grafik links).

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79 Kommentare

  1. @Watchdog

    Es wird keine Zinsanhebung geben, so meine Meinung. Am Ende ist es auch egal. Denn was auch entschieden wird, dann geht wieder die Frage, bleibt es so, geht es noch herauf oder wieder auf Null oder gar Nullzinsen.

      • @Watchdog

        Der Artikel vom Goldreporter fasst es gut zusammen. Es sind dies genau die selben Hintergründe, die letztes Mal dazu geführt haben, das nichts seitens der FED verändert wurde. Sie sind gefangen oder es gibt einen heftigen globalen Finanzcrash. Die Rohstoffe, z.B. Öl u.v.m fallen immer weiter. Viele Länder die gerade davon abhängig sind würden (endgültig) im Finanzchaos enden.

        Mein Tip steht.

      • @Watchdo , Force – Aber ja , die weden jetzt schon eine Zinsanhebung machen – i schätz : 0,01% max.

  2. Es soll heissen Zinswende.also weg vom Schuldenmachen und Zinsen anheben,in Schritten, bis, ja bis wohin wendet man ? Eigentlich müßte man bis auf 40 % Zinsen wenden.Geht aber nicht,also wird weiter gemacht bis zum bitteren Ende.Dabei spielt keine Rolle, ob man die Zinsen im Dezember um 0,25 % anhebt oder nicht.Das ist so,als ob man einem Verdursteten einen Tropfen Wasser gibt und sagt,das wäre die Wende.Der ist garantiert beim 10.Tropfen schon tot.

  3. Ich gehe davon aus, dass vor der FED-Sitzung ein Ereignis eintreten wird, was die Sitzung in den Schatten stellt (z.B. ein Terroranschlag). Durch die Panik der Menschen und Märkte kann dann natürlich keine Zinswende eingeleitet werden, um Stabilität zu gewährleisten. In Europa wird diese „Masche“ aktuell angewendet, um Gesetze zu verschärfen und Bürgerrechte einzuschränken. Auf Dauer ist Gold und Silber, für den kleinen Mann, alternativlos (wie es „Mutti“ ausdrücken würde).

    • Die hast völlig Recht,genau das fehlt!
      Und natürlich wieder Schuhe und schieben und so…
      (Bisher ist Grosses noch ausgeblieben,oder bin ich medial schon so abgestumpft?!)

  4. Ich kann mir gut vorstellen, daß der Yuan einen Teil der Rolle des US-Dollars übernimmt.
    China hat reichlich $ und wird sie sicherlich gern in die Märkte geben, bevor sie wertlos sind.
    Die Schuldnerländer tilgen mit erhaltenen „China $“ und verschulden sich neu gegenüber China in Yuan (Tausch $- gegen Yuan- Schulden).
    Auch ist der Yuan in den Wähgrungskorb des IWF aufgenommen worden (als Vorbereitung der großen Umschldung?).

    • Leman : So schnell gehts dann auch wieder nicht :Zwar hat liegt der weltweite IWF-Anteil für den Euro jetzt um 7 % weniger bei ca. 30% ,dafür hält der Dollar immer noch 60% ! Und selbst wenn der Petrodollar gefallen ist läge der Dollar immer noch bei mind. 30% ! Auch die Chinesen verfolgen ihre egozentrischen geopolitischen Eigeninteressen.
      Und wie ich gesterrn bereits kommentierte : Wenn beim BUBA-Präsident u. BIZ-Aufsichtsrat Hr. Weidmann dann doch die roten Lampen angehen sollten bekommt ESM-Kommissar Hr. Schäuble den wichtigen Jahrhundertanruf !

      Und zu den Notenbanken allgemein : Die Zentralbanker fürchten das das Deflationsmonster das Finanzsystem vollständig auslöschen wird, weil ohne Inflation niemals irgendein Kredit zurückgezahlt werden wird. …….

  5. Wozu ein grosses Ereignis ,man wird wieder ein paar fadenscheinige Gründe für eine Verschiebung auf Januar finden,dann aber ganz bestimmt….

  6. Wann geht endlch etwas auf von euren Vorhersagen????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????Ihr tappt ja schon Jahre im dunklen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  7. Zudem sind Vorhersagen Gesagtes was vorher angenommen wird .Dies wird aus Selbstbeobachtung ,Instinkt und eigenen sowie fremden Analysen erstellt! Dann gibt es noch ein Nachsagen(ballu ,das aus der Haubtzuhle).Da sagt man alles nach und wird mit Käferaufkleber belohnt!! Ist treffsicherer ,aber für Schlammscheisser !

  8. So eine Prognose der BIZ gab es schon im Juli 2014: http://neue-weltordnung.info/crash-prognosen/#more-2209
    Zitat: BIZ macht sich Sorgen um eine mögliche, folgenschwere Schuldenkrise in den BRICS-Staaten, wenn die Fed die Zinsen erhöht.
    Die BIZ (NWO) macht sich Sorgen um die BRICS-Staaten…??? Glaube ich nicht.
    Die Frage heißt: Wem nutzt diese Aussage? Oder auch wem schadet sie?
    Nutzen haben vielleicht die Globalplayer wenn die kleinen Leute noch mehr Geld ausgeben, ebenso die klammen Staaten durch neue Steuereinnahmen. Schaden will man damit nur den BRICS-Staaten. Niemand soll denen trauen, also weder beitreten, noch Geschäfte mit ihnen machen…
    Es geschieht ja nichts, ohne dass es geplant wurde. Empfehlung dazu:
    Was wir nicht wissen sollen-2 von Micheal Morris

  9. Seit dem die Goldbindung des US $ aufgehoben ist, werden Privathaushalte, Unternehmen und der Staat weiter durch die Geldschoepfung der Zentralbanken und den Geschaeftsbanken versorgt.
    Mit dem kleinen Unterschied, das Zinseszins Schuldgeld System ist eine Geldschoepfung aus dem N I C H T S. Ohne Gegenwert! Das ist vorsaetzlicher Betrug. Und auf diesem Betrug, der nur durch das „Glauben“an die Waehrung besteht, ueberhaupt noch so lange funktionieren konnte.
    Nur, die Geschichte hat oftmals den Beweis erbracht, dass monetaere Glaubenssysteme immer zusammen gebrochen sind.
    Jede Geldschoepfungs Akt ist verbunden mit der Unterschrift unter den Kreditvertrag. Darauf erfolgt die Gutschrift auf das Girokonto des Kreditnehmers.
    Da der Kreditnehmer keine Banklizenz hat, braucht dieser einen Vermittler, die Geschaeftsbank. Fuer die Geschaeftsbank ist der Kreditvertrag ein Eigenscheck des Kreditnehmers. Nur das darf der Kreditnehmer nicht wissen!
    Denn wisse, der Wert ist nicht das Papier, es ist der Kreditnehmer, dieser ist Systemrelevant!
    Weil er sich selber kein Geld schoepfen kann, braucht er einen Vermittler, die Geschaeftsbank. Diese schreibt ein paar Bits und Byts auf das Girokonto, und schon hat er sein eigenes Geld geschoepft.
    Ja wie verrueckt ist das denn! Der Kredinehmer bringt sein Vermoegen ein, und muss dieses mit Zins und Tilgung auch noch abstottern.
    z.B. Hypothek mit 100.000,00 (ist in Wahrheit sein Systemrelevantes Eigenkapital)
    1% Tilgung
    6 % Zins
    nach Ablauf der Hypothekenlaufzeit sind Total etwa 300.000,00 an real erarbeitetem Geld bezahlt. Und wenn die rate nicht bezahlt werden kann, wird sein Haus auch noch gepfaendet!
    Ein super staatlich lizensiertes Raub und Geschaeftsmodell der Bankenwirtschaft.
    Fuer ein paar Nullen auf dem Giralkonto des Kreditnehmers, quasi ohne Eigenaufwand, so wird reales Sklaventum praktiziert.

    Fakt ist, dass die Eigentuemer der privaten Zentralbanken auf Kosten der Fleissigen, sich unermesslich bereichert haben. Fakt ist, dass jene Eigentuemer seit Jahrhunderten die Volkswirtschaften und die Voelker in Kriesen und Kriege verwickelt haben. Hunderte Millionen Menschen, dass ist der monetaere Holocaust, welche diese Moerderbande und kriminelle Vereinigung zu verantworten hat.
    Als moderne Ableger dieser Institutionen sind die Boersen. hier wird mit virtuellen Anlagen im Excess spekuliert, und wenns daneben geht, zahlt der Steuerzahler.
    Ja wie krank sind denn diese Menschen. Diese gehoeren in die Anstalt, und duerfen fuer Ihre Fehlleistungen nicht noch finanziell mit Steuergelder gerettet werden.
    Und mit dieser Erkenntnis erkennen wir das Wesen der Eigentuemer. Diese sind hochgradig pathogen, und beduerfen dringenst fachlich geeigneter Betreuung. Schaut man tiefer in die Religionszugehoerigkeit dieser Eigentuemer, so sind es im wesentlichen zionistische Juden. Deren Erkrankung ist Ihr Auserwaehltheits Wahn, gepaart mit dem Willen, in Verbindung mit der Geldmacht, die Welt in die Versklavung zu fuehren.

    • Bleibt nur eine Ergänzung:
      Das durch Kredit geschöpfte Geld wird ausgegeben und existiert woanders als Guthaben weiter. Wird der Kredit abgelöst, verschwindet es theoretisch wieder.
      Damit das nicht passiert und eine Geldmengenverringerung -Deflation – eintritt muß an anderer Stelle ein neuer Kredit dafür sorgen, daß die alte Kreditsumme plus die gezahlten Zinsen wieder als neuer Kredit aufgelegt werden.
      Aus diesem Grund wird die Deflation so gefürchtet. Weil der Betrug dann auffliegt und das Kartenhaus zusammenbricht.

    • @hartmund lau
      Ihre Ausführungen treffen den Punkt. Das ist auch genau der Grund, weshalb die Notenbanken nicht ins Marktgeschehen eingreifen dürfen.Jedes mal, wenn sie es doch taten, scheiterte das Geldsystem.
      Notenbanken müssen unabhängig agieren und dürfen nicht der Politik oder dem Marktgeschrei unterworfen werden.
      Und so wird sowohl der Dollar, als auch der Euro, das Pfund und der Jen scheitern müssen, ganz zwangsläufig.
      Wie jede Diktatur früher oder später zu Grunde geht.Aus genau den gleichen Gründen.Einflussnahme in den Markt oder die Politik, das Parlament oder in den Volkswillen per Zwang.
      Wir haben eine Diktatur der Notenbanken. Sie diktieren das Marktgeschehen und das ist schlecht, sehr schlecht.

    • Hallöchen! In diesem Zusammenhang möchte ich mal die Frage stellen. Wie Finanziert Israel eigentlich den Staatshaushalt mit dem ganzen Militär und Betaparat? Soviel ich weis gibt es noch tausende von Orthodoxen Betkünstlern die keiner Arbeit nachzugehen brauchen denn sie werden von dem Rest der dort lebenden Menschen unterhalten. Wie schaffen die das?

  10. Hartmut Lau @
    Phhooaa- da hast aber viele Wahrheiten in einem Kommentar verpackt.

    Das muß ich gleich nocheinmal lesen ,damit mein altes Hirn auch alles speichert.

    Daumen hoch

  11. Wk 3 ist so nah wie nie zuvor.
    Aufpassn, Augen und Ohren auf, Mund besser zu.
    Wird Russland in Syrien nocheinmal angegriffen, Fluchtburg aufsuchen!

  12. @ Hartmut Lau und andere,

    ich habe mir schon oft überlegt, wie man am besten ganz ohne Bank auskommen könnte, leider ist dies aber sehr schwierig.
    – Wenn man Kredite benötigt, gibt es wenig Alternativen.

    – Wenn man Zahlungen machen muss, hat man horrende Spesen bei
    „Bareinzahlungen“.

    – Ohne Konto kriegt man kaum eine Wohnung etc.

    Ich fühle mich da einigermassen gefangen; immerhin ist es so (und dies
    ist nicht wirklich ein Trost), dass ich ohnehin nicht viel Geld auf dem
    Konto habe ;-((

    Vielleicht wäre es am besten, der Terrorismus würde endlich mal
    ein hehres Ziel ins Visier nehmen ?

    Grüsse NOtrader

    • @Notrader
      Nicht die Institution Bank ist an und für sich schlecht.Genausowenig wie das Auto oder die Flinte. Es ist der Mensch, welcher das Käsemesser missbraucht.
      Banken sollten zur staatlichen Infrastruktur gehören wie Strassen, Bahn oder Elektrizität.Sie dürften keine Gewinne erwirtschaften und sollten dem Bürger verpflichtet sein. Als quasi Beamte.Unbestechlich und neutral.Bei der Polizei oder Justiz funktioniert das ja auch so einigermassen.Auch ohne G&S.
      Wir müssen das US System schon sehr lieben, damit es soweit gekommen ist.

      • @toto
        … das ist nicht ganz korrekt.
        Richtig ist: Banken haben in Privathänden (FE D o.ä.)T nichts zu suchen… aber in staatlicher Hand auch nicht. Marx bezeichnete den Staat als die übernatürliche Fehlgeburt der Gesellschaft …
        Schaut Euch um … Ferkel zeigt uns, wie die übernatürliche Fehlgeburt funktioniert!!!!
        Die Zentralbanker müssten völlig unabhängig von privaten und staatlichen Strukturen direkt vom Volk gewählt werden und auch abwählbar sein. Sie sind dem Volk und niemand anderem rechenschaftspflichtig. Sie haben für die Preisstabilität zu sorgen.
        @ H.Lau
        Wirklich gut erkannt.
        Das zeigt aber auch, dass wir, wie sich Gerald Celente ausdrückt, nicht im Kapitalismus leben, sondern im BANKISMUS.
        Das gesamte politische Geschehen (Hyperinflation, Schulden, Kriege in Syrien, UKR usw., Massenmigration) in der westlichen Hermisphäre wird von den Großbanken (City of Lon don, Wall stre et) bestimmt und gesteuert.

        • Die Bankverbrecher haben doch schon immer beide Seiten von Kriegen finanziert und sich an dem Leid von Millionen unredlich schwer bereichert.
          Seit gut 100 Jahren inszenieren oder fördern sie die Kriege sogar selbst, um den entsprehenden Reibach zu machen.

  13. Hartmut lau du hast es auf den punkt gebracht. Wer geld aus dem nichts schoepfen kann hat die absolute macht und ist sozusagen gott auf erden. Die geldwechsler aus dem tempel halten sich fuer auserwaehlt und ihr glauben gibt ihnen die luege als werkzeug. Man kann wircklich nicht behaupten sie haetten von den altaegyptischen pharaonen nichts gelernt. Wie war das nochmal mit den pharaonen? Die wahren so viel ich weiss auch gott auf erden.

  14. Dann lasst uns unsere eigenen schuldscheine nutzen.
    Aber Pustekuchen :-)
    Mehr frommer Wunsch als funktionierende tat.
    Nicht dass man abgeneigt wäre ;-)

  15. Goldminen – kommt das Comeback?

    Niemand kann heute seriöse Prognosen abgeben.
    Weder zum Goldpreis noch sonst wo.
    Hätte mir jemand vor einem Jahr gesagt, der Ölpreis stürzt auf 37 Dollar ab, ich hätte gesagt, – du bist ahnungslos.

    Ich wohne an der Grenze zum ehemals “eisernen Vorhang“.
    Als Kind habe ich immer Vögel zugeschaut, die über den Stacheldraht hin und hergeflogen sind.
    Ich war sehr verwundert, daß die das dürfen.

    Heute kommen Millionen illegal zu uns.
    Unsere dekadente “Demokratie“ will sich nicht wehren.

    Ich habe keine Ahnung wo das hinführt.
    Wahrscheinlich ins Caos.

    http://www.godmode-trader.de/analyse/us-goldminen-kommt-2016-das-comeback,4427229

    • @Bauernbua
      Alles kommt wieder. Wenn das Geldsystem in heutiger Form zu Grunde geht, sind die Goldminen die neuen Notenbanken. Dann erschaffen die das benötigte Geld, für eine Weile, jedenfalls.

      • Ich bete für die Le Penn!
        Und für Robert Sulik, Leg Nord und alle EU-Gegner und Invasoren-Dagegenhalter!

      • @systemverweigerer

        Frau Le Penn wird nichts daran ändern können, dass D ökonomisch einfach führend ist auf dem Kontinent. Denn das ist schon lange so. Eine Änderung ist nicht ab zu sehen. Wenn D fällt, fällt F noch tiefer. Das D so unfähige Politiker hat, besagt nicht das Führerinnen anderer Nationen etwas zum Vorteil von D bewirken. Nein da geht es denn ganz nationalistisch egoistisch zu. Aber sicher haben wir in der EU so etwas auch. Nur unter dem Deckmantel eines Samariter wird derzeit nationalistische Politik vertreten und natürlich gibt D seinen besonderen Interessen in der EU Vorrang. Niedriglohn zB. Man kann Le Penn verstehen. Deutsche Fregatten bewachen französische Flugzeugträger. der Kriegsfall wurde ausgerufen. Die Franzosen haben 2003 im Irak mitgemacht. Die größte Tat von Schröder und Joschka, da nicht mitgemacht zu haben.

        • Als Deutscher wäre die erste Forderung an Frau Le Penn, da zwar nicht sie persönlich, doch die Regierung zuvor, das Flüchtlingsproblem erst erzeugt hat und keine französischen Panzer europaweit die Grenzen beschützt haben, muss F an meisten Flüchtlinge aufnehmen.

        • Dafür hat das eine Arschloch im Kosovo mitgemacht!
          Ich kann diesen heuchlerischen GRünen Hund absolut nicht leiden!!

  16. Die Finanzmärkte verhalten sich eigentlich „ganz normal“: die Preise für Anlagewerte unterliegen Schwankungen und bewegen sich nach den üblichen Gesetzen von Angebot und Nachfrage.
    Die Preise von Gold und Silber, Aktien, Erdöl, Immobilien,… gehen laufend rauf und runter,…
    aber die Staatsverschuldung kennt nur eine Richtung: nach oben – im Galopp!
    (Ich liebe dieses Bild, weil es den rasanten Schulden-Anstieg in den USA so eindrucksvoll schwungvoll rot demonstriert: zur Zeit 19,466 Billionen US-Dollar, 2020 bereits $25,064 Billionen, weil die Staats-Ausgaben immer höher sein werden, als die Einnahmen!).
    Die Schuldenberge kennen also nur die Richtung nach „oben„; wo sehen wir „nur eine Richtung“ nach „unten?„:
    beim Wert des FIAT-Geldes.
    Seit 1913 hat der US-Dollar 99,5 Cent an Wert verloren, der Euro gehorcht Dank Goldman Sucks-Marionette Draghi und begibt sich auf den Weg nach „unten“.

    Alles „Paletti“ – die Preise gehen runter (EM) und rauf (Aktien).

  17. Wall Street Journal : Immer weniger Unternehmens-investitionen in den USA

    In den vergangenen Monaten mussten führende Finanzkommentatoren und –institutionen wie der Internationale Währungsfonds eingestehen, dass eine Rückkehr zu „normalen“ wirtschaftlichen Verhältnissen in absehbarer Zukunft nicht zu erwarten ist. Fest steht, dass die Reaktion der Obama-Regierung und der Notenbank Fed auf den Finanzcrash von 2008, der Finanzelite ohne Auflagen praktisch unbeschränkte Finanzmittel zur Verfügung zu stellen, nicht zu einem Aufschwung der Realwirtschaft geführt hat.

    „Unternehmensinvestitionen gibt es in den USA immer weniger“, schrieb das Wall Street Journal Anfang der Woche, und weiter: „Unternehmen geben nur widerwillig Geld für die elementarsten Bausteine der Wirtschaft aus – für Maschinen, Computer, neue Produktions-stätten.“ Zum Beweis führte die Zeitung an, dass die Aufträge für zivile Investitionsgüter mit Ausnahme von Flugzeugen, die ein Maßstab für Unternehmens-investitionen in die Produktion sind, in den ersten zehn Monaten 2015 um 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgingen.

    Entgegen den Behauptungen der Obama-Regierung, sie habe das verarbeitende Gewerbe wieder flottgemacht, ist die Zahl der Produktionsarbeitsplätze seit den späten 1990er Jahren um 4,7 Millionen und seit 2006 um 1,8 Millionen zurückgegangen. So wenige Industriearbeiter wie heute gab es zuletzt 1950, damals war die Bevölkerung allerdings nur halb so groß.

    Näheres siehe unter Wallstreet Journal …

    • @hasenmeier
      Ja, war man denn früher blöd ?
      Man hätte doch schon immer mit unbeschränktem zur Verfügung stellen von Finanzmitteln Aufschwung herstellen können. Ja, warum tat man es denn nicht?
      1929 zum Beispiel.
      Ich kann es Ihnen sagen. Weil es nur verschlimmert. Blöd war man auch früher nicht, höchstens gewissenhafter.
      Heute ist man blöd und gewissenlos. Man nennt es auch dummdreist.

  18. S&P senkt Rating von acht US-Banken

    Wells Fargo: Dies ist eines der Institute, welches heruntergestuft wurde.
    Standard & Poor’s hat die Bonitätsnote von acht grossen US-Banken um eine Stufe heruntergesetzt.

    Goldmann Sachs in New York müsste bei einer Krise Staatshilfe verlangen.
    Zur Begründung verwies die Ratingagentur darauf, dass im Krisenfall weniger Staatshilfen zu erwarten seien. Die betroffenen Banken sind JPMorgan Chase, Bank of America, Wells Fargo, Goldman Sachs, Morgan Stanley, Bank of New York Mellon, State Street und Citigroup.
    S&P hatte im November bereits signalisiert, dass eine Herabstufung kommen werde. Gesenkt wurden das langfristige Emittenten-Rating und die Ratings für vorrangige unbesicherte Anleihen und sogenannte nicht aufschiebbare nachrangige Anleihen, wie aus einer Mitteilung am späten Mittwoch hervorging.
    „Wir erachten jetzt die Wahrscheinlichkeit, dass die US- Regierung ihrem Bankensystem mit einer außerordentliche Unterstützung unter die Arme greift, als „unsicher“ und entfernen daher die auf einer staatlichen Unterstützung basierende Aufwertung aus unseren Ratings“, erklärte S&P.

    Die Federal Reserve hatte im Oktober einer Regel zugestimmt, die vorsieht, dass große US-Banken Anleihen vorhalten, die im Falle einer Schieflage in Eigenkapital gewandelt werden können – eine wichtige Maßnahme im Bestreben der Aufseher, eine weitere Finanzkrise zu verhindern. Wenn ein Kreditinstitut in eine Schieflage geriete, würden die Aktionäre alles verlieren. Die Anleihen würden jedoch in Eigenkapital einer neuen, rekonstituierten Bank gewandelt.
    Bei Wells Fargo, Bank of New York Mellon und State Street wurde das langfristige Emittenten-Rating von „A+“ auf „A“ gesenkt. Bei JPMorgan wurde es von „A“ auf „A-“ heruntergestuft. Citigroup, Bank of America, Goldman Sachs und Morgan Stanley wurden von „A-“ auf „BBB+“ gesenkt.

    Weitere Details bei S& P ……….

  19. Ganz komischer Tag heute, zwickt mich irgendwie….Brent ist knapp an der 40er Marke und sackt wohl bald durch; Glencore im Hoch bei -9%, da stinkts gewaltig zum Himmel, denke die Banken krachen bald ordentlich in sich zusammen, man spürt es regelrecht! Einbrechende Rohölpreise = einbrechende Weltwirtschaft (Baltic Dry unterstützt das auch).

    Hier ist was Gewaltiges im Gange: würde mich nicht wundern wenn bald der erste Staat das Kriegsbeil ausgräbt (natürlich nur wiederum um Terroristen zu bekämpfen). Grosses Unheil naht!

  20. @Watchdog

    In diesem Umfeld hält sich Gold und Silber noch sehr gut.
    Obwohl Draghi alles macht, um Aktien zu puschen, stagnieren die Kurse.
    Speziell Silber will immer nach oben.

    • Preisfrage:
      Warum kostet das Benzin an der Tankstelle dann immer noch den alten teuren Preis?

      • Weil sich die bankrotten Staaten den Verlust aus dem Steueranteil nicht leisten können! Darum dürfen die Mineralölmonopolfirmen weiter teuer verkaufen, quasi eine winwin situation – außer für die Schuldensklaven natürlich…

      • und ne 2te Antwort: warum soll ich dir einen Preisnachlass (voll durchrouten) weitergeben, wenn du sowieso kaufen (musst) :-) ??

        • Ja wenn ab morgen einfach alle Zinssklaven daheim bleiben und nix mehr tanken purzeln die Preise in einer Woche auf auf 50 Cent….

          • @realist
            Selbst wenn (Die Preise werden mit Futurures gemacht und nicht durch das Tanken von ein paar Litern Sprit), aber selbst wenn,dann wird ein Juchhee durch den Bundestag ertönen,denn nun kann man die Spritsteuer für Kitas,Schulen,Krankenhäuser und alleinerziehende Muttis mit 4 Kindern von 8 verschiedenen Männern,vornehmlich aus Südosteuropa,um 1,00 Euro erhöhen.

    • @Draghos, Gold ist schlecht ,das haben nur Hinterwäldler Nazis,Kriminelle, Juden sowie Moslem. Terroristen ! Gold benutzt der Abschaum der Menschheit! Am besten der Gutbürger investiert in Riester, Sparbuch,LV und DEKRA-Fonds ,sowie Anleihen ! Das ist die Botschaft und N-TV wird ja gesponsert von dieser Bande(s. Werbeblogs)!

    • ….da sieht man wieder mal die Manipulation von TV & Co….in diesem Artikel…:

      „Der IS prägt in seinem Herrschaftsbereich eigenen Angaben zufolge Münzen. Oder wie es in Propaganda-Videos heißt: „Allah hat seine Söhne mit der Fähigkeit gesegnet, sich von den Fesseln des korrupten [US-Dollar-] Systems zu befreien und Gold und Silber als die endgültige Währung für Güter und Dienstleistungen wiederherzustellen.“

      Und was ist daran so schlecht??

      Die sollten mal besser was ordentliches schreiben, weil sowieso niemand mehr drauf reinfällt!!

      • @Gilwebuka, nein da fällt kein goldbug drauf rein , aber solche Nachgerichtungen sorgen dafür das andere nicht in den EM-Kreis hinein kommen!

  21. Ich glaube, wir können wählen.
    Entweder brechen die USA /Ixrael über den nahen Osten einen neuen Weltkrieg vom Zaun, oder ihre erzeugten Flüchtlingsströme lösen einen Bürgerkrieg in Europa aus.
    Vielleicht auch beides zusammen, weils grad so schön ist.
    Willy, ich hab mir eine alte, sehr einsam gelegene Bauernkate noch tiefer drinnen im Wald gekauft mit eigenen Brunnen und Bach durch den eigenen Wald.
    Ich trau der ganzen Sache kein Jahr mehr…..

  22. Die neuesten Personalien :

    Bernanke, Trichet, Brown: Allianz-Tochter Pimco wirbt namhafte Berater an

    Sie führten Regierungen und Notenbanken, nun sollen sie eine der größten Fondsgesellschaften der Welt beraten: Die Allianz-Tochter Pimco hat sich die Dienste von Ben Bernanke, Jean-Claude Trichet und Gordon Brown gesichert.
    Die Fondsgesellschaft Pimco hat hochkarätiges Personal für sein Beratungsgremium gefunden. Die Ex-Notenbankchefs Ben Bernanke und Jean-Claude Trichet sowie der ehemalige britische Regierungschef Gordon Brown sollen die Investmentprofis des Unternehmens künftig mit ökonomischen, politischen und strategischen Ratschlägen versorgen, teilte die Allianz-Tochter am Montag mit.

    Dass Ben Bernanke Pimco beraten wird, ist bereits seit April bekannt. Nun steht fest, dass der ehemalige Chef der US-Notenbank Fed den sogenannten Beratungsausschuss leiten wird. Der Wirtschaftsexperte stand bis 2014 acht Jahre an der Spitze der Fed. Wie Trichet, der bis 2011 Präsident der Europäischen Zentralbank war, wurde Bernanke vor allem durch seine Rolle in der Finanzkrise 2008 bekannt. Der Labour-Politiker Brown war von 2007 bis 2010 britischer Premierminister.

    Außer Bernanke, Trichet und Brown wurden der ehemalige Chef des Staatsfonds von Singapur, Ng Kok Song, und die Princeton-Professorin und Chefin der Denkfabrik New America, Anne-Marie Slaughter, berufen. Das Gremium soll mehrmals jährlich am Firmensitz in Newport Beach in Kalifornien zusammenkommen. Pimco ist mit zuletzt 1,47 Billionen Dollar Kundengeldern einer der größten Anleihe-Investoren der Welt.

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