Freitag,29.März 2024
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USA: Gold- und Silbermünzen weiter stark gefragt

Die amerikanische Prägeanstalt U.S. Mint hat ihren Absatz an American-Eagle-Gold- und Silbermünzen im Februar deutlich gegenüber Vorjahr gesteigert. Die hohen Vormonatszahlen wurden aber nicht mehr erreicht.

Die starken Absatzzahlen des Vormonats konnten nicht getoppt werden. Dennoch hat die U.S. Mint im vergangenen Monat wieder reichlich Gold und Silber verkauft. Das geht aus den Zahlen hervor, die die amerikanische Prägeanstalt auf ihrer Internetseite veröffentlicht hat.

83.500 Unzen Gold in Form von American-Eagle-Anlagemünzen wurden im Februar verkauft. Das Ergebnis lag ein Drittel unter dem Wert des Vormonats. Gegenüber Vorjahr wurde der Absatz allerdings mehr als vervierfacht (+351 %). Der Goldabsatz lag zudem 17 Prozent über dem monatlichen Durchschnitt der vergangenen 12 Monate.

American Eagles Gold 02-2016

American Eagles Silber 02-2016

Januar und Februar zusammengerechnet lag der Goldabsatz bei 207.500 Unzen und damit 108 Prozent über Vorjahr.

Im vergangenen Februar hat die U.S. Mint außerdem 4.782.000 Unzen Silber abgesetzt. Es wurden 19 Prozent weniger Silber-Eagles verkauft als im Vormonat, aber 58 Prozent mehr als im Vorjahr. Der jüngste Silberabsatz lag ebenfalls 17 Prozent über dem Schnitt der letzten 12 Monate. In den ersten beiden Monaten des Jahres wurde mit insgesamt 10.708.500 Unzen 24 Prozent mehr Silber verkauft, als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres.

Aufgrund eines Engpasses bei Silberrohlingen ist die Ausgabe der American Silver Eagles allerdings nach wie vor auf wöchentlich 1 Million Stück limitiert.

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8 Kommentare

  1. Meines Wissen haben die,nur limitiert Verkauft. Sonst wären die Verkäufe durch die Decke.

    • … die kennen halt nicht den Unterschied zwischen schwacher Nachfrage und fehlendem Angebot, denn soweit ich weiss, sind die Goldimporte Hongkongs auf den Nachschub aus der schönen Schweiz angewiesen.

  2. Jeden Monat die selben Charts und Absätze der Silbermünzen.
    Diese Charts kann ich auch über Milch und Eier erstellen, wahrscheinlich sehen sie ähnlich aus. Trotzdem entsteht nicht gleich eine Hungersnot. Ich denke das ein psychischer druck auf die Käufer ausgeübt werden soll. Kauft schnell, alle anderen haben schon, bald gibt es nichts mehr. Die Manipulation existiert überall und wenn die Kurse einbrechen, ist das Geld halt weg. Könnte doch sein, oder?

    • Diese Charts sagen (selbst wenn die Zahlen stimmen) genau gar nichts- das stimmt! Allein wenn man sich den Schwankungsbereich in diesem kurzen Zeitraum anschaut sieht man ja das alles voll im üblichen Bereich ist, außerdem gibts ja noch tausend andere Anlagemünzen. Aber irgend einen Schmarrn muss man ja Tag fuer Tag schreiben, siehe auch „wie entwickelt sich der Goldpreis im März“ oder bei Vollmond ;-)

    • @Silbereule
      Ja, das ist richtig, kauft man EM ist das Papiergeld weg, nicht aber das wahre Geld. Ist ein kleiner, aber feiner Unterschied.Denn EM sind keine Konsumartikel.Wenn dem so wäre, würde sich Draghi und Co eher freuen.
      Aber keine Sorge, bald ist das Papiergeld ohnedies weg. Dann bleibt nur noch das Giralgeld. Und dieses kostet jeden Tag.GOLD und Silber bringen keine Zinsen, doch wenigstens kosten sie keine Zinsen.
      Es liegt eben in der Natur des Handels, dass man in steigende Kurse hineinkauft. Das sehen Sie gerade bei den Aktien. Warum sollte es bei Gold anders sein ? Börse ist Psychologie. Sie beruht auf Glaube und Hoffnung und niemand will den abfahrenden Zug verpassen.Weil niemand weiss, ob noch einer nachkommt.Die Charts können Sie wie die Geschichte nur hinterher interpretieren.In die Zukunft sehen kann nur das Orakel oder Herr Draghi.Der sollte schon wissen, ob er übermorgen noch mal die Druckmaschine anwirft.
      Vermutlich tut er es, denn darauf basiert die Hoffnung der heutigen Aktienkäufer.
      Gold und Silber ist vorhanden, sicher, aber niemals für alle genug.Manche werden leer ausgehen.

  3. Ich lese das Forum schon seit einiger Zeit und würde aus Eurer Sicht eine Frage beantwortet haben, die mir nicht us dem Kopf geht:

    Wer bezahlt die Polizei oder die Ordnungskräfte, wenn das Geld kaputt geht ?

    Ich lebe gerne in einem Land, in dem Ordnung herrscht. Wenn ich nach Somalia blicke, ist dort genau das Gegenteil der Fall. Dort beherrschen Clans die Straßen und es gilt das Recht derjenigen, die Waffen und Munition haben. Ich mache mir Sorgen um die Zukunft und meine, dass ohne eine Schutzmacht (die auch von irgendwas leben will), jeglicher Besitz und Eigentum von Gold und Silber wertlos ist, wenn andere mir das Hab und Gut wegnehmen.

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