Freitag,29.März 2024
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USA liefern 12 t Goldbarren nach Großbritannien

Goldbarren, USA
Goldbarren werden palettenweise durch die Welt verschifft (Bild: Rcx – Fotolia.com)

Im vergangenen Januar haben mehr als 36 Tonnen Gold die USA verlassen. Das meiste Metall ging zur Weiterverarbeitung in die Schweiz. Großbritannien hat 12 Tonnen verarbeitetes Gold erhalten.

Die USA haben im vergangenen Januar 36,1 Tonnen Gold exportiert. Die Goldexporte beliefen sich auf 17,5 Tonnen. Daraus ergeben sich Netto-Exporte von 18,6 Tonnen. Es ist der höchste Wert seit September 2017. Die Zahlen stammen vom U.S. Geological Survey (USGS). Größter Empfänger amerikanischen Goldes war einmal mehr die Schweiz mit 13,1 Tonnen. Dabei handelte es sich um unverarbeitetes Metall.

Nach Großbritannien gingen dagegen 12,2 Tonnen an Investmentgold (verarbeitetes Metall bzw. Goldbarren). Zwischen den USA und Großbritannien gibt es immer wieder einen Austausch an Barrenbeständen im Rahmen von ETF-Transfers.

China erhielt im Januar 1,6 Tonnen Gold und Hongkong 7,17 Tonnen – jeweils raffiniertes Edelmetall.

In die USA gelangten dagegen 5,62 Tonnen Rohgold aus Mexiko und 4,29 Tonnen aus Peru – jeweils etwa zur Hälfte verarbeitet und unverarbeitet. Kanada lieferte 3,12 Tonnen Anlagegold. Hier dürfte es sich zu großen Teilen um Goldmünzen und Goldbarren der Royal Canadian Mint handeln (z.B. Maple Leaf).

Goldreporter

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2 Kommentare

  1. China und Hongkong ist ein und dasselbe.
    China bekam also offiziell 7,8 Tonnen. Inoffiziell wohl deutlich mehr.
    Damit ist klar, die Asiaten saugen das Gold des Westens ab.
    Die teuren Drückereien der westlichen Notenbanken geben dem noch Anreiz.
    Sicher Drücken auch die östlichen Notenbanken mit.
    Einfach aus dem Grund, das Gold dür sich selbst günstiger zu machen. Beim Einkauf. Selbst verkaufen tun diese natürlich nicht oder wenn, nur in homöopathischen Dosen oder als Papier Derivat.

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