Freitag,29.März 2024
Anzeige

USA steigern Goldproduktion

Im Januar wurde in den Vereinigten Staaten 14 Prozent mehr Gold gefördert als vor einem Jahr.

Der U.S. Geological Survey hat neue Zahlen der US-amerikanischen Goldindustrie veröffentlicht. Demnach wurden im Januar in den Vereinigten Staaten 18,7 Tonnen Gold gefördert.

Gegenüber Januar 2016 stieg die Goldproduktion damit um 14 Prozent. Ein Jahr zuvor hatten US-Minen nur 16,4 Tonnen Gold aus der Erde geholt.

Gegenüber dem Vormonat ging die US-Fördermenge dagegen zurück. Sie lag 7,4 Prozent unter dem Output von Dezember 2016. im vergangenen Jahr wurde in den USA durchschnittlich 18,5 Tonnen Gold pro Monat gefördert.

US-Goldproduktion seit Januar 2016 (Quelle: U.S. Geological Survey)

Goldreporter

Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

21 Kommentare

  1. Klar, da drückt es sich heute leichter.
    Fast hat nan den Eindruck, die USA fördert alleine deshalb um Gold billig auf den Markt zu werfen.Den Käufern kann es recht sein.

    • @Catpaw
      Das hat mit drücken nichts zu tun, vielmehr die guten Arbeitsmarktzahlen und die FOMC Minuten heute Abend. Es geht wie immer um die US Zinsen. Gold hat nun mal die Angewohnheit im Vorfeld zu fallen.

      • @Goldlover
        Nunja, zu den Zahlen, mögen die stimmen oder nicht, hat jeder seine eigene Meinung.
        Aber ich glaube nicht, dass Opa deswegen zum Goldhändler gerannt ist und seine Münzen vertickert hat.
        Man manipuliert eben im Vorfeld. Die Indizes müssen am Börsenschluss ein wenigstens kleines Plus zeigen und Gold ein Minus, koste es was es wolle.
        Jedenfalls, der Markt ist es nicht gewesen.
        Es waren wie immer die Banken.
        Man benutzt nur die Gelegenheit um eenigstens irgendeine Ausrede zu haben.
        Kennt man doch. Mal ist in China ein Sack Reis umgefallen, mal brauchte Castro neues Feuerzeugbenzin.
        Mal sind es gefälschte Arbeitsmarktdaten, mal Orakelsprüche der Notenbankster.

    • Btw an die minenfreunde:
      Wie geht ihr mit dem Thema währungsverluste/gewinne um?
      Hab ein paar Titel die zb. bei + 15% im cad/usd Kurs liegen, in eur gerechnet aber + 7% liegen.
      Klar in tranchen kaufen.. aber praktisch in weiterer Folge damit umgehen?!

      Und oder bepreist ihr alles in goldunzen? ;-)

      • Das schwankt auch, kann mal günstig mal teurer sein, Die Kurse von Toronto oder New York zeigt dir dein Broker, must du ausrechnen, wenn sich es lohnt- prima. Möglich sind Quellensteuer für Zinserträge, aber das sind keine großen Positionen und können jährl. steuerlich geltend gemacht werden. Mein Tip: Die Dinge einfach halten,mache ein für dich günstiges Limit, ein paar Prozente tiefer, nach 1,2 Tagen ist der Fisch (durch tägl. Kursschwankungen) meist im Netz.

      • Danke für eure antworten. Konkrete Handlungsempfehlungen gibt es keine?
        Über limite, stopploss etc. Brauchen wir glaube ich nicht zu sprechen.
        hab etwa 30% cad,30usd, 10 je aud und gbp, 20% eur. Mir geht’s um eine Strategie zum absichern .oder reicht gewichten.

    • @Cadafi
      Diese Chartsnalysen sieht der Draghi und G&S auch und werden entsprechend handeln. Gold steht nämlich in Konkurrenz zu allen ! ( ohne Ausnahme ) anderen Anlageprodukten der sog. Finanzmafia und der Banken.
      Denn alle anderen Anlageprodukte, alle, auch ohne Ausnahme kann an aus dem Nichts erschaffen, durch Verwendung eines Papierdruckers und etwas Phantasie.
      Und da man Gold nicht drucken kann, auch nicht fiat aurum rufen vermag, wird die Fiat Lobby alles Erdenkliche tun, Gold niederzuhalten.
      2011 sitzt denen noch tief in den Knochen.
      Die Billionen Schulden hat man nicht nur durch Lehmann und AIG oder HRE gemacht, sondern auch noch, um Gold wieder einzufangen und den Dollar zu stabilisieren.Sonst hätten wir heute den Amero und den Nordo und Südo.
      Haben wir nicht, aber dafür 115 Billionen Schulden.
      Bei wem ? Na, 3 mal darf man raten.

  2. @cadafi
    Lese diese Artikel mit viel Charttechnik auch immer gern!
    Kurzfristig ist alles möglich, denn die ganze Charttechnik basiert auf Wahrscheinlichkeiten. Da ich kurzfristig keine Verkäufe machen muß und mittelfristig, wenn überhaupt, nur zu günstigen Kursen (für mich), also auch länger warten kann, sehe ich das tägliche auf und ab nicht mit zu viel Spannung. Für Einstiege und Edelmetallkäufe kann man das derzeitige Niveau auf längere Sicht als günstig ansehen. Wiederstände werden gerne mehrmals getestet, kann auch sein das der Preis nochmal nach Süden abdreht, was aber nichts an der übergeordneten Richtung ändert und die wird durch die starke Geldmengenausweitung vorgegeben.

  3. Meine Charts zeigen, dass es für Aktien nur eine Richtung gibt. Nur rauf, auf keinen Fall runter und dass schon seit November. Ist das noch normal? Nein!

    Aber es läuft trotzdem weiter, bis es chrasht.

    Frage: Wann? Ich schätze, wenn der DOW bei 40000 steht. Dann geht es auf 8000. Hatten wir ja schon mal (Japan).

  4. Laut heutigem FOMC-Protokoll wurde darüber diskutiert, die Bilanzsumme der FED mit Ende diesen / Anfang nächsten Jahres beginnen zu reduzieren, u.a. mit dem Verkauf von Aktien, die die FED in ihren Besitz aufgenommen hat. Die Bekanntmachung kam um 20 Uhr MEZ heraus. Nun schaut mal was der DOW ab 20 Uhr gemacht hat! Es begann zu sinken!
    Ich glaube die FED und die US of A haben ein sehr großes Problem!

      • @Prophet
        Da wird morgen der Draghi aus den Federn springen.
        All das schöne Drückergeld von heute verpulvert. Mama mia, wo soll das enden.

        • @Catpaw
          Tja – irgendwann sind wir alle x-fache Millionäre wie damals in Bella Italia

  5. @ Prophet
    Ja der Dow goutiert das FED – Protokoll nicht so recht, Gold dafür schon. Ist mir gar nicht aufgefallen, :-)), hatte nur noch kurz nach 8 auf die Daten von heute geschaut. die FED als Spassbremse, Sachen gibt’s !!

  6. Wenn es „nicht mehr hilft“, z. B. regelmäßig 3-4 mal drauf hauen, wird’s bald schon sein gelassen. Heute ists denkwürdig. Dann, ohne bashen, gehts noch schneller aufwärts und ausser Spesen nix gewesen! Ist peinlich, aber bleiben ja Zinstricks und QE’s uns Glauben zu machen, Alles paletti. Irgendwie amusant diese Sackgasse: Machen sie noch mehr Liquidität wird Gold wieder deutlich zeigen, was Papier Wert ist!

  7. Wenigstesn haben es die Notenbanken geschafft 1310 von Sep.16 bis jetzt 1250 +/- 6 Monate Zeit zu schinden…mal sehen wie lang es noch bis zum Ausgangspunkt Sep.16 dauert…..gedrückt wurde das ja letztes Jahr von 1310 – etwa 1140 innehalb von 14 Tagen….saubere Leistung.

  8. Nicht nur MDAX, DOW und andere Börsen-Indizes überschreiten neue „Allzeit-Jahres-Hochs“, auch die Zahl der Wetten am Comex-Silber-Future-Markt liegt nur noch lumpige 1000 Kontrakte vom „High Score“ entfernt:

    – lag die Zahl der Open Interest (OI) im letzten COT-Report noch bei 201.000, stieg die Zahl gestern auf 223.000; das „All Time High“ der Silber-OI liegt bei 224.000:
    http://www.cmegroup.com/market-data/volume-open-interest/metals-volume.html

    Was heißt das nun?
    224.000 „offene Kontrakte“ entsprechen 1.120.000.000 Silber-Unzen , oder 34835 Tonnen Silber .

    Die EINEN behaupten, eine steigende Anzahl „OI“ signalisiert einen steigenden Edelmetall-Preis,
    die ANDEREN behaupten, das „Kartell“ sammelt Munition, um eine “ orchestrierte Feuerzusammenfassung “ gegen die Edelmetalle zu planen (meistens finden diese Attacken im Morgengrauen statt), wobei man hofft, daß ein abstürzender Silberpreis seinen großen Bruder mit in den „tiefer gelegenen“ Schützengraben wirft.
    ‚Quo Vadis‘?

    • @Goldminer
      Fragt sich nur, wozu der Aufwand mit den Wetten.Schliesslich verliert das Kartell dadurch viel Geld und natürlich physisches Silber.
      Denn um einen Preis zu drücken, muss man billiger verkaufen und teurer einkaufen.
      Und nachdem Hinz und Kunz kaum Futures kauft, ist es das Kartell selbst, welches sich ins andere Bein schiesst.
      Fazit: Man kaufe keine Rohstoff Futures, sondern nur Physisches.
      Ausserdem kann man mit Devisen Futures mehr gewinnen, denn hier ist es für das Kartell schwieriger. Da sind als Gegner die anderen Notenbanken.
      Ich lege immer Geld, welches ich in Futures stecken könnte, beiseite, und kaufe dann Physisches, wenn es mir persönlich passt.
      So wie beim Einkauf im Internet auch.
      Ansparen, dann Kaufen, wenn ich die Ware haben will.

      • @Catpaw

        Wer sich dafür interessiert, was die jährliche Preisdrückerei der
        Edelmetalle und Subvention der US-Börsen und Treasury-Bonds durch das
        US-Finanzministerium/das Fed / den ESF (Exchange Stabilisation Fund)
        kosten, der braucht nur am Ende eines US-Bilanz-Jahres (‚Fiscal Year)
        beobachten, daß das US-Treasury-Department in der letzten September-Woche 2016 (das neue ‚US Fiscal Year‘ gilt vom 1.10.2016 und endet am 30.9.2017) ‚plötzlich‘ und ‚völlig unerwartet‘ eine nicht näher definierte Rechnung über $9,6 Milliarden US-Dollar einreichte und damit die Bilanzen „belastete“.

        Also: macht nur weiter so, mal sehen, wer den längeren Atem hat:
        Papier, oder 6000 Jahre alte, nahezu unverwüstliche, außerirdische
        Edelmetalle.

        Sobald das FED damit beginnt, seine Schulden-Bilanz ($4,5 Billionen)
        ‚abzubauen‘ (und damit u.a. riesige Aktienpakete und eigene Schuldverschreibungen auf den Markt wirft),
        wird es für die US-Börsen-Indizes merklich in den Keller gehen.

        http://eulerhermes-blog.de/2017/02/usa-welche-wahlversprechen-haelt-trump-welche-nicht/

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige