Donnerstag,28.März 2024
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USA verdoppeln Goldexporte

Der größte Teil des US-Goldes wandert nach Hongkong, Endstation: vermutlich China (Foto: Topone – Fotolia.com)

Im vergangenen März haben die Vereinigten Staaten netto 13,8 Tonnen Gold ins Ausland geliefert. Der größte Teil ging einmal mehr nach Fernost.

Im vergangenen März haben die Vereinigten Staaten erneut mehr Gold exportiert als importiert.

Laut den Angaben des U.S. Geological Survey (USGS) wurden 41,2 Tonnen aus den USA ausgeführt. 27,4 Tonnen kamen ins Land. Daraus ergeben sich Netto-Exporte von 13,8 Tonnen Gold.

Vor einem Jahr lag der Goldexport-Überschuss nur bei 5,9 Tonnen. Im Vormonat hatten die USA sogar 18,5 Tonnen netto exportiert. Im ersten Quartal beliefen sich die Netto-Goldexporte auf 72 Tonnen, gegenüber lediglich 12,7 Tonnen im gleichen Vorjahreszeitraum.

Größter Empfänger im März war einmal mehr Hongkong mit 12,1 Tonnen. Nach Indien gingen 6,39 Tonnen Gold. In die Schweiz wurden 11 Tonnen Gold geliefert. Hinzu kam Altgold mit einem Bruttogewicht von 14,4 Tonnen. Es ging vor allem nach Großbritannien (7 Tonnen), Schweiz (3,81 Tonnen) und Kanada (3,5 Tonnen).

Von Januar bis März 2017 haben Minen in den USA laut USGS 56,5 Tonnen Gold gefördert. Unter dem Strich sind in diesem Zeitraum damit 15,5 Tonnen Gold aus den USA abgewandert.

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24 Kommentare

  1. Haben exportiert ?
    Die mussten liefern. Super, das Gold verschwindet nach Asien und zurück kommen die wertlosen Papierdollars.Ader die wertlosen anlagepapiere wie google und ähnliches. Was produziert eigentlich google Sinnvolles ?Ausser Werbung für noch sinnloseres.?
    Was produziert eigentlich die USA ausser Filme, Rockmusik und Werbung für Cornflakes ? Ach ja, Krisen und Waffen.

  2. Pünktlich um 15:30 Uhr, 30 Minuten vor Beginn der Befragung von Ex-FBI-Chef Comey hat wieder einmal „JEMAND“ Goldfutures an der Comex im Umfang von $4 Billion USD vom Balkon geworfen…
    Silber erging es auch nicht besser; dieser „Jemand“ (BIS, Basel) fürchtet wohl, daß Trump nach der Anhörung einen “ unkontrollierbaren“ Twitter-Anfall bekommen könnte.

    • @Klapperschlange

      Pro US-Dollar braucht das kriminelle Goldkartell tagsüber 2500 Papiergold-Goldkontrakte, um den Goldpreis „billiger“ anzubieten; in Summe bisher über 30000 Shorts.

      Ein ziemlich teurer Aufwand für Comey’s TV-Auftritt.

      eine eindeutige Darbietung offener Manipulation

      Bei MMNews sieht man den gleichzeitigen EM-Abwurf vom Balkon: http://www.mmnews.de

    • @klapperschlange
      All diese Manipulationen sind sau teuer ind bringen nichts.
      Da kaum ein normaler Anleger, auch keine Fonds mitmachen, müssen die Banken untereinander spielen. Mit Papiergold, denn physisches haben die keines und müssen es sich von der FED oder EZB oder IWF ausleihen und nach China abliefern.Wen störts ? Uns jedenfalls nicht Wir kaufen das Zeug, wenn es uns billig scheint, ansonsten lehnen wir uns zurück und sehen zu.
      Waren schon mal lustige 10 Jahre.
      Wer lust hat, kann jetzt und heute kaufen.
      Denn kaufen soll man immer, wenn es runter geht, und zwar gleich und nicht darauf warten, ob es noch weiter runter geht.
      Ich habe über 50 Unzen bei genau 1050 Dillar gekauft und nicht gewartet ob es noch radi günstiger wird. Jener Radi wartete natürlich und kaufte dann bei 1300 Dollar, supergünstig.Meinte er.

      • @renegate

        Das die Drückerei nichts bringt kann man nicht sgen. Ohne Drückerei wäre der EM Preis bedeutend höher. Ich denke, da sind wir uns einig?

        • Ich finde die Drückerei hervorragend, denn so konnte ich letztmalig 2009 richtig gut einkaufen.
          Und trotzdem ist der Goldpreis seitdem um etwa 75% gestiegen.
          Trotzdem ich Unzen die ich für meine private Altersversorgung entnehme, wird der Wert des Zeugs von seiner Summe (in Euro) her, einfach nicht weniger, sondern immer mehr.
          Ein barbarisches Zeug, das sicherlich krank sein muss, denn wenn etwas von sich aus, ohne das von Außen etwas zugeführt wird, wächst und wächst, kann es nur krank sein.
          Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
          Egal, die Anal-yse überlasse ich den Leuten, die Geld damit verdienen, dass der DAX seit dem Jahre 2000 etwa 65% zugelegt hat, damit noch nicht einmal die Inflationsrate ausgeglichen hat, aber Steuern für die etwa 65% bezahlt werden mussten.
          Ich denke, das ist „kränkererer“

          Viele Grüße aus Andalusien
          H. J. Weber.

      • @Renegade

        $4 Milliarden sind ja kein „Pappenstiel“, welche „JEMAND“ in wenigen Minuten verpulvert, weil durch die Befragung von Comey evtl. der US-Dollar Schaden nehmen könnte.

        Gold und Silber sind zeitgleich senkrecht abgestürzt, und dann sucht man nach einem Auslöser/einer Begründung.
        (hat Draghi etwa wieder auf der EZB-Pressekonferenz wiederholt betont, daß er „jeden Schrottplatz“ aufkauft, aber ja kein Gold?)

        Mittlerweile erholen sich die EM wieder, und wie schon so oft ist außer ($2 Billion) Spesen nichts gewesen.
        Sollte tatsächlich ein Amtsenthebungsverfahren gegen Donald eingeleitet werden, muß die Fed/BIS nochmals tiefer in die Taschen greifen.

  3. „Vor einem Jahr betrug der Goldexport-Überschuss noch 5,9 t.“

    Ob darin auch bereits Gold buchungstechnisch verklausuliert wurde, was an unsere Bundesbank zurück geliefert wurde?

    Dazu recht interessant ein „Faktenfinder“ (Hüstel) unseres Staatspropagandaorgans:

    http://meta.tagesschau.de/id/124099/geruechte-im-netz-wo-ist-das-deutsche-gold

    Ich frage mich tatsächlich, ob es neben dem m.E. unverschämten GEZ Beitrages noch weitere Unterschiede gibt zwischen damaliger Staatspropaganda (Wochenschau) und heutiger (ARD/ZDF etc).
    Klebt mir zu viel Kleber dran.

    Zurück zum obigen Faktenfinder. Interessant sind die dortigen Infos zwischen den Zeilen,…. nebst den Kommentaren.

    Kein Wunder, dass die dortige Moderation bereits nach 3 1/2 Stunden die Kommentarfunktion schloss. (Derzeit heisst es noch vorübergehende Schliessung) :-)

    • Korrektur (nur statt noch. Sorry):

      „Vor einem Jahr betrug der Goldexport-Überschuss nur 5,9 t.“

    • Donatha Kraft

      Das ist bei der Fed als Sicherheit gegen etwaige Us-Überfälle hinterlegt….

    • @Dona Kraft

      „Lächerliche 26,6 Tonnen“ meldet das WGC für Katar.

      Dagegen lesen sich die 108,8 Tonnen COMEX-Papiergold, welche das Antigold-Kartell seit gestern Nachmittag „verbrannt“ hat (Nachts ab 03:00 Uhr nochmals ~5000 Papiergold-Kontrakte, seit gestern also 35.000 Juli-Gold.Paper.Shorts), als lächerliche Anekdote des „Notenbanker-Gold-Hasser-Börsenbriefs“.

  4. Wie extrem die sogenannten Märkte manipuliert werden kann man daran erkennen, daß heute mal wieder alles anders ist, als man als normaler Mensch die Lage einschätzt.

    Bei der insgesamt sehr angespannten Lage müsste es an den Märkten eigentlich krachen, Beispiele gibt es viele, Nordkorea, Trump, Katar, Iran usw.Aber was passiert, EM runter Aktien rauf. Da fällt mir nichts mehr zu ein!!!

    • Mir fällt da was ein, kaufen solange der Preis noch unter 1.300 Dollar ist. Wie ich ( aus gut informierten Quellen) gehört habe, fällt Gold noch bis max. 1.230 und dann geht der Preis erst mal ca. 100 Dollar nach oben. Ist nur noch die Frage, wie sich der Dollar gegen den Euro entwickelt. Ist ja nicht ganz unerheblich für uns hier in Europa.

      • @scholli
        Es ist eine Frage des Geldes, derart zu Subventionieren.
        Ob man den Preis noch mal um 50 Dollar drücken kann ?
        Sicher, mit viel Kapitaleinsatz. Und dann ? Wozu, wenn srr Preis wieder auf 1500 Dollar geht. Dann wieder drücken auf 1230 oder wie ?
        Besser wäre es, das Geld gleich mit dem Heli abzuwerfen oder den Finanzcrash herbeizuführen und neu zu beginnen.Nicht wenige Bänker und Ökonomen sind dafür.

  5. Als Importeur von US-Gold würde ich JEDE Lieferung aus diesem Land über die Schweiz transferieren, dort einschmelzen lassen und das darin enthaltene Wolfram medienwirksam im Meer versenken.

  6. „Im Schatten der Comey-Anhörung im Senat“ verabschieden die Republikaner (also möglichst unauffällig, hinterrücks) einen Gesetzes-Vorschlag (i. Auftrag der US-Großbanken, of course), der den
    Dodd-Franc-Akt außer Kraft setzen soll.

    „Freie Fahrt für die Banken – es darf wieder mit Kunden-Einlagen gezockt werden, bis der Insolvenzberater kommt!“

    • @Klapperschlange

      Der nächste Schritt wird die Wiedereinführung des „Glass-Steagall-Acts“, also des Trennbankengesetzes sein. Ziel ist die strikte Trennung des Kreditgeschäfts mit Privatkunden vom Investmentbanking. Verantwortlich für das Projekt ist Gary Cohn, einst CEO bei Goldman Sachs und nun oberster Wirtschaftsberater von Donald Trump.

      http://www.fondsprofessionell.de/news/unternehmen/headline/kehrtwende-trump-berater-favorisiert-neues-trennbankensystem-132880/

      Ein Trennbankengesetz, welches die Privatkunden vor den Machenschaften der Investmentbanker schützen soll, wird allerdings nur auf den ersten Blick die Geschäfte der großen Geldinstitute beeinträchtigen. Ziel ist es, mögliche Restregulierungen auf den Privatkundensektor zu konzentrieren, während im Gegenzug das Investmentbanking von der Leine gelassen wird.

      Und wer wird am meisten davon profitieren? Keine Überraschung, Goldman Sachs. Die sind im Privatkundengeschäft sowieso nicht engagiert.

      • @Thanatos

        Nachdem mittlerweile mehrere Ex-G&S-Bankster in Trumps Regierung sitzen (bzw. „auf Wunsch des Deep State aufgenommen werden mußten“), ist im ehemaligen „Group of Thirty“ die Zahl der heimlichen Mitglieder auf 36 angestiegen – diese werden permanent – zur Belohnung – von Super-Mario mit EZB-Insider-Informationen „gefüttert“, die sie dann in bare Münze umwandeln können.

        Einer, der ganz besonders von den guten Beziehungen zum EZB-Chef profitiert, ist ein Zinshändler bei Morgan Stanley…

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