Dienstag,19.März 2024
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Verkäufe von US-Goldmünzen im April verzehnfacht

Goldmünze American Gold Eagle (Foto: Goldreporter)
Goldmünze American Gold Eagle

Der Edelmetall-Boom der vergangenen Wochen schlägt sich auch in den Absatzzahlen der U.S. Mint nieder. Die Verkäufe amerikanischer Gold- und Silbermünzen haben sich im April vervielfacht.

Der Hersteller der American-Eagle-Anlagemünzen hat im vergangenen April so viele Goldmünzen verkauft, wie zuletzt im Dezember 2009.

Laut den Angaben auf der Internetseite der U.S. Mint wurden 209.500 Unzen Gold abgesetzt. Gegenüber dem Vormonat entsprach dies einem Plus von 237 Prozent. Im Vergleich zum April 2012 wurde die Stückzahl sogar mehr als verzehnfacht. Seinerzeit verließen nur 20.000 Gold-Unzen das Werk.

Der Silber-Absatz stieg gegenüber Vormonat um 22 Prozent auf 4.087.000 Unzen. Im gleichen Vorjahresmonat waren es lediglich 1.520.000 Unzen, was aktuell einer Steigerung von 168 Prozent entspricht. Der Verkaufsrekord von Januar 2013 konnte allerdings nicht gebrochen werden. In diesem Zeitraum waren 7.498.000 Unzen Silber in Form von American-Eagle-Münzen ausgeliefert worden.

Goldreporter

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29 Kommentare

  1. Ich denke, dem Kartell sind die „Papier“ entglitten.
    Viele Papieredelmetallbesitzer versuchen noch schnell ihre „Papiere“ loszuwerden.
    Aber nur für einen kleinen Teil dieser Spekulanten ist es möglich, dafür physische Ware zu bekommen.
    An dem nächsten Kurssturz wird das Kartell sicherlich wirklich unschuldig sein und sie würden die Kursverluste auch gerne verhindern.
    Nur- wer kauft jetzt noch Zertifikate, damit der Kurs gestützt werden kann?
    Der nächste Anstieg der Kurse wird desto heftiger sein, denn die Ware wird knapp.
    Und das wird noch grausamer für das Papiergeldsystem, als langsam steigende Kurse.

    Viele Grüße
    H. J. Weber

    • Der Schuss am 12. und 15. April ging zwar nach hinten los, aber die Bindung der Echtgoldpreise an die imaginären Papiergoldpreise scheint noch immer gut zu funktionieren. Die Papiergoldtiger haben ihr Papiere (Zertifikate/Fonds/Papierforderungen) zwar zum Teil abgestoßen, jedoch werden die physischen Käufe von den alten, starken Händen getragen. Schwache Hände kaufen nicht zu Ausverkaufspreisen und gehen lieber in Aktien oder Anleihen.

      viele Grüße

      • @Dreamer
        Ich habe einen Goldhändler gefragt und der sagte mir, dass vornehmlich Altkunden ihre Bestände aufgestockt haben, Neukunden gäbe es sehr wenig.Verkauft haben hauptächlich Erben, welche aber ohnedies verkaufen wollten und gewartet hätten ob die Preise noch ansteigen.Als sie fielen, haben sie dann schnell wohl in Panik verkauft. Wer bis jetzt noch kein Gold hat, wird auch in Zukunft keines mehr kaufen oder kaufen können.Und so wird es bald 2 (3) Menschengruppen geben:
        Die mit Gold, die mit Papieren (und die, denen alles egal ist, weil sie von Transferleistungen leben oder in der Schuldenspirale gefangen sind.)
        Bald wird sich ohnehin zeigen, wer von den beiden ersten das Pik As gezogen hat.

      • @anaconda
        Danke für die Info! Das deckt sich mit den Interviews verschiedener Bullionhändler. In China sind es die üblichen Goldkäufer, in Indien die ebefalls bekannten Käufer aus Tradition (u.a. wegen der kommenden Hochzeitssaison – kein Gold, keine Hochzeit) und auch im Westen sind seit dem 15. kaum nennenswerte, neue Käuferschichten aufgetaucht.

        Ein Teil der Long Papiergoldtiger hat seine Positionen aufgegeben. Die Netto-Longposition der SmallSpecs an der Comex ist zwar deutlich zurückgegangen, bewegt sich mit ca. plus 2000 Kontrakten aber immer noch im positiven Bereich. Möglich, daß sie nochmal draufhauen, um auch die restlichen Papiertiger zu vertreiben.

        Viele Grüße

        • @Dreamer
          Ja,es kann sein,dass die nochmal draufhauen,auch um die restlichen short-Positionen glattzustellen.Trotzdem, ich glaube die Regie schreibt nun der globale wirtschaftliche Sturm und nicht mehr die Notenbanken und Regierungen.Alles ist möglich.Für uns in Europa ist entscheidend, was der Euro macht.Denn mit unseren Gold-Positionen sichern wir uns in erster Linie gegen den Euro ab, nicht gegen den Dollar.Wie ich schon mal schrieb: Crashen die Währungen und laufen die Regierungen Amok, ist es egal, zu welchem Preis man Gold gekauft hat. Es wäre dann (finanziell) überlebenswichtig. Löst sich dagegen alles in Wohlgefallen ab,haben wir zwar zu teuer gekauft, aber das würde durch andere Assets ausgeglichen. Durch Goldbesitz ist noch nie jemand verarmt ! und ich kenne auch keinen armen Goldbesitzer, jedoch jede Menge verarmte Landbesitzer und verarmten Landadel.Falls irgendwer doch einen armen Goldbesitzer kennt, bitte hier melden.

      • Dreamer, dass der Schuss am 12. und 15. April nicht erfolgreich war, woran messen wir das?

        An dem immer noch schwächelnden Papiergoldpreis?

        An dem immer weiter auseinander driftenden Nachfrage zwischen Papier und Metall?

        Wissen Sie, hunderte Billionen Derivate sind im Umlauf, wie viele davon Gold betreffen, ich weiß es nicht; es wird nicht wenig sein. Und die können immer noch auf den Markt mit dem Ziel geschmissen werden, Papierpreise zu senken. Es ist verdammt richtig, was Sie schreiben und letztlich die Krux: „die Bindung der Echtgoldpreise an die imaginären Papiergoldpreise scheint noch immer gut zu funktionieren“. Zudem hat sich im Verhältnis Verkaufspreis zu Ankaufspreis nicht sonderlich viel getan: bei Proaurum sind es ca. 3%. Die Preisdifferenz zum Degussa- Preis ist marginal.

        Ich rechne immer noch damit, dass eine „zweite Dicke Berta“ auf den Markt geworfen wird, um wirkungsvoll einen selbsttragenden Abschwung einzuleiten, der am Ende Käufer von Metall zur großen Eindeckung zeigen wird und damit wirklich wahnsinnige Gewinne bei gleichzeitiger Sicherheit ergeben wird.

        Wenn ich mir die Idiotie der Fed anschaue: die gehen weiter nach der Volkswirtschaftstheorie, dass der Staat ( Fed ist nicht gleich Staat, ich weiß ) fehlendes privates Investment substituiert. DAS KANN NIEMALS KLAPPEN! Das ganze geht in eine Mega Inflation, die allerdings überaus geschickt verborgen bleibt, weil dem Staat nicht daran gelegen ist, dass der Bevölkerung von offiziellen Inflationszahlen berichtet wird. Ein Grund mehr, Papier in der Hand zu halten um nachzukaufen.

        • @Bernd
          Die haben am Goldbäumchen geschüttelt und gehofft, daß Barren (das Maß aller Dinge) herunterfallen – leider kam nur etwas Papiergold herunter. Zumindest in psychologischer Hinsicht war die Operation „15. April“ ein Erfolg, denn der eine oder andere Anleger wird (trotz Anlagenotstand) weiterhin vom Goldkauf abgeschreckt.

          Die Aufpreise haben weltweit zugelegt (vor allem für Silber), aber eine Abkopplung vom Papierpreis seh ich auch nicht. Wird er zu tief gefallen, dann erkennt jeder den Beschiss und der wirklich Preis kann sich bilden. Vermutung: für unter 1200$ für Gold und 20$ für Silber wirds es kein physisches Bullion mehr geben – egal wo der Papierpreis steht.

          Viele Grüße

          • @Dreamer

            1. ich bin davon überzeugt, dass diese Operation ein langfristig geplanter Coup war. Ich habe das schon mehrfach gerade im Zusammenhang
            a) mit der amerikanischen Staatsverschuldung und
            b) mit der amerikanischen Wirtschaftsschwäche
            gesagt, wobei zunehmend hinzu kommt
            c) Gewinne mitnehmen, die Standard- Anlagestrategie.

            2. Wir reden hier bei dieser Operation nicht allein von Papiergold sondern auch von Metall; Fonds haben ebenfalls massiv Gold verkauft. Es heißt, dass „institutionelle“ Anleger Gold verlassen. Dass diese Anlegerklasse aber auch notwendigerweise eine überdurchschnittliche Performance erreichen will, weil sonst niemand dort investiert, wird den schnellen Verkauf nach dem Papiergoldcrash verständlich machen. Man darf ja nicht vergessen, dass die leichte Abwärtsbewegung schon viele Monate anhält und daher eine Initialzündung ausreicht, um die Verkaufsentscheidung zu untermauern.

            3. Dass Private die frei gewordenen Goldbestände aufkauften ist für mich mehr als verständlich: jeder hat knüppelhart in seinem Leben gearbeitet, die Regierungen haben den Bürgern immer wieder aufgezählt: Alterssparen tut Not. Und daher will – auch aus Verantwortung den eigenen Kindern gegenüber – niemand das Vermögen ( das ist immer relativ aber bleibt Vermögen ) zum Fenster rausschmeißen. Die Kernursache: die Privaten stehen dem Weltfinanzsystem mehr als kritisch gegenüber.

            4. Die wirklich tiefe Ursache für das unterschiedliche Verhalten sehe ich darin, dass die institutionellen Anleger dagegen das Weltfinanzsystem als ihre Werkbank ansehen. Eine Werkbank ( welch sprachliche Nähe zu Wertbank ) verlässt man nicht, weil sie die Basis für das Leben der Institutionellen bietet. Man glaubt, mit allen auch ihnen bekannten Risiken, dem Weltfinanzsystem – und man wird blitzartig sich daraus verabschieden und neue Ufer finden, wenn dieses System zusammenbricht.

            5. Wir sollten eines nicht aus den Augen verlieren: seit vielen vielen Monaten ist der Aktienmarkt total irrational geworden. Was eine gewisse Zeit lang der Goldmarkt war ist nun der Aktienmarkt. Wenn der DOW eine Höhe nach der anderen erklimmt und das auf der Basis von heißer Luft, dann soll das jemand mal erklären: Unternehmen kümmern sich nicht um Gesellschaftsprozesse, jedenfalls so lange nicht, wie diese nicht ihr Geschäft beeinträchtigen.
            Ich sehe, dass bestens dastehende Einzelunternehmen ( in die investiert wird ) auf der einen Seite, eine immer mehr hungernde Masse zunehmend Arbeitsloser auf der anderen Seite unsere Gesellschaften ausmachen. Ich sehe, dass die Balance langsam aus den Toleranzbereichen kommt – dann aber kann es durchaus einigen an den Kragen gehen, weil Hunger ein wahnsinniger Motivator ist.

            6. Wenn ich den Prozess zu ende denke, dann sehe ich nach dem Megacrash eine Gesellschaft wiedererstehen, die sich von der heutigen nicht unterscheidet; man wird einige neue Regeln einbauen – Politiker haben dann ein öffentlich akzeptiertes Erklärungsmuster für diese Regeln – aber sonst fährt alles weiter … auf der Basis bestehender Assets, die vielleicht durch die Staaten leicht geschröpft werden, aber immerhin erhalten bleiben. Auch die Staaten wissen, dass die Wirtschaft, geschaffen durch Vermögen Einzelner, weiterlaufen muss; daher kann dieses Vermögen nicht total eingezogen werden.

            Sorry, dass es wieder etwas lang war.

  2. @anaconda
    Sie schreiben: »Für uns in Europa ist entscheidend, was der Euro macht. Denn mit unseren Gold-Positionen sichern wir uns in erster Linie gegen den Euro ab, nicht gegen den Dollar.«
    Zuerst: Was verstehen Sie unter »Gold-Positionen«? Falls Sie damit Futures, Swaps, Optionen, also Gold-Derivate meinen, dann müsste man Ihnen freundlich sagen: Mit diesen Papieren sichern Sie sich gegen gar nichts ab. Im Gegenteil: Damit sichern Sie sich den finanziellen Ruin. Denn diese Papiere werden allesamt kollabieren. Eher über kurz als über lang.
    Und auch, wenn Sie mit »Gold-Positionen« den Besitz physischen Goldes meinen, sind Fragezeichen angebracht. Warum sollten wir uns in einer Währungszone, die über enorme Goldreserven verfügt, gegen diese Währung absichern? Was befürchten Sie? Eine Hyperinflation à la 1923?
    Verstehen Sie mich nicht falsch: Ich bin *sehr* dafür, dass Vermögen, Erspartes, in physisches Gold umgewandelt wird. Aber doch nicht des Euro wegen! Der Euro wird weiter inflationieren, in kleinen Schritten, wie jede andere gesunde Währung auch, und Gold wird mit ihm inflationieren. Richtig: Auf diese Weise können wir dafür sorgen, dass die Kaufkraft unserer Ersparnisse auch über längere Zeit erhalten bleibt. (Ich vermute, das wollten Sie sagen oder habebn Sie gesagt.)
    Aber der Unterton Ihrer Aussage lässt vermuten, dass Sie für den Euro sehr viel Schlimmeres befürchten – und da bin ich skeptisch.
    Peter Schiff schrieb vor nicht allzu langer Zeit sinngemäß (hier meine eigenen Worte): »Ihr Europäer jagt mit Eurer ›Euro-Krise‹ einem Mäuslein hinterher, das sich versehentlich in Euer Wohnzimmer verirrt hat. Wie putzig! Und dabei überseht Ihr vollständig, dass sich draußen, vor Eurer Haustür, inzwischen ein ausgewachsener Elefantenbulle aufgebaut ist, der es darauf angelegt hat, Eure ganze Hütte niederzutrampeln!« Und mit dem Elefanten war natürlich der Dollar gemeint.
    Schauen Sie, der Dollar ist – derzeit noch – *alles* in dieser Welt. Auf ihn beziehen sich immer noch die allermeisten papierenen Vermögenswerte. Und, was so dramatisch gefährlich ist, auf ihn beziehen sich vor allem die monströsen Derivate-Blasen. Sie werden es wissen, aber vielleicht mancher Mitleser nicht: Allein in den Derivaten, die von den neun größten US-Banken gehalten werden, stecken 230 Billionen Dollar! 230.000 Milliarden Dollar! Das ist grob gerechnet die dreifache Wirtschaftskraft der gesamten Welt!
    Man google mal nach »Derivatives: The Unregulated Global Casino for Banks«. Da wird das Thema auch grafisch sehr schön dargestellt.
    Was also, glauben Sie, wird passieren, wenn diese Derivatewelt zusammenbricht?
    Ich will versuchen, das in einem knappen Schritt-für-Schritt-Szenario zu skizzieren: bezogen auf Gold.
    • Wenn die Derivateblase platzt, platzt auch die gewaltige Blase der Gold-Derivate. Möglicherweise ist sie es sogar, die zu allererst kollabiert. Nur ein knappes Prozent der Goldderviate ist mit physischem Gold unterfüttert. Das kann nicht gutgehen. Und die institutionellen Anleger wissen das längst und ziehen seit langem schon netto bedeutende Mengen physischen Goldes von der New Yorker Goldbörse ab. Man kann regelrecht dabei zusehen, wie Tag für Tag tonnenweise das physische Gold den papierenen GLD-Markt verlässt.
    • Wenn dieses »Papiergold« kollabiert, kollabiert sein Preis. Der Wert papierener Derivate insgesamt wird sich in Rauch auflösen.
    • Dieser Kollaps wird die Nachfrage nach physischem Gold explodieren lassen.
    • Gehen Sie davon aus, dass der Goldmarkt über Nacht zusammenbrechen wird. Gold wird sich »verstecken«. Denn der kollabierte Preis wird niemanden mehr animieren, Gold zu verkaufen. Paar Kleinanleger vielleicht, die nichts verstehen. Aber die großen institutionellen Anleger – allen voran die Zentralbanken – werden jedweden Goldtransfer mit sofortiger Wirkung einstellen.
    • In dieser Situation wird Panik ausbrechen. Und man wird nun endlich wieder begreifen, dass physisches Gold das einzige verbliebene Asset ist, das fähig ist, dauerhaft und verlässlich Wert zu speichern: die große dritte Funktion von Geld (neben Währungseinheit und Tauschmittel).
    • In dieser Phase allergrößter Turbulenz und Verzweiflung werden die Zentralbanken keine andere Wahl haben, als ihre Goldbestände neu zu bewerten. Und sie werden es gerne tun! Wenn der Druck auf den Goldmarkt derart gigantisch ist, muss der Preis diesen Druck abbilden. Und es wird zu einem historischen Ereignis kommen, das sich so schnell nicht mehr wiederholen wird:
    • Die Zentralbanken werden Gold neu bewerten und zu einem neuen, gültigen Preis ausweisen, der weit, weit jenseits heutiger Vorstellungen liegt.
    *Deshalb* sollten wir Gold halten. Weil wir damit etwas in den Händen halten, was heute schon sehr, sehr viel wertvoller ist als sein künstlicher COMEX-/LBMA-Preis suggeriert.
    Wussten Sie, dass schon in den 90ern im Geschäft mit Saudi-Arabien für Gold fünfstellige Summen gezahlt worden sind? Nachzulesen in den Archiven des ehemaligen Kitco-Forums (verfügbar heute auf den Seiten von USAGOLD). Lesen Sie dort die damaligen Aufzeichnungen nach, die ein offenkundiger Insider, der mit diesem Geschäft tagein, tagaus zu tun hatte, unter dem Pseudonym »ANOTHER« hinterlassen hatte!
    —-
    Warum dieser Sermon von mir?
    Wenn Ihre Leser Gold nur «gegen den Euro« absichern, werden sie nicht verstehen, wenn eines nahen Tages der Goldpreis vollständig kollabiert. Und werden möglicherweise panikartig verkaufen. Das sollten sie aber nicht tun.
    Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Wenn der Goldpreis kollabiert, dann wissen wir: Jetzt ist diese Derivateblase geplatzt. Und dann heißt es »Halten«. Weil dann die Neubewertung von Gold unmittelbar bevorsteht.
    Übrigens: Dieses komplexe Szenario wird seit 2008 auf dem Blog eines anderen Anonymen (FOFOA) intensiv unter dem Arbeitsbegriff »Freegold« diskutiert. Gold, befreit von Derivaten. Kein »wishfulL thinking«, keine Stimmungsmache, sondern ein bislang sehr verlässliches Modell der künftigen Finanzmarktentwicklung. FOFOA ist der einzige gewesen, der schon vor Jahren auf den bevorstehenden Goldpreis-Kollaps hingewiesen hat. Für die Leser dieses Blogs waren die Ereignisse vom 13./15. April überhaupt nicht überraschend gewesen. Im Gegenteil: Man wartet dort regelrecht darauf, dass das endlich final passiert!
    Im deutschsprachigen Raum habe ich in einem Blog (»einanderer.blogspot«) kurz versucht, diesen Faden aufzugreifen, werde mich aber wahrscheinlich zurückziehen, da zu wenig Zeit. Andere Projekte inzwischen.
    Es gibt aber in Wien einen Wirtschaftsredakteur, der sich dieses Themas angenommen hat: Nikolaus Jilch, Die Presse, Wien. Sein Blog läuft unter dem Namen Goldjournal (ohne Bindestrich).
    Offenkundig liest seit geraumer Zeit auch Jim Sinclair bei FOFOA mit: und hat ihm in einem eigenen Beitrag direkt und in einem Interview, das er KingWorldNews gegeben hatte, indirekt zugestimmt: »We Will See $50,000 Gold«, »Why $50,000 Gold?«
    Dies, so Sinclair, sei das Szenario, das die Wirklichkeit am besten abbildet.
    Ich wünsche allen, denen echte Vermögensbildung am Herzen liegt und nicht nur »die schnelle Mark«, viel Glück bei ihren Entscheidungen. Lesen Sie, lernen Sie, und denken Sie daran: »All paper will burn!« (ANOTHER)

    • @ein-ander
      Erstmals Danke für Ihre Arbeit und den Kommentar.
      Nein,ich meine natürlich keine Zertifikate.Ich meine physisches Gold/Silber in unmittelbarem Besitz und nicht auf einer Bank.Allerdings befürchte ich schon einen Euro Zerfall. Sehen Sie, die Währung ist kaum 10 Jahre alt und schon jetzt kriselt es hinten und vorne.Das Vertrauen in diese Währung ist weg und das Vertrauen ist das Fundament einer Währung.Den Euro mit dem Dollar zu vergleichen ist somit hinfällig.Fällt der Euro auseinander ist alles möglich:Von Hyperinflation bis hin zu Haircut und Enteignung.Eine Währungsreform hat viele Schattierungen.Dagegen kann man sich nur mit Gold oder Silber sichern,alles andere ist heute zu transparent.Gold steht immer diametral zu den Währungen und ein Absturz in Dollars kann durchaus ein Gewinn in Euro bedeuten.Und Sie haben völlig recht, Gold niemals zu verkaufen und wenn,dann nur um etwas dagegen einzutauschen.Einen Warenwert nämlich und kein Papier.Papier sollte nur so kurz wie möglich gehalten werden. (Mit einem gewissen kleinen Vorrat für Eventualitäten).

    • ein-anderer
      „• Wenn dieses »Papiergold« kollabiert, kollabiert sein Preis. Der Wert papierener Derivate insgesamt wird sich in Rauch auflösen.
      • Dieser Kollaps wird die Nachfrage nach physischem Gold explodieren lassen.
      • Gehen Sie davon aus, dass der Goldmarkt über Nacht zusammenbrechen wird. Gold wird sich »verstecken«. Denn der kollabierte Preis wird niemanden mehr animieren, Gold zu verkaufen.“

      Sie sagen also, dass, wenn Luft ( Papiergold ) kollabiert, dann kollabiert auch der Preis für das physische Gold.

      Sehr interessant und oft hier diskutiert.

      Ich will es mal überzeichnen, um das Problem deutlich zu machen: wenn vorher 1 Kilogramm Gold ausreichte, um eine LKW- Ladung voller Eier zu kaufen, reicht nach dem Kollaps theoretisch 1 Kilogramm Gold aus, um ein Dutzend Eier zu kaufen.

      Habe ich Sie richtig verstanden?

      • Ja, exakt, richtig verstanden. Aber Vorsicht: Auch bisher hat niemand mit Gold Ware gekauft. Es sei denn Öl! Oder Währung!
        Was geschieht also jetzt, wenn der Goldpreis durch den Kollaps seiner Derivate zum Beispiel um 80% fällt?
        Ware wird jetzt niemand mehr mit Gold bezahlen wollen. Auch keine Währung! Würden Sie eine Unze, für die Sie 1000 Euro bezahlt haben, für vielleicht 600 Euro hergeben? Jeder weiß, dass Gold sehr viel mehr wert ist.
        Gold wird sich also verstecken. Vom Markt verschwinden. Niemand verkauft es mehr. Gold kauft keine Eier mehr, um in Ihrem Bild zu bleiben!
        Stattdessen passiert Folgendes: Die Eier werden nach Gold verlangen!
        Jeder will jetzt – wir sehen das doch gerade, weltweit! – für die lumpigen Geldscheine möglichst viel Gold kaufen! Nur dass es dann vergeblich sein wird. Nicht zu diesem Preis. Niemand bietet an.
        Und auch Saudis werden einen Teufel tun und sich wieder mit wertlosem, jetzt noch wertloserem!, Dollar abspeisen lassen. Sie werden weiter darauf bestehen, in Gold oder in goldähnlichen Werten ausbezahlt zu werden.
        Und nun ist guter Rat teuer. Überschreibt man ihnen das 40- oder gar 80fache an Gold? Leert man seine Goldspeicher, in New York, in London, in Paris? Nur wegen diesem dummen Öl, auf das wir allerdings noch lange zwingend angewiesen sein werden?
        Oder, Alternative, preist man Gold neu ein?
        Wie würden Sie handeln?
        Was ich aus den erwähnten Archiven, mit FOFOAs Hilfe, meine gelernt zu haben: Schon heute erhalten die Saudis weitaus mehr Gold, als der offizielle Ölpreis das vermuten lässt. Weitaus mehr! Insofern wird sich für den Westen am Ende nicht sehr viel ändern, wenn er Gold neu einpreist: Er wird diesen gewohnten Preis nun endlich offiziell machen; es gibt jetzt keine Derivate mehr, die diesen Preis verdecken, und die EZB wird in der darauffolgenden MtM-Sitzung Gold entsprechend ausweisen in ihrer Bilanz.
        Und zu diesem neuen Preis – 50.000 US$, 100.000 US$ in heutiger Kaufkraft – wird Gold auch wieder zu haben sein. Natürlich!
        Schauen Sie, das ist keine Prophezeiung. Wir sprechen hier von einem Erklärungsmodell von Vorgängen, die weit in das letzte Jahrundert zurückreichen. Und das für mein Dafürhalten das, was um uns herum seit langem geschieht, weitaus besser erklärt als jedes andere Modell es versucht. (Wobei, zugegeben, viele an einer Erklärung der Ereignisse gar kein großes Interesse haben. Sie nehmen einfach alles nur fatalistisch hin. Ja, ich nehme es auch hin, aber versuche, zu verstehen. Und danach zu handeln. Und der mühsame Weg führte mich deshalb erst raus aus allem Papier (wirklich: allem), vor Jahren dann ganz hinein ins physische Silber, und mit wachsendem Verständnis nun ganz hinein ins physische Gold. „All in.“)
        Kommen Sie mit dieser Antwort klar? Sonst fragen.

        • „Ja, exakt, richtig verstanden.“

          Das heißt also, dass nach dem Kollaps theoretisch 1 Kilogramm Gold aus, um ein Dutzend Eier zu kaufen ist …

          Entschuldigen Sie, meine Großeltern haben noch den fürchterlichen Zusammenbruch der Wirtschaft in den 30er Jahren mitbekommen. Es war damals nach der Aktion „Gold gab ich für Eisen“ kein Gold auf dem Markt. Aber es waren Teppiche und andere Tauschwaren auf verfügbar. Auch unter Berücksichtigung, dass die Nahrungsmittelbesitzer ihre Position deutlich ausnutzen, die Wertgegenstände hatten in gewissen Grenzen ihre Relation behalten.

          Ich gehe daher davon aus, dass in ähnlicher Weise der Wert immer seine Relation behält. Zudem muss man berücksichtigen, dass nach Beendigung der „Irritationen“ alles wieder normal wird.

          • @Bernd
            Ja, so sehe ich das auch. Es ist eine alte weisheit, dass Gold in einer existentiellen Krise nichts wert ist.Ein schönes Beispiel dafür ist,dass einem Verdurstenden in der Wüste eine Flasche Wasser ein Kilo Gold wert ist.Aber falls es nicht verdurstet und in der Oase ankommt, ist er mit 1 Kg Gold vielleicht doch ein Vermögender geworden.Will heißen: Gold entfaltet seine Wirkung immer nach der Krise. Man kauft es vor der Krise, versteckt es in der Krise und verkauft es nach der Krise im Aufschwung.So habe ich das gelernt.

    • Hmmm… netter Artikel auch viel Wahrheit! Jedoch das mit dem Dollar stimmt nicht ganz!! wie hat sich die U.S.A (fast) immer aus Ihren Schulden befreit?!? Mit Krieg und so wird es auch jetzt kommen und ein Gold u. Silberverbot wird es auch geben!! Keine Sorge alle die Ihr Gold physisch lagern ( zu Hause–im Keller) werden es dann für die nächsten 20 Jahre nicht verwenden können! Leider ;( ! Numismatik ist das einzige, das noch retten kann( außer es gibt Anarchie)
      Kleine Korrektur: Allein die Deutsche Bank hat und ist Weltrekordhalter mit rund 90 Billionen Derivaten( Wetten) J.P. Morgen mit 70 Billionen nicht weit entfernt! Die Blasen sind 100 mal größer als das Weltwirtschaftsprodukt! Allein die Wetten gegen die Ernten( Mais,etc..) in den U.S.A sind pervers und in Zahlen nicht mehr zu erfassen!

  3. Ich habe jetzt insgesamt 5 Goldunzen und 500gr Silber.
    Mehr ist bei mir nicht drin.
    Selbst WENN die Blase platzen sollte und Gold in den Keller rauscht werde ich mein Gold behalten. Wie sie schon ausführten wird es anschliessend eine Neubewertung des Goldes geben. Allerdings werden viele Menschen verkaufen, weil sie nicht abwarten können. Die sehen nur die Verluste.

    Ich frage mich nur wie die Banken und die Politik zum Goldbesitz der Bürger stehen? Es heisst immer so schön… Banken wollen um das verrecken nicht das der Bürger in Goldbesitzt kommen. Wird dann nicht versucht (wie vieleicht jetzt schon der Fall ist) den Goldpreis massiv zu drücken damit wir in Panik unsere Edelmetalle verkaufen?

    Danke für ihr aufschlußreiche Erklärung.

    • @Steph
      Ich habe auch mit 5 Unzen angefangen (Krugerrand) und die Habe ich noch heute.Gekauft so um 1968 ! Wenn ich Geld übrig hatte und nicht wußte wohin damit (Ja,soetwas gab es hin und wieder auch mal) habe ich weiteres Gold gekauft,einfach, weil mir das Metall gefiel.Sicher,hätte auch Briefmarken oder Parbie-Puppen oder Schallplatten kaufen können.Oder in alkohol,Joints oder Mädchen investieren, Porsches kaufen oder Jachten………Und jetzt eine kaputte Leber und ein angeschlagenes Ego haben.

  4. @Steph,
    wenn wir von »den« Banken sprechen, müssen wir schauen, wo sich ihr Standort befindet. In den USA? In Europa?
    In den USA haben die Banken ein allerhöchstes Interesse daran, dass Gold preiswert bleibt. Ein hoher Goldpreis wäre gleichzusetzen mit einem schwachen Dollar. Ein exorbitant hoher Goldpreis signalisierte den Kollaps des Dollar.
    In Europa sind die Dinge spiegelverkehrt. Auch hier ist ein hoher Goldpreis (der bekanntlich *immer* ein Dollar-Preis ist) ein Symptom eines schwachen Dollar. Nur haben starke Kräfte hier in Europa ein einem schwachen Dollar ein großes Interesse! Weil damit der Euro gestärkt wird!
    Schauen Sie, der Euro ist, wenn man seine Geschichte seit den 60ern des letzten Jahrhunderts verfolgt (ja! so lange ist es her, dass die ersten Planungen begannen!), *vor allem* dazu ins Leben gerufen worden, den Dollar als Weltreservewährung und als Weltreferenzwährung abzulösen. Warum? Weil weitsichtige Leute schon damals genau gewusst hatten, dass eine Währung, die auf keinerlei Goldreserven zurückgreifen kann und somit aus nichts anderem besteht als aus sich selbst, langfristig nicht überlebensfähig sein kann und das sich damals herausbildende internationale Finanzsystem eines Tages aufs Höchste gefährden würde.
    Aus diesem Grund hat man sehr darauf geachtet, dass die hiesigen Zentralbanken ordentlich Gold in ihren Reserven halten – und es auch nicht weiter veräußern!
    Gleichzeitig wusste man aber, dass es Zeit braucht, bis der Euro stark genug ist, um den Dollar abzulösen. 1999/2000, zum Zeitpunkt der Einführung des Dollar, war das noch nicht der Fall gewesen.
    Was hat man also gemacht? Man hat von Europa aus intensiv in den Dollar *investiert*, vorzugsweise mit Hilfe von Gold-Derivaten! Um den Dollar zu *stützen*!
    Diese Unterstützung bräuchte man nun einfach nur aufgeben – und der Goldpreis kollabierte, der Goldmarkt bräche zusammen, die Dollar-gestützten Derivate brächen zusammen, und der Dollar wäre – in seiner heutigen Form – Geschichte.
    Nun darf man aber davon ausgehen, dass Europa nicht als die treibende Kraft, die den Dollar kollabieren ließ, in die Geschichtsbücher eingehen will. Was tut man also? Man hofft vermutlich, dass der Dollar aus seinen internen Widersprüchen heraus kollabiert, ohne offensichtliches Zutun Europas.
    Sehen Sie, wenn Sie heute nach »Leitwährung« suchen, lesen Sie bei Wikipedia, dass es mittlerweile drei Leitwährungen gibt: Dollar, Euro und Yen. Das war vor wenigen Jahren noch nicht der Fall! Nicht, weil es damals noch keine Wikipedia gab, sondern weil es den Euro nicht gab – und der Euro auch noch zu jung gewesen war!
    Über den Yen brauchen wir uns nicht mehr unterhalten, er ist Geschichte und kaschiert seinen Tod nur noch mit dem Leichentuch exorbitanter Staatsverschuldung.
    Ähnlich letztlich auch der Dollar: der nur noch existiert in seiner jetzigen Form, weil man ihn existieren *lässt*. Er ist, für sich allein betrachtet, schon lange nichts mehr wert. Er stützt sich mit neuen Schulden – mit nichts anderem mehr.
    Anderrs der Euro. Ich bin kein Euro-Fanatiker, ich sehe die Schwächen in seiner gegenwärtigen Konstruktion, aber ich wage eine Prophezeiung: Diese Schwächen werden sehr bald Geschichte sein.
    Bedenken Sie: Wenn der Dollar stirbt, wird man Gold – die wichtigste Reserve der europäischen Zentralbanken und damit der EZB – um den Faktor 40 bis 80 erhöht neu einpreisen! Was bedeutet das für die Bilanzen der europäischen Zentralbanken? Sie werden unvorstellbar reich werden. Und werden indirekt über die jährliche Überschussabgabe ihre verschuldeten Staaten – sicher mit entsprechenden Auflagen – vergleichsweise lässig heraushauen.
    Es ist also nicht einmal so, dass sich die Zentralbanken diese Gelegenheit nicht entgehen lassen werden – nein, ganz im Gegenteil: Die Politik der letzten 50 Jahre zielt darauf ab!
    Ob wir das dann entstehende neue Finanzsystem DANN mögen werden oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Wenn Sie das jetzige nicht mögen, vermutlich auch das neue nicht. Aber das steht sowieso außerhalb unseres Einflussbereichs. Wichtig ist hier: zu wissen, was kommt, und sich persönlich darauf einstellen. Rechtzeitig. Denn wenn die Schneebretter der Derivate, die sich über die letzten Jahrzehnte aufs Gold gelegt haben, anfangen, abzurutschen und Gold wieder freilegen, ist ist zu spät. Wenn Sie dann erst versuchen, Gold zu einem Preis zu erstehen, der dem heutigen Preis in etwa entspricht, werden Sie es nicht mehr finden. Ich habe das in dem Post weiter oben kurz zu begründen versucht. Aus meiner Sicht ist die Zeit zu handeln jetzt.

  5. @Another…

    „Gott erschuf die Zeit, der Mensch erschuf die Eile“,
    dennoch: endlich wieder einmal eine lebhafte Diskussion auf (erkennbar) hohem Niveau.

  6. @Comment-0815
    Uuups, »Another«? Ich bin nicht sicher, ob diese ehrwürdige Persönlichkeit noch lebt … Ich bin *nicht* identisach mit ihm :D
    Nur ein kleiner »Shrimp«, der die Augen aufhält und versucht, zu verstehen …

    Bei der Gelegenheit:
    Kann man hier eigentlich Links posten? Und Text auszeichnen (Bold, Italic)?

    • Links, wenn sie zum Thema passen. Erweiterte Textwerkzeuge stehen derzeit nicht zur Verfügung.

    • Ich unterstütze die Position des Betreibers und ergänze nach – insbesondere Hamburger Rechtsprechung – dass es rechtlich problematisch ist, wenn zu einem Link mit Textzitat keine ergänzenden Hinweise in größerem Umfang kommen.

  7. @GOLDREPORTER

    Frage: welche Freiheiten bestehen bei der Text-Formatierung?

  8. Hm…, Goldreporter ist nicht (mehr) am Platz – sondern kauft jetzt „physisches“ Gold !?

  9. Na ja, sie sagen ja „keine erweiterten Textwerkzeuge“.
    Hübsch macht es SPON: sogar mit Shortcuts ;)

  10. “Gott erschuf die Zeit, der Mensch erschuf die Eile” – schönes Sprichwort. Kannte ich noch nicht! Hat fast religiöse Konsequenzen. Zurück zur Muße könnte dann heißen zurück zu Gott! OT OT OT!

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