Freitag,29.März 2024
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Verkehrspolizei nimmt „Goldbesitzer“ in Untersuchungshaft

Diebesgut oder mit privatem Gold auf Reisen? Ein PKW-Insasse mit Gold im Gepäck wurde in Nordbayern in Untersuchungshaft genommen.

Die Verkehrspolizei in Bayreuth hat am vergangenen Samstag einen Mann und eine Frau in einem PKW angehalten und ist auf Gold gestoßen. Der 37-jährige Beifahrer wurde auffällig, weil dieser bei der Kontrolle Widerstand leiste.

Die Polizei hat den Mann in Untersuchungshaft genommen, weil man vermutet, dass es sich bei den rund 3 Kilo Gold in einer mitgeführten Geldkassette um Diebesgut handelt. Welche genauen Hinweise es auf diesen Verdacht gibt, hat man nicht mitgeteilt. Auch die Nationalität des mutmaßlichen Golddiebes wird nicht genannt, nur dass es sich bei dem SUV um einen Wagen mit Hamburger Kfz-Kennzeichen handelte. Ein Polizeibeamter sei bei der Personenkontrolle leicht verletzt worden, heißt es. Mehr

Die Frage ist nun, ob sich Menschen in Deutschland sofort als Diebe verdächtig machen, wenn sie mit Gold unterwegs sind und von der Polizei angehalten werden. Wie man Gold ordnungsgemäß über die Grenze bringt, erfahren Sie hier: Ratgeber „Mit Gold durch den Zoll“.

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3 Kommentare

  1. Da Platin nun billiger als Gold ist, könnte jeman auf die Idee kommen, Platinbarren mit Goldüberzug zu verkaufen. Da Platin schwerer als Gold ist, braucht man auch noch weniger Platin für die Immitation.Platin hat auch noch eine sehr niedrige Schalleitgeschwindigkeit und ist auch hier schwer von Gold zu unterscheiden.
    Einziger Unterschied: Platin ist Paramagnetisch, wird also vom starken Magneten angezogen. Ein Goldbarren mit Platinfüllung könnte jedoch auch das verschleiern.
    Frage ans Forum: wie hoch wäre der momentane Gewinn für einen Fälscher, wenn er einen Kg Barren Platin mit Goldüberzug als Goldbarren verkauft, die Mwst mal aussen vor, da in China produziert ?

  2. Na, SO ein Quark!
    KLAR hat der Dreck am Stecken.
    Der wurde nicht wegen des Goldes an sich verhaftet.
    Die Gewalt gegen Vollzugsbeamte lässt es mehr, als naheliegend erscheinen, dass es aus einer Straftat (möglicherweise Einbruchsdiebstahl) stammt.

    Die Gesetze sind zwar in Vorbereitung, aber NOCH kann ich mein Gold –
    als offizielles Zahlungsmittel in Form von Münzen mit aufgeprägtem Euro-/Dollarbetrag –
    von Pontius nach Pilatus karren.
    Da kann mir – in Deutschland zumindest – (noch) niemand in die Flinte pinkeln.

    In Frankreich sieht das freilich schon ganz anders aus.
    Da muss seit September jeglicher Transport von Gold bei den Behörden gemeldet werden.
    Wo nicht -> STRAFTAT -> Knast.

    • Okay, tatsächlich wusste ich das nicht mit Frankreichs „neuem“ Gesetz.
      Es stammt offenbar von 2013. Sehr interessant und meiner Meinung nach
      auch aufschlussreich.
      Gefunden habe ich einen Artikel hierzu:
      Frankreich verbietet Gold und Silber in Post

      ES FOLGT DER GANZE ARTIKEL UND DANN DER LINK FÜR
      INTERESSIERTE:

      Mittwoch, 19. Juni 2013 08:16 PDF
      Drucken

      Kaum jemand hat es bemerkt, doch Frankreich hat ein neues Gesetz erlassen: Das Versenden von sämtlichen Währungsformen per Post ist nun untersagt.

      «Das Hinzufügen von Geldscheinen, Münzen und Edelmetall in Post ist untersagt», heisst es in einem neuen Gesetz in Frankreich. Am 23. Mai wurde es ratifiziert und auf der Regierungsseite Legifrance veröffentlicht.

      In Frankreichs Medien bekam das neue Gesetz kaum Beachtung – laut einer Meldung der Edelmetallbörse Bullion Vault verbietet es die Verordnung, den Grund des Verbotes zu nennen.

      Schon zahlreiche Einschränkungen

      «Der Goldhandel ist bereits zahlreichen Einschränkungen ausgesetzt, vor allem durch die obligatorische Rückverfolgbarkeit von Überweisungen und Schecks», zitiert Bullion Vault Michel Prieur, einen Numismatiker und Präsident des französischen Münzhändlers CGB. Er nennt als möglichen Grund auch die Sicherheit der Postangestellten bei der Handhabung von wertvollen Gegenständen.

      Andere Kommentatoren in französischen Online-Foren gehen davon aus, dass das Ziel vor allem die Einschränkung des «anonymen Marktes» gewesen sei, auf dem sowohl Käufer als auch Verkäufer Steuern vermeiden und nicht der Kontrolle der Regierung ausgesetzt sind.
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      LINK:
      http://www.finews.ch/news/finanzplatz/12326-frankreich-verbietet-gold-und-silber-in-post

      Grüsse, NOtrader

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