Dienstag,16.April 2024
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Von wegen Zinsen: US-Sparer drohen Gebühren für Bank-Guthaben

Schöne neue Finanzwelt. In den USA könnten Sparer demnächst mit Negativzinsen konfrontiert sein. Laut Presseberichten erwägen amerikanische Finanzinstitute, Gebühren für Bankguthaben von Privatkunden einzuführen, wenn die Banken selbst noch geringere Zinsen auf ihre Zentralbank-Einlagen erhielten. Kürzlich war in europäischen Finanzkreisen bereits über die Einführung eines Negativzins für die kurzfristigen EZB-Bankeinlagen der Geschäftsbanken spekuliert worden. Mehr

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23 Kommentare

  1. Die Rate, mit der das Geld in der US-Wirtschaft zirkuliert, also die Geldumlaufgeschwindigkeit, notiert auf dem niedrigsten Stand seit mehr als
    55 (!) Jahren.

    Seit Ende der 90er Jahre ist die Geldumlaufgeschwindigkeit fortwährend gefallen, was ein eindeutiger Hinweis darauf ist, dass sich die Wirtschaftsaktivität immer weiter abschwächt.

    Obwohl Rothschilds Privatbank Dollar-Noten druckt, als gäbe es kein Morgen mehr: in den letzten 5 Jahren mehr als 5,1 Billionen US-Dollar – doch wo ist es geblieben?

    Eben nicht in der Wirtschaft, sondern dort, wo es am meisten Profit verspricht – an der Wallstreet.

    Die o.a. (krampfhafte) Maßnahme soll dazu führen, daß die Bürger ihr Geld „verkonsumieren“,- vielleicht hift ja das Weihnachtsgeschäft ein wenig…

    Die Grafik der Federal Reserve zeigt eindrucksvoll, daß das Experiment „Quantitative Easing“ verloren ist, auch wenn ab Januar 2014 anstelle der 85 Mrd.$ im Monat dann 500 Mrd. Dollar gedruckt werden: Heli-Ben – Game over!

    http://research.stlouisfed.org/fred2/graph/?id=M2V

  2. Schon ein Zinssatz unterhalb der Inflation ist eine Enteignung.Negativzinsen sind Raub.Denn was ist der Untreschied zur Beschlagnahme nach dem Modell Zypern. Eine Gebühr für das Konto könnte allenfalls verlangt werden, wenn das Geld gleich einem Schließfach in Bar vorgehalten wird und dem Inhaber jederzeit Tag und Nacht, Sonn und Feiertag in gesamter Höhe ausbezahlt werden kann.

  3. anaconda, richtig. Nebenbei wird auch noch in Österreich die Kest von der Nominalverzinsung abgezogen.

  4. Eine simple Frage: Ja, und?

    Wer zwingt mich, mein Vermögen einer Bank anzuvertrauen und noch dazu in Sichteinlagen zu halten? Richtig, niemand.

    Kleinere Vermögen lassen sich daheim lagern. Größere kann ich in beliebigen Anlageformen im In- und Ausland halten, seien es nun Sachwerte wie Aktien, Immobilien oder eben Edelmetalle. Angebote gibt es genug.

    • @Klaus
      Hm, im Ausland ? In welchem bitte ? Die sperren bei einem „dann selber dort Ausländer“ auf Anforderung der EU die Konten schneller als man Jesus Maria sagen kann.Die Schweiz hat es vorgemacht,ohne in der EU zu sein auch noch !
      Abschleicher wurden gleich gemeldet.Singapur (Singapore) ebenso.Bleiben nur ganz wenige und die muss man genau kennen.Aber erst mal muss man die Aktien und die Sachwerte dorthin schaffen.Aktien gehen eben nicht,das Depot liegt bei der Bank und nur die kann das Depot verlagern.
      Gerade ausländische Investmentberater versprechen einem das Blaue vom Himmel.Beispiel Schweiz: Alpentresor nannte man sich dort vollmundig.
      Übrig blieb eine löchriger schweizer Käse.
      Jahre habe ich mir Gedanken gemacht, nach dem wie. Es bleibt nichts anderes als EM heimlich vergraben und das Versteck im Kopf behalten.Denn wenn es hart kommt,halten alle Finanzminister, Behörden und Banken zusammen.Auf der ganzen Welt.Und niemand soll im Zeitalter des Internet glauben,dass irgendwo auf der Welt es einen behördlichen Vertreter gibt,der nicht ganz genau über die EU Bescheid weiß.

      • Hallo Anaconda,

        Sie haben sicher „Recht“ mit Ihrer etwas“ voreingenommenen“ Intepretation, damit helfen Sie sich selbst aber sicher nicht weiter.

        Wuensche einen guten Abend

        Peter

        • @Peter
          Tja, Peter, die Hoffnung bleibt zumindest immer.Doch auch Sie müssen zugeben, dass es für uns alle enger wird.Und ich bin sicher, die Enteignung wird kommen,einfach weil sie noch in fast jeder, zumindest in jeder 2. Generation gekommen ist.Oder wie sollen die immer weiter wachsenden Schulden weg.Natürlich hoffe ich, dass es nicht uns (mich) betrifft,aber unsere Kinder dann allemal.

      • Ja, leider stimmt das, was sie sagen tatsächlich.

        Man muss immer versuchen, seine Risiken zu minimieren. Immobilien stellen wohl das größte Risiko dar, liegen sie für den Staat schließlich auf dem Präsentierteller.

        Aktien liegen zwar in einem Depot (theoretisch kann man sich effektive Stücke liefern lassen, in der Praxis ist das aber nicht händelbar) und sind kein Eigentum der Bank und gehören auch nicht zu deren Insolvenzmasse, aber natürlich weiß auch der Staat darüber.

        Edelmetalle kann man vergraben. Das geht, wurde seit Jahrtausenden gemacht und hat die bekannten Vor- und Nachteile und damit natürlich auch Risiken. Nur wenige werden dies wirklich so praktizieren können.

        Die nächst schlechtere bzw. nächst bessere Methode ist dann wohl die Verwahrung im Ausland. Singapur ist dabei derzeit wohl besser geeignet als die Schweiz. Wobei es dort ebenfalls politische Unsicherheiten gibt. Die Schweiz ist nicht in der EU und Deutschland hat erst einmal keinen Zugriff und u. U. nicht einmal Kenntnis vom dortigen Lagerort.

        Man muss sich halt klar sein, dass es keine absolute Sicherheit geben kann. Auch bei der Aufbewahrung von Edelmetallen kann man das Risiko immer nur versuchen zu minimieren. Mehr geht leider nicht.

        • Nun, das letzte Hemd hat bekanntlich keine Taschen.
          Man sollte nicht vergessen sich das Leben etwas zu versüssen,anstatt alles auf die hohe Kante legen zu wollen.Meine Freizeit z.B. ist mir das höchste und teuerste Gut.
          Macht doch aus euren Frauen Weihnachtsbäume, einen 20 gr Ohrring mit Steinchen dran an jeder Seite. Oder ein zwei schwere Arm und Hasketten. Bauchnabelschmuck mit Diamanten sollen heutzutag schmuck sein wie es heisst……………

          • @goldgugi.Ist schon richtig!Aber um dieses Gut zu erhalten muß man jetzt kürzer treten!Sonst ist schnell Schluß mit dem Hobby!Lieber jetzt weniger Gut und mehr Silber!

        • @Klaus,
          Natürlich,absolute Sicherheit gibt es nirgendwo.Nur haben Edelmetalle 5.000 Jahre überdauert.Kein einziges der anderen „Assets“ hat das noch geschafft.Nicht mal Immobilien, wenn man von ein paar Königsschlössern und Fürstentümern absieht.aber auch da beileibe nicht alle.

  5. Leute ab in die Rettungsboote. Am besten sie Flotte noch erweitern. Die Haircuts der Spareinlagen beginnen.

    • Hei Systemverweigerer,

      „Leute ab in die Rettungsboote. Am besten sie Flotte noch erweitern. Die Haircuts der Spareinlagen beginnen.“

      Seit wann haben waschechte „Systemverweigerer“ noch so was wie Spareinlagen?

      Erstaunlich!

      ;o)

      Grüße
      AE-35

      PS: Ein kulturelles Schmankerl für alle Englischversteher unter uns:
      https://youtu.be/acLW1vFO-2Q

      :o))

  6. @alle :

    1. Negativzinsen auf Bankeinlagen haben wir in der Schweiz (noch) nicht.

    2. Wenn die Schweiz keine Option ist (was ich als richtig erachte), ist Singapur auch keine – dort gelten zum Teil sogar noch strengere Regeln als bei uns !
    Und diese werden in den nächsten Jahren weltweit standardisiert, es gibt also keine wirkliche Fluchtmöglichkeit. Vielleicht Dubai, aber bei der dortigen Ein-Mann-Demokratie ist das auch mit einem gewissen Risiko verbunden.

    • @schweizer
      Die SNB unter dem damaligen Hildebrand hat aber schon über Negativzinsen gesprochen,jedenfalls bei ausländischen Anlegern.Ansonsten haben Sie völlig recht,es gibt keine Geldanlage für kleinere Vermögen im Ausland mehr.Kein Staat läßt sich als Steueroase oder Geldwäscher brandmarken wegen ein paar 100.000 EUR oder Franken.Nur noch Edelmetalle oder Diamanten eignen sich dazu.Und man braucht auch nicht ins Ausland damit.
      Bilder und andere Antiquitäten sind in gefahr wie die jüngste Erkenntnis mit einem gewissen Bildsammler in Süddeutschland gezeigt hat.
      Gold kann man umschmelzen und unter der hand verhöckern.Schmelzlöfen für den Keller gibt es ab 400 EUR für 1 KG Gold zum schmelzen.
      ZB bei Goldbrunn.de
      http://www.goldbrunn.de/produkte

      • Unser anaconda!Auf alles vorbereitet!Danke für die Info!wollte mir schon einen kleinen Rennofen zur Schmelzung bauen,aber bei den Preisen bringt das nichts!Meine Jungs wollen Blei/Kupfer/Bronze einschmelzen.Sind neben Silber voll auf dem Metalltrip!

    • Nach Auskunft der dt. Bundesbank plündern immer mehr Bundesbürger ihre Bankkonten kurz nach Überweisung des Gehalts/der Rente.
      Sachwerte sind jetzt angesagt: teure Uhren, Oldtimer, „entartete Kunst“, und hier und dort mal ein kleiner Gold-/Silberbarren.
      Wenn schon das „Mauernstrassen-Journal“ titelt, daß der Börsencrash im Dezember kommt (bitte erst nach Weihnachten, wegen der fröhlichen Lieder…), lasse ich keinen Teuro zuviel auf dem Konto…

      In der Küche gibt ein 5k-LED-Flat über der Abzugshaube ein besonders geiles Bild ab – man gönnt sich ja sonst nix.

  7. Anaconda@
    Danke für den Link, diesen Anbieter kannte ich noch nicht. Bevor jetzt jemand von euch sein Bruchgold selber einschmelzt, sollte er sich die Arbeitsgänge in der Praxis zeigen lassen. Zum Ofen braucht man noch einen Gesichtsschutz, eine Zange und einen Graphitstab zum umrühren im Schmelztiegel, eine Form wohin das flüssige EM gegossen wird, einen Brenner um die Form vorher zu erhitzen(wer das vergisst bekommt einen Freifahrtsschein in die Intensivstation) und eine Stahlplatte worauf die Form nach dem Füllen sofort umgedreht werden kann. Zudem sollte der Raum gut belüftet oder ein Abzug über dem Ofen montiert sein. Wer zwei linke Hände hat, sollte es aber bleiben lassen.

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