Samstag,20.April 2024
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Vorsicht bei Gold: US-Banken wechseln auf die Short-Seite

Erstmals seit Mai 2013 sind die US-Banken am Gold-Future-Markt netto wieder auf der Short-Seite positioniert. Wie ist vor diesem Hintergrund die Lage beim Goldpreis einzuschätzen?

EXKLUSIVPer 1. Juli 2014 hielten die US-Banken am amerikanischen Terminmarkt eine netto Short-Position von 12.334 Future-Kontrakten. Anders ausgedrückt: Die US-Banken besaßen unter dem Strich Verkaufsaufträge im Umfang von 38,36 Tonnen Gold. Gegenüber dem Vormonat hat diese Händlergruppe ihre Short-Positionen um 45,6 Prozent aufgebaut und ihre Long-Positionen um 14,8 Prozent reduziert. Das bedeutet gleichzeitig: Erstmals seit Mai 2013 sind die US-Banken bei Gold wieder netto auf der Verkäuferseite positioniert (siehe Grafik).

Was bedeutet dies für den Goldpreis? Goldreporter verfolgt die monatlichen Daten des Bank Participation Reports der US-Börsenaufsicht CFTC seit September 2008. Unserer Ansicht nach lassen sich aus den Positionen der US-Banken aufgrund ihrer Marktmacht Hinweise auf die künftige Goldpreis-Entwicklung ableiten. Der Goldpreis kam in der Vergangenheit immer dann stärker unter Druck, wenn die US-Banken hohe Short-Positionen aufgebaut hatten und diese Short-Positionen einen hohen Anteil am Open Interest (alle offenen Kontrakte an der Comex)ausmachte.

CFTC Gold Bank 07-2014

Wie ist die aktuelle Lage: Die US-Banken haben nach dem Goldpreis-Tief Ende Dezember 2013 wieder langsam Short-Positionen aufgebaut, waren aber bis Juli netto-long. Mit ihren Short-Positionen repräsentieren die US-Banken derzeit aber lediglich 12 Prozent des Open Interest. Auf dem Höhepunkt im Februar 2012 betrug dieser Anteil 34 Prozent.

Gleichzeitig erkennt man an der Grafik, dass die aktuelle Netto-Short-Position noch deutlich unter dem Hoch vom August 2010 zurückliegt. Damals waren die US-Banken mit 137.756 Kontrakten oder 428 Tonnen netto short, also mehr als dem Zehnfachen der aktuellen Position.

Unserer Einschätzung nach ist in den kommenden Tagen durchaus mit einer Konsolidierung zu rechnen. Am heutigen Vormittag gab der Goldpreis gegenüber dem Freitagsschlusskurs bereits gut 1,5 Prozent nach. Um 13:30 Uhr kostete die Feinunze am Spot-Markt  $ 1.316,50 (965,13 Euro). Wir rechnen allerdings nicht mit einem starken Einbruch, vergleichbar mit April oder Juni 2013. Grund: Für die US-Banken gibt es auf der Short-Seite noch nicht genügend Geld zu verdienen. Erst bei deutlichen höheren Goldpreisen und ausgedehnteren Short-Positionen könnten die Institute dann wieder den Hebel umlegen.

CFTC Silber Bank 07-2014

Die Lage bei Silber? Auch hier haben die US-Banken ihre Netto-Short-Positionen gegenüber Vormonat ausgebaut, und zwar um 31,18 Prozent auf 21.343 Kontrakte (siehe Grafik). Die Institute waren Anfang Juli also mit netto 3.318,84 Tonnen auf der Verkäuferseite. Aber auch bei Silber liegt dieser Wert weiterhin deutlich unter den Höchstbeständen von Februar 2012 (41.484 Kontrakte).

Goldreporter

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30 Kommentare

  1. Heute fand ich es bei cashkurs.
    Flash-crash, ein neues Wort macht die Runde bei den Edelmetallen
    http://www.cashkurs.com/kategorie/rohstoff-und-edelmetallwelt/beitrag/internationale-lage-wenig-erbaulich-ein-paar-worte-zu-gold-und-silber/
    „Eine Eigenart an diesem Markt sind die so genannten „Flash-Crashs“, das heisst in wenigen Minuten wird über den Papiergoldmarkt (Futures) ein massives Überangebot in dünnen Marktphasen organisiert, um das Preisniveau unter technisch relevante Marken zu drücken. Die physische Nachfrage hat damit nichts zu tun. “
    Zitat ende.

    • Anaconda:
      Danke für diese sehr geschätzten und meistetns aufmunternde Information, dasselbe gilt auch für Watchdog.
      Was ist mit der Berliner lady gaga los, habe schon lange nichts mehr gelesen?

      • @Kondor
        In dem link steht es ja ganz deutlich,das hat nichts mit physischem Goldverkauf zu tun.Es sind reine Papierverkäufe.Gäbe es nämlich genug Gold in physischer Form, bräuchte man ja diesen Umweg gar nicht. Außerdem ist er durchschaut.Es wir der Tag kommen,an dem es zum Fixingpreis nicht zu kaufen gibt außer Papier-Gold
        Im Osten hatte man das Problem. Der Staat verordnete feste Preise für Fleisch oder Brot, nur die Verkäufer rückten es nicht raus.Durch die Hintertür sehr wohl,aber zu einem anderen Preis.Und da der Staat das wußte, „warf“ man zu Feiertagen Fleisch über gefügige Händler auf den Markt.Damit niemand sagen konnte, es gibt keines.Nur leider war das schnell ausverkauft,auch wenn man immer mit Tüten spazieren ging und nach geöffneten Läden guckte, wo etwas „geworfen“ wurde.
        Sicher wird es auch bei Gold einen staatlichen Händler geben,der dann ein paar Unzen zum Fixingpreis „werfen“ wird und sicher wird das in den Medien stehen.Es gibt Gold zum Fixingpreis………

  2. soviel ich weiß bestimmt der Mark wo es hingeht, also nicht verrückt machen lassen, die können ruhig Short gehen, es kracht an allen Ecken, wie lange können sie das noch hinhalten? Die Banken sind pleite, das kann nicht mehr lange dauern und es kracht !!!

    • hanny:
      es wird abartig krachen wie seit 1929 nicht mehr!
      Das Finanzmonster ist dermassen aufgeblasen, dass der Endknall sogar die tauben Ohren aufhorchen lässt.
      Die Scheinheiligen der BIZ warnen nun auch jetzt wo alles am Abgrund ist und demnächst in die Kehricht-Verbrennungsanlage fällt!

      Sogar die Scheinheiligen der BIZ warnen…

  3. Der „Goldpreis“ hat bis jetzt um 2,5% nachgegeben. Das ist nicht ohne!
    Jetzt wird nachgekauft!

  4. Von mir aus können sie ruhig wieder drücken. Ich würde mir vor dem kommenden Crash gerne noch etwas mehr EM zulegen.

  5. Gold Slumps Most In 2014 As „Someone“ Dumps $1.37 Billion In Futures At US Open
    Na wenn das nicht Goldi war….
    1.050 USD je Feinunze: Goldman Sachs unverändert bärisch
    Er hat keine einzige Unze Gold physisch zu beliefern !
    Goldhandel am Terminmarkt billiger: Margins erneut gesenkt»

    Na für was denn ?
    Damit Goldi diesen Zug machen kann. Er will euch erwischen, solange ihr noch im WM-Kater seid. :-D :-D :-D
    Es ändert nichts daran, dass es Betrug ist.
    U.S. Exports More Gold To Hong Kong Than It Produces From Its Mines

    Free Lunch: 700 Milliarden Euro
    Neue Geldschwemme: Draghi verschiebt den Crash auf 2018
    700 Milliarden Euro an billigem Geld erwarten die Märkte von der EZB. Doch die Analyse der Fakten zeigt: Wenn die neuen Kredite zurückzuzahlen sind, dürfte es richtig unangenehm werden.

    Ist das nicht ein Genie ?! :-D :-D :-D :-D :-D

    Eric Dubin: Silver to $25 in July!
    Mexico Looks To Back Peso With Silver: “Would Unleash a Global Power Shift”

    Verborgene Seuche treibt Gesundheitskosten hoch

    Jedes Jahr infizieren sich hierzulande bis zu 300.000 Menschen mit Chlamydien. Fachärzte wollen deshalb häufiger als bisher auf die Infektion untersuchen. Die Krankenkassen wollen dafür nicht zahlen.

    Schön weiterblasen ! :-D :-D :-D
    Ich habe euch gesagt, ihr werdet Türken kotzen und scheissen, wenn ich mit euch und eure hirngefickte Welt fertig bin ! 8-)
    http://www.welt.de/wirtschaft/article130123797/Verborgene-Seuche-treibt-Gesundheitskosten-hoch.html

    Tinfoil Hat Sunday – They are killing us with FAKE FOOD
    Na wenn ihr zu blöd dafür seid, den physischen Silbermarkt leerzukaufen….

    Nicht beirren lassen ! Ein riesen Silbershortsqueez ist unterwegs ! Tauscht eure Gold Bestände in Silber um ! :-D :-D :-D :-D :-D

  6. Da hat doch heute „jemand“ nach Eröffnung an den europäischen Börsen und später nach Eröffnung der New Yorker Future-Börse in Summe für 1,81 Milliarden Dollar (allein 1,37 Milliarden Dollar Gold-Futures am Nachmittag) der August-Goldfuture-Kontrakte
    in den Goldmarkt „gepreßt“ und läppische 1.37 Mill. Goldunzen in Papierfetzen verkauft.
    Damit wurde der Goldkurs von 1339,-$ auf 1305,-$ nach unten gedrückt.

    http://www.zerohedge.com/sites/default/files/images/user3303/imageroot/2014/07/20140714_gold2.jpg

    Daß Gold nicht mehr als Krisenvorsorge gebraucht wird, resultiert aus der Feststellung, daß die Ukraine-Krise, der Konflikt im Nahen Osten und die leichten Turbulenzen wegen der portugiesischen Bank „Heiliger Geist“ inzwischen alle gelöst wurden, oder?!
    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/07/14/crash-gefahr-in-portugal-japaner-stellen-skandal-bank-kredite-faellig/

  7. Für mich umso besser, sorry bin da egoistisch, denn sinkende Kurse bei EM nutze ich grundsätzlich zum Nachkauf. Dumm nur, das es noch kein erster des Monats ist. Was interessieren mich die betrügerischen Bankster ?

        • @Federico
          Was auch immer da an den „Märkten“ passiert, normale Märkte sind das nicht mehr. Insiderhandel könnte man es bezeichnen.Sowohl bei den Aktien als auch bei den Rohstoffen.Warum läßt man das zu ?
          Weil sonst alles zusammenbricht.Wir werden bis zum totalen Zusammenbruch und Neuanfang keine normalen Märkte mehr sehen.
          Man kann sprechen mit wem man will, Leute von der Bank, von der Politik, Wirtschafträte, jeder, aber wirklich auch jeder gibt das zu und zuckt dabei mit den Achseln.Was soll man sonst tun.Resignation macht sich überall breit.Meist ist das das Ende vor dem Neuanfang

          • @anaconda
            Wenn Du von „normal“ sprichst meinst Du die Vergangenheit.

            Wir leben aber im Jetzt und intensiv mit dem Faktor Zeit.
            Zeit ist Geld und Wissen ist Macht. Durch Wissen wird man zum Insider und die Zeit läuft immer schneller.

            Entschleunigen können nur Kriege.

          • @Federico
            Putin sagte vor Kurzem: Kriege werden heute auf der Wirtschaftsbasis geführt. Demnächst wird man den Euro abwerten müssen (wollen) und dann der Wettlauf ums Verkaufen erneut.Wer die billigere Währung hat,gewinnt.Ich frage mich langsam,warum man die Waren und Produkte nicht gleich verschenkt.
            Wäre doch was.Ohne Geld,jeder holt sich was er will und muss nur dafür sorgen,dass er das dann ordentlich entsorgt.
            Spass beiseite, Zeit ist Geld.Bald wird der Mensch aber da nicht mehr mithalten können, was dann ?

      • Doch, dass hoffe ich schon!
        Weil anderenfalls das System die Betrüger weiter schützt. Ohne diesen Schutz werden diese einen sehr langen Hals bekommen, wie ich hoffe und bete.

  8. Madame Yellen durfte heute wieder mal vor die Presse treten und verkünden, daß die US-Wirtschaft brummt und die Arbeitslosenzahlen “ immer weniger werden“.
    Zur Devoten Begleitmusik haben die Großbanken schnell mal 17.000 Comex-Future-Klopapier-Kontrakte verkauft (das sind etwa 2.3 Mrd. US-Dollar), um den gebührenden Abstand zwischen dem „Scheiß-Dollar“ (Zitat Jimmy Willie) und den Edelmetallen wieder herzustellen.

    Der blankfeine Vertreter von Goldman Sucks hätte zwar viel lieber einen Goldpreis von 1050,-$, aber irgend jemand deckt sich bei diesen günstigen Preisen mit Gold ein.
    http://www.zerohedge.com/news/2014-07-15/gold-plunges-back-below-1300-someone-dumps-15-billion-futures

    • Watchdog:
      Und die ganze Welt glaubt immer noch diesen verlogenen Figuren!
      Und wie die Märkte Weltweit umgehend agieren.
      Für mich einfach unglaublich!

    • @Duckmaus
      Mache ich auch so.Was bleibt auch anderes übrig, will man nicht riskieren plötzlich völlig nackt im Regen zu stehen.Bloß weil es Leute wie Jellen und Konsorten gibt.

  9. Und damit hat Putin Recht, nämlich mit seinem von anaconda zitiertem Statement, dass es die Wirtschaftsbasis ist, mit der heutige Kriege geführt werden! Was wird aus $, € und Co, wenn sich physisches Gold vom Papiergold emanzipiert? Die Geldmengen werden auf die vorhandenen Unzen aufgerechnet und wir haben im Augenblick $ 50.000,-/unze zu zahlen, wenn wir Gold statt Papierfetzen haben wollen! Wer wird dann aber noch den $ oder den € wollen?

  10. Warum verteufeln wir die Futures?

    Es ist ein unumstößliche Tatsache dass die Zentralbanken der Welt allen voran die BIZ in der Schweiz ein fundamentales Interesse daran haben den Goldkurs nach unten zu pflegen um Ihr Falschgeld los zu werden, und um niemals zeigen zu müsen Gold ist das bessere Geld seit Jahrtausenden!
    Gegen diese Manipulationen sind wir nicht machtlos, wir müssen uns nur taktisch verhalten und entsprechend diese Vorgehensweise entsprechend umsetzen!
    Dies erfordert dass wir uns mit dieser Materie beschäftigen!

    Die zittrigen Hände unter den Leser werden auch auf den Trickserei der ZB oder Comex reinfallen!

    Die starken Hände und die die wissen wie man so ewtwas managt, sehen eine Chance darin.

    1.) Wenn Gold wieder einmal eine gewisse Preishöhe erreicht hat und die Verkäufe von Short Futures oder anderen Short „Goldderivaten“ zunimmt (darüber wird auch bei Goldreporter berichtet) dann ist es Zeit sich mit Shorties einzudecken.

    Fällt jetzt der Goldpreis dann haben Sie je nach Hebel der Derivate Geld verdient, wenn Sie die Derivate verkaufen.
    Und unter Umständen den temporären Preisverfall von Ihrem Goldbestand kompensiert.

    2. Hat sich der Goldpreis beruhigt, dann ist es Zeit physisch Gold zu kaufen

    Zugegeben, die Vorgehenweise erfordert Marktbeobachtungen und viel Fingerspitzengefühl.
    Übrigens funktioniert die Geschichte auch umgekehrt mit den entsprechenden Derivaten!

    Wer aber sich damit beschäfigt schlägt Draghi mit den eigenen Waffen und hat mit der Zeit ein ansehnliches Golddepot!
    Geldverdienen ist nie einfach, vor allem wenn man solch gewaltige Gegner wie Zentralbanken und Comex hat die uns Ihr immer wertloseres Papiergeld andrehen wollen!

    Gehen wir in den Gegenangriff über, nicht lamentieren sondern reagieren das muss die Devise sein – Nur der der reagiert wird unter den Gewinner sein.
    Setzen wir auf Sieg !!
    Jede Vorgehensweise eines Gegenrs hat immer auch Lücken, die gilt es zu erkennen und umzusetzen!

    Nur wer wie gelähmt dieser Entwicklung zuschaut und das Geld auf das brave Sparbuch legt oder gar unters Kopfenkissen der wird mit Sicherheit nicht zu den Gewinner zählen!

    • Leider nur Theorie! Selbst guten Optionshändlern gelingt das nur selten! Überleben tut man das nur, wenn man ein funktionierendes Money Management aufgebaut hat.

      Hinter seinem Monitor ist man der Letzte der richtungsweisende Informationen erhält. Außerdem bewegt man sich in einem Markt, der über verschiedene Börsen und Zeitzonen gehandelt wird.

      Und dann noch in dem am meisten manipulierten Markt mitspielen wollen?! Da bieten Zucker, Baumwolle und Weizen kalkulierbarere Investmenterfolge.

      • Ja, Sie haben nicht ganz unrecht, dennoch kann man dies umsetzen.
        So wie Sie dies beschrieben haben ist ein gutes Money Management unerlässlich, auch wirtschaftliche und politische Aspekte sollten niemals außer Acht gelassen werden.

        Ich gebe Ihnen recht die Musik spielen andere und diese von mir beschriebene Vorgehensweise erfordert viel Erfahrung und selbst dann ist es noch schwer!

        Dennoch habe ich diesen Weg beschritten und bin mit dem Ergebnis eigentlich ganz zufrieden.

        Sie haben vollkommen recht jeder Bericht ist irgendwo in die eine oder andere Richtung „gefärbt“ – dies zu erkennen ist auch nicht ganz einfach aber mit der Zeit doch handelbar!

        Für den Normalanlegr kann ich auch nur raten Finger weg – ansonsten ist bei derivaten Absicherungsgeschäften das Geld weg.
        Deshalb sind die eingesetzten Mittel sehr restriktiv zu behandeln, man sollte sich immer im klaren sein, dass das eingesetzte Geld weg sein kann, und dies muss man weg stecken können.

        Dies ist mir natürlich auch des öfteren passiert, aber wie hat es einmal Kohl bezeichnet „entscheidend ist was hinten raus kommt“!

        In diesem Sinne bedanke ich mich bei Ihnen über Ihr Feedback.

  11. Ich möchte mich sehr bedanken bei dem Goldreporter Team über so einen „goldwerten“ Bericht, der sehr gut geschrieben ist, inhaltlich gut verständlich, und eine fundierte Marktbeobachtung beinhaltet.

    Eine Markbeobachtung die auch die wahrscheinlichen Resultate für die Anleger aufzeigt, die eine – wenn richtig umgesetzt – ein Weg aufgezeigt bekommen in welchen Marktphasen man Gold kaufen kann oder bei welchen derivaten Entwicklungen man besser noch etwas wartet!

  12. Glaube, dass es später nicht so wichtig erscheinen wird, ob man zu $ 1200,- oder 1900.- ein gestiegen ist. Dann wirds wichtig sein, dabei zu sein und physische Ware zu vekommen. Wir sehen heute wie schnell alle Interventionen verpuffen, wenn ein so knappes kostbares Gut wie Gold gesucht wird. Was wird erst passieren, wenn die Aktienblase platzt und diese Mittel einen sicheren Hafen suchen? Was ist, wenn dann auch Liquidität in den Konsum fließt und die Inflation richtig loslegt? Wie wird man die Wirtschaft stimmulieren können, wenn kein Zinsspielraum nach unten mehr gegeben ist? Prost, Mahlzeit!

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