Donnerstag,18.April 2024
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Vorsicht beim Hauskauf: Trügerischer Boom auf dem Immobilienmarkt

Niedrigste Zinsen, wenige Investment-Alternativen, die Hoffnung auf eine langfristige Wertsteigerung und ein unabhängiges Leben im eigenen Haus. Immobilien sind stark gefragt. Bauträger machen ihren Kunden (überteuerte) Altbausanierungen wegen der großen Steuerersparnis schmackhaft. Und dann noch der billige Kredit. Doch Vorsicht! Dass man sich den Kauf einer Immobilie jetzt lieber zweimal überlegen sollte, schildert ein Artikel auf Krisenvorsorge.com. Mehr

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16 Kommentare

  1. Die Überschrift dieses Artikels .. genau das ist fakt.

    Die Immobilienmärkte Deutschlands, Österreichs, Schweiz, Niederlande und Kanada haben in der krise von 2007bis2009 ihre immobilienblase bis heute weiter aufgeblasen …

    Immobilien …Häuser also , sind ein ganz schlechtes Geschäft ZUR ZEIT … nicht landwirtschaftliche flächen.

    • Auch wenn wir nicht zu allen Themen zusammenkommen, hier geb ich dir uneingeschränkt recht.

      Beste Beispiel ist bei mir vor der Haustür. Alles ländlicher Charakter, mit einer relativ starken und gut zahlenden Industrie drumherum. Die Immobileinepreise sind in den letzten 10 Jahren um 100 % gestiegen. Für ein freistehendes EFH sind 500.000 € fällig. Gleichzeitig liegt der Mietpreis für EFH bei ~ 7 – 8 €/m². Die Leute halten uns für verrückt, weil wir mieten – so billig kommt man nie wieder zu einem Haus – öhmmm…naja…man muss lediglich 2.300 €/Monat die nächsten 20 Jahre zahlen. Was in diesem Falle lohnt und was nicht –> dafür braucht man keinen Taschenrechner.

      Aber auf Acker wird immer teurer. Ich hab im brandenburgischen schon Preise um 4€/m² gesehen. Im Süden ist z.T. das doppelte fällig, wenn es überhaupt was gibt.

  2. ja, sollte keine krise kommen, bzw untergang des euros, dann werden neufinazierung in 10 jahren zu 9% möglich sein. es gibt aber soviel vollpfosten, die müssen haben, aber nix leisten können zählt nicht. naja, das erwachen kommt bei der neufinanzierung, wenn die drei bis vierfache sume für die zinsen fällig werden.

    • @hendy,dann wird halt ohne Tilgung weiterfinanziert,geht auch!Deshalb wird es in den Niederlanden noch ganz viel schlimmer platzen!

      • @heiko…..ohne tilgung? nach dem motto die blase muss halte? und was ist in holland los, hab da kein überblick……

        • @hendy ,in Holland spekuliert man seit Jahrzehnten mit einer Preissteigerung der Immo,im Alter soll diese dann gewinnbringend verkauft werden,deshalb wird nur der Zins getilgt.Da aber die Immopreise nicht mehr steigen ,bleiben die Senioren auf Hypothekenlasten einer VERKAUFTEN Immo sitzen!Diese wird dann entweder von einer Rente oder mit Hilfe der Kinder gestemmt!Die Preise sind im Jahr 2010 zu 2012 um mehr als 22% gefallen,danach um weitere 5%,auf diesen Werten hält sich derzeit dieser Wahnsinn!Ich will jetzt keinen heiß machen auf griechische und portugisische/spanische Liegenschaften,aber diese werden sicher bis zu 75% fallen!EM wird dann sicher eine sehr begehrte Zahlungsmöglichkeit sein.

          • @heiko, vieln Dank für den überblick. wahnsinn, sowas als geschäftsmodel zu verkaufen……erinnert an den tulpenaktien irgenwie.
            ja, ich schau mich schon in spanien, kanaren um. will mir da ne hütte mit land kaufen. im allg. sehr viele wunschpreise und das bei der krise. die bankverwertung über makler, hab ich keine erfahrung und will mir vor ort ein bild machen. du meinst, das die noch bis zu 70% fallen können? ich bin da auch der meinung, das häuser mit finanzierung und wunschpreis heut, morgen durch die bank zwangsversteigert wird und beobachte es schon seit letzdes jahr, da fallen tatsächlich die preise bei manchen durch die bank….hast da ne quelle für mich, um es zu verfolgen ?

          • @hendy,es gibt da mehrere Auslandsmakler mit Katalogen(manche alte Landgüter auch zur Versteigerung),ich selbst komme beruflich mit vielen Europäern zusammen,dadurch erfahre ich dann einiges.Mir wurde Anfang 2015 ein Gut in der Nähe von Montsegur(Südfrankreich) angeboten,wunderschön,günstig,viel Arbeit!Aber der Staat hat Vorstellungen von der Erbschaftssteuer und Grunderwerbsteuer,diese kommen beinahe dem Kaufpreis gleich!Außerdem bin ich gerade blank:)!Großkunde spart!

          • @heiko…..aha, ja das ist immer gut, wenn man über der grenze kontakte durch die arbeit hat. viel arbeit wäre nicht das problem, da ich im hinterkopf ein selbst versorger programm habe, wobei eine straussenfarm davor steht. also werd ich mal vor ort ein deutschsprachigen anwalt aufsuchen, bevor ich zum makler geh.
            dank dir nochmals für die infos…

          • @ hendy und Heiko ,
            hab bei Euch mitgelesen, gehts denn nicht bißchen
            einfacher ?
            bin seit 97 in Nordwestwecklenburg , hab 0,8 ha samt Bastelbude und großem Stall ( 600m²) nach 7 Jahren ,,Arbeitseinsatz“an der Ruhr bezahlt und fertig ,da war sogar noch was übrig. Hab 60 Walnuß , 80 Apfel und 120 Pflaumen
            Bäume aus Kernen gezogen und gepflanzt. Die ersten tragen nun und ich hab keine Angst mehr davor daß die alten Bäume
            umfallen. Nebenher bin ich darauf gekommen daß es völlig unsinnig ist Zeug zu essen das nicht von Bäumen fällt oder es gar zu kaufen. So reicht H4 völlig aus , seit ein paar Monaten hab ich über Zeitarbeitsfirma sogar noch einen Nebenjob auf 100 € Basis gefunden = 1,5 Schichten im Monat in der Fabrik . 28 tage frei und fast 500 € zum leben . Zu essen kaufe ich nur noch Futterkartoffeln zZt 20 Zt = 1 t für 25€ ! deshalb baue ich noch keine an und Leinöl ( eigentlich für Pferde ) ,20 l für 53 € im ebay . Auto ist ein alter MB Transporter, der immer wieder auch mal anderen hilft und so seine Betriebskosten deutlich unter Null hält. hier in der Gegend ist es mit Grundstücken etwas teuer geworden als in den 90ern , wenigstens östlich der A 19 ist aber immer noch was zu machen . Ein Freund hat für nicht mal ganz 10 Riesen eine Bastelbude östlich des Kummerower Sees und 0,3 ha bekommen , mit guter Möglichkeit was zuzukaufen.
            Hier im Norden muß man evtl mehr heizen im Winter , aber Holz gibts mehr als genug. mal ganz ehrlich , vergeßt Frankreich usw ! lG relo

  3. Silberhase
    Wenn man an einen landwirt verpachtet ?

    Der landwirt bekommts ja durch verkauf der Feldfrüchte wieder rein, da die preise für Lebensmittel allgemein ja steigen und aus heimischen deutschen Gebieten in d.land nunmal besonders gerne und vorrangig gekauft wird.
    Das wird sich also auch in Zukunft noch weiter und mehr lohnen…zumal man keine Instandhaltungspflicht hat,als Vermieter, wie beim vermieten von Wohnraum.

    • Ja, die Heuschrecken haben das leider auch erkannt. Die Pacht wird immer höher, so dass es für die Landwirte z.T. ernst wird.

      Spekulation mit und alles um Lebensmittel und Wasser müßte unter härteste Strafen gestellt werden.

      • @Silberhase
        Ja Spekulation mit Lebensmitteln hat schon ne üble Seite aber es geht noch besser : Erst verpestest Du das Grundwasser mit Fracking dann muss jeder bei Dir Wasser holen selbst zum Duschen … das Leitungswasser kannste dann aber auch zur Ungezieferbekaempfung nehmen – ganz ohne teure Zusaetze !!!

        • Ich kann ja den Hass auf die Ölindustrie verstehen, aber wieso wird ausgerechnet immer auf das „gewollte“ Fracking geschimpft? Hat doch in jüngster Zeit eine Geothermiebohrung ein Erdbeben verursacht durch „ungewolltes“ Fracking. Und was die Verpestung angeht, da ist es wahrscheinlicher das die Landwirte mit ihrer Gülle an das Grundwasser rankommen.

          http://www.energie-tipp.de/_storage/asset/4134406/storage/etipp_lightbox_image/file/464335310/34225093.jpg

          Gruß, Goldneuling

        • einfach mal nach indien sehn. zuerst war ne us.firma vor ort und stellte chemie produkte her, dabei wurde grunswasser und boden verseucht, so das die inder nun von nestle wasser kaufen müssen, was aus us-nationalparks gefördert wird. selbst da sank der wasserspiegel, das umliegenden farmen ebenfals wasser kaufen müssen…..alles schon seit langem da, da ist fracking ein kleines übel, weil dabei die bodenfläche eher absinkt und häuser beschädigt….

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