Donnerstag,28.März 2024
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Warum Banker Gold und Silber hassen

Gold und Silber sind die Feinde des Papiergeldes und deren Protagonisten (Foto: Evan Luthye – Fotolia)

Gold und Silber werden von Vertretern der Finanzbranche immer wieder in ein schlechtes Licht gerückt. „Silberjunge“ Thorsten Schulte ist der Meinung, man soll sich von den Papiergeld-Protagonisten keinen Unsinn einreden lassen.

Gold und Silber haben in der Finanzbranche keine Lobby. Bankberater verkaufen lieber die Finanzprodukte ihres Hauses und erhalten dafür Provisionen. Bankvorstände und Zentralbanker wollen Menschen und Institutionen in Papierwerte investiert sehen, die sie selbst aus dem Nichts kreieren. Finanzminister benötigen Käufer für ihre Schuldpapiere, damit die Regierung Wahlversprechen finanzieren und die eigene Macht erhalten kann.

„Papiergeld verbrieft eine Leistung, die erst noch erbracht werden muss. Es basiert allein auf Vertrauen. Gold und Silber verkörpern dagegen eine Leistung, die mit deren Förderung bereits erbracht wurde“, sagt Silberjunge Thorsten Schulte. Und weiter: „Gold und Silber sind die Feinde des Papiergeldes. Deswegen werden Sie von Leuten aus dem Finanzsystem nie sehr positive Aussagen zu Gold hören“.

Aussagen von prominenten Vertretern der Finanzelite zum Gold solle man deshalb immer mit Vorsicht genießen. Schulte nennt in diesem Zusammenhang den Chefökonom der Citigroup, Willem Buiter. Er hat von Gold einmal als „6.000 Jahre alte Blase“ gesprochen. Ähnliches war von Milliardär George Soros zu hören. Er habe Gold im Januar 2010 als „ultimative Blase“ bezeichnet. Damals stand der Goldpreis bei 1.090 Dollar.

Im Rahmen eines Videos widerlegt Schulte diese Aussagen: „Im Jahr 1980 entsprach der Wert allen damals geförderten Goldes bei einem Goldpreishoch von 850 US-Dollar je Feinunze 23 Prozent des damaligen Weltfinanzvermögens. Selbst beim Allzeithoch des Goldpreises im September 2011 lag das Gold gerade einmal bei einem Anteil von knapp über 4 Prozent unseres Weltfinanzvermögens. Eines wird daran deutlich. Gold war im Januar 2010 ganz sicher nicht in der ultimativen Blase.“

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47 Kommentare

  1. Ich hasse auch Gold und Silber! Hätten wir das vorher gewusst, wären wir jetzt alle Millionäre. Natürlich wird schnelles Geld generiert, aber es scheint egal zu sein woher es kommt. Vielleicht wird sogar bei Zeiten abgeschöpft, dann muss man rechtzeitig wieder aussteigen und seine Schäfchen ins Trockene bringen.
    Wer Profit machen möchte ist bei den Edelmetallen schlecht aufgehoben.

    http://www.20min.ch/finance/news/story/Bitcoins-sind-erstmals-mehr-wert-als-Gold-11286894

    • @Silbereule
      EM haben eine ganz andere Funktion. Wenn Sie damit Profit machen wollen, müssen Sie EM gegen Fiat Money tauschen. Profit machen Sie also nur mit Fiat Geld, Papier mit innerem Wert gleich null.
      Daraus folgt: Profit = Papier.
      Und genau darin liegt der Haase im Pfeffer.
      Denn Papier = wiederum gleich Bank oder Bankster oder räuberischer Staat.
      Deshalb will man ja, dass man EM hergibt und sich voll und ganz den Banken ausliefert. Den Banken hörig sein. Wer das will und diese Unterwerfung mag, der braucht kein Gold.

      • @Catpaw

        Ich versuche mir ja auch ständig einzureden, dass Edelmetall wertstabil und sicher ist. Aber was spricht dagegen, wenn man 10 000 Euro in Bitcoins anlegt und nach ein paar Jahren über 2 Millionen Euro hat? Dann können Sie sich immer noch Edelmetall kaufen, soviel Sie möchten und Ihren Profit aus Papiergeld absichern.

        • @Silbereule
          Gegen Bitcoin spricht, das es sie eigentlich gar nicht gibt. Bitcoins sind wie Dollars aus einem Computerspiel, nur nicht so leicht zu fälschen. Solange das Spiel angesagt ist, sind sie was wert und alle sind beeindruckt von der Mühe die sich jemand gegeben hat sie zu verdienen.
          Aber wenn sich niemand mehr für das Spiel interessiert, sind sie wertlos.

          Diese Nachricht wurde zu 100% aus recycleten Bitcoins hergestellt. :-)

        • @Silbereule

          Dein eventuelles BitCoin-Guthaben liegt immer auf Deiner lokalen Festplatte Deines Rechners, richtig?

          Was passiert bei einem Stromausfall, wenn der Lese-/Schreibkopf der Festplatte gerade ‚positioniert‘ und wg. Stromausfall einen „Emergency-Backtrack“ durchführt und damit defekte Sektoren/Festplatten-Crash entstehen können, die Dein BitCoin-Guthaben gnadenlos ausradieren?,

          oder Du eines Morgens Deinen Rechner einschaltest und feststellen mußt,
          daß Dein BitCoin-Guthaben über Nacht verschwunden ist?

          https://www.trend.at/finanzen/bitcoin-betrug-mehrere-millionen-5498259

          An wen wendest Du Dich wegen des Betruges?

          Wie immer gibt es 2 Seiten,- aber m.E. überwiegt das Risiko.

          • @Klapperschlange

            Um eines mal ganz deutlich vorwegzuschicken, ich glaube, dass Bitcoins die Fortsetzung unseres jetzigen Finanzsystems sind. Es ist ganauso wenig zu erklären woher der Wert kommt wie beim Fiatmoney. Bitcoins halte ich für noch abgefahrener, weil man nicht einmal einen Geldschein in der Hand hat. Wenn das Vertrauen in die Papierwähungen schwindet, wird auch niemand mehr an Bitcoins glauben. Angeblich kann man Bitcoins ausdrucken bzw, auf dem Stick speichern, sodass sie beim Stromausfall oder PC Schaden nicht verschwinden. Auch ich hätte ein mulmiges Gefühl dabei ein Teil meines schwer verdienten Geldes in Bitcoins zu investieren, aber die Vorstellung, welch eine Wertentwicklung man verpasst hat ist doch etwas ärgerlich. Aber vielleicht möchte man genau das erreichen, um die Leute in Bitcoins zu treiben, getreu dem Motto Gier frisst Hirn.

          • @Sibereule
            Sehr richtig, sowohl Bitcoin wie auch FIAT Währungen sind rein „glaubensbasierte“ Werte. Wobei bei FIAT Währungen wenigsten noch ein Staat bzw. dessen politisches System als Garant dahinter stehen – was immer das im Ernstfall nützt mag jeder selbst beurteilen.
            Beim Bitcoin ist es eher wie mit der Existenz eines Gottes – man kann nicht beweisen das sie nichts wert ist, aber auch nicht das sie was wert ist. Also erstmal einfach fest daran glauben, und wenn alle das tun, funktioniert es ja.
            Leider kommen beim Bitcoin noch die vorgenannten technischen Risiken hinzu. Die Bitcoins ohne irgendwelche Backup Möglichkeit zu speichern wäre schon extrem blauäugig. Bei mir hat schon so manche Festplatte das Zeitliche gesegnet. Daher kommen mir seit ca. 3 Jahren nur noch SSDs ins Haus, da ist wenigsten der Faktor Mechanik eliminiert.
            Wen aber die GIer so juckt, dass er gewisse Risiken nicht scheut, der kann ja auch an die Börse oder ins Spielkasino gehen und dort sein Glück versuchen.

          • @beatminister
            Obwohl ich mich nicht Bitcoins beschäftige, bin ich der Meinung, dass dies nichts weiter ist, als ein Gutschein. Der Verkäufer muss den akzeptieren, will man kaufen.Ich bin auch sicher, dass die Regierungen der G8 möglicherweise diese Art der Währung verbieten werden. Das System ist zudem abhängig vom Internet.
            All das fällt bei Gold nahezu weg.
            Das Bitcoinsystem ist zudem in das Darknet, den Tor Browser und ähnlichen Systemen involviert.Das fordert zudem staatliche Kontrollen heraus.

          • @Catpaw
            Zweifellos wird das den Widerstand der Regierenden hervorrufen, je mehr sich das einbürgert. Es ist quasi eine „Untergrundwährung“, über die man keine Kontrolle hat. Wie soll man zB. noch Steuern eintreiben, wenn die Geschäfte mit Bitcoin abgewickelt werden? Oder wenn jemand eine Arbeitsleistung erbringt und in Bitcoin dafür bezahlt wird?
            Ich schätze mal, unserer schwarzen Null schwellen gleich die Adern an den Schläfen wenn er das nur Wort Bitcoin hört.
            Es hat ja auch schon mal Versuche von kleinen Städten gegeben, eine lokale Währung einzuführen (um den lokalen Einzelhandel zu stärken), das wurde auch immer ganz schnell abgewürgt.

          • 1972 wurde die IOS Fonds-Sau mit Bernie Kornfeld von den Bahamas aus durchs Dorf getrieben,
            DJ verdoppelt in 4 Jahren, nach der Pleite ist der Treuhänder Vesco mit dem Rest von 800Mio USD untergetaucht. BRD FDP Vizekanzler Mende war Vertriebschef in BRD. Jede Generation bekommt ihr Fett ab.

        • @Silbereule

          Gold bringt keinen Profit. Diese Aussage ist richtig, aber gleichzeitig eines der stärksten Argumente FÜR Gold.

          Rendite oder Zinsen kann der geneigte Anleger erwarten, sollte er ein RISIKO eingehen wollen. Anlageformen wie Aktien, Anleihen und Immobilien sind mit einem bestimmten Risiko behaftet und ermöglichen dadurch einen Surplus. Das Risiko ist gegenüber den Chancen abzuwägen. Der überaus risikofreudige Anlegertypus des Spekulanten mag da sogar in Kryptowährungen investieren.

          Gold dagegen SOLL gar keine Zinsen abwerfen, weil es keinem Risiko unterliegt. Die Wertbeständigkeit und Stabilität des Goldes muss man sich deshalb nicht erst einreden.

          Früher brachte man sein Geld auf die Bank und bekam Zinsen dafür, allerdings auch die „Verwandlung“ seines Zahlungsmittels in eine ungesicherte Verbindlichkeit seitens der Bank. Wer gerne Gläubiger einer Bank ist, an den Bitcoin glauben mag, in die Aktien- und Anleihenblase hineinkaufen möchte, soll dies gerne tun.

          Gold dagegen ist die Freiheit von alldem.

        • @Silbereule

          Was ich nicht selbst in den Händen halte, habe ich nicht. Auch BitCoins
          sind nichts als ein Versprechen.

          • @Krösus
            Genau, ein Versprechen in die Zukunft.Ein digitales Papier.
            Ähnlich einer Kreditkarte oder ein Wechsel.
            Man könnte auch sagen, alter Wein in neuen Schläuchen.
            Abgesehen davon, das man auf ein funktionierendes Computernetzwerk angewiesen ist, mit all seinen Mängel, ist es doch nur ein Kunstprodukt.
            Zwar kann man es im Geschätsleben benutzen, aber als Krisensicherung gibt es eine Menge Fragezeichen.
            Welcher Bauer würde Bitcoins nehmen, wenn ein Bürgerkrieg im Lande tobt und jeder ums Überleben kämpft ?

    • Bitcoins san hoit seltener in der Erdkrustn z´finden ois Gold . Deshoib sans a mehr wert – eh ganz logisch :-)

      • @Maare-TheRESIa

        Du suachst am falschn Oat: Du must de Bits und Bytes auf da Festplattn mid am stoakn Mognedn auf de BitCoins untersuchn.

        Bei ma funktionierts: i bekomm‘ dann oiwei de Meldung zua seng, dass de Festplattn foamadiad wern muaß, und dann is mei BitCoin-Konto automadisch mid „Null“ gfüllt.
        Und dann geh i „shoppn“…

        • @Meckerer

          Maare erinnert mich an das Meer.

          War schon jemand von Euch im Schloss Miramare in Triest?

          Um 1855 von Kronprinz Rudolf erbaut.

          Kaiserin Sissi war ein paar mal dort.

          Rudolf wollte Kaiser von Mexiko werden und wurde dort auf Betreiben der Amerikaner erschossen.

          Triest – eine wunderschöne Stadt.

          Erst vor ein paar Jahren wollten die Triestiner per Abstimmung zu Österreich.

      • @Resi

        Danke für deine Kommentare, weil sie einen so häufig zum Lachen bringen.

        Dir kann ich es ja erzählen.

        Ansonsten kann einem nur noch schlecht werden, und der guguk hatte in Vielem Recht mit dem was auf uns noch zukommen wird.

        Die jämmerliche Regierung die wir haben ist nicht mehr zu ertragen, der Rechtsstaat verkehrt sich in sein Gegenteil. Alles dies wird zu einem baldigen Untergang der gesamten Gesellschaftsstruktur unserer Gesellschaft führen. Es geht hart ein, dies miterleben zu müssen.

        https://www.welt.de/regionales/hamburg/article162442610/Deutsche-duerfen-ungestraft-Koeterrasse-genannt-werden.html#Comments

        Der Westen schafft sich selbst, nicht nur D. Lichtblicke sind nun Länder wie Ö oder vielleicht die Visegard Staaten, die aber auch nur ihr eigenes Süppchen kochen wollen. Die EU ist erledigt. Egal was die Wahlen in NL oder F bringen. Dann sind es vielleicht noch 4-8 Jahre. Dann ist es aber bereits, wieder einmal, zu spät.

        https://www.welt.de/debatte/kommentare/article162603389/Fluechtlinge-sind-nicht-die-neuen-Fachkraefte.html

        Es werden jetzt keine langen Zeiträume mehr sein in der das Gesellschaftssystem völlig kippen wird. Man darf schätzen, dass in 10 Jahren die BRD bereits nicht mehr wieder erkennbar ist.

        • @Force
          Es ist nicht unsere Regierung (der Deutschen) sondern es ist die von den Besatzungsmächten eingesetzte Verwaltung für das mittlerweile (wieder)vereinigte Wirtschaftsgebiet. Wenn man das weiß, versteht man auch deren Handeln.

          Das begann übrigens nicht erst 1949. Bereits 1919 wurde mit dem Versailler Vertrag (Handelsrecht) und der Weimarer Republik (auch nur eine Verwaltung) der Grundstein gelegt.

          • @Goldrush
            entweder werden Sie bezahlt oder Sie sind zu bequem. Man kann, wenn man denn möchte, das alles nachlesen. Nicht auf irgendwelchen alternativen Seiten sondern in den Gesetzen. Aber wer liest schon trockene und unverständliche Gesetzestexte ?

          • @Christof777

            Für viele Mitbürger, die sich damit nicht beschäftigt haben, ist die völkerrechtliche Stellung der BRD anscheinend klar. Allerdings besteht unerklärlicher Weise immer noch, seit 1945, nur ein Waffenstillstand. Das kann ja auch kein Politiker oder Gericht leugnen. Laut BGH soll das Deutsche Reich noch bestehen, geht ja auch nicht anders, wenn noch ein Waffenstillstand besteht. Nach der Kapitulation hatte man einen Alliierten Kontrollrat. Da bedingungslos wurde eine Regierung mit Abschluss eines Grundgesetzes nur auf Anweisung durch die provisorische Regierung der Alliierten gebildet. Und letztere haben auch nach den 2+4 Gesprächen das Sagen, warum sonst die 4? Im internationalen Warenregister ist statt den sonst eingetragenen Ländern, ist „Germany“ seitdem als Gmbh eingetragen.

            Sicher kann man etwas falsch verstanden haben, aber niemand von den Fachleiten will den völkerrechtlichen Stand D’s wirklich erklären. Es gibt keine Souveränität, das machen sich die Politiker nur vor. Bevor jedoch der Kontrollrat heute noch etwas regelt, kann man die Interessen des Deep State Establishment, welche nichts anderes als superreiche Neocons, neoliberale Globalisten sind, als vorrangig ansehen. Das sind die, die die Welt erst massiv ausbeuten und ein ungeheuerliches Vermögen anhäufen und dann aus langer Weile und des Ansehens wegen z.B. NGOs finanzieren um sich einen „humanitäten Touch“ zu geben. Das sind die, wie Warren Buffet, der den Krieg gegen die Armen bereits für die Reichen gewonnen glaubt, was allerdings sein kann. Doch alles ist offen, und die Zeit kann auch zur Ausrottung solcher snobistischen Kreise, zumal die, anders als früher wo sie nicht bekannt waren, dies heute sind.

          • @Force
            Es geht doch schon ganz vorne los, quasi beim Titel.

            Es gibt ein Grundgesetz (laut wikipedia: Ein Grundgesetz ist somit per Definition ein „Provisorium zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung in einem militärisch besetzten Gebiet für eine bestimmte Zeit“.) und es nennt sich:

            Grundgesetz „für“ die Bundesrepublik Deutschland. Wäre es eine Verfassung, was es qua Definition nicht ist, würde es heißen müssen:

            Verfassung „der“ Bundesrepublik Deutschland.

            Das Grundgesetz wurde übrigens von den Alliierten genehmigt. Soviel zur freien Entscheidung des deutschen Volkes.

            http://www.verfassungen.de/de/de45-49/grundgesetzgenehmigung49.htm

  2. Irgendjemand hatte hier im Forum schon mehrfach begründet, warum die Bankster Gold und Silber hassen:

    Ich zitiere (gerne):

    „Die Zentralbankster und ihre devot ergebenen Politikerfreunde hassen Gold
    aus dem gleichen Grund, aus dem Bräunungsstudios die Sonne hassen.“
    Gold kann nicht gedruckt oder vernichtet werden,
    es existiert in einer begrenzten und messbaren Menge.

    Im Gegensatz zum „stinkigen“ Papiergeld existiert bei einer goldgedeckten
    Währung daher eine Grenze für die Inkompetenz, Impotenz und die finanzielle
    Misswirtschaft, die sich die gewählten Regierungen leisten können,
    bevor sie zur Rechenschaft gezogen werden.“

    Dem braucht man eigentlich nichts mehr hinzufügen

    ‚Die CME-Group‘ meldet artig:

    „Das Handelsvolumen von ‚Papier-Metallen‚ ist im Februar gestiegen“

    http://www.goldseiten.de/artikel/321903–CME-Group~-Handelsvolumen-von-Metallen-im-Februar-gestiegen.html

  3. Ich zitiere:

    Deswegen werden Sie von Leuten aus dem Finanzsystem nie sehr positive
    Aussagen zu Gold hören“.

    Aber: es gibt doch große Ausnahmen:

    Einer der Leute aus dem Finanzsystem, der plötzlich sehr positive Aussagen
    zu Gold gemacht hat, nachdem er nicht mehr in Amt und Würden als FED-Chef war, ist „Alan Greenspan“:

    https://www.goldreporter.de/alan-greenspan-warnt-vor-hyperinflation-und-raet-zu-goldstandard/gold/59430/

    Der jetzt so ‚geläuterte‘ Gold-Freund Greenspan sagte in einem Interview,
    das in der Februar-Ausgabe 2017 vom „Gold Investor“ des World Gold Councils (WGC) veröffentlicht wurde:

    „Das Risiko der Inflation beginnt aktuell zu steigen …
    Signifikante Erhöhungen der Inflation werden zwangsläufig den Goldpreis
    erhöhen“, sagte Alan Greenspan, Vorsitzender der Federal Reserve von
    1987 bis 2006.“

    Der mittlerweise ‚weise‘ Mann fügte hinzu:

    „Investition in Gold ist jetzt Versicherung.
    Es ist nicht für kurzfristigen Gewinn, sondern für langfristigen Schutz ausgelegt.“

    Die *.pdf-Ausgabe dieses WGC-Artikels „Gold-Investor“ ist kostenlos „download-fähig“;
    wer sich den Greenspan-Artikel anschließend durchliest, sieht auf der Frontseite
    seines Artikels die ‚versteckte Aufforderung‘:

    „Do something!“

    Da ist man ‚Baff‘, nicht wahr?

    • @ Goldminer

      ich war die Tage baff, als ich mich mit einem Versicherungsmakler privat unterhielt. Der „Gute“ setzt alles(!) direkt in Sachwerte um (Immos, EM und ausgewählte Aktien).
      Aber prostituieren wir uns nicht alle auf eine gewisse Weise für das System, die Totalüberwachung etc.?

      • @Familienvater

        Die Greenspan-Aufforderung „Do something!“ habe ich im Kontext seines Artikels so interpretiert, daß er seine Leser „implizit“ dazu auffordert, in GOLD zu investieren, um sich gegen die Inflation/ Geldentwertung abzusichern, und nicht, gegen das System zu rebellieren.

        Im Kreise von Bankern/Notenbankern ist diese (versteckte) Aufforderung der
        größte, verbale ‚Fauxpas‘, der normalerweise (für einen noch aktiven Banker) eine Verbannung in den Gulag nach sich ziehen würde.

        Ihre Erfahrung bzgl. des Versicherungsmaklers kann ich durchaus nachvollziehen;
        in meinem Bekanntenkreis haben einige Familien die Zelte in Deutschland
        abgerissen und sich einem Trend angeschlossen (siehe hier), der 2016 einsetzte und 2017 neue Höchstwerte erreichen wird.

        Dazu gehört viel Mut, und die Zustimmung der ganzen Familie.

    • @force majeure

      Ist doch klar was mit der Schuldengrenze passiert. Die wird erhöht und fertig. Aus meiner Sicht ist das ein Null-Event.

      Ob da jetzt 20 oder 50 Billion Schulden stehen ist vollkommen Latte. Die Schulden werden eh nicht zurück gezahlt. Solange man sich das Fiat Geld basten kann, ist doch alles o.k.

      • @Stillhalter

        Kurz vor der obligatorischen Erhöhung des US-Schuldenlimits ab 15. März wurden letzte Woche …von der US-Steuerbehörde „IRS, (Internal Revenue Service)“ schnell noch ein paar unbezahlte Rechnungen beim Finanzministerium eingereicht, welche die US-„Habensbilanz“ in US-Dollar von $440 Mrd. auf schlappe $108 Mrd. US-Dollar schmelzen ließ.

        Das wird sich diese Woche fortsetzen: man rechnet mit ca. $40 Mrd. US-Dollar, welche als „Tax refund“ (Steuererstattung) an Firmen ausbezahlt werden, sodaß im US-Portemonnaie bis zum 15.3.17 nicht mehr viel Dollar ausgegeben werden können.

        Entweder einigt man (der Senat) sich im Hinterzimmer „leise“ auf die Erhöhung des Schuldenlimits („Hallo, Rating-Agenturen: bitte die USA auf Schrottpapier abwerten“), oder der neue Finanzminister Mnuchin muß „Notfall-Maßnahmen“ beschließen, um den USA-Laden auf Sparflamme weiterlaufen zu lassen („Hallo, Rating-Agenturen: bitte die USA auf Schrottpapier abwerten“).

        • @watchdog

          Welche Rating Agentur soll der USA ein Schrottrating verpassen? Keine wird das machen. Die sägen doch nicht den Ast ab, auf dem die Sitzen.

          Beruflich habe ich oft mit Wirtschaftsprüfern zu tun. Die segen fast alles ab. Die wissen doch genau, wer die Rechnung für die Prüfung zahlt. Das ist bei einer Ratingagentur garantiert nicht anders.

          Fazit: Trotz Erhöhung der Schuldenhöchstgrenze wird es ein AAA geben.

          Eine Änderung des Systems kann eigentlich nur durch handfesten Aufstand gelingen und selbst das ist nicht sicher.

          • Da fällt mir noch ein, daß die Herabstufung der Bonität der USA damals auch wegen des angehobenen Schuldenlimits erfolgte.

            „Wenn die Wall Street an diesem Montag erwacht, dann müssen sich die Meister des großen Geldes in einer veränderten Welt zurechtfinden. Zum ersten Mal seit 70 Jahren hat die Ratingagentur Standard & Poor’s dem wichtigsten Wertpapier der Welt, der US-Staatsanleihe („Treasury“), die Bestnote AAA entzogen. Mit AA+ steht die Supermacht jetzt auf einer Ebene mit Neuseeland und dem hochverschuldeten Belgien.“

          • @Watchdog @Stillhalter

            Die Ratingagentur Fitsch hat zumindest schon mal mit einem Downgrading gedroht, sollte das Trumpeltier seine abenteuerlichen Steuerpläne umsetzen wollen:
            http://spon.de/aeT2Q

    • @Force Majeure

      „Geld verdeckt die Sünden der Reichen,
      Erde die Fehler der Ärzte.“

      PS: bei uns im Supermarkt gibt es den 40 Ltr.-Blumenerde-Sack z.Zt. für €3,90.
      Bargeldlos bezahlbar, mit Deutschlandkarte.

      Das Geld wird sowieso abgeschafft. Ich kenn´ schon einen,
      der nichts mehr hat.

  4. Ich möchte mal jemanden sehen, wie er sein Gold innerhalb von ein paar Minuten um die Welt schickt (für ein paar cent Gebühr +anonym)
    Hier liegt die Stärke des Bitcoins.
    Zudem haben Banken keinerlei Einfluss auf den Preis, d.h. Angebot +Nachfrage bestimmen den Preis.
    Soweit ich weiss, sind alle Btc verteilt auf der Welt auf verschiedenen Servern gespeichert (zum Thema Stromausfall)

    • @copa
      Banken haben keinen Einfluss auf den Bitcoin-Preis, weil, Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis???? AHA – Verstehe.

    • @copa
      Die maximal ANzahl ist begrenzt, das stimmt wohl.
      Aaaber…
      Ich will eigentlich mein Gold oder Geld nicht um die halbe Welt schicken. Viel wichtiger ist, das es im direkten Umfeld angenommen wird.
      Der nächste Haken ist: wo steht wem ein Bitcoin gehört? Wenn nur ich das auf der Festplatte habe (ggf. auch mit Backup) ist das ok, aber auch nicht ohne Risiko. Wenn es aber irgendwo im Netz registriert wird, ist das schon Mist.
      Bitte sage jetzt nicht, das ist alles sicher verschlüsselt usw. Sicher ist in dem Umfeld gar nix. Immer dran denken – der „Feind“ hat quasi unbegrenzte Mittel zur Verfügung. Also unbegrenzt Hardware, ebenso wie unbegrenzt die besten Leute die man für Geld kriegen kann. Und unbegrenzt Zugang in alle Netzwerke, Server und Verbindungen. Und wenn sie irgendwo keinen Zugang bekommen können, sprengen sie zur Not die Bude in die Luft.
      Deshalb, auch wenn sich das mit dem Bitcoin im Prinzip alles gut anhört, man darf den Gegner nicht unterschätzen. Denn es geht hier um die Macht über das Geld – also um alles.

  5. Bitcoins müssen mit der Zeit geschürft werden (Blöcke gefunden)
    nicht beliebig vermehrbar, wie Fiat Money.

    • @copa

      Jeder muss wissen wie er meint sein Geld sichern zu können. Darum geht es ja in erster Linie. Alles andere ist doch eher Spekulation. Wie schon einmal mitgeteilt. Ein Kommilitone der BWL studierte erzählte vor ewigen Zeiten: „Das Geld was Du dort einsetzt muss Du übrig haben und darfst nicht heulen, wenn du alles verloren hast.“

  6. Nichts ist einfacher für das System (Staat) als Bitcoins zu enteignen, man verbindet die Währung mit Kriminalität, Terrorismus und Darknet und verbietet sie.

  7. @Force – hi . Hätt eine Frage . Hab nämlich in den letzten Jahren ca. 100 Packungen verschiedene Antibiotika eingelagert . Bei den Ersten lauft jetzt schon das Mindesthaltbarkeitsdatum ab . Hab mal glesen , dass wenn dunkel , trocken und nicht über 25 Grad gelagert , diese noch mehrere Jahre ihre Wirkung beibehalten – stimmt das ? Sonst muass i´s wia da guguk umetiketiern .

    • @Resi

      Ja, was du gelesen stimmt. Wenn die Packungen richtig gelagert sind verlieren die Wirkstoffe ihre Wirkung nicht. Viele Lebensmitte kann man auch weit länger lagern als auf dem Haltbarkeitsdatum angegeben. Da die Antibiotika in der Regel oft ohnehin bitter schmecken, kann eine Gütegewähr eines guten Geschmackes hier nicht zum Problem werden. Bei richtiger Lagerung halten die Jahrzehnte.

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