Donnerstag,28.März 2024
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Warum brauchen wir eine Zentralbank?

Der ehemalige Fed-Präsident Alan Greenspan beatwortete diese Frage kurz nach Ende seiner Amtszeit in einem Interview und outete sich insgeheim als Fan des Goldstandards.

Warum benötigen wir eine Zentralbank? Diese Frage stellten die Redakteure von Fox Business News Alan Greenspan im Jahr 2007, ein Jahr nach seinem Ausscheiden als Präsident des Federal Reserve Systems. Seine Antwort (ab 6:35 Min. im Video unten): „Das ist eine sehr interessante Frage. Wir haben heute Fiat-Money. Das ist im wesentlichen Geld, das durch eine Regierung gedruckt wird. Es ist üblicherweise die Zentralbank, die dazu autorisiert ist. Irgendein Mechanismus muss vorhanden sein, um die produzierte Geldmenge zu begrenzen, entweder ein Goldstandard oder ein Währungskommitee oder etwas in dieser Art. Wenn man das nicht tut, so lehrt uns die Geschichte, dann tritt Inflation ein, mit sehr schädlichen Folgen für die Wirtschaft“, so Alan Greenspan.

Am Ende zeigt er sich sogar als Befürworter des Goldstandards. Zumindest für den Zeitraum zwischen 1870 und 1914. In dieser Phase, so Greenspans Meinung, sei man sehr gut mit dem internationalen Goldstandard gefahren. Am 23. Dezember 1913 wurde im Übrigen das Federal Reserve System ins Leben gerufen.

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6 Kommentare

  1. Im Prinzip brauchen wir die Nationalbanken nur noch, damit diese all das viele jährlich neu geförderte Gold der Produzenten aufkaufen, und den Goldinvestoren eine saftige Rendite bescheren.;-)! Darum lieber heute als morgen zurück zum Goldstandard!

    • Wir brauchen neben der Zentralbank auch noch unsere Bundesbank, um das neue Papiergeld (DM-II) vor der Währungsreform zu drucken und zu verteilen.
      Die alten €-Lappen werden zur Sonnenwendfeier als Brandbeschleuniger verwendet.

      KLARTEXT made in Austria:
      In einer Diskussionssendung im österreichischen Fernsehen hat sich
      zum Entsetzen seiner Kollegen der Politiker und BZÖ-Obmann Josef
      Bucher „verplappert“.
      Er sagte, dass es nach den deutschen Wahlen zum Bundestag eine
      Währungsreform in Euroland geben würde.

      (bei 36:35 Minuten)
      http://www.puls4.com/video/guten-abend-oesterreich/play/2205252

    • @Sugus
      Richtig,denn die Nationalbanken geben die Schuldverschreibung genannt Papiergeld, heraus.Dieses ist leider völlig ungedeckt und muss !! mit Gold wenigstens zum Teil gedeckt sein. Deshalb nennt man Gold bei den Zentralbanken auch „unsere Reservewährung“.Leider haben gerade die armen Länder zuwenig Gold und können deshalb ihre Währung nicht genügend unterlegen. Dies führt dann immer zu massivem Verfall derselben.
      Im Krisenfall ist der private Goldbesitzer sogar seine eigene Zentralbank.
      Oder warum glauben Sie horten die Zentralbanken Gold oder bestehen wie im Falle der reichen Bundesrepublik sogar auf Rückführung desselben ? Gold ist eben Geld und steht diametral zu den Banknoten.Übrigens steht auf diesen nirgendwo Geld.Eine Banknote ist eben kein Geld sondern nur ein „Wechsel“ oder eine Schuldverschreibung.Je nachdem.Auf dem Dollar steht es sogar drauf. …..legal tender for private and public debt (Schuld eben).

  2. „so lehrt uns die Geschichte, dann tritt Inflation ein“
    Betrachtet man den US $, dann hat er unter der Zentralbank FED 98% seiner Kaufkraft verloren. Wenn das keine Inflation ist.

  3. Comment@
    Das mit Bucher war ein Ausrutscher und diese Aussage wurde von keinem Sender und von keiner Zeitung aufgegriffen. Als hätte er es nie gesagt. Zum Glück hat der Bucher keinen VW Phaeton.

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