Dienstag,19.März 2024
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Warum Silbermünzen 2014 doch nicht teurer werden!

Der Silberpreis ist kaum mehr zu halten (Foto: Goldreporter)
Anlagesilber: Münzen aus dem Nicht-EU-Ausland (z.B. Maple Leaf) dürften 2014 steuerlich begünstigt bleiben.

Trotz der der Mehrwertsteueranpassung dürfte das Aufgeld für Silbermünzen im kommenden Jahr kaum steigen. Der Grund: Die deutschen Händler setzen auf das Verfahren der Differenzbesteuerung. Das gilt allerdings nicht für alle Münzen gleichermaßen.

Ab dem 1. Januar 2014 kommt es zu einer Anpassung des Mehrwertsteuersatzes beim Kauf von Silbermünzen und Silbermünzbarren. Statt bisher 7 Prozent, fallen dann 19 Prozent Mehrwertsteuer an. Deshalb könnte man annehmen, dass das Aufgeld für diese Silberware ab dem kommenden Jahr deutlich steigt.

Das wird aller Voraussicht nach aber nicht der Fall sein. Denn die meisten deutschen Edelmetallhändler werden auf einen steuerlichen Trick zurückgreifen, der sich Differenzbesteuerung nennt. Dieses Verfahren ist insbesondere für Gebrauchtwaren zulässig und kann auch auf den Handel mit Edelmetallen angewendet werden.

Dabei entfällt nur auf die Marge des Anbieters Mehrwertsteuer, also im Wesentlichen auf die Differenz zwischen Ankaufs- und Verkaufspreis. Das hat zur Folge, dass sich ein Großteil der gängigen Silberanlagemünzen im kommenden Jahr – gemessen am Aufgeld – kaum oder gar nicht verteuern wird.

So erklärte Gerrit Homrighausen, Geschäftsführer von MP Edelmetalle gegenüber Goldreporter:  „Wir werden, wie die meisten deutschen Edelmetallhändler, unsere Silberprodukte ab dem 01.01.2014 differenzbesteuert anbieten. Die Abgabepreise für gängige Silbermünzen werden durch die Steueränderung nicht beeinflusst“, erklärt er. Und weiter: „Differenzbesteuerung bedeutet, das 19 Prozent auf die Marge abgeführt werden muss. Als Bemessungsgrundlage wird der Einfuhrzollbescheid inklusive aller Nebenkosten herangezogen. Die Differenz aus Einkauf zzgl. aller Nebenkosten und Verkauf wird besteuert.“

Der Knackpunkt: Differenzbesteuerung ist nur zulässig für Waren die aus dem Nicht-EU-Ausland importiert werden oder von Privatpersonen angekauft worden sind. Konkret würde dies bedeuten, dass etwa die beliebten Anlagemünzen aus Kanada (Maple Leaf), den USA (American Eagle) und Mexiko (Libertad) kaum teurer würden. Beim Wiener Philharmoniker (EU-Ausland) wäre die Differenzbesteuerung dagegen nicht zulässig, ebenso bei der britischen Britannia. Beide Silbermünzen unterliegen als Neuware damit  künftig der vollen Mehrwertsteuer von 19 Prozent und dürften ab 2014 deutlich teurer werden, als die Silbermünzen der Konkurrenz.

Was wird mit den Silbermünzbarren geschehen, die bislang auch steuerbegünstigt waren? „Die beliebten Silbermünzbarren der Cook Islands wird es vermutlich auch weiterhin geben“, erklärt Dominik Lochmann, Geschäftsführer der ESG Edelmetall-Service GmbH & Co. KG gegenüber Goldreporter. „Sie werden aber nicht mehr in Deutschland, sondern wie bereits die beliebten Münztafeln des Südseestaates im Nicht-EU-Ausland mit Lizensierung der Cook Islands hergestellt werden. Was die älteren in Deutschland bzw. vorher in Australien gefertigten Barren angeht, so wird es sicherlich eine gewisse Sammlernachfrage geben, zumal der Handel, nach einem Rückkauf von privat, ja dann auch die Differenzbesteuerung wird geltend machen können“.

>> Weiter auf Seite 2: Was jetzt in den Edelmetall-Shops passiert

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33 Kommentare

  1. Ich habe mir schon meine Drohne bestellt. Bin gespannt ob das Ding mich findet. Dort wo ich jetzt lebe wuerden sie Tontaubenschiessen mit dem Dreck veranstalten.

  2. Wenn dieser Trick mit den Silbermünzen klappt kommt mein nächstes Auto aus den USA. Eine brandneue Corvette, differenzbesteuert, das wird sich lohnen!

  3. Wenn das Spiel mit der Differenzbesteuerung klappen sollte, wie doof müssen dann
    eigentlich die ganzen Münzhändler in Österreich und der Schweiz in den letzten
    Jahren gewesen sein, dass sie da nicht auch drauf gekommen sind?

    MfG

    • Van Goethem Edelmetalle in Wien verkauft seit Jahren differenzbesteuerte ATS-Münzen.
      Geht aber nur, wenn von privat angekauft werden konnte.

  4. Van Goethem Edelmetalle in Wien verkauft seit Jahren differenzbesteuerte ATS-Silbermünzen. Also für den Käufer mehrwertsteuerfreies Silber.
    Geht aber nur an privat, wenn von privat angekauft werden konnte.

  5. Bei Lieferungen im Euroraum sind EM und Edelsteine dezidiert von der Differenzbesteuerung ausgenommen, Lieferungen aus Drittstaaten sind Einfuhrumsatzsteuerpflichtig die der Gewerbetreibende als Vorsteuer wieder abziehen kann. Dann ist die Differenzbesteuerung wieder unzulässig. Vielleicht haben die EM Händler ein Schlupfloch im Gesetz gefunden.

  6. Momentan ist die beschlossene MwSt Erhöhung bei Silbermünzen eher sekundär ! Charttechnisch ist Silber z. Zt. sehr angeschlagen , da bei USD 20,- eine wichtige Unterstützungsmarke nach unten durchbrochen wurde. Durch eczessives shorten am Terminmarkt könnten nun einige Mehrjahres- Tiefs bis ca. USD 12,-/ Oz getestet werden :(

    • Man sollte den physischen und Papierchenmarkt mal schön trennen.
      Diese ewigen Spekulationen mit irgendwelchen Hebelpapieren für und wider.
      Charts sind schwachsinn! Die Banken sagen hoch oder runter.
      Wenns nichts mehr physisch zu kaufen gibt, sind diese Spielchen erstmal vorbei.
      Es gibt immer ein Ying und Yang
      Einer/mehrere sahnen ab – einer/mehrere verlieren

      Man sollte nicht vergessen,dass Banken tonnenweise Rohstoffe lagern um die Preise zu treiben/Gewinne einzufahren.
      In etwaigen Hallen,abgesperrt/gesichert an grösseren Häfen. Egal…

      • @copa
        das alles beruht nur auf Glaube und Hoffnung.Man läßt uns glauben, dass jede Menge Gold vorhanden ist (irgendwo in Hawaii oder auf den Osterinseln) und hofft, dass wir uns mit dem Papierversprechen der Banken zufrieden geben und glaubt wiederum, dass jeder jedem auch glaubt.
        Und solange jeder glaubt, dass man es schon im Griff hat und die Schulden bezahlt bekommt,geht das Spiel ja auch lustig weiter. Nur das böse Gold macht da irgendwie immer Schwierigkeiten. Also weg damit, versenken ins Meer am besten.
        Im 16. Jahrhundert sagte einemal Hugo Grotius:
        „Niemand kann etwas als Eigentum besitzen,das er nicht beherrschen kann.“ Damals ging es um das Seerecht.
        All die Papiere beherrschen die Banken und der Staat (Aktien, Grundbuchamt, Sparbücher, Depots etc). Man läßt uns nur als „Eigentümer“ glauben, dass wir das auch besitzen.Doch das können wir nicht, weil nicht darüber herrschen dürfen.(Enteignung jederzeit möglich).
        Nur Gold mit seiner hohen Wertdichte, das können wir besitzen, also beherrschen.Indem wir es verstecken, verbergen und verschleiern.Und zur Not auch als Geldmittel außerhalb der Banken und des Staates benutzen.
        Insofern ist der „Papierchenmarkt“ und das Gold schon getrennt. Durch das bloße Besitztum. Diese Papierchen machen vielleicht heute den Preis, aber den „Wert“ bestimmt die Zukunft.

        • @Anaconda:
          Anscheinend plant die sog. Elite nach dem Crash ein Bargeldverbot, und steuert Richtung Electronischer Währung. In Frankreich ist es anscheinend bereits verboten Gold in Bargeld zu bezahlen. Aber einen Hoffnungsschimmer scheint es doch noch für EM zu geben. Nebst der eventuellen E-Währung, sollen auch die Edelmetalle als Prallelwährung figurieren. Nun frage ich mich wie ernst die Lage inbezug auf Bargeld wirklich ist, und in welchem Zeitraum das ganze realität sein könnte?

          • @Enzo Schweiz
            Ohne Bargeldverfbot, sprich Kapitalverkehrskontrolle, wir es nicht gehen.
            Man muss es nur der Bevölkerung schmackhaft machen.Schwierig nach der ganzen Abhöraffäre und der Vertrauenskrise in die Banken,aber möglich wäre es, wenn alle in Europa an einem Strang ziehen.
            Das bräuchte gar nicht über Nacht geschehen.Denn Bareinzahlungen
            gingen nur noch über die Landeszentralbanken mit Nachweis woher das Geld stammt.Gewrbetreibenden wäre es verboten, Barzahlungen anzunehemen.Zwar könnte das dennoch hintenherum geschehen,aber wie sollte man dann die Herkunft erklären ?.
            In kleinem Rahmen würde auch dann noch Bargeld kursieren,aber das Groß des Geldes landet auf dem Konto.Mit allen Konsequenzen.
            Das ist eben das Problem mit Bargeld. Letztlich bin ich zwar Eigentümer, aber beherrschen und besitzen tut es die Notenbank.
            Höchste Sicherheit diesbezüglich bieten nur Edelmetalle,da diese neben einer Ware auch Notenbankunabhängiges Geld sind.Deshalb sind sie ja auch so teuer.Es gibt keinen Weg vorbei.Entweder Edelmetalle oder Vogel Strauß Politik.Letzere muss auch nicht unbedingt schlecht sein.Kann klappen.

          • Bargeldverbot: es gibt schon die ersten „Versuchsballons“, um die Reaktionen zu testen…
            http://www.krone.at/forum/board11-nachrichten/board16-welt/1087282-reiche-rentner-laufen-sturm-gegen-bargeld-verbot-in-schweden/

            Ab 2014 dann auch in Deutschland?
            http://www.solide-geld-anlagen.de/bargeldverbot-bald-auch-in-deutschland.html

            Als nächster Schritt kommt dann der RFID-Chip, der in den Nacken
            implantiert wird.
            Im Supermarkt/ beim Tanken einfach das Ohr auf den Scanner legen,
            -„der nächste, bitte!“

          • @ Watchdog; In den dem demokratischstem Staat der Welt wird angeblich schon gechipt bei den sozial schwächsten. Entweder Chip oder keine Unterstützung vom Staat mehr. Das ist ja der blanke Horror wenn sich diese Dynamik durchsetzen sollte. Ohne Chip keine Wohnung,Arbeit,gesundheitliche Versorgung,etc……

          • Sepp@
            Orwell würde im Grab rotieren, wenn er wüßte, wie schnell ihn die Wirklichkeit überrollt hat.
            Das wäre aber doch ein „gewaltiger“ Fortschritt, wenn jeder Erdenbügrer mit einer eindeutigen Ident-Nr. per GPS ortbar wäre; jeder Vorgesetzte wüßte punktgenau, wo sich seine Mitarbeiter gerade aufhalten – und Ehefrauen könnten über die „Premium- Mitgliedschaft“ der GPS-Ortungsdienste den genauen Standort ihrer Ehemänner überwachen.
            Völlig neue Dienstleistungen werden angeboten – Man(n) muß es auch „positiv“ sehen.
            Auch der Markt für elektronische Gegenmaßnahmen wird florieren…
            Man wird sehen – ich lasse mich jedenfalls nicht „chippen“.

  7. Ich schätze eher, dass man in 2 bis 3 Jahren noch 10000 Euro draufbekommt,
    wenn man 1 Tonne Silber haben will! Das weisse Blech will doch keiner, da spielen auch tausende Anwendungen in der Industrie keine Rolle, lieber Sparbücher und
    Lebensversicherungen. Die waren in der Geschichte eh viel werthaltiger als das
    weisse Zeugs.

  8. Das Modell hat nur einen Denkfehler. Die Methode der Differenzbesteuerung ist bei Edelmetallen gar nicht zulässig. So ist dies zumindest in § 25a Abs. 1 Nr. 3 UStG geregelt. Mir ist nicht bekannt, dass diese Vorschrift nunmehr geändert wird.

    • Ich hab auch recherchiert, das mit dem Edelmetall scheint aber nicht so eindeutig zu sein. In dem Gesetzestext heißt es:

      Ausgeschlossen ist die Differenzbesteuerung für folgende Waren:

      Edelmetalle (Silber, Gold, Platin) und Edelsteine (Diamanten, Rubine, Saphire, Smaragde) in unbearbeiteter Form nach den Zolltarifpositionen 7102 und 7103, 7106,7108, 7110, 7112; dagegen ist sie möglich für aus Edelsteinen und Edelmetallen hergestellte Gegenstände wzB. Schmuckwaren, Gold- und Silberschmiedewaren;
      http://www.hk24.de/recht_und_steuern/steuerrecht/umsatzsteuer_mehrwertsteuer/umsatzsteuer_mehrwertsteuer_national/367224/Differenzbesteuerung.html

      Also ausgeschlossen nur für Edelmetalle in unbearbeiteter Form. Bis aber auch gespannt, was hier letztlich rauskommt.

      • Unter die Differenzbesteuerung fallen alle beweglichen körperlichen Gegenstände, mit Ausnahme der Edelsteine und Edelmetalle. Als Edelsteine gelten rohe oder bearbeitete Diamanten sowie (andere) Edelsteine, z. B. Rubine, Saphire, Smaragde, und Schmucksteine der Positionen 71.02 und 71.03 des Zolltarifs. Synthetische und rekonstituierte Steine rechnen nicht dazu. Edelmetalle i. S. d. Vorschrift sind Silber, Gold und Platin, einschließlich Iridium, Osmium, Palladium, Rhodium und Ruthenium (aus Positionen 71.06, 71.08, 71.10 und 71.12 des Zolltarifs). Unter die Differenzbesteuerung fallen jedoch Edelmetalllegierungen und Edelmetallplattierungen sowie aus Edelsteinen oder Edelmetallen hergestellte Gegenstände, z. B. Schmuckwaren, Gold- und Silberschmiedewaren.

        Ist eigentlich ziemlich eindeutig. Wir erwerben die Silberstücke in der Regel in der Rohform, meistens mit 999er Anteil, auch wenn diese als Münze, Barren, Münzbarren oder auch als Pulver geliefert wird. Anders sieht es nur bei verarbeiteten Gegenständen aus, in denen ein Silberanteil enthalten ist. Die Differenzbesteuerung ist ja auch nicht neu, diese existiert schon länger, demnach hätte diese auch bisher schon angewendet werden können, was aber nicht geht.

        Das kennen wir auch aus dem Widerrufsrecht: Kein Widerrufsrecht besteht gem. § 312 d IV Nr. 6 BGB bei Fernabsatzverträgen die die Lieferung von Waren zum Gegenstand haben, deren Preis auf dem Finanzmarkt Schwankungen unterliegt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat und die innerhalb der Widerrufsfrist auftreten können. Hierzu zählen auch Edelmetalle, deren Wert täglichen Schwankungen unterliegt.

        Ich bin auch gespannt, wie das letztlich ausgeht, aber Händler, die die Differenzbesteuerung ab 1.1.2014 anwenden werden, gehen ein großes Risiko ein, spätestens bei der nächsten Betriebsprüfung durch die Finanzbehörden wird dann nachgehakt.

  9. Hallo,

    wenn das mit der Differenzbesteuerung zulässig ist, warum haben die Deutschen
    EM-Händler dies denn dann in den letzten Jahren nicht auch schon bei den
    Platin und Palladium Münzen angewendet? Ist doch komisch, oder nicht?

  10. @Anaconda:
    Ihren Bericht verstehe ich so. Dass in einer solchen Bargeldverbots-Situatuion, einfach unter dem Tisch mit EM gehandelt wird. In diesem Fall könnte man die EM auch für lange Zeit nie mehr gegen Offiziellem Bargeld umgetauschen? Ist überhaupt ein solches Bargeldverbot in der heutigen Zeit überhaupt ohne Wiederstand der Bevölkerung,durchsetztbar?

  11. Ein Bargeldverbot ist nicht mehr notwendig da Barzahlungen sowieso immer mehr zurückgehen. Selbst in meiner Videothek kann man schon mit Karte bezahlen. Beobachtet einmal die Menschen im Supermarkt oder in einem x-beliebigen Geschäft im Einkaufszentrum, von 10 Kunden bezahlen 8 mit Bankomat oder Kreditkarte. Das forciert auch die Werbung, Kreditkarten für jeden Idioten und am besten das Konto bis am Anschlag überzogen. Es gibt genügend Studien dass mit Karten schneller und mehr gekauft wird als mit Bargeld. Das Bargeldverbot kommt nicht aber eine Begrenzung der Summe oder eine Ausweispflicht ab einem bestimmten Betrag denn das können uns die journalistischen Systemhuren mit dem Geldwäschegesetz oder als Anti-Terror-Maßnahme verkaufen. Beispiel, keine Obergrenze bei der unkomplizierten elektronischer Bezahlung oder eine umständliche Ausweispflicht plus Unterschrift bei Barzahlungen über 999€. Karte durchziehen und gehen oder an der Kassa den Ausweis kopieren, vielleicht eine Erklärung unterschreiben müssen dass man der legale Besitzer des Geldes ist und dieses nicht aus einer Straftat stammt etc. Wer möchte da noch Cash? Der Staat muß den Bürger nichts verbieten, er braucht ihm nur etwas erschweren und die Bequemlichkeit sorgt dann für die richtige Entscheidung.

    • @Christian.
      Ja, es könnte in die von Ihnen beschriebene Richtung was Bargeld anbelangt, gehen. Die Scheuklappenmenschen bezahlen sogar den Kaffee mit der PlasticKarte! Ich ärgere mich jedsmal wenn so ein Volldäpp mit der Karte Beträge von wenigen Euros bezahlt. Ich hoffe, dass diese wirklich über die Nacht irgendmal von irgendwelcher Seite voll geschoren werden ( so a la Zypern)!

  12. Enzo@
    In meiner Stammvideothek, vor mir bringt ein Kunde eine DVD zurück und möchte die Leihgebühr von 1,40€ mit der Karte bezahlen. Darauf der Angestellte, Kreditkarte oder Bankomat erst ab 5 € möglich. Darauf der Kunde “ dann muß ich erst nach Hause fahren und mir das Geld holen“ und geht. Was soll man da noch sagen?

    • @Christian: Das sind eben die, von mir bezeichneten Volldäppen.
      Was Bargeldverbote / und Einschränkungen anbelangt sind die Hinweise oben von Watchdog echt gut! Ich gehe davon aus, das es immer welche Hintertüren um das System zu hintergehen, geben wird. Barzahlungen in Italien sind nur bis 999 Euro möglich, zumindest offiziell. Wie ich schon an Anaconda schrieb, gehe ich davon aus, dass sich die EM als Parallewährung zum E-Konto / Währung, mit höchster Wahrscheinlichkeit etablieren wedren.

    • @Christian
      Ich kannte mal einen liebenswürdigen Schlawiner vor dem Herrn, den jagte der Gerichtsvollzieher. Er hatte immense Schulden, lag bei der Schufa ein, und er bezahlte seine Packung Frikadellen in der Tankstelle jedesmal per Karte. Der Grund ist, daß bei kleinen Beträgen keine Bonitätsprüfung erfolgt und die Zahlung erfolgt bzw. vorgenommen wird, was nicht der Fall ist, wenn er z.B. am Geldautomaten 100 Euro abheben will.

    • Wollte sagen, mein verstorbener Freund hatte sein Dispo-Limit immer bis zur Untergrenze voll ausgereizt. Kam sein Gehalt, hob er es sofort ab, damit es sich der Gerichtsvollzieher nicht krallt, auch wenn er am Ende enorme Dispo-Zinsen an der Backe hatte. Denn der Gerichtsvollzieher darf auch den Dispo in voller Höhe pfänden, so daß man plötzlich mit Tausenden Miesen auf dem Konto dasteht. Was ich mir bei Edelmetall, das bei mir zu Hause liegt, kaum vorstellen kann. So hatte Miroslaw wenigstens immer ein bißchen Bargeld.

  13. Also gehört nicht ganz hier hin,aber irgendwie schon!MP-Edelmetalle Düsseldorf haben eine hübsche nette Dame am Schalter(Ungarin? Mitte 40),alleine deshalb lohnt sich dort der Silberkauf!Und vorweg(@translator),nein die sieht nicht wie die olle Lagarde aus!;)

  14. Ich finde Eure Beiträge sehr amüsant und hilfreich. Alle LV´s sind beitragsfrei und ich setze weiterhin auf Feingold und Feinsilber.

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