Donnerstag,28.März 2024
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Weidmann warnt vor Gefahren der Niedrigzinspolitik

Bundesbank-Präsident Jens Weidmann warnt in einem aktuellen Interview mit der Wirtschaftswoche vor den Risiken und Nebenwirkungen der aktuellen Niedrigzinspolitik, die seiner Meinung nach zunähmen, je länger die lockere Geldpolitik beibehalten werde. „Es besteht die Gefahr, dass sich Staat und Private an das billige Geld gewöhnen, Strukturreformen unterlassen, Banken und Unternehmen ohne tragfähiges Geschäftsmodell am Leben erhalten“, so Weidmann. Mehr

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8 Kommentare

  1. Das ist etwa so, als würde ich nur noch mit einer Hand an der Dachrinne hängen und von unten warnt mich einer, ich könne herunterfallen.

  2. Tja, so ist das eben mit dem Papiergeld und dem Zinseszins-System.
    Wer das Eine will, muss das Andere mögen.

    Ein gesundes Neues Jahr allen Goldbugs!

    • @Lucutus
      Danke,ebenfalls ein Gutes Neues Jahr.
      Das Papiergeldsystem und auch das Zinssystem wäre ja mal nicht so schlecht.Man darf halt nicht in Versuchung geraten und Schulden auftürmen.Und darauf hoffen, dass die schon irgendwer. irgendwann, später mal, schaun wir mal, zurückzahlt.

    • Das Zinssystem hat damit nix zu tun. Zinsen sind gut. Das Problem ist das Geld welches aus Schuld generiert wird (Fiatgeld) und der Zwang es zu benutzen.

  3. Ein Beitrag von GRADY MEANS, ehemals Assistent von Nelson
    Rockefeller, sagt in einem Artikel in der Washington Times
    vom Oktober 2012 für den März dieses Jahres einen weltweiten
    Crash voraus.
    Nun, Prognosen zu einem kommenden Crash gibt es ja seit 2008
    genügend, dennoch ist das März-Crash-Szenario aus dem Jahre
    2012 aus heutiger Sicht aus dem „berufenen“ Munde eines
    Ökonomen sehr realistisch.
    http://www.washingtontimes.com/news/2012/oct/25/us-economy-on-schedule-to-crash-march-2014/

    • @watchdog
      Danke für den Link.
      Es gibt wie ich sehe also 2 Möglichkeiten.
      Entweder man führt bewußt, absichtlich und vorsätzlich aus verschiedenen Motiven einen Crash herbei. Dann sind diese Warnungen für März 2014 sehr ernst zu nehmen, da immer etwas vorher durchsickert.
      Oder: man tut dies nicht, dann wäre so ein Crash auch nicht genau vorhersehbar, jedenfalls nicht mit Datumsangabe.
      Unabhängig davon, bin ich wie Sie der Meinung, dass ein Crash von ungeahntem Ausmaß kommen wird. ob gesteuert oder als Folge der Misswirtschaft. Dagegen können wir sog. kleine Leute uns nur mit EM schützen. Am besten natürlich rechtzeitig besorgt und nicht erst dann, wenn alle rein ins Boot wollen.

      • @anaconda
        Mittlerweile gibt es so viele Warnungen (auch in der Mainstream-
        presse, wie das so schön heißt) zu einem Finanzcrash, daß heute
        kaum jemand mehr behaupten kann, es hätte keine Hinweise gegeben.

        Mir wäre eine „weiche Landung“ auf einem weggeworfenen Dollarberg
        unnütz gewordener Papierfetzen auch lieber, als die Vorstellung
        von sozialen Unruhen mit Gewalt nach einem Bankencrash, leeren
        Geldautomaten, Tankstellen, geschlossenen Supermärkten und
        anschließenden halbierten Sozial-und Rentenleistungen usw., wenn
        wir die zypriotischen Zustände nur als „kleine“ Blaupause nehmen.

        Die enge, weltweite Verzahnung der Banken läßt keine auf Länder
        oder Kontinente begrenzte Krise mehr zu, deshalb ist der
        Domino-Effekt kaum mehr aufzuhalten und wird auch die vielen
        „Feuerlöscher“ der Notenbanken zu lächerlichen Brandbeschleunigern
        abwerten.

        Interessant ist in diesem Zusammenhang, daß die chinesische
        Regierung ihre Bevölkerung ganz offen zum Erwerb von Gold ermuntert,
        um im Falle eines Finanzchaos „einen möglichen Schaden“ von seinen
        Bürgern abzuwenden, wenn durch den Besitz und eine entsprechende
        Wertsteigerung des EM ein finanzieller Verlust kompensiert werden kann.

        An den Börsen ist bereits eine gewisse Verunsicherung spürbar und
        große Investoren kauften mehrere tausend „PUT-Optionen“ auf den
        Dow Jones Aktienindex: man wettet bereits auf einen Absturz des
        Aktienmarktes: the trend is your friend.

        http://www.propagandafront.de/1191070/vier-lehren-aus-2013-warum-der-system-neustart-nicht-mehr-aufzuhalten-ist.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+AlternativeMedien+%28Alternative+Medien+%28D%29%29

        • @watchdog
          Bin Ihrer Meinung.
          Wenn der Goldpreis nicht mehr unten zu halten ist, ist das Spiel aus.Es sind einfach zu viele Papierwerte im Umlauf.Die Menschen werden nach Strich und Faden betrogen.Wenn das erkannt wird, gibt es keine weiche Landung.Ein 2. Crash am Finanz-Papiermarkt ist nicht mehr zu überleben.

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