Freitag,29.März 2024
Anzeige

Weitere Banken erhöhen ihre Gold-Prognosen

Seit dem Jahr 2001 steigt der Goldpreis stetig, trotz aller kurzfristigen Kursturbulenzen.
Wenn der Goldpreis steigt, ziehen die Banken mit ihren Prognosen nach (Foto: Dmitry Koksharov – Fotolia.com)

Nach Credit Suisse passen auch die Analysten von Société Générale und HSBC ihren Gold-Forecasts der Marktentwicklung an.

Die Lage auf dem Goldmarkt hat sich nach vier Jahren mit tendenziell fallenden Kursen und negativen Analysten-Forecasts fundamental gewandelt.

Nachdem Credit Suisse zuletzt mit einer deutlichen Anhebung ihrer Goldpreis-Prognose ein klares Signal gesetzt hat, trauen sich nun weitere Institute, ihre Kursziele nach oben anzupassen.

Société Générale (SocGen) erwartet im dritten Quartal einen durchschnittlichen Goldpreis von 1.330 US-Dollar und 1.350 US-Dollar im vierten Quartal. Man argumentiert mit der Erwartung über ein vorsichtigeres Vorgehen der US-Notenbank in Sachen Zinswende. Kurzfristig sei Gold durch die stark bullische Positionierung der Spekulanten am US-Terminmarkr verwundbar. Aber: „Nichtsdestotrotz, mit den weiter fallenden Opportunitätskosten der Goldhaltung, sollten Rücksetzer das Kaufinteresse immer wieder wecken“, heißt es laut Kitco News in einem SocGen-Kommentar.

Auch die britische HSBC hat ihre Goldpreis-Forecasts an das Marktgeschehen angepasst. Für 2016 2016 erwartet man durchschnittlich $ 1.275 und für 2017 werden $ 1.310 prognostiziert. 2018 soll es dann wieder runtergehen auf $ 1.270. Hantiert wird mit den gleichen Argumenten wie SocGen: US-Zinsen, negative Zinsen, politische und wirtschaftliche Unsicherheit. Man sieht die Gold-Rally aber zeitlich und qualitativ limitiert.

Goldreporter

Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

Vorheriger Artikel
Nächster Artikel

44 Kommentare

  1. Mich würde mal interessieren, wie lange und wieviele „Experten“ haben tagen müssen, um diese „Wahnsinnsprognosen“ aus dem Ärmel zu schütteln. Ich könnte wetten, die sind dafür auch noch bezahlt worden.

    • @Goldesel
      Diese Prognosen sind viel zu niedrig gegriffen, wie es Banken immer tun, wenn es um Gold geht.Der Goldpreis wird gegen 2600$ gehen müssen, zwangsläufig,
      Da dies nach Ansicht der meisten Ökonomen der inflationsbreinigte Preis ist.
      Stoppt die Manipulation aus welchen Gründen auch immer, geht der Preis dahin.

    • Nöö, ist ganz einfach.
      Gold steht bei 3-Jahres hoch – oder ?
      Dann schwenkt man wieder um.
      Bei einem 2-Jahres Tief stellt man dann wieder Negativ-Prognosen.
      Diese Leute prognostizieren nicht die Zukunft sondern die Vergangenheit.

      Gruss, NOtrader

      • @notrader
        Richtig, diese Leute prognostizieren immer den Charts hinterher. Die haben den Aktien der HRE und Lehman noch eine gute Performance bescheinigt, als da der Pförtner schon die Lichter ausgeschaltet hat. Dem Pleiteunternehmen Lehmann überwies die Deutsche Bank noch 300 Millionen mitten in die Indolvenz hinein. Geld weg. Peanuts, meinte damals Chef Ackermann.
        Recht hatte er, heute gesehen Portokasse.

  2. bei der Aktionär TV / DAF heist es von diesen Analysten ebenfalls immer „lieber die Finger von Gold u. gar vom Silber lassen“ u. doch besser jetzt in DAX Werte einsteigen…es sind gute Einstiegschancen blablabla.

    Sehr Auffällig das Ganze.

    Wenn ihr mich fragt sind diese Analysten ordentlich geschmiert. Gold gilt bei allen Bankern als die Kongurenz welche immer schlecht zu reden ist.

    Ich habe einige Bekannte welche ebenfalls Banker sind. Hier das gleiche. Nein bloß kein Gold. Gold bringt keine Zinsen blablabla steigt nur sehr langsam blablabla.

    Diese *** kann ich schon lange nicht mehr hören.

    Sollen Sie in die Dax werte investieren u. Risiken eingehen ich für meinen Teil mache das sicher nicht.

    • @f.s
      Unbedingt, weg mit dem Gold und rein in die Finanzerte. Für die, welche letzte Monate noch nicht entsorgt haben, lässt man Gold etwas steigen um zum Weghauen zu animieren. Die Aktien macht man extra günstig um zum Reinhauen anzuregen.
      Also, haut weg das Gold ( bei toto) und haut rein in Finanzerte ( bei Draghi), am besten all in, aber erst allout beim Gold bitte.Sonst verkraftet das das Konto nicht.
      Lobet Draghi und G&S, sie wollen es euch einfach machen und nur euer Bestes.

  3. Sogut wie alle Banken speziell in USA und EU sind vollkommen Pleite da ihr PHYSISCHES Eigenkapital (= Bargeld & Münzen) fast Null beträgt im gegensatz zu dem größtenteils illegal erschaffenem virtuellem Scheingeld die nur als Zahlen in Bankensystem exestieren .Fast jede Bank ,dazu gehören auch die im Artikel genannten, halten Derivate in mindestens zweistelligem BILLIONEN DOLLAR bereich hinzu kommt noch die hohe Verschuldung der Banken .Sehr Wichtig zu wissen ist das NUR BARGELD und MÜNZEN offizielles Zahlungsmittel ist alles andere was auf BargeldLOS basiert ist KEIN ZAHLUNGSMITTEL wird aber trotzdem gemacht eben weil es der Finanzmafia sehr nützt sie wollen ja am liebsten das Bargeld komplett abschaffen damit erstens ihre Machenschaften nicht auffliegen und zweitens die Bank Runs verhindert werden .

    Physisches Gold und Silber sind der Todfeind der Finanzmafia denn wer würde noch in deren Produkte wie Aktien ,Bonds , Versicherungen usw investieren oder das Bedruckte Papier (=Dollar ,Euro ,Yen usw) halten wenn jeder lieber die Physische EM haben will ? Das ist natürlich auch der Grund warum die Bankster gar keine andere wahl haben als Gold immer schlechtzureden sonst könnten die Bürger auf die Idee kommen ihr Erspartes von den Banken abzuheben (oha) um Physisches Gold und Silber zukaufen das wäre eine katastrophe bzw das Ende des Finanzsystem wenn das Viele tun würden .

    • auch die Euroscheine sind kein echtes Bargeld sondern nur Spielgeld, herausgegeben von privaten Unternehmen. Das kann man schon daran erkennen, dass auf den Scheinen nicht mehr Banknote steht. Es steht garnichts mehr drauf. Noch nicht einmal der Emittent wird genannt. EZB kann alles mögliche bedeuten, z.B. Einer zahlt bald oder so.

      Halt, doch: es ist ein Copyrightzeichen zu sehen. Das macht Sinn. Da der Euroschein keine Banknote mehr ist, kann er auch nicht gefälscht werden sondern es kann nur noch eine Copyrightverletzung erfolgen. Damit sind wir wieder im Handelsrecht und der Kreis schließt sich.

      • @Christof777
        Doch, der Emittent wird schon genannt, nur kodiert in der Seriennummer, und auch die Druckerei kann man an einer winzigen Kodenummer erkennen.

        Du kannst es ja einfach ausprobieren: druck zu hause mal einen Schwung Fünfziger und gib sie aus, und warte was passiert. Wenn Du eine Abmahnung von einem Anwalt kriegst wars ne Urheberrechtsverletzung, wenn das SEK Dir die Tür eintritt wars Geldfälschung. :-)

        • jetzt weiß ich auch warum man den dragi kaum noch sieht. der muss sitzen und die ganzen frischgedruckten Baumwollzettel unterschreiben und es wird immer schneller gedruckt ;-)

        • @beatminister
          Also Geldfälschung kanns nicht sein, da es kein Geld ist sondern nur ein Wechsel. Urkundenfälschung wäre korrekter.Doch dazu muss eine Unterschrift und ein Siegel oder Stempel drauf.Nützt aber auch nichts, da unsrere Richter das Recht flexibel auslegen dürfen.In anderen Ländern würde man sagen: Junta- Rechtsprechung.
          Ein Rechtsstaat ist ein Staat, wo es ein wie auch immer gestaltetes Rechtssystem gibt. Also sind Syrien, die IS, oder Saudi Arabien genau wie Deutschland auch Rechtsstaaten.Ohne wenn und aber.
          Gerade der IS ist ein Paradebeispiel für einen ordnungsgemässen, funktionierenden Rechtsstaat.Deutschland könnte davon noch viel lernen.

          • @Toto
            Klar, Geld ist immer ein Wechsel, oder auch Schuldschein. Das ist ja der Sinn der Sache. Nämlich das der Nennwert den Materialwert übersteigt. Sonst wärs ja nur ein Materialtauschhandel.
            Und auch wenn der Euro hier nicht gut angesehen ist, er hat alles was nötig ist. Unterschrift, Siegel, Stempel, alles drauf. Das er den Bach runtergeht liegt ja auch nicht an den Scheinen, sondern an den Leuten die ihn verwalten.

            Zum IS… ich hoffe mal, da fehlt nur der Sarkasmus-Tag. Sonst müsste ich befürchten, Du hast Dich an irgendwelchem entsorgten Metall verstrahlt.

          • @beatminister
            Sarkasmus, richtig.
            Sarkastisch kann man auch werden in diesen Zeiten.
            Übrigens ist Gold ein hervorragender Strahlenschutz,besser als Blei.

          • @Toto
            Dann bin ich ja beruhigt… :-)

            Ja, ich kenn die Eigenschaften von Gold, jedenfalls die meisten.
            Das, im Zusammenhang mit Entsorgung, erinnert mich an den Vorfall vor etlichen Jahren. Da hatte sich irgendjemand einen alten Bestrahlungsapparat aus dem Krankenhaus unter den Nagel gerissen und dann auf dem Schrottplatz verhökert. Als die das Ding auseinandergebaut haben, wurden einige Leute und die Umgebubg verstrahlt. Ich erinner mich nicht mehr wo das war…
            Also aufgepasst bei der Entsorgung. Aber ich schätze im Moment ist das Geschäft sowieso ziehmlich flau… :-)

          • @Seppi – I hoff auf Gerechtigkeit und dass es de Richtigen dawischt – mit Ruam a…..

    • Bitte beachten: Banken sind Gläubiger der Kreditnehmer. D.h. jeder der eine Hypothek, ein Firmenkredit, Autofinanzierung …etc. aufgenommen hat, hat kein Eigentum an der Sache. Die Eigentümer sind die Banken, die alles finanzieren (mit aus dem Nichts geschaffenen Schuldgeld!) Und das ist der Haken am System. Dort, wo wir eine Leistung dafür erbracht haben, um eine Gegenleistung (ein Kauf) zu erhalten muss die Bank nur ein digitales Konto am PC erstellen.

  4. Die Prognosen sind deutlich zu niedrig, die sind doch jetzt bereits erreicht. Also sind es keine Prognosen. Die Credit Suisse erwartet $ 1.500 bis Anfang 2017 und das scheint vielmehr richtig und realistisch zu sein.

  5. Folgende Bemerkung FOFOAs beschreibt einen für mich wichtigen Lerneffekt – vielleicht hilft sie auch dem einen oder der anderen hier, wenigstens an dieser Stelle die Verschwörungsbrille abzusetzen und die Situation so einzuschätzen, wie sie wirklich ist.

    »Der Papiermarkt für Rohstoffe hat einen preisunterstützenden wie auch preisdrückenden Effekt, denn: Er erlaubt denen, die keinen Bedarf an dem tatsächlichen Rohstoff haben oder die nicht in der Lage sind, den Rohstoff zu halten, finanzielle Teilnahme. Gold ist der einzige Rohstoff, der durch die pure Existenz des Papiermarktes eindeutig gedrückt wird.

    Keine Verschwörungstheorie. Die pure Existenz eines Rohstoff-ähnlichen Papiermarktes für Gold ist etwas, was vollkommen getrennt und verschieden ist von den kurzfristigen Manipulationen oder Verzerrungen, wie es sie in jedem anderen Rohstoff- oder Papiermarkt geben kann.

    […]

    »Wahrscheinlich gibt es in der Welt weit mehr physisches Gold als Papiergold. Genug Physisches, um alles Papiergold mehrfach abzudecken. Doch das zählt nicht. Was zählt, ist nur der Fluss – wie bei anderen Rohstoffen auch, die produziert und dann verbraucht werden. Es ist der Fluss zwischen Produktion und Verbrauch, an Hand dessen sich in den Papiermärkten der Preis bildet. Gold jedoch wird nicht verbraucht – auch nicht annähernd so viel wie seine nächsten Mitspieler. Es wird nur gehortet.

    Bei Rohstoffen reguliert der Papiermarkt den Fluss zwischen Produzent und Verbraucher und wirkt dabei als eine Art Stoßdämpfer gegenüber unerwarten Angebots- und Nachfragespitzen. Gold jedoch ist anders. Es wird nur gehortet. Es gibt zwei wesentliche Unterschiede zwischen Gold und allem anderen. Erstens: Gold wird nur gehortet, nicht verbraucht. Weshalb es niemals einen Grund geben kann für irgenden Schock auf der Angebotsseite – selbst dann nicht, wenn alle Minen ihre Produktion plötzlich einstellen würden. Tatsächlich haben wir heute einen ›Überangebot‹ von 60 Jahren. Nichts anderes kommt dem nahe.« FOFOA, 7/5/12

    http://fofoa.blogspot.com/2012/07/interview.html?commentPage=2&showComment=1341555221833#c1242334424269521334

    Das »Zweitens« ist ebenfalls hochinteressant, aber man lese selbst.

  6. Vorhersage 1275-1350$… Echt jetzt? Dafür muss man Wirtschaftswissenschaften studiert haben?

  7. Ob man heute Nachmittag das Gold smasht ? Ich glaube fast, nach dem Silber Rückgang. Schnell alles entsorgen.Gleich kommen die Prognosen der Banken, wie : neue Tiefs bei den EM oder Gold ist wieder tot, zum hundertsten male, natürlich.
    Leider wieder nur scheintod.Hauptsache die Leute fallen drauf rein.

    • @Toto

      Sieht eher nach kleinen Geplänkel aus. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Wahrscheinlich stehen die Short Commercials schon an ihre Shorts glatt zu stellen und schnell zur long-Seite zu wechseln. In Silber wie Gold. Freilich den Bürgern wird Angst gemacht und geraten ihr Gold zu verkaufen. Selbst aber, befürchtet man, wie bei den Banken jetzt allerorten in Europa, sich verzockt zu haben.

      • @Force Majeure
        Glatt stellen heisst doch Squeeze oder Eindecken. Bei diesen msssiven Shortsummen, soviel Gold gibts nicht.
        500 Papierunzen auf eine Physische.Wenn nur jeder 10. physisch verlangt, ist die FED ihr Gold los oder die Gläubiger bekommen nichts.

      • @Force majeure
        Der smash läuft gerade. Etwas verspätet. Dafür werden die Indizes gegen 22:30 gerettet.

  8. The trend is your friend. Für diese Weisheit hätte ich jetzt gerne ein paar tausend Euro. Vielleicht stellt mich ja auch ne Bank deswegen ein, mal abwarten.

  9. Das ist ja mal was für Goldbugs.18:00 Uhr, Börsenschluss.
    Alles im Minus, nur Gold im Plus.
    Draghi ist mit den Nerven am Ende und muss sich bei Jellen ausweinen.

    • Der Mario kann sich an meiner Brust ausheulen, Rotz und Wasset kann er da weinen, er kann mir alles erzählen.
      Für 5000.- selbstgedrucktes die Stunde.

    • Dabei hat der Tag für Gold im Minus begonnen. Kurz vor vier Uhr eine senkrechte Drückung und Schlusskurs im grünen Bereich. Schlechtes Omen für die Priester zumal das der erste Tag nach der zweiten Marginerhöhung war.

  10. Die Anleger sind echt bekloppt. Der Bund Future steigt immer weiter, d.h. die Umlaufrendite fällt immer tiefer. Der Megay-Chrash steht bevor. Wenn sie Anleihenblase platzt dann wird es episch. Und die wird platzen, da muss man kein Prophet sein.

    • @Stiller Halter

      Der nächtliche Sprung der Edelmetalle heute Nacht (mit Eröffnung der asiatischen Börsen) war eine Reaktion auf „kollabierende“ Zinsen bei japanischen und Taiwanesischen Staatsanleihen und erneute Yuan-Abwertung:

      „Across Asia things are moving fast. Bond yields in Taiwan are breaking to record lows, JGBs are at fresh record lows with 20Y yields reaching zero for the first time…
      * *JAPAN’S 30-YEAR YIELD FALLS TO RECORD 0.015%
      * *JAPAN’S 10-YEAR YIELD FALLS TO RECORD MINUS 0.27%
      * *TAIWAN 10-YEAR GOVT BOND YIELD FALLS TO RECORD-LOW 0.695%“

      Im Chart sieht das dann so aus, wenn Japans Notenbankchef „Kamikaze“ fliegt und die Zinsen der 20-jährigen J-Bonds auf 0% absacken:

      Jetzt muß die Fed nur noch die 666. Ankündigung wahrmachen (tut sie und kann sie natürlich nicht…)
      und Ende Juli die Zinsen erhöhen: „dann haben die Aktionäre und Notenbankster fertig“.

      • @Meckerer

        Warum in die Ferne schweifen?

        http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/zehnjaehrige-bundesanleihe-rendite-faellt-auf-rekordtief-/13836742.html

        Der Bund (unser Finanzminister) macht Schulden,- und wird dafür finanziell belohnt. Also: weiter so.

        Die Versicherer geben dem Staat Kredit,- und werden dafür finanziell bestraft. Also: besser mal nachgerechnet, was an Kapital nach 10 Jahren evtl. zurückgezahlt wird !

        Die Münchner Rück hat nachgerechnet und statt in Staatsanleihen in GOLD investiert: da die Negativzinsen entfallen, bringt Gold wieder Zinsen.

        • @Goldminer – am besten ist dieser Satz:
          „…Anleger sind mittlerweile bereit, bei deutschen Staatsanleihen bis zu einer Laufzeit von zehn Jahren quasi eine Gebühr zu bezahlen, statt Zinsen zu kassieren….“
          Ja- Gold bringt auch keine Zinsen – hahahaa, aber kostet auch keine.

    • @Stillhalter
      Das sind keine Anleger, die den Future kaufen. Ich kenn keinen einzigen! Das sind Fondmanager, welche Geld parken, die Banken und Rentenkassen, welche nur Bonds kaufen dürfen.
      Die machen zwar alle ! Verluste damit, aber das holt man sich über Gebühren und niedrigerer Ausschüttungen wieder rein. Und die Boni dieser Manager und Bankdirektoren und Aufsichtsräte, die bleiben unberührt.
      Sehen Sie sich mal die Lebenversicherer an, da sind die Futures drinnen.

      • @Toto

        Langsam rutschen die Zinsen von Staatsanleihen weltweit in negative Bereiche, auch die früher einmal so begehrten Deutschen Bundesanleihen.

        Wenn die EZB mit ihrem Anleihen-Kaufprogramm (Umfang 1,14 Billionen Euro) auch Staatsbonds mit negativer Rendite und süd-europäische Schrottpapiere aufkauft: macht sie dann im Sinne ihrer „Bürgen“ noch gute Geschäfte?

        Die „Liquidität“ liegt demnach nur in Tonnen von Paletten gestapelt
        in „Junk-Bonds“ und Toilettpapier, unten im Keller der EZB?

        Die Folgen sehen wir seit Anfang des Jahres: immer mehr Banken
        geraten in den Sog der Negativzinsen und schmieren gerade in Italien (dito Dt. Bank) ab…

        Man spricht bereits von einer „Liquiditätskrise“ der Banken und fragt sich, wie das sein kann, wenn die Notenbanken doch Geld drucken, als gäbe es keine Morgen mehr?

        Die Frage, wieviel US-Dollar eigentlich weltweit im Umlauf sind,
        beantwortet die US-Fed selbst auf ihrer WEB-Seite:

        $1.46 Trillionen zum 1.6.2016 (hier:)

        JAA,- soll das ALLES an US-$Currency sein, was da im Umlauf ist?

        NEIIIN,-
        Der Rest ist Kredit…und jede Menge „Debt“ (Schulden).

  11. Stillhalter,

    Hoffentlich können sie ihre Polizei und das Militär nimmer zahlen.
    Und dann, liebe Freunde, holt euch der Kukuk!

  12. Leute, die Prognosen sind der totale Blödsinn Din Bankster die so was schreiben sollte man gleich wegen Irreführung einsperren.

    Die fundamentale Situation spitzt sich zu. Man sollte dabei den Blick nach Italien wenden und sich da mal die Banken anschauen.

    Wohin der Goldpreis geht kann ich auch nicht sagen. Aber er wird steigen und steigen. Zurzeit bin ich mit Entwicklung sehr zufrieden, man kann nämlich noch nachkaufen und auf den fahrenden Zug noch aufspringen. Bald werden wir hier aber noch ganz andere Kurssprünge sehen, dann wird es schwierig.

    • @Stillhalter
      Der Phili kostet nun 1280 EUR, weit mehr, als ich jemals, auch in den Zeiten um 2011 dafür bezahlte.Vor nur 6 Monaten bezahlte ich genau 1005 EUR. 275 EUR vermehrt, pro Stück. Ich will das in % gar nicht wissen, denn hergegeben wird nichts, auch nicht bei 1000%. Gegen was auch ? Wertloses Papier ?
      Den Gefallen tue ich Draghi und Co nie und nimmer. Sollen in ihrem Schuldensumpf ertrinken.

      • Genau. Never Sell. Sollen sie ihre „Wertpapiere“ und ihre Euros, Dollars und Yens und wie-sie-alle-heissen behalten bis
        zum jüngsten Tag.

        Gruss, NOtrader

        • Ach, ein schönes großes Boot oder ein Luxus Reisemobil für 2 oz würde ich zu gegebener Zeit schon einmal eintauschen.

          • @Safir – genau – das sind ja auch Sachwerte und keine Papiere . I würd a 10 oz in a schönes Haus für meine Enkerl umtauschen .

        • @notrader
          Es hat keinen Sinn, echtes Geld gehen Schuldscheine ohne irgendeine Deckung einzutauschen. Egal, wieviel man von diesen Scheinen dafür bekommt. Am Ende werden die alle wertlos sein.

  13. Mal kurz wieder eine Ueberlegung zur SNB…
    was mich stört, ist das seinerzeitige (Scheinargument), dass man
    nicht in ein Asset prozentual investieren könne, wenn keine Verkaufsmöglichkeit da ist (Dieses Scheinargument beim Gold will ich jetzt nicht erläutern – das ist mir zu blöd). Interessant ist jedoch, dass dasselbe Argument bei den
    Euro-Beständen von ca. 1/2 Billion(en) EUR nicht aufgeworfen wird.
    Oder kann sich jemand vorstellen, dass die SNB demnächst eine
    halbe Billion Euro auf den Markt wirft ?
    Fragen über Fragen?

    Ich denke allgemein, die Finanzkrise ist wieder da. Der Bail-In, so wie es sich
    die EU-Oberen vorgestellt haben, dürfte sich viel schwieriger gestalten,
    als angedacht. (War ja auch nur wieder eine weitere kurzfristige „Rettungsidee“);
    Es sieht eher so aus, als ob nun doch die Nationalbanken und die EZB
    weiter möglichst viele Vermögens-„Werte“ aufkaufen muss.
    Die Bankenwelt zittert bis auf die Grundmauern. Schuld daran soll angeblich
    der Brexit sein. Die Aktienkurse sind auf neuen, fulminanten Tiefs angekommen,
    was gute Gründe hat.
    Es ist nun wieder Gold- und Silberzeit. Nachdem ich nun 2 Jahre in den
    Miesen lag mit meinem Gold und Silber, bin ich nun plötzlich wieder im Plus.
    Aber mein physisches Material werde ich NIE-NIE-NIE verkaufen.

    Grüsse, NOtrader

    • @Notrader
      Glückwunsch. Aber es ist nicht das plus oder minus auf dem Taschenrechner, es ist die fulminante Sicherheit, welche nur diese Metalle bieten, dann, wenn die Finanz und Bankenwelt bebt.
      Alle physischen Goldbesitzer ( alle mit Münzen und Barren im Heim), können diese Tage sehr entspannt geniessen und die anderen Zittern lassen.Ach dann, wenn es am Wochenende zum Währungsreset kommen sollte.

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige