Freitag,19.April 2024
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Weltgrößter Goldfonds erhält starken Zulauf

Die Goldbestände des SPDR Gold Trust sind im Januar bereits um 3 Prozent gestiegen. Alleine seit vergangenen Donnerstag kamen 23 Tonnen hinzu.

Bodenbildung auf beim weltgrößten Gold-ETF? Der SPDR Gold Trust (GLD) hat im Zuge des jüngsten Goldpreis-Anstieg deutlichen Zulauf erhalten.

Die Metallbestände dieses Exchange Traded Funds stiegen im Januar laut offiziellen Angaben des Betreibers bereits um 3 Prozent oder 21,87 Tonnen auf insgesamt 739,89 Tonnen am vergangenen Freitag. Alleine seit vergangenen Donnerstag ist die Goldmenge in dem Fonds um 3,3 Prozent bzw. 23,3 Tonnen angestiegen. An den ersten fünf Handelstagen des Jahres waren die Bestände zunächst noch einmal um 0,6 Prozent zurückgegangen.

SPDR 20.01.15

Im letzten Jahr war das Inventar dieses populären, mit physischem Gold hinterlegten Fonds um 11 Prozent oder 89,2 Tonnen von 798,22 Tonnen auf 709,02 Tonnen gefallen.

Seit dem Erreichen der Rekordbestandsmenge von 1.351,43 Tonnen am 6. Dezember 2012 ist die hinterlegte Goldmenge im GLD um 46 Prozent zurückgegangen. Seinerzeit stand der Goldpreis bei 1.700 Dollar. Der Goldkurs fiel damit im gleichen Zeitraum um 25 Prozent.

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11 Kommentare

  1. Wer so verrückt ist,sein Geld in so eine Fond zu stecken,dem ist einfach nicht mehr zu helfen.Gold gehört in den Privatbesitz und nicht in einen Fond,welcher irgendeinem Trust gehört.

    • @anaconda
      Die Zahl der Fonds steigen dann jetzt wieder an. Jetzt werden die den Leuten auf Papier Gold andrehen, welches gar nicht physisch vorhanden ist. Am Ende können die dann leider nicht mehr liefern. Den Anspruch behalten die Leute natürlich, auf dem Papier. Ganz sicher, die werden wieder mehr, die Zahl der Gold-ETFs, jetzt wo der Kurs wieder steigt besonders.

      • @Force majeure
        Das Bedauerliche ist nur, dass es nicht die kleinen Leute sind, denen man diesen Unsinn andreht.Nein, es sind unsere Pensionskassen, Lebensversicherer und Banken.Die kaufen soetwas und mischen es unauffällig ins Portfolio, welches man dann wieder weitervertickert.
        Für uns gilt nach wie vor:Finger weg von Zertifikaten und ETFs,gerade wenn es Edelmetalle betrifft.

  2. Genau Richtig , anaconda @
    Physische Edelmetelle gehören dorthin , wo wir jederzeit Zugriff haben .
    Pasta
    Man kann angeblich auch am Mond Grundstücke kaufen ,
    aber anfangen kann i damit nix .
    i will jo Kartoffel anbauen .

  3. Nach dem SNB-Ausstieg aus dem Euro-Kasino drängt Gold erkennbar nach oben; so auch heute.
    Interessante These: „War die Koppelung des Franken an den Euro
    der Deckel für den Goldpreis?“
    Waren die täglichen Spielereien der Notenbanken/Bullionbanken am Comex-Papiergold-Terminmarkt dann nur „Beschäftigungstheorie“ suizidgefährdeter Monopoly-Banker?

    • @Watchdog
      Es kann sein,dass man nun den EM Preis ganz still und heimlich in kleinen Schritten nach oben läßt um ihn dann plötzlich explodieren zu lassen. Letztendlich kostet die EM Drückerrei doch eine Menge Resourcen.Genauso wie das Drücken des Franken die SNB beinahe ruiniert hat oder diese bereits ruiniert ist.
      Ich meine, wenn man Vertrauen an den Märkten wieder herstellen will, muss man jegliche Manipulation sein lassen.Es wird sich durchsetzen,wenn nicht heute,dann morgen.Wer Schulden macht, muss dazu stehen, und eben in Kauf nehmen,dass Sachwerte teurer werden und dazu gehört in erster Linie Gold und Silber.

    • @Watchdog
      Ach,ich vergaß zum Deckel zu schreiben.Ich meine,die Analysten schreiben einfach irgendwas.Mal ist es der umgefallene Sack Reis in China,mal das Feuerzeug von Castro oder der Untergang der Costa.Diese Analysten bringen ihre Analysen immer hinterher und koppeln sie an irgendetwas,was gerade in der Welt geschieht.

  4. Wer sich mit dem gegenwärtigen Finanzsystem beschäftigt hat, der wird niemals einen Gold Fonds vertrauen und sein Geld dort investieren.
    Papier bleibt immer Papier! Gold bleibt immer Gold!

  5. Auf meine Frage hatte mir ein Leser an anderer Stelle einmal geantwortet, es würde 120-mal so viel „Papiergold“ gehandelt, wie „physisches Gold“ – wie verrückt ist das denn ???
    „Papiergold“ ist nichts anderes als ein Hoffnungs-Papier: man hofft, sein Geld wieder zu sehen – eine mehr als trügerische Hoffnung.
    Für den „Normalo“ kann es nur das geben: Physisches Gold, anonym gekauft – möglich bis 15.000 Euo / Monat.
    Das hat neben anderen den wesentlichen Vorteil, dass Lügen-Schäuble & Co nichts davon wissen.

    • 15.000,- je Einkauf. Natürlich bar, ohne Buchungsbeleg.

      Es ist übrigens keine Hoffnung, sein „Geld“ sieht man definitiv wieder. Notfalls frisch aus der Druckerpresse. Die Frage ist nur: wieviel sind die bunten Zettel dann tatsächlich Wert und wieviel wird vom Staat aus „sozialer Gerechtigkeit“ davon gestohlen.

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