Freitag,29.März 2024
Anzeige

Wie gefährdet sind die deutschen Sparkassen?

Die Sparkassen haben als Körperschaft des öffentlichen Rechts einen Versorgungsauftrag. Diesen nehmen sie immer weniger wahr. Nur einer der Gründe: der extreme Niedrigzins.

Das klassische Geschäftsmodel einer Sparkasse ist das Kredit-, Einlagen und Giro-Geschäft mit privaten Kunden und regionale Unternehmen.

Der extreme Niedrigzins und der zunehmende Wettbewerb, insbesondere durch Online-Banken stellt den teuren Filialbetrieb der öffentlich-rechtlichen Geldhäuser auf eine harte Probe. Dabei sind die Sparkassen ein wichtiger Bestandteil des viel gerühmten Drei-Säulen-Konzepts des deutschen Bankenwesens. Damit ist die strikte Trennung von Genossenschaftsbanken, öffentlich-rechtlichen Instituten und Privatbanken gemeint.

„Die Leute wissen dass die Sparkasse keine normale Bank ist, sondern eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Versorgungsauftrag. Und dieser Versorgungsauftrag wird schlicht und einfach nicht wahrgenommen“, sagt Waldemar Droß, Ortsvorsteher von Wetzlar-Garbenheim. Ein Beitrag des ZDF-Magazin Zoom verdeutlicht in welchen Problemen die Sparkassen heute stecken. Es geht um Kosten- und Leistungsdruck, faule Kredite, Misswirtschaft, den Abbau von Serviceleistungen und Personal sowie den Verlust an Vertrauen gegenüber den Kunden.

https://www.youtube.com/watch?v=LE9W4S1f2qM

Goldreporter

Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

33 Kommentare

  1. wenn ihr auch Sparkassenkunde seit dann wurde bei euch mit Sicherheit auch schon versucht alte Sparverträge mit dem guten alten Bonuszinsen schlecht zu reden… bei mir versuchten sie es schon 3 mal ohne Erfolg ;)

    • @f.s. – warum gibst denen nicht recht und steigst dann aus den alten Sparverträgen aus ? Neuen aber machst keinen mehr und verlangst cash aufs Handerl . Denen würd i ihre Flauseln schnell austreiben . wer heut noch Geld bei der Bank hat , hat das , worüber hier schon immer diskudiert wird , noch immer net verstanden .

  2. Einen Versorgungsauftrag !? Wem gegenüber ?
    Den Sklaven der Firmen BRD/Bund ?
    Sämtliche Sparkassen sind eingetragene Firmen.
    Da ist NIX mit „Versorgungsauftrag“ !!

    • @Doc
      So ist es.
      Es geht ja gerade erst los. Die Bewohner des Bundesgebietes (O-Ton Grundgesetz) werden sich noch wundern, was demnächst auf sie zukommen wird.

      Es beginnt jetzt, dass das in den letzten 70 Jahren hübsch zusammengebastelte Weltbild zusammenbricht. Die ersten Anzeichen haben wir schon gesehen. Aber was demnächst kommt, wird viele in den Wahnsinn treiben weil sie sich einfach nicht vorstellen können, wie das System funktioniert. Es geht garnicht anders als die Maske jetzt langsam fallen zu lassen, es ist schlicht und einfach nicht mehr finanzierbar. Da die meisten, auch und gerade in der Mittelschicht, hoffnungslos überschuldet sind, wird sich eine große Armut, Mittel – und Hoffnungslosigkeit ausbreiten.

      Wer kann, sollte schnellstens noch ummünzen, Vorräte anlegen und die Verwandschaft auf dem Lande mal wieder häufiger besuchen und mit Geschenken für kommende Zeiten wohltätig stimmen.

      • @Christof777

        Diese, vor allem, amerikanischen Mega-Kraken wie BlackRock (4000 Mrd) unter Larry Fink holen sich das ganze Geld der westlichen und globalen Welt. Draghi, Bernanke, P. Hildebrand, Blankfein, US-Finanzminister T. Geithner sind u.v.a seine Vasallen.

        Die sind Menschenverächter, viel schlimmer als Hitler, Stalin und Mao zusammmen genommen.

          • Sparkasse in der Krise – Wenn Kunden das Vertrauen verlieren.

            Darum geht es ausschließlich in diesem Geld- und Wirtschaftssystem. Vertrauen.
            Das Zahlungsmittel lebt von Vertrauen, die Banken ebenso.
            Es genügt ein Funke und das hochtoxische Gemisch wird explodieren. Das Vertrauen ist verschwunden.
            Banken liegen am Boden und mit ihnen ganze Staaten.

  3. früher war es so das die Sparkassen für die Regionen da waren bzw. zumindest hatte man den Eindruck. Allerdings wruden bei mir in Oberfranken mittlerweile sehr viele kleine Filialen schon geschlossen u. jetzt fahren sie sogar mit LKWs durch die Dörfer damit Senionren ihre Bankgeschäfte tätigen können. Alles ein Trauerspiel und sowas bezeichnen sie dann als Zukunftsweisend u. Inovativ.

    Wenn man sich die Gehälter eines einfachen Sparkassenmitarbeiters ansieht dann fragt man sich schon ob das alles noch lange so weitergehen kann geschweige denn die Gehälter und Bonuszahlungen der Vorständen.

    Wie gesagt ich überlege diesen Vertrag aufzulösen allerdings habe ich hier noch gute 2,25 % Zinsen pro Jahr drauf. Das ist in der heutigen Zeit extrem viel u der Bonus wird in 2 Jahren wieder um 0,25 % erhöht ;)

    Es ist natürlich reines Glücksspiel. Aber ich denke ich bin icht der einzige grade ältere Menschen haben mit Sicherheit ähnlich gute Zinsverträge/Sparverträge vor Jahren abgeschlossen.

    • Auflösen und in Gold umschichten.
      Im Schnitt gibt’s hier bis zu 10% Wertsteigerung (oder sollte es besser Inflationsausgleich heißen?) pro Jahr, da sind die 2,25% nichts dagegen! :-)

  4. sparkassenchefs verdienen ohne risiko!!!!

    – sparkassenchef/vorstandsvorsitzender köln, über 800 000€
    – sparkassenchef/vorstandsvorsitzender meschede, über 250 000€
    – und das bei nur ca.. 135 mitarbeitern!!!!!!

    ZDFzoom 10.02.2016 – Sparkassen in der Krise

    -min.:16- min.:29-

    https://www.youtube.com/watch?v=LE9W4S1f2qM

    • @alter schussel
      Sparkassenchefs haben wenigstens einen kleinen Hauch eines Risikos, aber sehen wir uns mal die Krankenkassenchefs und deren Vorstände an. Die bekommen noch mehr und gänzlich ohne Risiko.

  5. eigentlich kleinvieh wenn man die Gehälter von „Fußballern“ anschaut ;) ich persönlich spiele lieber selber Fußball bevor ich mir die überbezahlten Fratzen für das sitzen auf der Spielerbank u. Konsorten im TV anschaue. Alles Mafia sowas unterstütze ich schon lange nicht mehr.

  6. Ich sage es immer und immer wieder die Menschen hier sind es alle selber Schuld. Ja wenn man das so sieht , das ist die Zukunft für unser Land, es ist aber nur die Spitze des Eisbergs , oder ein Bruchteil der Veränderungen die unser Land noch erfahren wird. Früher gab es einen Spruch: Wehret den Anfängen , aber dafür ist es schon lange zu spät. Blender und Schwafelkünstler seit zig Jahren immer gewählt bringen unser Land an den Abgrund , noch einen Schritt weiter und die Probleme sind gelöst.

    • @herbert1949

      Das Durchwinken geht weiter.

      Als Kernstaaten Europas kann man den Franzosen (Hollande) und vor allem D (Merkel) die Hauptverantwortlichkeit zuweisen. Die deutsch-französische Verständigung hat nicht funktioniert. Man könnte fast zweifeln, das es überhaupt eine gibt.

      Da hätte man sich auf ein Machwort einigen müssen!

      Dafür hatte Hollande anscheinend keine Eier und gab es an die Merkel, die sowieso keine besitzt. Die hat entschieden. Aber wie. Kommt alle her.
      Jetzt ist das nicht mehr umkehrbar. Die Massen branden an.

      Keiner kann das finanzieren. Die Illusion, es könnte etwas zurück kommen ist das was sie ist.

      Das bereits, durch die Privatisierung auf Biegen und Brechen, schwer angeschlagene Sozialsystem wird zusammen brechen. Man kann sagen, wir sind ganz bald erledigt. Keiner braucht noch mit Rente zu rechnen. Die Mindestrente, wird dann noch hoch versteuert.

      Blackrock hat noch nicht genug. Die hätten nicht das WTC sondern den Blackrock-Palast in New York ausradieren sollen mit Fink, Bernanke, Blankfein, Buffet und wenn sonst noch von denen.

      • Force
        alles folgt einem alten Plan.
        Den Protokollen von Zion.
        Die Parallelen sind nicht zu übersehen.
        Wer da liest, sieht unsere Zukunft.
        Und die ist düster!

        • @peter trom

          Es gibt ganz bestimmt Lösungen. Aber leider ist man nicht bereit diese zu ergreifen und durchzuführen.

          Ein Akt wurde kürzlich als Zeichen durch den Papst und den Popen gesetzt. Die Einigung des orthodoxen und römischen Christentum.

          Jetzt muss die USA, Kanada , (Lateinamerika?), Europa, Russland, Australien und wenn sie denn wollen (Afrika) sich zum „Westen bekennen und sich zusammen schließen, der ganzen Welt in einem öffentlichen Akt.

          Ansonsten werden sie nicht gegen die Muslime, Sinologischen, Hinduistischen Kulturen bestehen können.

          Lateinamerika und Afrika positionieren müssen sich für sich selbst positionieren. Für mich gehört Lateinamerika zur westlichen Welt, aber so ganz entschieden soll das nicht sein.

          Die Australier haben sich in den 90’er den Asiaten angebiedert und wurden schmächlich abgelehnt. Skuril, denn sie gehören dem Westen zu.

          Kurz und knapp, worum geht es. Der westliche Kulturkreis hat die Aufgabe sich als eine Kultur zu begreifen.

          Was daraus folgen könnte:

          Sehr vieles. Das ist eine Wirtschafts- und Verteidgungsgemeinschaft erster Güte. Für ein paar Hundert Jahre eventuell. In dem System dürfen als Weiterentwicklung keine Megabanken existieren, es wären tiefgreifende Reformen im System selbst notwendig,

          Kleine Nebeneffekte wären z.B.

          Rücksiedlung anderer Kulturen, insbesondere wenn sie Schwierigkeiten bereiten. Konkret. z.B. Alle muslimischen Bosnier verlieren ihre Heimat und werden in den Nahen Osten umgesiedelt. Nur ein mögliches Beispiel. Dann hätte Europa keinen islamischen Staat mehr, der territorial auch nicht her gehört.

        • Wer den Quatsch der Protokolle des Weisen von Zion auf dem Leim geht, beweist damit lediglich, dass er im Sinne der Herrschenden funktioniert, kuruum funktioniert wie er funktionieren soll. Um die Realität zu begreifen ist kühle Rationalität angesagt, statt völlig hahnebüchen Legenden für geistig Arme, kritiklos nachzuplappern. Zu allen Zeiten haben die Herrschenden jeglicher Coleur, in Krisenzeiten die Ihre Herrschafft zu Fall zu bringen drohte, es verstanden dem Pöbel irgendwelche Sündenbücke vor die Nase zu halten.

          Der Kapitalismus ruiniert sich selbst, diese Entwicklung ist determiniert und kein Zufall, sondern logische Folge einer Produktiionsweise die mit endlichen Ressourcen unendliches Wachstum, bei Strafe Ihres Untergangs, zu generieren gezwungen ist. Da es aber ein solches Wachstum logischerweise beim besten Willen nicht funktionieren, geht das System alle paar Jahrzehnte zu Bruch. Und je höher die Produktivität, je komplexer die technischen Agregate, desto verheerender die Konsequenzen aus dem Zusammenbruch, der kommen wird, weil er kommen muss.

          Wer genauer wissen will, warum das alles so ist, kommt nicht darum herum, sich mit politischer und ökonomischer Theorie zu beschäftigen.
          Lesen muss das jeder selbst, ein Forum wie dieses kann dies nicht erklären, weil es eben sehr komplex ist.

          Die heutige Entwicklung wurde bereits 1991, als noch alles den Endsieg des menschenfreundlichen Kapitalismus, die deutsche Einheit und das Ende der Geschichte feuerte. Seitdem ist die Welt weiß Gott nicht besser geworden.

          …………………………………………………………………………………….

          Der Zusammenbruch des östlichen Systems als Menetekel für den Westen

          Der Nürnberger Philosoph und Wirtschaftshistoriker Robert Kurz nimmt die hier skizzierte Theorie des Warenfetischismus zum Ausgangspunkt seines Buches. Er sieht in ihr den psychologischen Mechanismus, der die moderne Gesellschaft mit derselben fatalen Gesetzmäßigkeit, mit der er ihren weltweiten Siegeszug bewirkte, nunmehr ihrem Untergang entgegentreiben läßt. Er entwirft ein apokalyptisches Szenario, in dem der Zusammenbruch des östlichen Systems nur das Vorspiel zum Zusammenbruch des westlichen Systems bildet. Er meint, daß das kapitalistische Wirtschaftssystem nunmehr endgültig an seine Grenzen stoße, weil die Logik des Geldes sich selbst zu untergraben beginne. Die „fürchterliche Banalität des Geldes und seiner tautologischen Selbstbewegung“ sei kontraproduktiv geworden. Sie habe eine desintegrierende Wirkung auf die Gesellschaft. Selbst die OECD-Länder bekämen ihre wirtschaftlichen Probleme nicht mehr in den Griff, ganz zu schweigen vom allgemeinen Werteverfall, Kriminalität, Korruption und sonstigen Formen dessen, was Emile Durkheim im Begriff der „Anomie“ zu fassen versucht hat.

          Der „realexistierende Sozialismus“ ist für Kurz nur ein mittlerweile abgestorbener Seitentrieb am lebendigen Baum des Kapitalismus. Er entpuppt sich für ihn als „vorbürgerliches, steckengebliebenes Übergangsregime zur Moderne, als ein saurierhaftes Fossil aus der heroischen Zeit des Kapitals“. Das östliche System habe nie eine Alternative zum Kapitalismus geboten, sondern sei lediglich der Versuch einer „nachholenden Modernisierung“ gewesen – ein Versuch, der mit barbarischen Methoden und massiven ideologischen Selbsttäuschungen einherging. Der Ost-West-Konflikt lasse sich, was die ideologische Seite betrifft, „als eine Art Mißverständnis lesen, als Auseinandersetzung zweier ungleichzeitiger historischer Stufen ein und desselben warenproduzierenden Systems“. Entsprechend habe nicht der westliche Kapitalismus das östliche System besiegt, sondern die nachholende Modernisierung des sowjetischen Typs sei gescheitert.

          http://www.udo-leuschner.de/rezensionen/rl9409kollaps.htm

          • Ablenkungsmanöver des Möchtegern Intellektuellen, der die Linksfotzen besser als alle anderen striegeln kann.
            Die zionistischen Protokolle von vor mehr als Hundert Jahren geschrieben, stimmen leider 1:1 mit den heutigen Ereignissen überein.

      • Force,

        Hollande ist selbst ein „Auserwählter“ und Merkel hat wohl spannende Einträge in den Rosenholz-Dateien. Das genügt eigentlich schon als Erklärung dafür, das alles so geschieht, wie es geschieht.

        • Da wird wohl etwas dran sein und jede Wette dass auch über den obersten Militärseelsorger dieses Landes der IM Larve, in den Rosenholz-Dateien so manches Interessante zu lesen ist.

  7. http://m.oe24.at/welt/Paukenschlag-EU-macht-Grenzen-dicht/224664833
    Das wäre dann in 10 tagen.

    Griechenland und Bulgarien (=türkei-anreiner) sind eu-staaten.
    Aber Albanien und Mazedonien, bosnien Serbien nicht.
    Bekommt der balkan ein Problem?
    Und….bekommt die türkei ein Problem?

    Es ist TROTZDEM VÖLLIG UNKLAR was dort beschlossen wurde,in der eu,zur „grenzschließung“ ….davon ausgehend,die WEITERE Frage, welche Konsequenzen das hat, bzw welche Konsequenzen ein „weiter so“ HÄTTE.

    Da gilt der Spruch „wie du’s auch machst, machst du’s falsch.“

    Völlige Unklarheit also !!!!!

    • Trotzdem.
      Die Millionen, die schon hier sind, werden sich vermehren wie die Ratten in der Karibik!
      Das geht einfach nicht gut.

    • alles wozu der flüchtlingsstrom gebraucht wurde ist jetzt soweit ?

      vllt braucht man sie jetzt nicht mehr ?

      kommt jetzt die nächste stufe ?

      was wird sie sein ?

      terror ?

    • @KuntaKinte

      Klar doch möglich wäre das im Prinzip schon. Fraglich ist dennoch ob das Marionettenregime von des Westens Gnaden, der ukrainischen Mehrheitsbevölkerung noch vermittelbar ist.

      • @KuntaKinte

        Natürlich kann Niemand in die Zukunft schauen, dafür aber in die Vergangenheit. Es gab da mal eine Zeit, da hat man dem Volk empfohlen Kuchen zu essen, wenn das Brot zu teuer wäre. Da ist das Volk aber ganz schön sauer geworden, mächtig sauer sogar.

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige